sensor OPEL GRANDLAND X 2020 Betriebsanleitung (in German)
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192Fahren und Bedienung
Die erweiterte Einparkhilfe ist immer
mit der Front-Heck-Einparkhilfe
kombiniert.
Das System besteht aus jeweils
sechs Ultraschall-Parksensoren im
vorderen und hinteren Stoßfänger.
Einparken in eine
Längsparklücke
Aktivierung
Auf unter 20 km/h verlangsamen.
7"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Einparkhilfe im
Info-Display aktivieren. Danach
Längs einparken auswählen.
8"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Í aktivieren. Im
Info-Display Fahrhilfen und danach
Park Assist auswählen. Einparken
wählen.
Einparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Der seitliche Abstand des eigenen
Fahrzeugs zu einer Reihe geparkter
Fahrzeuge muss zwischen 0,5 und
1,5 m liegen.
Das System erkennt keine Parklü‐
cken als geeignet, die deutlich kleiner oder größer sind als das eigene Fahr‐
zeug.Wird eine freie Parklücke erkannt,
wird im Info-Display eine visuelle
Rückmeldung angezeigt und es
ertönt ein erster Signalton. Langsam
vorwärts fahren. Beim zweiten
Signalton Fahrzeug anhalten, Rück‐
wärtsgang einlegen, Lenkrad loslas‐ sen und langsam anfahren. Im Info-Display wird eine optische Rückmel‐
dung gegeben.
Vor- und zurücksetzen und dabei die
Warnungen der Einparkhilfe beach‐
ten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird.
Page 197 of 299

Fahren und Bedienung195AusschaltenDas aktuelle Einparkmanöver wird
über die Taste „Zurück” im Info-
Display abgebrochen. Zum vollstän‐
digen Deaktivieren des Systems in
der Mittelkonsole auf ¼ drücken.
In folgenden Fällen wird das System
automatisch deaktiviert:
● Die Zündung wird ausgeschaltet.
● Der Motor stirbt ab.
● Innerhalb von fünf Minuten nach Auswahl des Manövers wurde
kein Manöver begonnen.
● Das Fahrzeug wurde während eines Manövers länger angehal‐
ten.
● Die elektronische Stabilitäts‐ regelung wurde ausgelöst.
● Die Fahrgeschwindigkeit über‐ schreitet den angegebenen
Grenzwert.
● Der Fahrer unterbricht die Lenk‐ radbewegung.
● Nach vier Manöverzyklen (ein Manöverzyklus besteht aus
einem Rückwärts- und einem
Vorwärtsfahren).● Die Fahrertür wird geöffnet.
● Eines der Vorderräder trifft auf ein Hindernis.
● Erfolgreiches Beenden des Einparkmanövers
Eine Deaktivierung durch den Fahrer
oder das System während des
Einparkmanövers wird im Display
angezeigt. Zusätzlich ertönt ein akus‐
tisches Signal.
Beim Ziehen eines elektrisch verbun‐ denen Anhängers, Fahrradträgers
usw. wird das System automatisch
ausgeschaltet.
Zur längeren Deaktivierung des
Systems einen Händler aufsuchen.
Störung Bei einer Störung blinkt im Colour-
Info-Display eine Meldung und es
ertönt ein akustisches Signal.
Bei einer Störung der Lenkunterstüt‐
zung leuchtet C und im Fahrerin‐
fodisplay wird eine Meldung ange‐
zeigt.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.
Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Page 198 of 299

196Fahren und BedienungDie Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.
Hinweis
Es kann vorkommen, dass der
Sensor aufgrund von Echostörun‐
gen durch Geräusche von außen
oder mechanische Ausrichtungsfeh‐ ler ein nicht vorhandenes Objekt
meldet (von Zeit zu Zeit können
Fehlwarnungen auftreten).
Sicherstellen, dass das vordere
Kennzeichen korrekt montiert ist
(nicht verbogen und kein Spalt zum
Stoßfänger auf der linken oder rech‐
ten Seite) und die Sensoren fest
positioniert sind.
Nach dem Einleiten eines Einpark‐
manövers reagiert die erweiterte
Einparkhilfe möglicherweise nicht
auf Änderungen in der verfügbaren
Parklücke. Das System kann unter
Umständen Eingänge, Einfahrten, Höfe oder sogar Kreuzungen als
Parklücke identifizieren. Nach dem
Einlegen des Rückwärtsgangs star‐
tet das System mit dem Einparkma‐
növer. Darauf achten, dass die
vorgeschlagene Parklücke auch
wirklich verfügbar ist.
