sensor PEUGEOT 2008 2020 Betriebsanleitungen (in German)
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Inhalt
■
Übersicht
■
Sparsame Fahrweise
1Bordinstrumente
Kombiinstrumente 9
Kontroll- und Warnleuchten 12
Anzeigen 20
Manueller Test 24
Gesamtkilometerzähler 25
Helligkeitsregler 25
Bordcomputer 25
Touchscreen 26
Fernbedienbare Funktionen (Electric) 29
2Zugang
Fernbedienung / Schlüssel 30
Proximity Keyless Entry and Start 32
Zentralverriegelung 35
Notverfahren 35
Türen 38
Kofferraum 38
Alarmanlage 39
Elektrische Fensterheber 41
Schiebedach 41
3Ergonomie und Komfort
PEUGEOT i-Cockpit 44
Vordersitze 44
Lenkradverstellung 46
Innen- und Außenspiegel 46
Rückbank 48
Heizung und Belüftung 49
Manuelle Klimaanlage 51
Automatische Klimaanlage 51
Beschlagfreihalten / Entfrosten vorne 54
Beheizbare Windschutzscheibe 54
Beschlagfreihalten / Entfrosten
der Heckscheibe
54
Ferngesteuerte Heizung und Klimaanlage
(Electric)
55
Innenausstattung 55
Deckenleuchten 58
Ambientebeleuchtung 59
Kofferraumausstattung 59
4Beleuchtung und Sicht
Lichtschalter für Fahrzeugbeleuchtung außen 61
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) 63
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 63
Scheinwerfer-Einschaltautomatik 64
Nachleuchtfunktion und
Einstiegsbeleuchtung
64
Fernlichtassistent 65
Statisches Abbiegelicht 66
Scheibenwischerschalter 66
Austausch eines Scheibenwischerblattes 69
Scheibenwischer mit Regensensor 69
5Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise 71
Warnblinker 71
Hupe 72
Fußgängerhupe (Electric) 72
Notruf oder Pannenhilferuf 72
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) 74
Advanced Grip Control 76
Hill Assist Descent Control (Bergabfahrhilfe) 77
Sicherheitsgurte 79
Airbags 81
Kindersitze 83
Deaktivieren des Beifahrer-Front-Airbags 85
ISOFIX-Kindersitze 87
i-Size-Kindersitze 88
Einbau von Kindersitzen 89
Kindersicherung 91
6Fahrbetrieb
Fahrempfehlungen 93
Starten / Ausschalten des Motors
mit dem Schlüssel
95
Starten / Ausschalten des Motors
mit dem Keyless-System
97
Manuelle Feststellbremse 99
Elektrische Feststellbremse 99
6-Gang-Schaltgetriebe 102
Automatikgetriebe (EAT6) 102
Automatikgetriebe (EAT8) 104Gangwahlschalter (Electric) 108
Fahrmodi 109
Berganfahrassistent 11 0
Gangwechselanzeige 111
STOP & START 111
Reifendrucküberwachung 11 3
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen –
Allgemeine Hinweise
11 4
Erkennung von Verkehrsschildern 11 6
Geschwindigkeitsbegrenzer 11 9
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Ergonomie und Komfort
Mithilfe eines Sensors, der die Lichtverhältnisse
hinter dem Fahrzeug misst, stellt sich der
Rückspiegel selbsttätig und stufenlos von
Tageslicht auf Dunkelheit um.
Um optimale Sicht beim Manövrieren zu
gewährleisten, wird der Spiegel
automatisch heller, sobald der Rückwärtsgang
eingelegt wird.
Rückbank
Die Rückbank mit festen Sitzflächen und
umklappbaren Rückenlehnen im Verhältnis
2/3 -1/3 bietet variable Lademöglichkeiten im
Kofferraum.
Kopfstützen hinten
Die Kopfstützen haben zwei Einstellpositionen:– eine hohe Position bei Benutzung des Sitzes:► Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben.– eine tiefe Position zum Verstauen der
Kopfstütze, wenn der Sitz nicht benutzt wird:
► Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierung A, um diese zu lösen, und drücken Sie dann
die Kopfstütze herunter.
