sensor OPEL MERIVA 2016.5 Betriebsanleitung (in German)
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Instrumente, Bedienelemente119●Display aus :
Für weitere Informationen siehe Handbuch Infotainment.
● Karteneinstellungen :
Für weitere Informationen siehe Handbuch Infotainment.
Fahrzeugeinstellungen ● Klima- und Luftqualität
Autom. Gebläse : Ändert die Ge‐
bläseregulierung. Die geänderte Einstellung ist nach dem Aus-
und Wiedereinschalten der Zün‐
dung aktiv.
Klimaanlagensteuerung : Schal‐
tet die Kühlung beim Einschalten der Zündung ein oder aus bzw.
verwendet die zuletzt gewählte
Einstellung.
Autom. Entfeuchtung : Schaltet
die automatische Beschlagent‐
fernung ein oder aus.
Autom. Heckscheibenheizung :
Schaltet die Heckscheibenhei‐
zung automatisch ein.● Komforteinstellungen
Signaltonlautstärke : Ändert die
Lautstärke von Warn- und Sig‐ naltönen.
Personalisieren durch Fahrer :
Schaltet die Personalisierungs‐
funktion ein oder aus.
Heckwischer an im Rückw.gang :
Schaltet die automatische Betä‐
tigung des Heckscheiben‐
wischers bei Einlegen des Rück‐
wärtsgangs ein oder aus.
● Einparkhilfe / Kollisionserken‐
nung
Einparkhilfe : Schaltet die Ultra‐
schallsensoren ein oder aus.
● Beleuchtung
Beleuchtung mit Entriegelung :
Schaltet die Beleuchtung beim
Einsteigen ein oder aus.
Wegelicht : Schaltet die Beleuch‐
tung beim Aussteigen ein oder
aus bzw. ändert die Einschalt‐
dauer.
● Fern-Verriegeln / Entriegeln /
StartFernentriegelung der Türen : Än‐
dert die Konfiguration so, dass beim Entriegeln entweder nur die
Fahrertür oder das ganze Fahr‐
zeug entriegelt wird.
● Werkseinstellungen wiederher‐
stellen? : Setzt alle Einstellungen
auf die Standard-Einstellungen zurück.
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130BeleuchtungInnenbeleuchtungInstrumententafelbeleuch‐tung
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung kann die Helligkeit fol‐ gender Leuchten eingestellt werden:
● Instrumententafelbeleuchtung● Info Display
● Beleuchtete Schalter und Be‐ dienelemente
Daumenrad A bis zum Erreichen der
erforderlichen Helligkeit drehen.
Bei Fahrzeugen mit Lichtsensor kann
die Helligkeit nur eingestellt werden,
wenn die Außenleuchten eingeschal‐ tet sind und der Lichtsensor Nachtbe‐ dingungen erkennt.
Innenlicht Die vordere und hintere Innenleuchte
schalten sich beim Ein- und Ausstei‐
gen selbsttätig ein und dann mit Ver‐
zögerung aus.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbagauslö‐
sung wird die Innenbeleuchtung au‐
tomatisch eingeschaltet.
Vordere InnenleuchteWippschalter betätigen:w:Automatisches Ein-
und Ausschaltenu drücken:einv drücken:aus
Hintere Innenleuchte
Leuchtet abhängig von der Stellung
des Wippschalters gemeinsam mit
der vorderen Innenleuchte auf.
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146Fahren und BedienungDas Fahrzeug bei niedrigen
Temperaturen starten
Der Motor lässt sich bei Dieselmoto‐ ren bis -25 °C und bei Benzinmotoren
bis -30 °C ohne Zusatzheizung star‐ ten. Dazu sind ein Motoröl mit der
passenden Viskosität, der richtige Kraftstoff, ein gut gewartetes Fahr‐
zeug und eine ausreichend geladene Fahrzeugbatterie erforderlich. Bei
Temperaturen unter -30 °C benötigt
das Automatikgetriebe eine Auf‐
wärmzeit von ca. fünf Minuten. Der
Wählhebel muss sich in Stellung P
befinden.
Automatische Anlassersteuerung Diese Funktion steuert das Anlassen
des Motors. Der Fahrer muss den
Schlüssel nicht in Stellung 3 halten.
