alarm OPEL CROSSLAND X 2018 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2018, Model line: CROSSLAND X, Model: OPEL CROSSLAND X 2018Pages: 273, PDF-Größe: 7.71 MB
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Schlüssel, Türen, Fenster33●Funkfernbedienung oder elektro‐
nischer Schlüssel: Direkt durch
zweimaliges Drücken innerhalb
von fünf Sekunden auf e.
● Elektronisches Schlüsselsystem mit aktivierter passiver Verriege‐
lung: kurz nach passiver Verrie‐
gelung aktiviert.
Hinweis
Veränderungen des Fahrzeugin‐
nenraums wie Sitzauflagen oder
offene Fenster können die Überwa‐
chung der Fahrgastzelle beeinträch‐
tigen.Einschalten ohne Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung
Die Überwachung der Fahrgastzelle
und der Fahrzeugneigung abschal‐ ten, wenn Haustiere im Fahrzeug
zurückbleiben, da der Alarm durch
laute Ultraschallsignale oder Bewe‐
gungen ausgelöst werden kann. Auch
ausschalten, wenn das Fahrzeug auf
einer Fähre oder einem Zug transpor‐ tiert wird.
1. Heckklappe, Motorhaube und Fenster schließen.
2. o drücken. Die LED in der Taste
o leuchtet maximal
zehn Minuten.
3. Türen schließen.
4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.
Eine Statusmeldung wird im Driver
Information Center angezeigt.
Funktionsweise
Wenn die Diebstahlwarnanlage akti‐
viert ist, blinkt die LED in der Zentral‐ verriegelungstaste.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Ausschalten Funkfernbedienung: Beim Entriegelndes Fahrzeugs durch Drücken der
Taste c wird auch die Diebstahlwarn‐
anlage deaktiviert.
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34Schlüssel, Türen, Fenster
Elektronisches Schlüsselsystem:
Beim Entriegeln des Fahrzeugs durch
Drücken auf die Markierung an einem
der Außentürgriffe wird auch die
Diebstahlwarnanlage deaktiviert.
Der elektronische Schlüssel muss
sich außerhalb des Fahrzeugs in
einem Umkreis von ca. einem Meter
um die entsprechende Türseite befin‐
den.
Das System wird beim Entriegeln der Fahrertür mit dem Schlüssel oder mit
der Zentralverriegelungstaste im
Fahrgastraum nicht deaktiviert.
Alarm
Bei Auslösung ertönt die Hupe,gleichzeitig blinken die Warnblinker. Anzahl und Dauer der Alarmsignale
sind gesetzlich vorgeschrieben.
Die Diebstahlwarnanlage lässt sich
durch Drücken auf c, durch Drücken
des Schalters am Türgriff (mit elek‐ tronischem Schlüsselsystem) oder
durch Einschalten der Zündung deak‐
tivieren.
Die Diebstahlwarnanlage lässt sich
durch Drücken auf c, durch Drücken
auf die Markierung an einem der
Außentürgriffe (mit elektronischem
Schlüsselsystem) oder durch
Einschalten der Zündung deaktivie‐
ren.
Ein ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird
später durch die Warnblinker ange‐
zeigt. Beim nächsten Entriegeln des
Fahrzeugs mit der Funkfernbedie‐
nung blinken sie dreimal schnell.
Außerdem wird nach dem Einschal‐
ten der Zündung eine Warnmeldung
im Driver Information Center ange‐
zeigt.Fahrzeugmeldungen 3 105.
Vor dem Abklemmen der Fahrzeug‐
batterie (z. B. bei Wartungsarbeiten)
muss zuvor die Alarmsirene wie folgt
deaktiviert werden: Zündung ein- und ausschalten, anschließend die Fahr‐
zeugbatterie innerhalb von
15 Sekunden abklemmen.
Wegfahrsperre Das System ist Teil des Zündschlos‐
ses und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel
gestartet werden darf.
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
Hinweis
Radiofrequenz-Identifikation
(RFID)-Anhänger können Störun‐
gen des Schlüssels verursachen.
Den Anhänger beim Starten des
Fahrzeugs nicht neben den Schlüs‐
sel legen.
