ABS OPEL CROSSLAND X 2019.75 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2019.75, Model line: CROSSLAND X, Model: OPEL CROSSLAND X 2019.75Pages: 263, PDF-Größe: 7.8 MB
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Einführung3Fahrzeugspezifische Daten
Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Siehe dazu die Abschnitte „Service
und Wartung“ und „Technische
Daten“, das Typschild des Fahrzeugs und die nationalen Zulassungsdoku‐
mente.
Einführung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente
Verbindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten Sie alle Informationen, die Sie für den sicheren und effizienten Betrieb IhresFahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen
Gebrauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐ ten des Landes zu halten, in dem Siesich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Die Nichtbeachtung der in diesem
Handbuch enthaltenen Beschreibun‐
gen kann sich nachteilig auf Ihre
Garantie auswirken.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel
geschulte Fachkräfte arbeiten nach
spezifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser Betriebsanleitung
● In dieser Betriebsanleitung werden alle für dieses Modell
erhältlichen Optionen und
Ausstattungen beschrieben.
Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display-und Menüfunktionen, treffen
aufgrund der Modellvariante,
länderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder
Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
● Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhalten Sie einen ersten Über‐
blick.
● Das Inhaltsverzeichnis am Anfang der Betriebsanleitung
und in den einzelnen Kapiteln
hilft Ihnen, sich rasch zu orientie‐
ren.
● Spezielle Informationen finden Sie am schnellsten über dasStichwortverzeichnis.
● In der Betriebsanleitung sind die Motoridentifikationscodes ange‐
geben. Die zugehörigen
Verkaufsbezeichnungen und
Entwicklungscodes finden Sie im Kapitel „Technische Daten“.
● Richtungsangaben wie z. B. links
oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die
Fahrtrichtung.
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18Kurz und bündigStopp-Start-Automatik
Bei geringer Fahrgeschwindigkeit
oder im Stillstand wird unter bestimm‐ ten Bedingungen ein Autostopp akti‐
viert.
Ein Autostopp wird durch die Kontroll‐
leuchte D angezeigt.
Schaltgetriebe: Zum erneuten Star‐
ten des Motors erneut das Kupp‐
lungspedal betätigen. Die Kontroll‐
leuchte D erlischt.
Automatikgetriebe: Zum erneuten
Starten des Motors das Bremspedal
loslassen. Die Kontrollleuchte D
erlischt.
Stopp-Start-Automatik 3 130.
Abstellen9 Warnung
● Fahrzeug nicht auf leicht
entzündbaren Oberflächen
abstellen. Die hohe Tempera‐
tur des Abgassystems könnte
zu einem Entzünden der Ober‐
fläche führen.
● Die Parkbremse immer anzie‐ hen. Beim Betätigen der Park‐
bremse nicht die Freigabetaste
drücken. An einer Steigung
bzw. einem Gefälle die Park‐
bremse so fest wie möglich
anziehen. Gleichzeitig das
Bremspedal betätigen, um die
Betätigungskraft zu reduzieren.
● Den Motor ausschalten.
● Wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche oder an einer
Steigung steht, den ersten
Gang einlegen bzw. den Wähl‐
hebel auf P stellen. An einer
Steigung Vorderräder vom
Bordstein wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug an einem
Gefälle steht, den Rückwärts‐ gang einlegen bzw. den Wähl‐
hebel auf P stellen. Vorder‐
räder zum Bordstein hindre‐
hen.
● Die Fenster schließen.
● Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss abziehen oder dieZündung mit dem An/Aus-
Schalter ausschalten. Lenkrad
drehen, bis Lenkradsperre
spürbar einrastet.
● Das Fahrzeug über e an der
Funkfernbedienung verriegeln.
Oder beim elektronischen
Schlüsselsystem durch Drücken
auf die Markierung an den vorde‐ ren Türgriffen 3 22.
● Diebstahlwarnanlage aktivieren 3 32.
● Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen
3 183.
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Kurz und bündig19Achtung
Nach Fahren mit hohen Motor‐
drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐
lastung Motor zum Schutz des
Turboladers vor dem Abstellen
kurzzeitig mit niedriger Belastung
bzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Schlüssel, Verriegelung 3 20.
Fahrzeug für längeren Zeitraum abstellen 3 182.
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22Schlüssel, Türen, Fenster
1. Zum Abnehmen der Abdeckungeinen kleinen Schraubendreher
zwischen der hinteren Abdeckung
und der Fernbedienung einschie‐
ben.
2. Hintere Abdeckung entfernen.
3. Die entladene Batterie aus dem Batteriefach nehmen.
4. Die Batterie durch eine Batterie des gleichen Typs ersetzen. Die
Einbaulage beachten.
5. Die Abdeckung anclipsen.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende
Ursachen vorliegen:
● Störung der Funkfernbedienung.
● Die Reichweite ist überschritten.
● Die Batteriespannung ist zu nied‐
rig.