Nach Betätigung lässt das System
den Motor automatisch an, bis er
läuft. Da bestimmte Bedingungen
überprüft werden müssen, wird der
Motor mit einer kurzen Verzögerung
gestartet.Wenn der Motor nicht anspringt, sind
folgende Ursachen denkbar:
● Kupplungspedal nicht durchge‐ treten (Schaltgetriebe)
● Bremspedal nicht betätigt bzw. Wählhebel nicht auf P oder N
(Automatikgetriebe)
● Zeitüberschreitung
Aufwärmen des Turbomotors Beim Anfahren kann die Motordreh‐
zahl für kurze Zeit begrenzt sein, ins‐
besondere wenn der Motor kalt ist.
Durch diese Begrenzung kann das
Schmiersystem zunächst den Motor
vollständig schützen.
Schubabschaltung Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.Stopp-Start-System
Die Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐
stoff zu sparen und die Abgase zu re‐
duzieren. Unter passenden Bedin‐
gungen schaltet sie den Motor ab, so‐ bald das Fahrzeug langsam fährt
oder stillsteht, z. B. an einer Ampel
oder in einem Stau. Sie startet den
Motor automatisch, sobald das Kupp‐
lungspedal betätigt wird. Ein Sensor
an der Fahrzeugbatterie sorgt dafür, dass nur dann ein Autostopp erfolgt,wenn die Fahrzeugbatterie für einen
Neustart ausreichend geladen ist.
EinschaltenDie Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐
bar, sobald der Motor eingeschaltet
ist, das Fahrzeug losfährt und die im
weiteren Verlauf dieses Abschnitts
beschriebenen Bedingungen erfüllt
sind.
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162Fahren und BedienungDas System besteht aus vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren
Stoßfänger. Wenn das Fahrzeug vorn
mit Einparkhilfe ausgestattet ist, be‐
steht das System aus vier zusätzli‐
chen Ultraschall-Parksensoren im
vorderen Stoßfänger.
Kontrollleuchte r 3 100.
Betätigung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird die Front- und Heck-Einparkhilfe
aktiviert.
Wenn die LED in der Einparkhilfe-
Taste r leuchtet, ist das System
betriebsbereit.
Die Front-Einparkhilfe lässt sich au‐
ßerdem bei einer Geschwindigkeit bis zu 11 km/h durch kurzes Drücken der
Einparkhilfe-Taste aktivieren.
Wenn r in einem Zündzyklus ein‐
mal gedrückt wurde, wird die Front-
Einparkhilfe bei einer Geschwindig‐
keit über 11 km/h deaktiviert. Sie wird
wieder aktiviert, wenn zuvor nicht
eine Geschwindigkeit über 25 km/h
erreicht wurde. Wenn zuvor eine Ge‐
schwindigkeit über 25 km/h erreicht
wurde, bleibt die Front-Einparkhilfe
deaktiviert, auch wenn die Geschwin‐
digkeit unter 11 km/h fällt.
Wenn das System deaktiviert wird, er‐ lischt die LED in der Taste und im Dri‐ ver Information Center wird
Parkassistent ausgeschaltet ange‐
zeigt.
Bei einer Geschwindigkeit über
25 km/h wird das System automatisch deaktiviert.
Wenn das Fahrzeug nur mit einer hin‐
teren Einparkhilfe ausgerüstet ist,
wird das System automatisch ausge‐
schaltet, sobald der Rückwärtsgangeingelegt wird. Ein manuelles Aus‐
schalten ist auch durch Drücken von
r möglich.
Funktionsweise
Ein Hindernis wird durch ein akusti‐
sches Signal angezeigt. Das Intervall
zwischen den Signaltönen wird kür‐
zer, je näher das Fahrzeug dem Hin‐
dernis kommt. Bei einem Abstand
von weniger als 30 cm wird ein Dau‐
erton ausgegeben.
StörungBei einer Störung im System leuchtet
r auf oder im Fahrerinformations‐
zentrum wird eine Fahrzeugmeldung
angezeigt.
