service OPEL INSIGNIA BREAK 2020 Betriebsanleitung (in German)
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136Instrumente, BedienelementeFenster fernbedienbar: Aktiviert
bzw. deaktiviert die elektrische Fensterbetätigung mit dem elek‐
tronischen Schlüssel.
Passive Türentriegelung : Ändert
die Konfiguration so, dass beim
Entriegeln entweder nur die
Fahrertür oder das ganze Fahr‐
zeug entriegelt wird.
Passive Türverriegelung : Schal‐
tet die passive Türverriegelung
ein bzw. aus. Mit dieser Funktion wird das Fahrzeug nach einigen
Sekunden automatisch verrie‐
gelt, wenn alle Türen geschlos‐
sen sind und ein elektronischer
Schlüssel aus dem Fahrzeug
entfernt wurde.
Warnung bei Funkschlüssel im Fahrzeug : Aktiviert bzw. deakti‐
viert den Warnton, wenn der elektronische Schlüssel im Fahr‐
zeug bleibt.
Profil
Siehe Infotainment-Anleitung.Telematik-Service
Notruf
Notruffunktion
Fahrzeuge mit Notruffunktion sind mit einer roten SOS-Taste in der Dach‐
konsole ausgestattet.
Die Notruffunktion stellt eine Verbin‐
dung zur nächsten Rettungsleitstelle
her. Ein Mindestsatz an Daten wie
Fahrzeug- und Standortinformatio‐
nen wird an die Rettungsleitstelle
gesendet.
Hinweis
In Bereichen mit schwacher Netz‐
werkverfügbarkeit oder bei Hardwa‐
reschäden infolge eines Unfalls
kann unter Umständen kein Notruf ausgeführt werden.
Automatische Unfallhilfe
Bei einer Kollision mit Auslösung des
Airbags wird automatisch ein Notruf
ausgelöst und die nächste Rettungs‐
leitstelle erhält eine automatische
Unfallmitteilung.
Notfallhilfe
Bei einem Notfall kann auch manuell
ein Notruf ausgeführt werden. Dazu
die rote SOS-Taste über zwei Sekun‐
den lang gedrückt halten. Die LED
blinkt, um anzuzeigen, dass eine
Verbindung zur nächsten Rettungs‐
leitstelle hergestellt wird. Während
des aktiven Notrufs leuchtet die LED
dauerhaft.
Wenn die SOS-Taste sofort ein zwei‐
tes Mal gedrückt wird, wird der Anruf
beendet. Die LED erlischt.
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Klimatisierung149KlimatisierungKlimatisierungssysteme.............149
Klimaanlage ............................. 149
Elektronische Klimatisierungs‐ automatik ................................ 153
Zuheizer .................................. 158
Belüftungsdüsen ........................159
Verstellbare Belüftungsdüsen . 159
Starre Belüftungsdüsen ...........159
Wartung ..................................... 160
Lufteinlass ............................... 160
Regelmäßiger Betrieb .............160
Service .................................... 160Klimatisierungssysteme
Klimaanlage
Manche der in der Abbildung gezeig‐
ten Funktionen sind eventuell bei
Ihrem Fahrzeug nicht vorhanden.
Regler für: ● Gebläsegeschwindigkeit E
● Temperatur TEMP
● Luftverteilung ", x und y
● Klimaanlage A/C
● Entfeuchtung und Enteisung á
● Umluftbetrieb n
● Außenluft (
● Heckscheibenheizung und
beheizbare Außenspiegel b
● Windschutzscheibenheizung ,
● Sitzheizung ß
Bestimmte Änderungen der Einstel‐
lungen werden kurz im Info-Display
angezeigt. Aktivierte Funktionen
werden durch die LED in der entspre‐
chenden Taste angezeigt.
Gebläsegeschwindigkeit E
Luftstrom durch Drehen von E auf
die gewünschte Geschwindigkeit
einstellen.Rechts herum:erhöhenLinks herum:verringern
Temperatur TEMP
Temperatur durch Drehen von
TEMP auf die gewünschte Tempera‐
tur einstellen.
roter Bereich:wärmerblauer Bereich:kälter
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor seine normale
Betriebstemperatur erreicht hat.