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138Fahren und BedienungFahren und
BedienungFahrhinweise ............................. 139
Kontrolle über das Fahrzeug ...139
Lenken ..................................... 139
Starten ....................................... 139
Einfahren ................................. 139
Zündschlossstellungen ............139
An-/Aus-Schalter .....................140
Energiesparmodus ..................141
Motor anlassen ........................142
Schubabschaltung ...................143
Stopp-Start-System .................144
Fahrzeug abstellen ..................146
Motorabgase .............................. 147
Diesel-Partikelfilter ..................147
Katalysator .............................. 148
AdBlue ..................................... 148
Automatikgetriebe ......................152
Getriebe-Display ......................152
Wählhebel ............................... 152
Manuell-Modus ........................153
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme ...................... 153Störung .................................... 154
Stromunterbrechung ................154
Schaltgetriebe ............................ 155
Bremsen .................................... 156
Antiblockiersystem ..................156
Parkbremse ............................. 157
Bremsassistent ........................157
Berganfahrassistent ................157
Fahrsysteme .............................. 158
Elektronische Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle ...................158
Fahrerassistenzsysteme ............159
Geschwindigkeitsregler ...........159
Geschwindigkeitsbegrenzer ....162
Auffahrwarnung .......................164
Aktive Gefahrenbremsung .......166
Vorderer Fußgängerschutz .....168
Einparkhilfe .............................. 170
Erweiterte Einparkhilfe ............173
Toter-Winkel-Warnung ............178
Rundumsichtsystem ................180
Rückfahrkamera ......................183
Spurverlassenswarnung ..........185
Fahreralarmierung ...................186
Kraftstoffe .................................. 188
Kraftstoffe für Otto-Motoren .....188
Kraftstoffe für Diesel-Motoren . 189Kraftstoffe für Flüssiggasbetrieb ...................190
Tanken .................................... 190
Anhängerzugvorrichtung ...........192
Allgemeine Informationen ........192
Fahrverhalten, Fahrhinweise ...192
Anhängerbetrieb ......................193
Zugvorrichtung ........................ 193
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164Fahren und BedienungÜberschreiten der Geschwindig‐
keitsbegrenzung
Im Notfall kann die Geschwindigkeits‐ begrenzung übergangen werden,
indem das Gaspedal ganz durchge‐
treten wird. In diesem Fall blinkt die
Anzeige der voreingestellten
Geschwindigkeit.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wird wieder aktiviert, sobald eine
Geschwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
Ausschalten Ñ drücken: Der Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ist im Pausenmodus. Pause
wird angezeigt. Das Fahrzeug wird
ohne Geschwindigkeitsbegrenzer
gefahren.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist
deaktiviert, jedoch nicht ausgeschal‐
tet. Die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit bleibt im Speicher,
um sie später abrufen zu können.Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Ñ drücken. Das Fahrzeug kehrt zur
gespeicherten Höchstgeschwindig‐
keit zurück.
Ausschalten
ß drücken. Die Option Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert, und
die Anzeige des Geschwindigkeitsbe‐ grenzers im Driver Information Center
erlischt.
Die Aktivierung des Geschwindig‐
keitsreglers durch Drücken der Taste
m deaktiviert den Geschwindigkeits‐
begrenzer.
Die voreingestellte Geschwindigkeit
bleibt auch nach dem Ausschalten
der Zündung gespeichert.
StörungIm Falle einer Störung des Geschwin‐
digkeitsbegrenzers wird die voreinge‐
stellte Geschwindigkeit gelöscht, und
blinkende Striche werden angezeigt.
Wenn die Verkehrszeichen nicht mit
dem Wiener Übereinkommen über
Straßenverkehrszeichen überein‐stimmen, funktioniert der Geschwin‐
digkeitsbegrenzer ggf. nicht
ordnungsgemäß.
Auffahrwarnung
Die Auffahrwarnung kann dazu
beitragen, Frontalkollisionen zu
vermeiden bzw. dabei entstehende
Schäden zu reduzieren.
Die Auffahrwarnung verwendet die
Frontkamera in der Windschutz‐
scheibe, um ein Fahrzeug in Fahr‐
richtung direkt vor dem Fahrzeug zu
erkennen.
Das System löst je nach erfasster
Kollisionsgefahr verschiedene Warn‐
stufen aus. Die Warnungen werden
im Driver Information Center ange‐
zeigt.
Stufe 1: Es wird ein optischer Alarm
angezeigt.
Stufe 2: Es wird ein optischer Alarm
angezeigt und es ertönt ein akusti‐
scher Alarm.
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Fahren und Bedienung165Achtung
Die Leuchtfarbe dieser Kontroll‐leuchte entspricht nicht den loka‐
len Verkehrsgesetzen in Bezug
auf den Fahrzeugabstand. Der
Fahrer trägt jederzeit die volle
Verantwortung für die Einhaltung
eines sicheren Fahrzeugabstan‐
des gemäß den geltenden
Verkehrsregeln, Witterungs- und
Straßenverhältnissen etc.