Die hinteren Kopfstützen sind ausbaubar.
Entfernen einer Kopfstütze
► Entriegeln Sie die Rückenlehne mithilfe der Betätigung 1.► Klappen Sie die Rückenlehne leicht nach vorne.► Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben.
► Drücken Sie dann auf die Arretierung A, um
die Kopfstütze zu entriegeln, und nehmen Sie sie
ganz heraus.
Wiedereinbau der Kopfstütze
► Schieben Sie das Gestänge der Kopfstütze in die Führungen der entsprechenden Rückenlehne
ein.
► Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag ein.► Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierung A, um diese zu lösen, und drücken Sie dann die
Kopfstütze herunter.
Fahren Sie niemals mit Fahrgästen auf
den Rücksitzen, wenn die Kopfstützen
ausgebaut sind. Die Kopfstützen müssen
ordnungsgemäß eingebaut und hochgestellt
sein.
Die Kopfstütze des mittleren Sitzes kann nicht
auf einem äußeren Platz eingebaut werden
und umgekehrt.
Umklappen der
Rückenlehnen
Einstellungen an den Rückenlehnen
dürfen nur bei stehendem Fahrzeug
vorgenommen werden.
Zunächst:
► Versenken Sie die Kopfstützen.► Schieben Sie gegebenenfalls die V ordersitze nach vorne.► Achten Sie darauf, dass nichts und niemand das Einklappen der Rückenlehnen behindert
(Kleidung, Gepäck usw.).
► Achten Sie darauf, dass die Sicherheitsgurte gelöst und nicht in die Gurtschlösser eingesteckt
sind. Lösen Sie sie, damit sich die Rückenlehne
bewegen lässt.
► Drücken Sie den Griff 1 zur Entriegelung der
Rückenlehne.
► Bringen Sie die Rückenlehne 2 in die
waagerechte Position.
Wenn die Rückenlehne entriegelt ist,
wird die rote Markierung auf dem
Entriegelungsgriff sichtbar.
Zurückklappen der
Rückenlehnen
Überprüfen Sie zunächst, dass die
seitlichen Sicherheitsgurte senkrecht und
korrekt an der Seite der Verriegelungsringe
der Rückenlehnen anliegen.
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Ergonomie und Komfort
3.Einstellbare und verschließbare seitliche
Belüftungsdüsen
4. Einstellbare und verschließbare mittlere
Düsen
5. Luftaustritte im vorderen Fußraum
6. Luftaustritte im hinteren Fußraum (je nach
Version)
Empfehlungen
Verwendung von Belüftung und
Klimaanlage
► Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass
die äußeren Lufteintrittsgitter unterhalb der
Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen,
die Luftaustritte und die Zwangsentlüftung im
Kofferraum frei bleiben.
► Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden,
er dient zur Regelung der automatischen
Klimaanlage.
► Nehmen Sie die Klimaanlage ein- oder
zwei Mal im Monat für die Dauer von
mindestens 5 bis 10 Minuten in Betrieb, damit
sie voll funktionstüchtig bleibt.
► Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt. Wenden
Sie sich in diesem Fall an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast
an starken Steigungen und bei hoher
Außentemperatur kann durch das
Ausschalten der Klimaanlage die
Motorleistung erhöht und damit auch die
Zugleistung verbessert werden.
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum mit ausgeschaltetem Gebläse
und eingeschalteter Umluftfunktion zu fahren.
Es besteht die Gefahr, dass die Scheiben
beschlagen und die Luftqualität sich
verschlechtert!
Wenn die Innentemperatur nach längerem Stehen in der Sonne sehr
hoch ist, sollten Sie für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so
ein, dass ein ausreichender Austausch der
Innenluft gewährleistet ist.
Durch die von der Klimaanlage erzeugte
Kondensation tritt unter dem Fahrzeug
Wasser aus – dies ist völlig normal.