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160KlimatisierungWartungLufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.
Innenraumluftfilter
Für maximale Wirkung sollte der Filter regelmäßig gewechselt werden.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion zu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von
Witterung und Jahreszeit einige
Minuten eingeschaltet werden. Bei zu
niedriger Außentemperatur ist ein
Betrieb mit Kühlung nicht möglich.
Service Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐ ren. Das schließt Folgendes ein:
● Funktions- und Drucktest
● Funktion der Heizung
● Dichtheitsprüfung
● Kontrolle der Antriebsriemen
● Ablauf von Kondensator und Verdampfer reinigen
● Leistungskontrolle
● Kontrolle des Innenraumluftfilters
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172Fahren und BedienungWenn der Filter gereinigt werden
muss, eine automatische Reinigung
aber aufgrund der letzten Fahrbedin‐
gungen nicht möglich war, wird dies
durch eine Warnmeldung im Fahrer‐
infodisplay angezeigt.
Wenn der Abgasfilter zugesetzt ist, wird eine Warnmeldung angezeigt.
Den Reinigungsvorgang so bald wie
möglich beginnen.
Eine Warnmeldung wird außerdem
angezeigt, wenn der Abgasfilter den
maximalen Füllstand erreicht hat.
Sofort mit dem Reinigungsvorgang
beginnen, um Motorschäden zu
vermeiden.
Selbstreinigung aktivierenDer Reinigungsvorgang wird bei
hohen Motordrehzahlen und -lasten
schneller abgeschlossen. Daher zur
Aktivierung in kleineren Gängen als
üblich fahren und bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe manuell den Gang
wählen. Der Reinigungsvorgang
kann durch Verwendung von elektri‐ schen Verbrauchern wie Klimaanlageund Scheibenheizung unterstützt
werden, da diese die Motorbelastung erhöhen.Achtung
Den Reinigungsvorgang nach
Möglichkeit nicht unterbrechen.
Fahren, bis die Reinigung abge‐
schlossen ist, um einen Service
bzw. eine Reparatur durch eine
Werkstatt zu vermeiden.
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Zur Aktivierung des Reinigungsvor‐
gangs weiterfahren und die Motor‐
drehzahl über 2500 U/min halten.
Wenn nötig zurückschalten.
Dynamisch mit variierender Motor‐
drehzahl fahren. Sofern möglich, zum Verzögern des Fahrzeugs die Motor‐
bremse verwenden.
Weiterfahren, bis der Selbstreini‐
gungsprozess abgeschlossen ist und
die Anzeigemeldung erlischt.Fahrzeuge mit Dieselmotor
Zum Aktivieren des Reinigungsvor‐
gangs weiterfahren und die Motor‐ drehzahl über 2000 U/min und ideal‐erweise dauerhaft um ca.
2500 U/min halten. Wenn nötig
zurückschalten.
Weiterfahren, bis der Selbstreini‐
gungsprozess abgeschlossen ist und
die Anzeigemeldung erlischt.
Reinigung ist nicht möglich
Ist die Reinigung aus irgendwelchen
Gründen nicht möglich, leuchtet die
Kontrollleuchte Z, und im Fahrerin‐
fodisplay wird eine Warnmeldung
angezeigt. Die Motorleistung kann
sich verringern. Sofort Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Katalysator
Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
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182Fahren und BedienungUm eine optimale Leistung des
Systems zu ermöglichen, sollten die
Reifen des Fahrzeugs keinen
unterschiedlichen Verschleißgrad
aufweisen.
Wenn im Fahrerinfodisplay eine
Service-Meldung angezeigt wird,
funktioniert das System eventuell nur mit Einschränkungen (oder ist in
manchen Fällen komplett deaktiviert,
d. h. das Fahrzeug schaltet in den
Vorderradantrieb). Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Eigenes Fahrzeug abschleppen
3 292.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst
werden. Eine Bremswirkung wird
allerdings nur erzielt, wenn das
Bremspedal fest hinuntergedrückt
wird. Dafür ist bedeutend mehr Kraft
erforderlich. Der Bremsweg verlän‐
gert sich. Vor der Weiterfahrt Hilfe in
einer Werkstatt suchen.
