ESP OPEL INSIGNIA 2015.5 Betriebsanleitung (in German)
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Instrumente, Bedienelemente131
bei einem im Fahrzeug verbliebe‐nen elektronischen Schlüssel ein
oder aus.
Bluetooth
Siehe dazu die Anleitung für das In‐
fotainment System.
Spracheingabe/-ausgabe
Siehe dazu die Anleitung für das In‐
fotainment System.
Display
Siehe dazu die Anleitung für das In‐ fotainment System.
Rückfahrkamera
Führungslinien : Schaltet die Füh‐
rungslinien ein oder aus.
Hilfssymbole beim Rückwärtsparken :
Schaltet die Symbole des Einparkas‐
sistenten ein oder aus.
Werkseinstellungen wiederherstellen
Fahrzeugeinstell. wiederherstellen :
Setzt alle Einstellungen auf die Stan‐
dard-Einstellungen zurück.Alle privaten Daten löschen : Löscht
alle gespeicherten privaten Daten
aus dem Fahrzeug.
Radioeinstellungen wiederherstellen :
Setzt alle Radioeinstellungen auf die
Standardeinstellungen zurück. Siehe
dazu die Anleitung für das Infotain‐
ment System.
Software-Informationen
Siehe dazu die Anleitung für das In‐
fotainment System.
TouchPad
Siehe dazu die Anleitung für das In‐
fotainment System.
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142Beleuchtung
Das Leselicht wird durch Drücken auf
< an der Abdeckung eingeschaltet.
Beleuchtung in den
Sonnenblenden Leuchtet auf, wenn die Abdeckunggeöffnet wird.Lichtfunktionen
Mittelkonsolenbeleuch‐
tung
Beim Einschalten der Scheinwerfer
leuchtet der Spot in der Innenleuchte.
Beleuchtung beim
Einsteigen
Willkommensbeleuchtung
Scheinwerfer, Rückleuchten, Kenn‐
zeichenleuchten, Instrumententafel‐
beleuchtung, Innenleuchten und Aus‐ stiegsleuchten werden beim Entrie‐
geln des Fahrzeugs mit der Funkfern‐
bedienung kurzzeitig eingeschaltet.
Diese Funktion ist nur bei Dunkelheit
verfügbar und erleichtert es, das
Fahrzeug zu finden.
Die Beleuchtung wird beim Einschal‐
ten der Zündung automatisch ausge‐
schaltet. Losfahren 3 19.
Diese Funktion kann in der Fahrzeug‐
personalisierung aktiviert oder deak‐
tiviert werden.Wählen Sie unter Einstellung, I
Fahrzeug im Colour-Info-Display die
entsprechende Einstellung aus.
Colour-Info-Display 3 123.
Fahrzeugpersonalisierung 3 128.
Die Einstellungen können für den ver‐ wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 25.
Beim Öffnen der Fahrertür werden
darüber hinaus folgende Leuchten
eingeschaltet:
■ Alle Schalter
■ Driver Information Center
■ Türfachleuchten
Beleuchtung beim
Aussteigen Die folgenden Leuchten werden beimAbziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss eingeschaltet:
■ Innenbeleuchtung
■ Instrumententafelbeleuchtung
■ Ausstiegsleuchten
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Beleuchtung143
Sie werden nach einer Zeitverzöge‐
rung automatisch ausgeschaltet.
Diese Funktion ist nur bei Dunkelheit
verfügbar. Wenn die Fahrertür
während dieser Zeit geöffnet wird,
wird das Theaterlicht eingeschaltet.
Scheinwerfer, Rückleuchten und
Kennzeichenleuchte beleuchten für
eine einstellbare Zeit nach dem Ver‐
lassen des Fahrzeugs die Umge‐
bung.
Einschalten 1. Zündung ausschalten.
2. Den Zündschlüssel abziehen.
3. Fahrertür öffnen.
4. Blinkerhebel ziehen.
5. Fahrertür schließen.
Wird die Fahrertür nicht geschlossen, schaltet sich das Licht nach
zwei Minuten aus.
Durch Ziehen des Blinkerhebels bei
geöffneter Fahrertür wird die Be‐
leuchtung beim Aussteigen sofort
ausgeschaltet.
Diese Funktion kann in der Fahrzeug‐
personalisierung aktiviert oder deak‐
tiviert werden.
Wählen Sie unter Einstellung, I
Fahrzeug im Colour-Info-Display die
entsprechende Einstellung aus.