9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten
Sicherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Wenn die Reaktionszeit für einen
möglichen Auffahrunfall mit einem
vorausfahrendem Fahrzeug zu klein
wird und eine Kollision bevorsteht,
wird im Driver Information Center eine Warnung angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Warnton.
Treten Sie auf die Bremse und lenken
Sie das Fahrzeug, wenn es die Situ‐
ation erfordert.
Betriebsbedingungen
Für den ordnungsgemäßen Betrieb
muss folgende Bedingung erfüllt sein:
Die Geschwindigkeit muss zwischen5 km/h und 140 km/h liegen.
Einschalten Um die Auffahrwarnung zu benutzen,muss in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung die aktive Gefahrenbremsung
aktiviert sein 3 107.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Alarmempfindlichkeit muss im Fahrzeugpersonalisierungsmenü auf
„nahe“, „normal“ oder „entfernt“
eingestellt sein 3 107.
Ausschalten Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 107.
Begrenzungen des Systems Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐ fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Beim Fahren in der Nacht.
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Fahren und Bedienung169Stufe 1: Es wird ein optischer Alarm
angezeigt.
Stufe 2: Es wird ein optischer Alarm
angezeigt und es ertönt ein akusti‐
scher Alarm.9 Gefahr
Die vordere Fußgängerschutz‐
funktion bietet nur dann eine
Warnung und bremst nur dann
das Fahrzeug ab, wenn ein
Fußgänger erkannt wurde.
Das System erkennt Fußgänger, unter anderem Kinder, möglicher‐weise nicht, wenn sich der
Fußgänger nicht direkt vor dem
Fahrzeug befindet, nicht vollstän‐
dig sichtbar ist, nicht aufrecht steht oder wenn er in einer Gruppe ist.
Achtung
Die Leuchtfarbe dieser Kontroll‐
leuchte entspricht nicht den loka‐
len Verkehrsgesetzen in Bezug
auf den Fahrzeugabstand. Der
Fahrer trägt jederzeit die volle
Verantwortung für die Einhaltung
eines sicheren Fahrzeugabstan‐
des gemäß den geltenden
Verkehrsregeln, Witterungs- und
Straßenverhältnissen etc.
Wenn die Reaktionszeit für einen
möglichen Aufprall mit einem
Fußgänger vor dem Fahrzeug zu
klein wird und eine Kollision bevors‐ teht, wird im Driver Information
Center eine Warnung angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Warnton.
Treten Sie auf die Bremse und lenken Sie das Fahrzeug, wenn es die Situ‐
ation erfordert.
Betriebsbedingungen
Für den ordnungsgemäßen Betrieb
muss folgende Bedingung erfüllt sein:
Die Geschwindigkeit muss zwischen
5 km/h und 60 km/h liegen.
EinschaltenUm das System zu benutzen, muss in
der Fahrzeugpersonalisierung die
aktive Gefahrenbremsung aktiviert
sein 3 107.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Alarmempfindlichkeit muss im Fahrzeugpersonalisierungsmenü auf
„nahe“, „normal“ oder „entfernt“
eingestellt sein 3 107.
Ausschalten Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 107.
Begrenzungen des Systems Der vordere Fußgängerschutz ist so
ausgelegt, dass es nur vor Fußgän‐ gern warnt. Es kann aber auch aufandere Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das System einen Fußgänger vor
dem Fahrzeug möglicherweise nicht
oder ist die Sensorleistung beein‐
trächtigt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Beim Fahren in der Nacht.
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186Fahren und BedienungDas System arbeitet nur bei Fahrge‐
schwindigkeiten von mehr als
60 km/h, wenn Spurmarkierungen
vorhanden sind.
Wenn das System einen unbeabsich‐
tigten Spurwechsel erkennt, blinkt die
Kontrollleuchte ) gelb. Gleichzeitig
wird ein Warnton aktiviert.
Ausschalten
Durch Drücken auf ½ wird das System
deaktiviert, und die LED in der Taste
leuchtet auf.
Bei Geschwindigkeiten unter
60 km/h ist das System außer Funk‐
tion.
Störung
Bei einer Störung wird in der Instru‐mententafel F und im Display
eine Meldung angezeigt. Das System
von einem Händler oder einer qualifi‐
zierten Werkstatt überprüfen lassen.
Die Spurverlassenswarnung kann
unter folgenden Bedingungen nicht
einwandfrei arbeiten:
● Die Windschutzscheibe ist nicht sauber.