Bei abgestelltem Motor endet die
Unterstützung durch den Bremskraft‐
verstärker, sobald das Bremspedal
einmal oder zweimal betätigt wurde.
Die Bremswirkung ist nicht beein‐
trächtigt, der Bremsvorgang erfordert
jedoch deutlich mehr Krafteinsatz.
Dies muss vor allem beim Abschlep‐
pen beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 113.
Aktive Gefahrenbremsung 3 209.Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS)
verhindert, dass die Räder blockie‐
ren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das
System einen Selbsttest durch, der
hörbare Geräusche verursachen
kann.
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212Fahren und BedienungWenn dies auftritt, dem Fuß vom
Bremspedal nehmen und die
Bremse dann wie erforderlich
betätigen.
Vorderer Fußgängerschutz 3 213.
Ausschalten Die aktive Gefahrenbremsung kann
im Personalisierungsmenü deakti‐
viert werden 3 131 . Bei Deaktivierung
wird eine Meldung im Fahrerinfodi‐
splay angezeigt.
In den folgenden Fällen wird empfoh‐ len, das System zu deaktivieren bzw.
nur die Warnfunktion des Systems
einzuschalten:
● beim Abschleppen des Fahr‐ zeugs
● beim Ziehen eines Anhängers
● vor dem Befahren einer Wasch‐ straße mit eingeschalteter
Zündung
● bei einer Beschädigung der Windschutzscheibe in der Näheder Kamera
● bei einer Beschädigung des Frontstoßfängers
Grenzen des Systems
In einigen Fällen kann die aktive
Gefahrenbremsung die Bremse
anscheinend unnötigerweise betäti‐
gen, beispielsweise in Parkhäusern, bei einem Verkehrsschild in einer
Kurve oder bei Fahrzeugen in einer
anderen Spur. Dies ist Teil der
normalen Funktionsweise. Das Fahr‐
zeug benötigt keinen Service. Fest
auf das Gaspedal treten, um das automatische Bremsen zu umgehen,
falls es die Situation und Umgebung
zulassen.
In den folgenden Fällen funktioniert
die aktive Gefahrenbremsung nur
eingeschränkt:
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Erkennung aller Fahrzeuge, insbesondere Fahrzeugen mit
Anhänger, Traktoren, stark
verschmutzten Fahrzeugen usw.● Erkennung von Fahrzeugen bei witterungsbedingt schlechter
Sicht, beispielsweise bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Nachtfahrten
● witterungsbedingt schlechte Sicht, z. B. Nebel, Regen oder
Schneefall
● Windschutzscheibensensor durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm, Schmutz o. Ä.
verdeckt
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber verdeckt
Zur Vermeidung von Funktionsstö‐
rungen darauf achten, dass der
Bereich des Kamerasensors in der
Windschutzscheibe und des Radar‐
sensors im Kühlergrill frei von
Schmutz, Staub, Eis und Schnee
sind.
Beim Fahren ist stets die vollständige Aufmerksamkeit des Fahrers erfor‐
derlich.Der Fahrer muss jederzeit
bereit sein, die Bremsung und / oder
Lenkung zu kontrollieren, um Kollisi‐
onen zu vermeiden.
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Fahren und Bedienung223F auf. Setzt der Fahrer dann den
Blinker, beginnt das Warnsymbol F gelb zu blinken, um ihn vor einem
Spurwechsel zu warnen.
Die Toter-Winkel-Warnung ist bei
beliebiger Geschwindigkeit aktiv.
Ausschalten
Die Toter-Winkel-Warnung kann im
Fahrzeugpersonalisierungsmenü im
Info-Display aktiviert und deaktiviert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 131.
Info-Display 3 124.
Die Deaktivierung wird durch eine
Meldung im Fahrerinfodisplay ange‐
zeigt.
Grenzen des Systems
Gelegentliche Fehlalarme können im
normalen Betrieb und in engen
Kurven auftreten. Bei besonderen
Witterungsbedingungen (Regen,
Hagel usw.) kann das System vorü‐
bergehende Fehlwarnungen zu
Objekten im toten Winkel ausgeben.