Colour-Info-Display 3 123.
Fahrzeugpersonalisierung 3 128.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐ den 3 25.Batterieentladeschutz
Funktion Fahrzeugbatterie-
Ladezustand Diese Funktion garantiert über einen
Generator mit steuerbarer Leistungs‐ abgabe und optimierter Leistungsver‐
teilung die längstmögliche Lebens‐
dauer der Fahrzeugbatterie.
Um ein Entladen der Fahrzeug‐
batterie während der Fahrt zu vermei‐ den, werden folgende Systeme auto‐
matisch in zwei Stufen herunter- und
letztendlich abgeschaltet:
■ Zuheizer
■ Heckscheibenheizung und be‐ heizte Spiegel
■ Automatische Sitzheizung
■ Gebläse
In der zweiten Stufe wird im Driver In‐ formation Center eine Meldung ange‐
zeigt, die die Aktivierung des Batte‐
rieentladeschutzes für die Fahrzeug‐
batterie bestätigt.
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170Fahren und BedienungAchtung
Wenn der Reinigungsvorgang un‐
terbrochen wird, können schwere
Motorschäden hervorgerufen wer‐ den.
Die Reinigung erfolgt am raschestenbei hoher Motordrehzahl und Last.
Kontrollleuchte % erlischt, sobald die
Selbstreinigung abgeschlossen ist.
Katalysator Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 224, 3 296 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik be‐
schädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des An‐
lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐ tanks und Anlassen des Motors
durch Anschleppen oder Anschie‐
ben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐
torlauf, Abfall der Motorleistung oder
anderen ungewöhnlichen Problemen
Störungsursache möglichst bald in
einer Werkstatt beheben lassen. In
Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei
niedriger Geschwindigkeit und Dreh‐
zahl fortgesetzt werden.
AdBlue
Allgemeine Informationen Die selektive katalytische Reduktion
(BlueInjection) ist ein Verfahren, mit
dem der Stickoxidanteil im Abgas er‐
heblich verringert wird. Dazu wird
eine Dieselabgasflüssigkeit (DEF) in die Abgasanlage eingespritzt.
Der hierfür verwendete Stoff ist ein
DEF mit der Bezeichnung
AdBlueⓇ 1)
. Dabei handelt es sich um
eine ungiftige, nicht brennbare, farb-
und geruchlose Flüssigkeit, die aus
32 % Harnstoff und 68 % Wasser be‐
steht.9 Warnung
Augen- und Hautkontakt mit
AdBlue vermeiden.
Bei einem Augen- und Hautkon‐ takt betroffene Körperteile mit
Wasser abspülen.
1) Eingetragenes Warenzeichen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA).
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174Fahren und Bedienung
Im Automatikmodus wird das Fahr‐
programm durch D im Driver Informa‐
tion Center (DIC) angezeigt.
Im Manuell-Modus werden M und die
Nummer des ausgewählten Gangs
angezeigt.
R zeigt den Rückwärtsgang an.
N zeigt die Neutral- bzw. Leerlauf‐
stellung an.
P zeigt die Parkstellung an.
WählhebelP=Parkstellung, Entriegelungs‐
knopf drücken, Räder sind blo‐
ckiert. Nur bei stillstehendem
Fahrzeug und betätigter Park‐
bremse einlegenR=Rückwärtsgang, Entriegelungs‐
knopf drücken. Nur bei stillste‐
hendem Fahrzeug einlegenN=Neutral- bzw. LeerlaufstellungD=AutomatikbetriebM=Manuell-Modus: Wählhebel von
D nach links bewegen.<=Hochschalten im Manuell-Mo‐
dus: Wählhebel in Stellung M
bringen und kurz nach oben
drücken]=Herunterschalten im Manuell-
Modus: Wählhebel in Stellung
M bringen und kurz nach hinten
drücken
Der Wählhebel ist in P gesperrt und
kann nur bewegt werden, wenn die
Zündung eingeschaltet ist und das
Bremspedal betätigt wird.
Ohne Betätigung des Bremspedals
leuchtet die Kontrollleuchte j auf.
Wenn der Wählhebel bei Ausschalten
der Zündung nicht auf P steht, blinken
die Kontrollleuchten j und P.
Zum Einlegen von P oder R Entriege‐
lungsknopf drücken.
Der Motor kann nur gestartet werden, wenn der Wählhebel in Stellung P
oder N ist. Wenn N ausgewählt ist, vor
dem Starten Bremspedal drücken
oder Parkbremse betätigen.