Wartung von Belüftung und
Klimaanlage
► Achten Sie darauf, dass der Innenraumfilter in gutem Zustand ist und
lassen Sie die Filtereinsätze regelmäßig
austauschen.
Wir empfehlen die Verwendung eines
Kombi-Innenraumfilters. Dank seines
speziellen zweiten Aktivkohlefilters trägt er
zur Reinigung der Atemluft und Sauberkeit
des Innenraums bei (Verminderung von
allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung
und Fettablagerungen).
► Um die ordnungsgemäße Funktion der Klimaanlage zu gewährleisten, lassen Sie
diese gemäß der Empfehlungen im Service-/
Garantieheft überprüfen.
STOP & START
Heizung und Klimaanlage funktionieren
nur, wenn der Motor läuft.
Deaktivieren Sie vorübergehend das STOP
& START-System, um eine angenehme
Temperatur im Innenraum aufrecht zu
erhalten.
Weitere Informationen zum STOP & START-
System finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Fahrmodus ECO
In diesem Modus wird der
Stromverbrauch gesenkt, jedoch die Leistung
von Heizung und Klimaanlage eingeschränkt,
ohne diese jedoch zu deaktivieren.
Manuelle Klimaanlage
Drücken Sie auf die Taste Klimaanlage,
um die Seite mit den Bedientasten des
Systems anzuzeigen.
1. Temperatureinstellung
2. Einstellung der Gebläsestärke
3. Einstellung der Luftstromverteilung
4. Klimaanlage ein/aus
Temperatureinstellung
► Drücken Sie eine der Tasten 1 (- oder +), um
die Temperatur einzustellen.
Einstellung der
Gebläsestärke
► Drücken Sie auf eine der Tasten 2 (- oder
+) oder drehen Sie den Knopf 2, um die
Gebläsestärke des Ventilators zu verringern bzw.
zu erhöhen.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
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Beleuchtung und Sicht
Die manuelle Nachleuchtfunktion wird automatisch nach einer gewissen Zeit
ausgeschaltet.
Beleuchtung
Wenn die Funktion „Automatisches Einschalten
der Beleuchtung“ aktiviert ist, schalten sich bei
geringer Helligkeit während der Entriegelung
des Fahrzeugs bestimmte Außenleuchten sowie
Leuchten im Fahrzeuginnenraum automatisch
ein.
Die Aktivierung oder Deaktivierung dieser Funktion sowie die Anpassung der Dauer
der Beleuchtung erfolgt über das Menü
Fahrbeleuchtung / Fahrzeug auf dem
Touchscreen.
Außenspiegelleuchten
Um den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern,
wird der Boden im Bereich der Türen vorne
beleuchtet.
Die Leuchten schalten sich automatisch ein:
– beim Entriegeln des Fahrzeugs,
– wenn eine Tür geöffnet ist,– bei Anfrage der Fahrzeuglokalisierung durch die Fernbedienung.
Sie schalten sich auch mit der Beleuchtung und
der Nachleuchtfunktion ein.
Die Außenspiegelleuchten schalten sich
automatisch nach 30 Sekunden aus.
Automatische Einstellung
der Scheinwerfer mit Full
LED-Technologie
Dieses System korrigiert automatisch die Höhe
des Scheinwerferkegels entsprechend der
Fahrzeugbeladung.
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
und einem akustischen Signal auf.
In diesem Fall stellt das System die Scheinwerfer
in die niedrigste Position.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Berühren Sie die LED oder Full
LED-Scheinwerfer nicht. Es besteht
Stromschlaggefahr!
Scheinwerfer-
Einschaltautomatik
Wenn sich der Ring in der Stellung „ AUTO“
befindet, schalten sich mithilfe des Sensors für
Sonneneinstrahlung bei schwachem Außenlicht
die Kennzeichenbeleuchtung, das Standlicht
und das Abblendlicht automatisch ohne Eingriff
des Fahrers ein. Die Beleuchtung kann auch
bei Erkennung von Regen gleichzeitig mit den
Scheibenwischern eingeschaltet werden.
Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell
genug ist oder nachdem die Scheibenwischer
ausgeschaltet worden sind.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Regen-/
Helligkeitssensors schaltet sich die
Beleuchtung ein. Gleichzeitig leuchtet diese
Warnleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einem akustischen Signal und/
oder einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Der oben in der Mitte der
Windschutzscheibe hinter dem
Innenspiegel angeordnete Regen-/
Helligkeitssensor darf nicht verdeckt werden,
da sonst die zugehörigen Funktionen nicht
mehr ordnungsgemäß gesteuert werden
können.
Bei Nebel oder Schnee geht der Regen-/
Helligkeitssensor möglicherweise von
einer ausreichenden Helligkeit aus. In diesem
Fall wird die Beleuchtung nicht automatisch
eingeschaltet.
Nachleuchtfunktion und
Einstiegsbeleuchtung
Nachleuchtfunktion
Automatisch
Wenn sich der Ring in der Position „ AUTO“
befindet, schaltet sich bei geringer Helligkeit das
Abblendlicht beim Ausschalten der Zündung
automatisch ein.
Die Aktivierung oder Deaktivierung dieser
Funktion sowie die Anpassung der Dauer
der Nachleuchtfunktion erfolgt über das Menü
Fahrbeleuchtung / Fahrzeug auf dem
Touchscreen.
Manuell
► Ziehen Sie den Lichtschalterhebel bei ausgeschalteter Zündung zu sich heran
(„Lichthupe“), um die Funktion zu aktivieren/
deaktivieren.
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Beleuchtung und Sicht
4Austausch eines Scheibenwischerblattes
Ausbau/Einbau vorne
► Führen Sie diese Bedienungsschritte zum Austausch der Wischerblätter von der
Fahrerseite aus.
► Beginnen Sie mit dem von Ihnen am weitesten entfernten Wischerblatt. Halten Sie
den Arm jeweils am starren Abschnitt und heben
Sie ihn so weit wie möglich an.
Berühren Sie nicht die Wischerblätter. Es
besteht die Gefahr einer bleibenden
Beschädigung.
Lassen Sie sie während sie sich bewegen
nicht los. Es besteht die Gefahr, die
Windschutzscheibe zu beschädigen!
► Reinigen Sie die Windschutzscheibe mit Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser
(z. B. Rain-X).
► Lösen Sie das Ihnen am nächsten liegende Wischerblatt und ziehen Sie es ab.► Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und rasten Sie es am Arm ein.► Wiederholen Sie den V organg beim anderen Wischerblatt.► Beginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten liegenden Wischerblatt. Halten Sie den Arm
jeweils wieder am starren Abschnitt und
bewegen Sie ihn behutsam mit dem Wischerblatt
nach unten auf die Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
► Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt und heben Sie ihn bis zum Anschlag
an.
► Reinigen Sie die Heckscheibe mit Scheibenwaschflüssigkeit.► Lösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
► Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und rasten Sie es am Arm ein.► Halten Sie den Arm jeweils wieder am starren Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Scheibenwischer mit
Regensensor
Wenn es regnet, werden die Scheibenwischer
im Modus AUTO automatisch ohne Zutun
des Fahrers eingeschaltet. Bei Erkennung
von Regen wird die Wischgeschwindigkeit
automatisch an die Niederschlagsmenge
angepasst.
Die Erkennung erfolgt durch einen Regen-/
Helligkeitssensor, der sich oben in der Mitte an
der Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
befindet.
Der Regen-/Helligkeitssensor darf nicht
verdeckt werden.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik und
die Zündung aus.
Lassen Sie im Winter die Windschutzscheibe
vor dem Einschalten der Wischautomatik
vollständig abtauen.
Aktivierung
► Drücken Sie den Schalter kurz herunter .
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Sicherheit
die Kompetenz und das geeignete Material verfügt – dies ist bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
auf den Vordersitzen und den Seitensitzen
hinten bei einem starken Aufprall zu schützen.
Die Airbags ergänzen die Wirkung der
Sicherheitsgurte, die mit Gurtkraftbegrenzern
ausgestattet sind.