Zusätzlich leuchtet r auf bzw. es
wird eine Meldung im Fahrerinforma‐
tionszentrum angezeigt, wenn eine
Störung des Systems aufgrund von
vorübergehend auftretenden Beein‐
trächtigungen (z. B. Schnee auf den
Sensoren) erkannt wird.
Fahrzeugmeldungen 3 109.
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Fahren und Bedienung163Wichtige Hinweise für die
Benutzung der Einparkhilfe-
Systeme9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter be‐
sonderen Umständen zur Nicht‐
erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐
gen Gegenständen, die den unte‐
ren Teil des Stoßfängers beschä‐
digen können. Wenn solche Ge‐
genstände den Erkennungsbe‐
reich der Sensoren bei Annähe‐
rung des Fahrzeugs verlassen, er‐ tönt ein kontinuierlicher Warton.
Achtung
Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn Senso‐
ren verdeckt sind, z. B. durch Eis oder Schnee.
Die Leistung der Einparkhilfesys‐
teme kann durch hohe Lasten be‐
einträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge beteiligt
sind (z. B. Geländefahrzeuge,
Minivans, Lieferwagen). Die Er‐
kennung von Hindernissen im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert wer‐
den.
Gegenstände mit einer sehr klei‐ nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder wei‐
che Materialien, werden vom Sys‐ tem möglicherweise nicht erkannt.
Die Einparkhilfe verhindert keine Zusammenstöße mit Hindernis‐sen, die sich außerhalb der Reich‐ weite der Sensoren befinden.
Hinweis
Das Einparkhilfesystem erkennt au‐
tomatisch eine werkseitig montierte
Anhängerzugvorrichtung. Beim Ein‐
stecken des Steckers wird es deak‐
tiviert.
Durch äußere akustische oder me‐
chanische Störungen könnte der
Sensor ein nicht vorhandenes Hin‐
dernis melden (Echo-Störung).
Hinweis
Beim Einlegen eines Vorwärtsgangs und ab einer bestimmten Geschwin‐digkeit wird die Heckeinparkhilfe
deaktiviert, wenn das Heckträger‐ system ausgefahren ist.
Wenn zuerst der Rückwärtsgang
eingelegt wird, erfasst die Heckein‐
parkhilfe das Heckträgersystem und
gibt einen Warnton aus. r kurz
drücken, um die Einparkhilfe zu deaktivieren.
Rückfahrkamera Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem
sie auf dem Display eine Ansicht des
Bereichs hinter dem Fahrzeug an‐
zeigt.
Die Kameraansicht wird im Colour-
Info-Display angezeigt.
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164Fahren und Bedienung9Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds
bzw. des Erkennungsbereichs des Sensors der erweiterten Einpark‐
hilfe befinden, nicht angezeigt
werden. Dies gilt beispielsweise
für Objekte unterhalb des Stoßfän‐ gers oder unter dem Fahrzeug.
Schauen Sie beim Rückwärtsfah‐
ren nicht ausschließlich auf das
Info-Display und überprüfen Sie
die Umgebung hinter dem Fahr‐
zeug und um das Fahrzeug he‐
rum, bevor Sie rückwärtsfahren.
Einschalten
Die Rückfahrkamera wird beim Einle‐
gen des Rückwärtsgangs automa‐ tisch eingeschaltet.
Funktionen
Die Kamera ist in den Hecktürgriff
integriert und verfügt über einen
Blickwinkel von 130°.
Dank der hohen Lage der Kamera
wird auch der Heckstoßfänger auf
dem Bild angezeigt und bietet so eine
gute Orientierungsmöglichkeit.
Die Kamera kann nur einen be‐
schränkten Bereich filmen. Die auf
dem Display angezeigten Abstände
weichen von den tatsächlichen Ab‐
ständen ab.
Führungslinien
Im Bild werden horizontale dynami‐
sche Führungslinien eingeblendet, die jeweils eine Entfernung von 1 m
darstellen und so den Abstand zu an‐ gezeigten Objekten verdeutlichen.
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Fahrzeugwartung201Sicherungskasten in der
Instrumententafel
In Linkslenkern befindet sich der Si‐
cherungskasten hinter dem Staufach
in der Instrumententafel.