Während des Schaltens nicht be‐
schleunigen. Gas- und Bremspedal
nie gleichzeitig betätigen.
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Fahren und Bedienung177
ÜberhitzungsschutzBei einer Getriebeüberhitzung durch
hohe Außentemperaturen oder einen
sportlichen Fahrstil können das Dreh‐ moment und die maximale Motor‐
drehzahl zeitweise reduziert werden.
Störung
Im Falle einer Störung wird im Driver
Information Center eine Fahrzeug‐
meldung angezeigt. Fahrzeugmel‐
dungen 3 125.
Das Getriebe schaltet nicht mehr au‐
tomatisch. Die Fahrt kann mit manu‐
ellem Schalten fortgesetzt werden.
Nur der größte Gang ist verfügbar. Je nach Störung kann auch der
2. Gang im Manuell-Modus zur Ver‐
fügung stehen. Nur bei stillstehen‐
dem Fahrzeug schalten.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung lässtsich der Wählhebel nicht aus Stellung
P bewegen. Der Zündschlüssel kann
nicht aus dem Zündschloss abgezo‐
gen werden.
Bei entladener Fahrzeugbatterie
Starthilfe durchführen 3 278.
Wenn die Fahrzeugbatterie nicht die
Ursache der Störung ist, den Wähl‐
hebel lösen.
1. Parkbremse betätigen.2. Wählhebelverkleidung hinten von der Mittelkonsole lösen, nach
oben klappen und nach links dre‐
hen.
3. Schraubendreher so weit wie möglich in die Öffnung einführen
und den Wählhebel aus der Stel‐
lung P bzw. N bewegen. Wenn P
bzw. N wieder eingelegt wird, wird
der Wählhebel wieder in dieser
Stellung gesperrt. Ursache für die
Stromunterbrechung von einer
Werkstatt beheben lassen.
4. Die Wählhebelverkleidung wieder
an der Mittelkonsole anbringen.
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Fahren und Bedienung185
Durch erneutes Drücken der entspre‐chenden Taste wird der SPORT-Mo‐
dus bzw. der TOUR-Modus deakti‐
viert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
Flex Ride die folgenden elektroni‐
schen Systeme:
■ Elektronische Dämpferregelung
■ Gaspedalsteuerung
■ Lenksteuerung
■ Allradantrieb
■ Elektronische Stabilitätsregelung (ESC)
■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐ nering Brake Control (CBC)
■ AutomatikgetriebeSPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert härter, um einen besseren Kontakt mit der Fahrbahn zu er‐möglichen.
■ Der Motor reagiert rascher auf das Gaspedal.
■ Die Lenkunterstützung wird verrin‐ gert.
■ Das Motordrehmoment beim All‐ radantrieb wird verstärkt auf die
Hinterachse übertragen.
■ Das Schalten des Automatikgetrie‐ bes erfolgt später (bei höherer
Drehzahl).
■ Die Farbgebung des Displays wird abhängig vom Instrument ange‐
passt.
TOUR-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen bequemeren Fahrstil ange‐ passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert weicher.
■ Das Gaspedal reagiert mit den Standardeinstellungen.
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188Fahren und BedienungFahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐ ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse aktiviert werden. Das Aktivieren im
ersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐ dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 115.
Einschalten m drücken. Die Kontrollleuchte m im
Instrument leuchtet weiß.
Aktivierung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen: Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Die Kontrollanzeige m
leuchtet grün in der Instrumententafel auf. Die gewählte Geschwindigkeit
wird beim Midlevel- oder Uplevel-Dis‐
play neben dem Symbol m angezeigt.
Gaspedal kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt
während des Gangschaltens akti‐
viert.
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Fahren und Bedienung189
Geschwindigkeit erhöhenBei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf RES/+ halten
oder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐ lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Wahlweise auf gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drehen auf SET/- spei‐
chern.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf SET/- halten
oder wiederholt kurz auf SET/- dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐
gert.
Deaktivierung
y drücken. Die Kontrollleuchte m im
Instrument leuchtet weiß. Geschwin‐
digkeitsregler ist deaktiviert. Die zu‐
letzt gespeicherte Geschwindigkeit
bleibt im Speicher, um sie später ab‐
rufen zu können.Automatisches Ausschalten:
■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h.
■ Fahrzeuggeschwindigkeit über ca. 200 km/h.
■ Das Bremspedal ist betätigt.