Oberflächenunebenheiten z. B. an
Baustellen werden vom System
nicht erkannt. Der Fahrer trägt die
volle Verantwortung.
Toter-Winkel-Warnung
Die Funktion „Toter-Winkel-
Warnung“ erkennt Objekte, die sich
im toten Winkel rechts oder links vom Fahrzeug befinden. Das System zeigt
in den beiden Außenspiegeln eine
visuelle Warnung an, wenn Objekte
erkannt werden, die in den Innen-
oder Außenspiegeln möglicherweise
nicht sichtbar sind.Die Toter-Winkel-Warnung nutzt
einige der Sensoren der erweiterten
Einparkhilfe im Front- und Heckstoß‐
fänger auf beiden Fahrzeugseiten.9 Warnung
Die Toter-Winkel-Warnung ersetzt
nicht den Blick des Fahrers.
Folgendes erkennt das System
nicht:
● Fahrzeuge, die sich außerhalb des toten Winkels befinden und
sich möglicherweise schnell
nähern
● Fußgänger, Fahrradfahrer und Tiere
Vor dem Spurwechsel immer alle
Außenspiegel überprüfen, nach
hinten blicken und den Blinker
betätigen.
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Toter-Winkel-
Assistent im Info-Display wählen und
Funktion aktivieren.
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198Fahren und BedienungDer Systemstatus wird beim
Ausschalten der Zündung im Spei‐
cher hinterlegt.
Beim Zielen eines elektrisch verbun‐
denen Anhängers wird das System
automatisch deaktiviert.
Bei schlechtem Wetter wie starkem
Regen kann es zu Fehlalarmen
kommen.
Störung Bei einer Störung blinkt B kurz in der
Instrumententafel, zusammen mit
C und einer Meldung im Display.
Das System von einem Händler oder
einer Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
Rundumsichtsystem
Das System kann beinahe eine 360°-
Ansicht der Fahrzeugumgebung im
Info-Display wie aus der Vogelper‐
spektive anzeigen.Das System nutzt:
● Rückfahrkamera, installiert in der
Heckklappe
● Ultraschall-Parksensoren im hinteren Stoßfänger
● Frontkamera, im Frontgrill unter dem Emblem
● Ultraschall-Parksensoren im vorderen Stoßfänger
Der Bildschirm im Info-Display ist
zweigeteilt. Rechts erscheint ein Bild
des Fahrzeugs von oben, links die
Ansicht von hinten oder vorn. Die
Einparksensoren ergänzen die Infor‐
mationen zur Ansicht von oben.
Aktivierung
Das Rundumsichtsystem wird wie
folgt aktiviert:
● Einlegen eines Gangs oder Getriebe in Leerlaufstellung
(Frontansicht)
● Einlegen des Rückwärtsgangs (Rückansicht)
● Manuelle Aktivierung im Info- Display bei maximal 20 km/h
Funktionen
Im linken Teil des Bildschirms können
verschiedenen Ansichten ausgewählt werden. Die Ansicht kann während
des Manövers jederzeit durch Tippen
auf das Berührungsfeld links unten im
Display und Auswahl einer Ansicht im Menü geändert werden:
● Standardansicht
● Automatikmodus
● Zoomansicht
● 180°-Ansicht
Das Display wechselt sofort zur
ausgewählten Ansicht.
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Fahren und Bedienung199Der Automatikmodus ist standardmä‐
ßig aktiviert. In diesem Modus wählt
das System die Ansicht (Standard
oder Zoom), die aufgrund der von den Einparksensoren gelieferten Daten
jeweils am besten geeignet ist.
Der Systemstatus wird beim
Ausschalten der Zündung nicht
gespeichert.
Standardansicht
Die Standardansicht besteht aus
einer Rückansicht und einer Frontan‐
sicht.RückansichtAuf dem Bildschirm wird der Bereich
hinter dem Fahrzeug angezeigt. Die
senkrechten Linien zeigen die Fahr‐
zeugbreite bei ausgeklappten Seiten‐ spiegeln an. Die Richtung der Linienändert sich mit der Lenkradstellung.
Die erste waagerechte Linie markiert
eine Entfernung von etwa 30 cm zum
Rand des Heckstoßfängers. Die
oberen waagerechten Linien stellen
einen Abstand von etwa 1 m und
2 m dar.
Diese Ansicht ist im Automatikmodus
oder im Auswahlmenü verfügbar.Frontansicht
Auf dem Display wird der Bereich vor dem Fahrzeug angezeigt. Die senk‐
rechten Linien zeigen die Fahrzeug‐
breite bei ausgeklappten Seitenspie‐
geln an. Die Richtung der Linien
ändert sich mit der Lenkradstellung.