● Es herrschen widrige Außenbe‐ dingungen wie starker Regen,
Schneefall, direktes Sonnenlicht
oder Schatten.
Das System funktioniert nur, wenn
Fahrspurmarkierungen erkannt
werden.
Begrenzungen des Systems
Das System funktioniert unter folgen‐
den Umständen eventuell nicht
ordnungsgemäß:
● Fahrgeschwindigkeit unter 60 km/h.
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe ist von Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz,
Schäden an der Windschutz‐
scheibe oder Fremdkörpern wie
Aufkleber verdeckt.
● Die Sonne scheint direkt auf das Objektiv.
● Fahrzeuge dicht vorausfahren.
● quer geneigte Straßen.
● Straßenränder.
● Straßen mit unzureichenden Fahrspurmarkierungen.
● plötzliche Wechsel der Lichtver‐ hältnisse.
Fahreralarmierung
Die Fahreralarmierung überwacht die Fahrzeit und Fahrerwachsamkeit. Die Überwachung der Fahrerwachsam‐
keit basiert auf Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen.
Page 189 of 273

Fahren und Bedienung187Das System umfasst einen Alarm bei
langen Fahrzeiten kombiniert mit der
Erkennung von Fahrerschläfrigkeit.9 Warnung
Das System enthebt den Fahrer
nicht seiner Verpflichtung,
aufmerksam zu fahren. Wenn Sie
sich müde fühlen oder mindestens alle zwei Stunden sollten Sie eine
Pause einlegen. Setzen Sie sich
nicht ans Steuer, wenn Sie müde
sind.
Aktivierung und Deaktivierung
Das System kann in der Fahrzeug‐
personalisierung ein- und ausge‐
schaltet werden 3 107
Beim Ausschalten der Zündung wird der Systemstatus gespeichert.
Pausenwarnung
Wenn nach zwei Stunden Fahrt bei
über 65 km/h keine Pause eingelegt wird, erscheint im Driver Information
Center kurz das Symbol € und ein
Warnton ertönt. Danach wird diese
Warnung unabhängig von der Fahr‐
geschwindigkeit stündlich wiederholt,
bis das Fahrzeug angehalten wird.
Wenn die Zündung einige Minuten
lang ausgeschaltet bleibt, wird der
Zeitzähler der Pausenwarnung
zurückgesetzt.
Erkennung von
Fahrerschläfrigkeit
Das System überwacht die Wach‐
samkeit des Fahrers. Eine Kamera an
der Oberseite der Windschutz‐
scheibe erfasst Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen. Dieses System
eignet sich besonders für schnelle
Straßen (Geschwindigkeit höher als
65 km/h).
Wenn der Fahrweg des Fahrzeugs
auf eine gewisse Schläfrigkeit oder Unaufmerksamkeit des Fahrers
hindeutet, löst das System die erste
Alarmstufe aus. Der Fahrer wird
durch eine Nachricht benachrichtigt,
und es ertönt ein Warnton.Nach drei Alarmen der ersten Alarm‐
stufe löst das System eine neue
Warnung mit einer Meldung aus, und
der Warnton ist stärker.
Unter bestimmten Fahrbedingungen
(schlechte Fahrbahn oder starker
Wind) kann das System unabhängig
von der Wachsamkeit des Fahrers
Warnungen ausgeben.
Die Erkennung von Fahrerschläfrig‐
keit wird neu initialisiert, wenn die
Zündung einige Minuten lang ausge‐
schaltet wurde oder die Geschwindig‐
keit einige Minuten lang unter 65
km/h liegt.
Begrenzungen des Systems
In folgenden Situationen funktioniert
das System möglicherweise nicht
richtig oder gar nicht:
● Schlechte Sichtverhältnisse durch eine unzureichende
Beleuchtung der Fahrbahn,
Schneefall, starken Regen, dich‐
ten Nebel usw.
● Blendung verursacht durch Scheinwerfer entgegenkommen‐
der Fahrzeuge, tiefen Sonnen‐
stand, Reflexionen auf feuchten
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Fahrzeugwartung203
Der Bremsflüssigkeitsstand muss
zwischen MIN und MAX liegen.
Wenn der Flüssigkeitsstand unter die MIN -Markierung gefallen ist, die Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Brems- und Kupplungsflüssigkeit
3 241.
Fahrzeugbatterie Die Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,
sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐ chende Aufladung der Batterie
zulässt. Kurze Strecken und häufige
Motorstarts können die Batterie entla‐
den. Nicht benötigte Stromverbrau‐
cher ausschalten.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt
werden.