■ Die Kupplung wird einige Sekun‐ den lang betätigt.
■ Der Wählhebel ist in Stellung N.
■ Die Motordrehzahl ist sehr niedrig.
■ Die Traktionskontrolle oder elektro‐
nische Stabilitätsregelung ist aktiv.
■ Die Auffahrwarnung wurde ausge‐ löst.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
Bei einer Geschwindigkeit von über
30 km/h Daumenrädchen auf RES/+
drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐
speicherten Geschwindigkeit zurück.
Ausschalten
m drücken. Die Kontrollleuchte m im
Instrument erlischt. Die gespeicherte
Geschwindigkeit wird gelöscht.Der Geschwindigkeitsregler wird au‐
ßerdem ausgeschaltet und die ge‐
speicherte Geschwindigkeit gelöscht, wenn L zum Einschalten des Ge‐
schwindigkeitsbegrenzers gedrückt
oder die Zündung ausgeschaltet wird.
Geschwindigkeitsbegren‐
zer Der Geschwindigkeitsbegrenzer ver‐
hindert, dass das Fahrzeug eine ein‐
gestellte Höchstgeschwindigkeit
überschreitet.
Die festgelegte Höchstgeschwindig‐
keit muss mindestens 25 km/h betra‐
gen.
Der Fahrer kann nur bis zur einge‐
stellten Geschwindigkeit beschleuni‐
gen. Beim Befahren eines Gefälles
kann die Höchstgeschwindigkeit
überschritten werden.
Wenn das System aktiv ist, wird die
eingestellte Höchstgeschwindigkeit
im Driver Information Center ange‐
zeigt.
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Fahren und Bedienung191
DeaktivierungAuf y drücken: Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert und das Fahrzeug kann ohne Begrenzung
gefahren werden.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung
wird gespeichert und im Driver Infor‐
mation Center erscheint eine entspre‐
chende Meldung.
Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Daumenrad auf Position RES/+ dre‐
hen. Das Fahrzeug kehrt zur gespei‐
cherten Höchstgeschwindigkeit zu‐
rück.
Ausschalten
Auf L drücken. Die Anzeige der Ge‐
schwindigkeitsbegrenzung im Driver
Information Center erlischt. Die ge‐
speicherte Geschwindigkeit wird ge‐
löscht.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
ebenfalls deaktiviert und die gespei‐
cherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn m zum Aktivieren des adapti‐
ven Geschwindigkeitsreglers bzw.des Geschwindigkeitsreglers ge‐
drückt oder die Zündung ausgeschal‐
tet wird.
Adaptiver Geschwindig‐
keitsregler Der adaptive Geschwindigkeitsregler
(ACC) ist eine Erweiterung des her‐
kömmlichen Geschwindigkeitsreg‐
lers, der zusätzlich einen bestimmten Abstand zum vorausfahrenden Fahr‐
zeug einhält.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
senkt automatisch die Fahrgeschwin‐
digkeit, wenn sich das Fahrzeug
einem langsamer fahrenden Fahr‐
zeug annähert. Das System passt da‐ raufhin die Fahrgeschwindigkeit so
an, dass Ihr Fahrzeug dem voraus‐
fahrenden Fahrzeug im festgelegten
Abstand folgt. Die Fahrgeschwindig‐
keit wird dabei entsprechend der Ge‐
schwindigkeitsänderungen des vo‐
rausfahrenden Fahrzeugs erhöht
bzw. verringert, jedoch ohne dabei
die festgelegte Geschwindigkeit zu
überschreiten. Das System kann be‐grenzte Bremsvorgänge auslösen. In
diesem Fall werden auch die Brems‐
leuchten aktiviert.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
kann Geschwindigkeiten über etwa
25 km/h speichern und konstant hal‐
ten. Beim Folgen eines vorausfahr‐
enden Fahrzeugs, das sich mit einer
Geschwindigkeit unter 25 km/h be‐ wegt, wird die niedrigere Geschwin‐
digkeit eingestellt. Bei Fahrzeugen
mit Automatikgetriebe kann das Sys‐
tem das Fahrzeug bis zum Stillstand
abbremsen.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
arbeitet mit einem Radarsensor zum
Erkennen der vorausfahrenden Fahr‐
zeuge. Wird kein Fahrzeug in der
Fahrspur erkannt, arbeitet der adap‐
tive Geschwindigkeitsregler wie ein
herkömmlicher Geschwindigkeitsreg‐ ler.