Beim Fahren auf nasser Fahrbahn
oder beim Wechsel von einem trocke‐nen in einen nassen Bereich kann die Kontrollleuchte F aufleuchten, weil
das hochspritzende Wasser unter
Umständen als Gegenstand erkannt
wird. Die Kontrollleuchte F kann
auch bei Leitplanken, Verkehrszei‐
chen, Bäumen, Büschen und ande‐
ren unbeweglichen Objekten
aufleuchten. Dies ist Teil der norma‐
len Funktionsweise. Es ist kein
Service erforderlich.
Das System funktioniert unter folgen‐
den Umständen eventuell nicht
ordnungsgemäß:
● Die Sensoren sind durch Eis, Schnee, Matsch, Aufkleber,
Magnete, Blech oder andere
Hindernisse verdeckt.
● Fahren bei Starkregen.
● Das Fahrzeug war in einem Unfall verwickelt oder die Umge‐
bung des Sensors ist beschädigt
oder wurde nicht sachgemäß
repariert.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
● Anhängerbetrieb.Bei einer Störung des Systems bzw.
wenn das System aufgrund vorüber‐
gehender Umstände nicht funktio‐
niert, wird eine Meldung im Fahrerin‐
fodisplay angezeigt. Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Hinweis
Jedes neue Fahrzeug muss kali‐
briert werden. Für optimale Fahr‐
werte möglichst bald auf einer
geraden Schnellstraße fahren, die
seitlich durch Objekte wie z. B. Leit‐ planken und andere Hindernisse
begrenzt ist.
Spurwechselassistent
Zusätzlich zur Toter-Winkel-Warnung 3 222 erkennt der Spurwechselassis‐
tent auch Fahrzeuge, die sich dem
Fahrzeug schnell auf angrenzenden
Fahrspuren annähern.
Das System zeigt eine visuelle
Warnung im betreffenden Außen‐
spiegel an, wenn es sich von hinten
schnell annähernde Fahrzeuge
erkennt.
Die Radar-Abstandssensoren befin‐
den sich im hinteren Stoßfänger.
Page 227 of 341

Fahren und Bedienung225AusschaltenDer Spurwechselassistent kann im
Fahrzeugpersonalisierungsmenü im Info-Display aktiviert und deaktiviert
werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 131.
Info-Display 3 124.
Die Deaktivierung wird durch eine
Meldung im Fahrerinfodisplay ange‐
zeigt.
Grenzen des Systems
Gelegentliche Fehlalarme können im
normalen Betrieb und in engen
Kurven auftreten. Bei besonderen
Witterungsbedingungen (Regen,
Hagel usw.) kann das System vorü‐
bergehende Fehlwarnungen zu
Objekten im toten Winkel ausgeben.
Beim Fahren auf nasser Fahrbahn oder beim Wechsel von einem trocke‐ nen in einen nassen Bereich kann dieKontrollleuchte F aufleuchten, weil
das hochspritzende Wasser unter
Umständen als Gegenstand erkannt wird. Die Kontrollleuchte F kann
auch bei Leitplanken, Verkehrszei‐
chen, Bäumen, Büschen und ande‐ren unbeweglichen Objekten
aufleuchten. Dies ist Teil der norma‐
len Funktionsweise. Es ist kein
Service erforderlich.
Das System funktioniert unter folgen‐ den Umständen eventuell nicht
ordnungsgemäß:
● durch Eis, Schnee, Matsch, Aufkleber, Magnete, Blech oderandere Hindernisse verdeckte
Sensoren
● Fahren bei Starkregen
● frühere Verwicklung des Fahr‐ zeugs in einen Unfall oder
beschädigte bzw. nicht sachge‐
mäß reparierte Umgebung des
Sensors
● extreme Temperaturschwankun‐ gen
● Anhängerbetrieb
Bei einer Störung des Systems bzw.
wenn das System aufgrund vorüber‐
gehender Umstände nicht funktio‐
niert, wird eine Meldung im Fahrerin‐
fodisplay angezeigt. Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.Hinweis
Jedes neue Fahrzeug muss kali‐
briert werden. Für optimale Fahr‐
werte möglichst bald auf einer
geraden Schnellstraße fahren, die
seitlich durch Objekte wie z. B. Leit‐ planken und andere Hindernisse
begrenzt ist.