Fach öffnen, die Schließzungen zu‐ sammendrücken, Fach nach unten
klappen und herausnehmen.
In Rechtslenkern befindet sich der Si‐ cherungskasten hinter einer Abde‐
ckung im Handschuhfach. Das Hand‐
schuhfach öffnen, den Deckel nach
oben ziehen und abnehmen.
Nr.Stromkreis1Radio2Display/Instrument/Telefon3Radio4Zündschalter/Wegfahrsperre5Windschutzscheiben-/Heck‐
scheibenwaschanlage6Zentralverriegelung/Hecktür7Zentralverriegelung8Display/Instrument/Telefon9Lenkradheizung10Entriegelung Tür links hinten11Entriegelung Tür rechts hinten12Innenleuchte13Regensensor/Innenspiegel/
Außenspiegel14–
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208FahrzeugwartungSystemstatus und Druckwarnungen
werden mittels einer Meldung zum
betreffenden Reifen im Driver Infor‐
mation Center angezeigt.
Für die Warnmeldungen berücksich‐ tigt das System die Reifentemperatur.
Temperaturabhängigkeit 3 205.
Wenn niedriger Reifendruck erkannt
wird, wird dies durch die Kontroll‐
leuchte w gemeldet 3 101.
Wenn w aufleuchtet, so bald wie
möglich anhalten und Reifen auf den
empfohlenen Druck befüllen 3 246.
Wenn
w 60-90 Sekunden lang blinkt
und dann permanent aufleuchtet,
liegt ein Fehler im System vor. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Nach dem Befüllen müssen unter
Umständen die Reifendruckwerte im
Driver Information Center vom Fahrer aktualisiert werden. Währenddessen
leuchtet möglicherweise w auf.
Wenn w bei niedrigeren Temperatu‐
ren aufleuchtet und während der
Fahrt nach einiger Zeit erlischt,
könnte dies auf nachlassenden Rei‐
fendruck hindeuten. Reifendruck prü‐
fen.
Fahrzeugmeldungen 3 109.
Wenn der Reifendruck verringert oder
erhöht werden soll, Zündung aus‐
schalten.
Nur Räder mit Reifendrucksensoren
montieren. Andernfalls wird der Rei‐
fendruck nicht korrekt angezeigt und
w leuchtet durchgehend.
Das Reserverad verfügt über keine
Drucksensoren. Für diese Räder ist
das Reifendruck-Kontrollsystem nichtaktiv. Kontrollleuchte w leuchtet auf.
Für die übrigen drei Räder ist das System weiterhin in Betrieb.
Der Gebrauch im Handel erhältlicher
flüssiger Reifenreparatursets kann zu
Funktionsstörungen des Systems
führen. Es dürfen vom Hersteller zu‐
gelassene Reparatursätze verwen‐
det werden.
Durch die Verwendung von elektroni‐
schen Geräten oder die Nähe zu An‐
lagen, die ähnliche Wellenfrequen‐
zen nutzen, kann das Reifendruck-
Kontrollsystem gestört werden.
Jedes Mal wenn die Reifen ersetzt
werden müssen die Sensoren des
Reifendruck-Kontrollsystems demon‐ tiert und gewartet werden. Beim ver‐
schraubten Sensor den Ventilkörper
und den Dichtring ersetzen. Beim ge‐
clipsten Sensor den kompletten Ven‐
tilschaft ersetzen.
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Fahrzeugwartung209Beladungszustand des
Fahrzeugs
Den Reifendruck gemäß dem Reifen‐ hinweisschild bzw. der Reifendruck‐
tabelle 3 246 an die Beladung an‐
passen und im Driver Information
Center im Menü Reifenbelastung im
Fahrzeug Informationsmenü die ge‐
eignete Einstellung auswählen
3 103. Diese Einstellung gilt als Be‐
zug für die Reifendruckwarnungen.
Das Menü Reifenbelastung wird nur
angezeigt, wenn das Fahrzeug steht und die Parkbremse betätigt ist. Bei
Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
muss sich der Wählhebel in Stellung
P befinden.
Auswählen:
● Leicht für Komfort-Reifendruck
mit bis zu 3 Insassen.