● Häufiges, wiederholtes Betätigen
der Funkfernbedienung außer‐
halb der Reichweite.
● Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige
Betätigung in kurzen Abständen
und daher Unterbrechung der
Stromversorgung für kurze Zeit.
● Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit
höherer Leistung.
Manuelles Entriegeln 3 23.Elektronisches
Schlüsselsystem
Folgende Funktionen können über
die Funkfernbedienung gesteuert
werden:
● Zentralverriegelung 3 23
● Zündung einschalten und Motor anlassen 3 129
Der Fahrer muss lediglich den elek‐
tronischen Schlüssel bei sich tragen.
Der elektronische Schlüssel enthält
außerdem die Funktionen der Funk‐ fernsteuerung 3 21.
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Schlüssel, Türen, Fenster23Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen und unnötige Betätigungen
vermeiden.
Batterie im elektronischen
Schlüssel wechseln
Die Batterie wechseln, sobald das
System nicht mehr ordnungsgemäß
funktioniert oder sich die Reichweite
verringert. Die Notwendigkeit eines
Batteriewechsels wird durch eine
Meldung im Fahrerinfodisplay ange‐
zeigt 3 97.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt
werden.
1. Zum Lösen die Abdeckung an der
Öffnung mit einem kleinen
Schraubendreher loshebeln.
2. Abdeckung entfernen.
3. Die entladene Batterie aus dem Batteriefach nehmen.
4. Die Batterie durch eine Batterie des gleichen Typs ersetzen. Die
Einbaulage beachten.
5. Die Abdeckung anclipsen.
Störung Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung nicht möglich oder lässt sich
der Motor nicht starten, können
folgende Ursachen vorliegen:
● Störung des elektronischen Schlüssels.
● Der elektronische Schlüssel befindet sich außerhalb des
Empfangsbereichs.
● Die Batteriespannung ist zu nied‐
rig.
● Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige
Betätigung in kurzen Abständen
und daher Unterbrechung der
Stromversorgung für kurze Zeit.
● Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit
höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache
Position des elektronischen Schlüs‐
sels verändern.
Manuelles Entriegeln 3 23.
Zentralverriegelung Ent- und verriegelt Türen, Laderaum
und Tankklappe.
Den Innengriff einer Tür ganz aufzie‐
hen, um die betreffende Tür zu entrie‐
geln und zu öffnen.
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34Schlüssel, Türen, FensterEin ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird
durch die Warnblinker angezeigt.
Beim nächsten Entriegeln des Fahr‐ zeugs mit der Funkfernbedienung
blinken sie vier Mal schnell.
Wenn die Batterie des Fahrzeugs
abgeklemmt werden soll (z. B. für Wartungsarbeiten), muss die Alarm‐
sirene folgendermaßen deaktiviert
werden: Zündung an- und dann
ausschalten, dann Batterie innerhalb
von 15 Sekunden abklemmen.
Wurde die Batterie (zum Beispiel
nach Wartungsarbeiten) neu ange‐
schlossen, 10 Minuten warten und
dann erst den Motor neu starten.
Wegfahrsperre Das System überprüft, ob das Fahr‐
zeug mit dem verwendeten Schlüssel
angelassen werden darf.
Die Wegfahrsperre wird am Ende
einer Fahrt automatisch aktiviert.
Hinweis
Radiofrequenz-Identifikation
(RFID)-Anhänger können Störun‐
gen des Schlüssels verursachen.Den Anhänger beim Starten des
Fahrzeugs nicht neben den Schlüs‐ sel legen.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Das Fahrzeug nach dem
Verlassen immer verriegeln 3 23.
Die Diebstahlwarnanlage einschal‐
ten 3 32.
Notbetrieb des elektronischen
Schlüssels 3 127.Außenspiegel
Asphärische Wölbung
Die Form des Spiegels lässt Gegen‐
stände kleiner erscheinen. Dies
beeinflusst das Abschätzen von
Entfernungen.
Elektrisches Einstellen
Spiegeltaste nach links oder rechts
drücken, um den gewünschten
Außenspiegel auszuwählen.
Danach das Bedienelement schwen‐ ken, um den Spiegel einzustellen.
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Sitze, Rückhaltesysteme41Sitze,
RückhaltesystemeKopfstützen .................................. 41
Vordersitze ................................... 42
Sitzposition ................................ 42
Sitzeinstellung ........................... 43
Armlehne ................................... 45
Heizung ..................................... 45
Rücksitze ..................................... 46
Armlehne ................................... 46
Sicherheitsgurte ........................... 47
Sicherheitsgurt .......................... 47
Dreipunkt-Sicherheitsgurt ..........48
Airbag-System ............................. 50
Front-Airbag .............................. 53
Seiten-Airbag ............................. 54
Kopf-Airbag ............................... 55
Airbagabschaltung .....................55
Kinderrückhaltesysteme ..............56
Kindersicherheitssystem ...........56
Befestigungsplätze des Kinder‐ sicherheitssystems ...................59Kopfstützen
Position9 Warnung
Nur mit richtig eingestellter Kopf‐
stütze fahren.