Elektronische Sensoren registrieren
und analysieren die frontalen oder
seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
– Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen besser
zu schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
Warnung bei nicht
angelegtem/gelöstem
Sicherheitsgurt
1. Kontrollleuchte für Gurt vorne links
2. Kontrollleuchte für Gurt vorne rechts
3. Kontrollleuchte für Gurt hinten links
4. Kontrollleuchte für Gurt hinten Mitte
5. Kontrollleuchte für Gurt hinten rechts
Wenn beim Einschalten der Zündung der
entsprechende Gurt nicht angelegt bzw.
abgelegt wurde, leuchtet die Kontrollleuchte
für Sicherheitsgurte auf dem Kombiinstrument
auf, während die betreffende Kontrollleuchte ( 1
bis 5) in der Anzeige für Sicherheitsgurte und
Beifahrer-Airbag rot aufleuchtet.
Wenn ein Sicherheitsgurt hinten nicht
angelegt ist, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte ( 3 bis 5) ungefähr 30
Sekunden lang auf.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h
und für eine Dauer von 2 Minuten blinkt die
entsprechende Kontrollleuchte wenn der
Sicherheitsgurt eines belegten Sitzes nicht
angelegt wurde, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der 2
Minuten bleibt die entsprechende Kontrollleuchte
eingeschaltet, bis der Fahrer oder Beifahrer bzw.
der/die Mitfahrer seinen/ihren Sicherheitsgurt
angelegt hat/haben.
Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Egal wo Sie im Fahrzeug sitzen, Sie müssen
den Sicherheitsgurt immer anlegen, auch für
kurze Strecken.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Anlegen des Sicherheitsgurts
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
– er so fest wie möglich am Körper anliegt;– Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht;
– nur eine einzige Person damit angeschnallt ist;– er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist;– er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Inspektion
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
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Sicherheit
5die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt – dies ist bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
auf den Vordersitzen und den Seitensitzen
hinten bei einem starken Aufprall zu schützen.
Die Airbags ergänzen die Wirkung der
Sicherheitsgurte, die mit Gurtkraftbegrenzern
ausgestattet sind.
Elektronische Sensoren registrieren
und analysieren die frontalen oder
seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
– Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen besser
zu schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird oder die
Insassen das Fahrzeug verlassen können.
– Es ist möglich, dass die Airbags bei einem leichten Aufprall, einem Heckaufprall sowie bei
bestimmten Überschlagunfällen nicht ausgelöst
werden. In diesen Fällen sind die Insassen des
Fahrzeugs durch die Sicherheitsgurte geschützt.
Die Heftigkeit des Aufpralls ist von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls abhängig.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System wird nur ein Mal ausgelöst.
Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen
(im Laufe desselben oder eines weiteren
Unfalls), wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System zu einem Knall und
zu leichter Rauchentwicklung kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder mehrerer
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Front-Airbags
Dieses System schützt bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer und
vermindert die Verletzungsgefahr im Kopf- und
Brustbereich.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag in der Mitte des
Lenkrads eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
Die Front-Airbags sind adaptiv.
Insbesondere verringert sich ihre Härte
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Sicherheit
5Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett.
Dies könnte beim Entfalten des Airbags
Verletzungen verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge
über die Sitze, die das Entfalten der
Seiten-Airbags nicht beeinträchtigen.
Für weitere Informationen zu den für Ihr
Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den
Sitzrückenlehnen oder hängen dort etwas auf
(Kleidung usw.), da dies beim Entfalten des
Seiten-Airbags zu Verletzungen am Brustkorb
oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher
an die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel
auf, da dies beim Entfalten des Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopf-Airbags.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die
Gesetzgebung Ihres Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern
zu reisen, sollten Sie folgende Vorschriften
beachten:
– Gemäß den europäischen Bestimmungen müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder
ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden.
– Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
– Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
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Fahrbetrieb
Lassen Sie das Fahrzeug von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten dieses Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
► Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor mit dem Schlüssel oder über die Taste
„START/STOP“ erneut ein.