Die erste waagerechte Linie markiert
eine Entfernung von etwa 30 cm zum
Rand des Frontstoßfängers. Die
oberen waagerechten Linien stellen einen Abstand von etwa 1 m und2 m dar.Diese Ansicht ist im Automatikmodus
oder im Auswahlmenü verfügbar.
Automatikmodus
Dieser Modus ist standardmäßig akti‐ viert. Abhängig von Sensoren im
vorderen oder hinteren Stoßfänger
wechselt die Ansicht bei Annäherung
an ein Hindernis während eines
Manövers automatisch von einer
Rückansicht oder Frontansicht zur Draufsicht.
Zoomansicht
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Fahren und Bedienung201Objektive mit Wasser abspülen
und mit einem weichen Tuch
trockenwischen.
Objektive nicht mit einem Dampf-
oder Hochdruckstrahler reinigen.
Das Rundumsichtsystem funktioniert
eventuell unter folgenden Umständen
nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit.
● Die Sonne oder ein Scheinwerfer
sind direkt auf die Objektive
gerichtet.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Die Kameraobjektive sind von Schnee, Eis, Matsch, Schlamm
oder Schmutz verdeckt.
● Anhängerbetrieb.
● Das Fahrzeug hatte einen Unfall.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Rückfahrkamera
Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem sie auf dem Display eine Ansicht des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
anzeigt.
Die Kameraansicht wird im Info-
Display angezeigt.9 Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds
bzw. des Erkennungsbereichs des Sensors der Einparkhilfe befin‐
den, nicht angezeigt werden. Dies gilt beispielsweise für Objekte
unterhalb des Stoßfängers oder
unter dem Fahrzeug.
Beim Rückwärtsfahren oder
Einparken nicht ausschließlich auf
die Rückfahrkamera vertrauen.
Vor dem Anfahren die Umgebung
des Fahrzeugs überprüfen.
Einschalten
Die Rückfahrkamera wird beim Einle‐
gen des Rückwärtsgangs automa‐
tisch eingeschaltet.
Funktionen
Die Kamera ist in die Heckklappe
integriert.
Es wird ein begrenzter Bereich auf
dem Display angezeigt. Die auf dem
Display angezeigten Abstände
weichen von den tatsächlichen
Abständen ab.
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Fahren und Bedienung203Aktivierung
Nach dem Einschalten der Zündung
wird die Spurverlassenswarnung akti‐ viert. Bei aktiviertem System leuchtet
die LED in der Taste ½ nicht. Zur Akti‐
vierung des deaktivierten Systems
auf ½ drücken.
Das System funktioniert nur bei
Geschwindigkeiten über 60 km/h und
bei vorhandenen Spurmarkierungen.
Erkennt das System ein unbeabsich‐ tigtes Abweichen aus der Spur, blinkt die Kontrollleuchte ) gelb. Gleichzei‐
tig wird ein Warnton aktiviert.
Ausschalten
Zur Deaktivierung des Systems
länger auf ½ drücken. Die LED in der
Taste leuchtet auf und ½ leuchtet gelb
in der Instrumenteneinheit.
Bei unter 60 km/h ist das System
außer Betrieb.
Störung Bei einer Störung erscheint C in
der Instrumententafel, zusammen mit einer Meldung und einem Warnton.
Das System von einem Händler oder
einer Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
Grenzen des Systems
Das System funktioniert unter folgen‐
den Umständen eventuell nicht
ordnungsgemäß:
● Geschwindigkeit unter 60 km/h.
● Windschutzscheibe verschmutzt oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber verdeckt.
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße.
● Bei Nachtfahrten.
● Widrige Witterungsbedingungen wie starker Regen, Schneefall,
direkte Sonne oder Schatten.
● Sensor in der Windschutz‐ scheibe durch Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz,
Glasschäden oder Fremdkörper
wie Aufkleber verdeckt.
● Die Sonne scheint direkt auf das Objektiv.
● Dicht vorausfahrende Fahr‐ zeuge.
● Fahren auf quer geneigten Stra‐ ßen.
● Fahren an den Straßenrändern.
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Fahrzeugwartung241Bei Linkslenkern befindet sich der
Sicherungskasten hinter einer Abde‐
ckung links in der Instrumententafel.
Abdeckung öffnen, auf die Verriege‐
lung drücken und Abdeckung abneh‐
men.