Die Oberkante der Kopfstütze sollte mit der Oberkante des Kopfes
abschließen. Ist dies bei sehr großen Personen nicht möglich, höchste
Position einstellen, bei sehr kleinen
Personen tiefste Position.
Kopfstützen der Vordersitze
Höheneinstellung
Entriegelungsknopf drücken, Höhe
einstellen, einrasten.
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42Sitze, RückhaltesystemeKopfstützen der RücksitzeHöheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen bzw.
Rastfedern durch Drücken entriegeln
und Kopfstütze nach unten schieben.
Ausbau der hinteren Kopfstütze
Z. B. bei Verwendung eines Kindersi‐
cherheitssystems 3 56.
Kopfstütze nach oben ziehen, Rast‐
federn durch Drücken entriegeln und
Kopfstütze herausziehen.
Vordersitze
Sitzposition9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich
unkontrolliert bewegen.
● Mit dem Gesäß möglichst weit hinten an der Rückenlehne
sitzen. Den Abstand zwischen
dem Sitz und den Pedalen so
einstellen, dass die Beine beim
vollständigen Durchtreten der
Pedale leicht angewinkelt sind. Den Beifahrersitz möglichst weit
nach hinten schieben.
● Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, um gute Sicht nach allen
Seiten und auf die Instrumenten‐
einheit zu haben. Der Abstand
zwischen Kopf und Dachrahmen
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Sitze, Rückhaltesysteme43sollte mindestens eine Hand‐
breite betragen. Die Oberschen‐
kel sollten leicht auf dem Sitz
aufliegen, ohne hineingedrückt
zu werden.
● Mit den Schultern möglichst weit hinten an der Rückenlehne
sitzen. Die Neigung der Rücken‐
lehne so einstellen, dass das
Lenkrad mit leicht angewinkelten
Armen gut erreicht wird. Beim
Drehen des Lenkrads muss der
Kontakt zwischen Rückenlehne
und Schultern erhalten bleiben.
Die Rückenlehnen dürfen nicht
zu weit nach hinten geneigt sein. Wir empfehlen eine maximale
Neigung von ca. 25°.
● Den Sitz und das Lenkrad so einstellen, dass das Handgelenk
oben am Lenkrad aufliegt,
während der Arm vollständig
gestreckt ist und die Schultern an der Sitzlehne anliegen.
● Lenkrad einstellen 3 72.
● Kopfstütze einstellen 3 41.● Die Oberschenkelauflage so
einstellen, dass zwischen Sitz‐kante und Kniekehle ein Abstand von zwei Fingerbreit besteht.
● Die Lendenwirbelstütze so einstellen, dass sie die natürliche
Form der Wirbelsäule unter‐
stützt.
Sitzeinstellung
Nur mit eingerasteten Sitzen und
eingerasteten Rückenlehnen fahren.
LängsverstellungGriff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen. Versuchen, den Sitz nach
hinten und vorn zu bewegen, um
sicherzustellen, dass der Sitz richtig eingerastet ist.
Rückenlehnenneigung
Handrad drehen. Zum Einstellen
Rückenlehne entlasten.
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Sitze, Rückhaltesysteme55Kopf-Airbag
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
je einem Airbag an jeder Seite des
Dachrahmens. Diese Stellen sind
durch das Wort AIRBAG an den
Dachsäulen gekennzeichnet.
Das Kopf-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer
bestimmten Unfallschwere ausge‐
löst. Die Zündung muss eingeschaltet sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Kopf bei einem Seiten‐
aufprall deutlich verringert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der
Airbags frei von Hindernissen
halten.
Die Haken an den Griffen im
Dachrahmen eignen sich nur zum Aufhängen leichter Kleidungsstü‐
cke ohne Kleiderbügel. Keine
Gegenstände in diesen Klei‐
dungsstücken lassen.
Airbagabschaltung
Wenn ein Kindersicherheitssystem
auf dem Beifahrersitz verwendet wird, muss das Beifahrer-Airbag-System
gemäß den Anweisungen in Tabelle
3 59 deaktiviert werden. Der
Seiten-Airbag und der Kopf-Airbag,
die Gurtstraffer und alle Fahrer-
Airbag-Systeme bleiben weiterhin
aktiv.Das Beifahrer-Airbag-System kann
mit dem Schlüssel über einen Schal‐
ter auf der Beifahrerseite der Instru‐
mententafel deaktiviert werden.
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Schalterstellungen:
* OFF:Beifahrer-Airbag ist deakti‐
viert und löst bei einer Kolli‐
sion nicht aus. Die Kontroll‐
leuchte *OFF leuchtet
permanent in der Mittelkon‐ soleÓ ON:Beifahrer-Airbag ist akti‐
viert