Das STOP & START-System erfordert
eine 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Alle Arbeiten im Zusammenhang mit dieser
Batterie müssen von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Reifendrucküberwachung
Dieses System kontrolliert automatisch den
Reifendruck während der Fahrt.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den
Referenzwerten, die nach jeder
Neueinstellung des Reifendrucks oder nach
einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es
einen Reifendruckabfall an einem oder mehrerer
Reifen erkennt.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter
Fahrbahn, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt sein.– Die Batterie muss über eine ausreichende Ladung verfügen.– Die Motortemperatur muss im Nennbetriebsbereich liegen.– Die Außentemperatur muss zwischen 0 °C und 35°C liegen.
Motor auf Standby (Modus STOP)
schalten
Der Motor schaltet automatisch auf Standby,
sobald der Fahrer seine Absicht zum Anhalten
signalisiert.
– Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: mit dem
Schalthebel im Leerlauf und Kupplungspedal
losgelassen.
– Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
Bremspedal getreten, bis das Fahrzeug zum
Stehen kommt, oder den Gangwählhebel auf
Position N bei stehendem Fahrzeug.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus
verbrachte Zeit wird von einem Zeitzähler
addiert. Bei jedem Einschalten der Zündung wird
der Zeitzähler auf null gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus,
wenn keine der Betriebsbedingungen erfüllt ist,
sowie in den folgenden Fällen:
– Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder Gefälle).– Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit dem Schlüssel oder der Taste „START/
STOP“) eine Geschwindigkeit von 10 km/h nicht überschritten.– Der Motor muss laufen, um eine angenehme Temperatur im Fahrzeuginnenraum
aufrechtzuerhalten.
– Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.In diesen Fällen blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden und
erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der
STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der
Modus STOP für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsganges oder Drehen
des Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (Modus START)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert.
► Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: mit ganz
durchgetretener Kupplung.
► Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:• Mit dem Gangwählhebel in Position D oder
M: bei gelöstem Bremspedal.
• Mit dem Gangwählhebel auf Position N und gelöstem Bremspedal: mit dem
Gangwählhebel auf Position D oder M.
• Mit dem Gangwählhebel in Position P und
durchgetretenem Bremspedal: mit dem
Gangwählhebel auf Position R, N, D oder M.
• Rückwärtsgang eingelegt.
Sonderfälle:
Wenn alle Betriebsbedingungen wieder erfüllt
ist und in den folgenden Fällen wird der Motor
automatisch neu gestartet:
– Bei Fahrzeugen mit einem Schaltgetriebe: Die Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 4 km/h.– Bei einem Automatikgetriebe im Modus N: Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 1 km/h.In diesen Fällen blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden und
erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese
Kontrollleuchte für einen Moment und
leuchtet dann dauerhaft in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
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Fahrbetrieb
6Lassen Sie das Fahrzeug von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten dieses Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
► Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor mit dem Schlüssel oder über die Taste
„START/STOP“ erneut ein.
Das STOP & START-System erfordert
eine 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Alle Arbeiten im Zusammenhang mit dieser
Batterie müssen von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Reifendrucküberwachung
Dieses System kontrolliert automatisch den
Reifendruck während der Fahrt.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den
Referenzwerten, die nach jeder
Neueinstellung des Reifendrucks oder nach
einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es
einen Reifendruckabfall an einem oder mehrerer
Reifen erkennt.
Die Reifendruckerkennung ersetzt nicht
die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die
regelmäßige Prüfung des Reifendrucks
(einschl. des Reifendrucks des Reserverads),
insbesondere vor einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck,
insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (schwere Beladung,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
– verschlechtert das Fahrverhalten.– verlängert die Bremswege.– bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der Reifen.– erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10 km, gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
Warnung niedriger
Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene
Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in
Verbindung mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer Meldung.
► Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit, vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
► Halten Sie sofort an, sofern es die Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt
nicht immer zu einer sichtbaren
Verformung des Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
► Wenn Sie einen Kompressor verwenden, z. B. den aus dem provisorischen
Reifenpannenset, führen Sie eine Prüfung an
den vier kalten Reifen durch.
► Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.