Rundumsichtsystem
Das System kann beinahe eine 360°-
Ansicht der Fahrzeugumgebung im
Info-Display wie aus der Vogelper‐
spektive anzeigen.
Das System arbeitet mit vier Kame‐
ras:
● Rückfahrkamera, installiert in der
Heckklappe
● Frontkamera, installiert im Front‐ grill unter dem Emblem
● Seitenkameras an der Unterseite
der beiden Außenspiegel
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Service und Wartung299Service und
WartungAllgemeine Informationen ..........299
Serviceinformationen ...............299
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile .............300
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe ......................... 300Allgemeine
Informationen
Serviceinformationen
Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐ heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt werden.
Der detaillierte, aktualisierte Service‐
plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐
statt erhältlich.
Serviceanzeige 3 110.
Europäische Serviceintervalle Ihr Fahrzeug muss alle 30.000 km
oder spätestens nach einem Jahr
gewartet werden. Wenn vor der
Routinewartung ein zusätzlicher
Motoröl- und Motorölfilterwechsel
erforderlich ist, wird dies vom Motor‐
ölrestlebensdauer-System ange‐
zeigt.
Ein kürzeres Service-Intervall kann
für ein stark beanspruchendes Fahr‐
verhalten gelten, z. B. für Taxis und
Polizeifahrzeuge.Die europäischen Serviceintervalle
gelten für folgende Länder:
Andorra, Belgien, Bosnien-Herzego‐
wina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch‐
land, Estland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Grönland, Großbritan‐
nien und Nordirland, Irland, Island,
Italien, Kroatien, Lettland, Liechten‐
stein, Litauen, Luxemburg, Malta,
Monaco, Montenegro, Niederlande,
Nordmazedonien, Norwegen, Öster‐
reich, Polen, Portugal, Rumänien,
San Marino, Schweden, Schweiz,
Serbien, Slowakei, Slowenien,
Spanien, Tschechische Republik,
Ungarn, Zypern.
Serviceanzeige 3 110.
Internationale Serviceintervalle Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
15.000 km oder nach 1 Jahr fällig, je
nachdem, was zuerst eintritt, sofern
die Serviceanzeige nichts anderes
anzeigt.
Erschwerte Betriebsbedingungen
liegen vor, wenn ein oder mehrere der folgenden Umstände häufig auftre‐
ten: Kaltstart, Stopp-and-Go-Betrieb,
Anhängerbetrieb, Fahrt im Gebirge,
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300Service und WartungFahrt auf schlechten und sandigen
Straßenbelägen, erhöhte Luftver‐
schmutzung, Vorhandensein von
Flugsand und hohem Staubgehalt,
Fahrt in Höhenlagen und hohe
Temperaturschwankungen. Unter
diesen erschwerten Bedingungen
sind bestimmte Wartungsarbeiten
möglicherweise häufiger als zu den
regelmäßigen Wartungsintervallen
erforderlich.
Die internationalen Serviceintervalle gelten für Länder, die nicht unter den europäischen Serviceintervallen
aufgeführt sind.
Serviceanzeige 3 110.
Bestätigungen Durchgeführte Servicearbeiten
werden im Service- und Garantieheft
bestätigt. Datum und Kilometerstand
werden durch Stempel und Unter‐
schrift der jeweiligen Werkstatt
ergänzt.
Darauf achten, dass das Service- und
Garantieheft richtig ausgefüllt wird,
denn ein lückenloser Service-Nach‐
weis ist in Garantie- oder Kulanzfällen
von entscheidender Bedeutung.Außerdem wird es Ihnen beim
Verkauf des Fahrzeugs von Nutzen
sein.Empfohlene
Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe
Ausschließlich Produkte verwenden,
die den empfohlenen Spezifikationen entsprechen.9 Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe
und können giftig sein. Vorsicht
beim Umgang mit diesen Stoffen.
Informationen auf den Behältern
beachten.
Motoröl
Motoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐
dung, welches Motoröl verwendet
werden soll, ist Qualität wichtiger als Viskosität. Die Ölqualität stellt z. B.
sicher, dass der Motor sauber bleibt, vor Verschleiß geschützt ist, und dass das Öl nicht vorzeitig altert. Der