● Eco für Eco-Reifendruck mit bis
zu 3 Insassen.
● Max bei voller Beladung.
Anpassung der
Reifendrucksensoren
Jeder Reifendrucksensor hat einen
einmaligen Identifizierungscode.
Nach dem Umsetzen der Räder, dem
Austausch des kompletten Radsat‐
zes oder einzelner oder mehrerer
Reifendrucksensoren muss der Iden‐
tifizierungscode an die neue Radpo‐
sition angepasst werden. Die Reifen‐
drucksensor-Anpassung ist auch
nach dem Ersetzen eines Reserve‐
rades durch ein Laufrad mit Reifen‐ drucksensor durchzuführen.
Die Störungsleuchte w und die Warn‐
meldung oder der Code sollten beim
nächsten Zündzyklus erlöschen. Die
Sensoren werden mit einem Anlern‐
werkzeug in dieser Reifenfolge an die Radpositionen angepasst: linkes Vor‐
derrad, rechtes Vorderrad, rechtes
Hinterrad, linkes Hinterrad. Der Blin‐
ker an der jeweils aktiven Position
leuchtet auf, bis der Sensor neu ab‐
gestimmt ist.
Wenden Sie sich zwecks Wartung
oder Erwerb eines Anlernwerkzeugs
an eine Werkstatt. Die Abstimmung
der ersten Radposition dauert zwei
Minuten, die Abstimmung aller vier
Radpositionen insgesamt fünf Minu‐
ten. Wenn der Vorgang länger dauert, wird die Abstimmung abgebrochen
und Sie müssen wieder von vorne be‐
ginnen.
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210FahrzeugwartungZum Anpassen der Reifendrucksen‐
soren gehören:
1. Die Parkbremse anziehen.
2. Zündung einschalten.
3. Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐
triebe den Wählhebel in Stellung
P bringen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltge‐
triebe: Leerlauf einlegen.
4. Durch Drücken von MENU am
Blinkerhebel das Fahrzeug Infor‐
mationsmenü im Driver Informa‐
tion Center anwählen.
5. Mit dem Daumenrad zum Reifen‐ druckmenü blättern.
6. Auf SET/CLR drücken, um den
Sensorabgleich zu starten. Eine
Meldung wird eingeblendet, die
eine Bestätigung des Vorgangs
anfordert.
7. Erneut auf SET/CLR drücken, um
die Auswahl zu bestätigen. Zwei
Huptöne bestätigen, dass sich der Empfänger im Anlernmodus be‐
findet.
8. Mit dem linken Vorderrad begin‐ nen.9. Das Anlernwerkzeug in der Nähedes Ventilschafts gegen die Rei‐
fenflanke halten. Dann den Knopf
drücken, um den Reifendrucksen‐ sor zu aktivieren. Ein Hupsignal‐ton und die vorübergehende Akti‐vierung aller Blinkleuchten bestä‐
tigen, dass der Identifizierungsc‐
ode des Sensors mit dieser Rad‐
position abgestimmt wurde.
10. Zum rechten Vorderrad gehen und den Vorgang in Schritt 9 wie‐derholen.
11. Zum rechten Hinterrad gehen und
den Vorgang in Schritt 9 wieder‐
holen.
12. Mit dem linken Hinterrad fortfah‐ ren. Dort das Verfahren aus
Schritt 9 wiederholen. Zwei Hup‐
töne zeigen an, dass der Identifi‐
zierungscode des Sensors mit
dem linken Hinterrad abgeglichen wurde. Die Abstimmung der Rei‐
fendrucksensoren ist abgeschlos‐
sen.
13. Zündung ausschalten.14. Alle vier Reifen mit dem empfoh‐ lenen Reifendruck gemäß Aufkle‐ber aufpumpen.
15. Sicherstellen, dass der Reifenbe‐ lastungsstatus gemäß des ausge‐
wählten Drucks 3 103 eingestellt
wird.
Profiltiefe Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen sollten bei einer Profiltiefe von
2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) aus
Sicherheitsgründen ausgetauscht
werden.
Aus Sicherheitsgründen wird emp‐
fohlen, dass die Profiltiefe der Reifen
einer Achse um nicht mehr als 2 mm
variiert.