Der Sicherungskasten in der Instru‐
mententafel unterscheidet sich je
nach Version:Nr.Stromkreis1Elektronisches Schlüssel‐
system / Diebstahlwarnanlage4Stopp-Start-Automatik5Erweiterte Einparkhilfe /
Kamera / Getriebesteuergerät7Verstärker8Heckscheibenwischer10Zentralverriegelung11Zentralverriegelung13Diebstahlwarnanlage16Elektrische Lenkunterstützung18BTA-Modul21Innenbeleuchtung22Handschuhfachbeleuchtung23Toter-Winkel-Warnung / Einstel‐
lung Außenspiegel / induktives
Laden24Elektrische Säulenbaugruppe25InnenspiegelNr.Stromkreis26Sicherheitsgurt anlegen27Kamera / Regensensor / Auto‐
matische Lichtsteuerung28USB / Infotainment31Airbag33Zubehörsteckdose vorne36Infotainment
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242FahrzeugwartungNr.Stromkreis1Innenspiegel / elektrische Lenk‐
unterstützung / selektive Fahr‐
steuerung / Radar / Dieselab‐
gasanlage3Steuergerät für Anhängervor‐
rüstungen4Hupe5Scheibenwaschanlage6Scheibenwaschanlage7Zubehörsteckdose hinten10Türschlösser / Heckklappenver‐
riegelung11Türschlösser / Heckklappenver‐
riegelung12Stopp-Start-System / Diagnose‐
steckermodul / Bremssystem13Infotainment / Klimatisierungs‐
system14Alarmsirene15KlimatisierungssystemNr.Stromkreis16Stopp-Start-System / Brems‐
system17Instrument19Elektrische Säulenbaugruppe /
Fernbedienung am Lenkrad21Diebstahlwarnanlage22Kamera / Regensensor / Auto‐
matische Lichtsteuerung23Sicherheitsgurt anlegen24Automatikgetriebe / Erweiterte
Einparkhilfe / Rundumsicht‐
system25Airbag26Elektronische Stabilitäts‐
regelung27Alarm28BTA-Modul29Infotainment32Zigarettenanzünder / Zubehörs‐
teckdosen vornNr.Stromkreis34Heckscheibenheizung / Wind‐
schutzscheibenheizung / induk‐
tives Laden35Lichtschalter / Diagnosestecker‐
modul36Beleuchtung
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Kundeninformation287Google Inc.
Android™ und Google™ sind einge‐
tragene Marken von Google Inc.Velcro Companies
Velcro ®
ist ein eingetragenes Waren‐
zeichen von Velcro Companies.Verband der Automobilindustrie e.V.
AdBlue ®
ist eine eingetragene Marke
des VDA.Aufzeichnung und
Datenschutz der
Fahrzeugdaten
Ereignisdatenschreiber
In Ihrem Fahrzeug sind elektronische Steuergeräte verbaut. Steuergeräte
verarbeiten Daten, die sie (beispiels‐
weise von Fahrzeugsensoren)
empfangen, selbst generieren oder
untereinander austauschen. Einige
Steuergeräte sind für das sichere
Funktionieren Ihres Fahrzeugs erfor‐
derlich, weitere unterstützen Sie beim Fahren (Fahrerassistenzsysteme),
andere ermöglichen Komfort- oder
Infotainment-Funktionen.
Der folgende Abschnitt enthält allge‐
meine Informationen zur Datenverar‐
beitung im Fahrzeug. Weitere Infor‐
mationen dazu, welche Fahrzeugda‐
ten hochgeladen, gespeichert und an Dritte weitergegeben werden und
wozu diese Daten genutzt werden,
sind unter dem Stichwort „Daten‐
schutz“ zur betreffenden Funktion in
der entsprechenden Betriebsanlei‐
tung und in den allgemeinenVerkaufsbedingungen verfügbar.
Diese Informationen sind auch online
verfügbar.
Personenbezug Jedes Fahrzeug ist mit einer eindeu‐
tigen Fahrgestellnummer gekenn‐
zeichnet. Diese Fahrzeugidentifizie‐
rungsnummer ist in Deutschland über
eine Auskunft beim Kraftfahrtbundes‐ amt auf den gegenwärtigen und
ehemalige Halter des Fahrzeugs
rückführbar. Es gibt auch weitere
Möglichkeiten aus dem Fahrzeug
erhobene Daten auf den Halter oder
Fahrer zurückzuführen, z.B. über das Kfz-Kennzeichen.
Die von Steuergeräten generierten
oder verarbeiteten Daten können
daher personenbezogen sein oder
unter bestimmten Voraussetzungen
personenbezogen werden. Je nach‐
dem, welche Fahrzeugdaten vorlie‐
gen, sind gegebenenfalls Rück‐
schlüsse z. B. auf Ihr Fahrverhalten,
Ihren Standort oder Ihre Fahrtroute bzw. auf das Nutzungsverhalten
möglich.