Wird das Fahrzeug länger als vier
Wochen abgestellt, kann sich die
Batterie entladen. Polklemme am
Minuspol der Fahrzeugbatterie
abklemmen.
An- und Abklemmen der Fahrzeug‐
batterie nur bei ausgeschalteter
Zündung.
Batterieentladeschutz 3 123.
Abklemmen der Batterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abge‐
klemmt werden muss (z. B. für
Wartungsarbeiten), muss die Alarm‐
sirene wie folgt deaktiviert werden:
Zündung ein- und ausschalten. Fahr‐
zeugbatterie innerhalb von
15 Sekunden abklemmen.
Nach dem Anschließen der Batterie
eines Fahrzeugs mit einer Diebstahl‐
warnanlage 10 Minuten warten und
erst dann den Motor starten.
Fahrzeugbatterie ersetzen Hinweis
Jede Abweichung von den in diesem Abschnitt aufgeführten Anweisun‐
gen kann zu einer zeitweisen Deak‐
tivierung oder Störung des Stopp-
Start-Systems führen.
Beim Ersetzen der Fahrzeugbatterie
unbedingt darauf achten, dass sich
im Bereich des Pluspols keine
geöffneten Entlüftungsbohrungen
befinden. Falls in diesem Bereich
eine Entlüftungsbohrung geöffnet ist,
muss diese mit einem Blinddeckel
verschlossen werden und die Entlüf‐
tung muss im Bereich des Minuspols
geöffnet werden.
Darauf achten, dass die Batterie immer durch den gleichen Batterietyp
ersetzt wird.
Die Fahrzeugbatterie muss durch
eine Werkstatt ersetzt werden.
Stopp-Start-Automatik 3 144.
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267BlueInjection............................... 148
Bodenabdeckung ........................70
Bremsassistent .......................... 157
Bremsen ............................ 156, 202
Bremsflüssigkeit ........................202
Bremssystem, Kupplungssystem 95
Brems- und Kupplungsflüssigkeit 241
D Dach ............................................. 41
Dachgepäckträger .......................72
Dachlast........................................ 73
DEF ............................................ 148
Diebstahlsicherung ......................32
Diebstahlwarnanlage ...................32
Dieselabgasflüssigkeit ................148
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften ................................. 204
Diesel-Partikelfilter................ 96, 147
Drehzahlmesser .......................... 89
Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............50
Driver Information Center .............99
Durchführung von Arbeiten .......199
E Eigenes Fahrzeug abschleppen 233
Einfahren ................................... 139
Einführung ..................................... 3
Eingetragene Marken .................263
Einparkhilfe ................................ 170
Elektrische Anlage ......................213Elektrische Fensterbetätigung .....38
Elektrisches Einstellen ................. 35
Elektronische Klimatisierungs‐ automatik ................................ 129
Elektronisches Schlüsselsystem ..23
Elektronische Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle ..............96, 158
Elektronische Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle aus ...............96
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme .....................153
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe .................241, 245
Energiesparmodus .....................141
Ereignisdatenschreiber ...............264
Erfassungssysteme ....................170
Erste Hilfe ..................................... 71
Erweiterte Einparkhilfe................ 173
F
Fahreralarmierung ......................186
Fahrerassistenzsysteme............. 159
Fahrhinweise .............................. 139
Fahrsysteme ............................... 158
Fahrverhalten, Fahrhinweise .....192
Fahrwerte .................................. 250
Fahrzeug abstellen ....................146
Fahrzeugbatterie .......................203Fahrzeugdaten........................... 245
Fahrzeugeinlagerung .................198
Fahrzeug entriegeln ....................... 6
Fahrzeuggewicht .......................251
Fahrzeug-Identifizierungsnum‐ mer ......................................... 243
Fahrzeugmeldungen .................105
Fahrzeugpersonalisierung .........107
Fahrzeugpflege .......................... 235
Fahrzeugprüfungen ....................199
Fahrzeugsicherung .......................32
Fahrzeugspezifische Daten ...........3
Fehlfunktion, Service ...................95
Fenster ......................................... 37
Fernbedienung am Lenkrad ........76
Fernlicht ............................... 98, 116
Fernlichtassistent.......................... 98
Front-Airbag ................................. 55
Füllmengen ................................ 253
Funkfernbedienung .....................22
G Gangwechsel ................................ 96
Gefahr, Warnung, Achtung ............4
Generator .................................... 94
Geschwindigkeitsbegrenzer. 99, 162
Geschwindigkeitsregler .......99, 159
Getränkehalter ............................. 65
Getriebe ....................................... 17
Getriebe-Display ........................152