ABS PEUGEOT 3008 2022 Betriebsanleitungen (in German)
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Fahrbetrieb
sowie für Furtüberquerungen bei gemäßigter
Geschwindigkeit.
Je nach den Fahrbedingungen und dem
Ladezustand der Batterie kann der Modus 4WD
vollelektrisch sein.
Wenn das System nach 300 gefahrenen Metern
keinen Radschlupf oder schlechte Bodenhaftung
feststellt, schaltet es in den Modus Hybrid um.
Dieser Modus ist in Verbindung mit für das
jeweilige Gelände besonders geeigneten
Reifen, wie Winterreifen, besonders effektiv.
Die Bodenhaftung kann mit den Elektromotoren bis
zu einer Geschwindigkeit von 135
km/h verbessert
werden. Ab dieser Geschwindigkeit wird das
Fahrzeug nur von den Vorderrädern angetrieben.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für
den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen.
Schaltempfehlungen sollten nicht als verpflichtend
angesehen werden. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachkommt oder nicht.
Das System kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist
das System nur im manuellen Betrieb aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils
und dem vorgeschlagenen Gang auf dem
Kombiinstrument.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (z.
B. Steigung, Last) und
Fahrweise des Fahrers (z.
B.
Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsen) an.
Das System empfiehlt nie:
–
den 1. Gang einzulegen;
–
den Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die Stop & Start-Funktion versetzt den Motor
während eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-
Modus). Der Motor startet automatisch neu (START-
Modus), sobald der Fahrer seine Absicht zum
Losfahren signalisiert.
Die für den Stadtverkehr konzipierte Funktion soll
den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen
senken und den Geräuschpegel im Stand
reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die
Fahrzeugfunktionen, insbesondere das Bremsen.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Die Einstellungen werden über das Menü
Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen geändert.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt
die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist und sich der Motor
dabei im Standby-Modus befindet, wird er sofort
wieder gestartet.
Zugehörige Kontrollleuchten
Funktion aktiviert.
Funktion deaktiviert oder gestört
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um
jegliche Verletzungsgefahr durch automatisches
Neustarten des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt
sein.
– Die Batterie muss über eine ausreichende
Ladung verfügen.
– Die Motortemperatur muss im
Nennbetriebsbereich liegen.
– Die Außentemperatur muss zwischen 0°C und
35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald
der Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
– Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 3 km/h bei den Motoren 1.5
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei den
Motoren 1.2 PureTech, wenn Sie den Schalthebel
in den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen.
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Fahrbetrieb
6Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt
sein.
–
Die Batterie muss über eine ausreichende
Ladung verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im
Nennbetriebsbereich liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und
35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald
der Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h bei den Motoren 1.5
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei den
Motoren 1.2 PureTech, wenn Sie den Schalthebel
in den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen.
– Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 20 km/h bei den Motoren
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei anderen
Motoren, wenn Sie das Bremspedal durchtreten
oder die Gangwahl in den Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus
verbrachte Zeit wird von einem Zeitzähler addiert.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf Null gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus,
wenn die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind,
sowie in den folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
–
Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der
Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Die elektrische Feststellbremse ist angezogen ist
oder wird gerade angezogen.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
T
emperatur im Fahrzeuginnenraum
aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der
STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des
Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
–
Gangwahl auf
D oder M: Bremspedal losgelassen
–
Gangwahl auf
N, Bremspedal losgelassen:
Gangwahl auf D oder M gestellt
–
Gangwahl auf
P, Bremspedal getreten: Gangwahl
auf R, N, D oder M gestellt
–
Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in
den folgenden Fällen:
–
Die Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet
25
km/h bei den Motoren 2.0 BlueHDi mit
Automatikgetriebe im Modus D, bzw. 3
km/h bei
anderen Versionen.
–
Die elektrische Feststellbremse wird gerade
angezogen.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
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Fahrbetrieb
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese
Kontrollleuchte für einen Moment auf dem
Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
►
Schalten Sie die Zündung aus und dann den
Motor mit dem Schlüssel oder über die
Taste
„START/STOP“ erneut ein.
12 V-Batterie
Das Stop & Start-System erfordert eine
12 V
-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht
bei stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisiert
werden müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage
zur Neuinitialisierung gespeicherten Werte
berücksichtigt. Es ist daher wichtig, dass der
Reifendruck während dieses Vorgangs korrekt ist.
Dies liegt in der Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den
Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere
vor einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange
Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
–
bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen.
–
erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss monatlich bei
„kalten“ Reifen kontrolliert werden (Fahrzeug
unbenutzt seit 1 Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert
werden.
Warnung niedriger
Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene
Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in
Verbindung mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer Meldung.
►
Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
►
Halten Sie sofort an, sofern es die
V
erkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
► Wenn Sie einen Kompressor verwenden, z.
B. den aus dem provisorischen Reifenpannenset,
führen Sie eine Prüfung an den vier kalten Reifen
durch.
► Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter
Geschwindigkeit.
► Bei einer Reifenpanne verwenden Sie
das provisorische Reifenpannenset oder das
Reserverad (je nach Ausstattung).
Zu langsames Fahren gewährleistet
möglicherweise keine optimale
Überwachung.
Bei plötzlichem Reifendruckverlust oder einer
Reifenbeschädigung wird die Warnung nicht
sofort ausgelöst. Dies liegt daran, dass die
Analyse der von den Geschwindigkeitssensoren
der Räder gelesenen Werte einige Minuten
dauern kann.
Die Warnung kann sich bei Geschwindigkeiten
unter 40 km/h oder bei einem sportlichen
Fahrmodus verzögern.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung
des Systems bestehen.
Reinitialisieren
► Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.
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Fahrbetrieb
Verkehrsdichte und Zustand der Straße
anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die Verkehrsbedingungen
ständig zu beobachten, die relativen
Geschwindigkeiten und Abstände anderer
Fahrzeuge einzuschätzen und auf deren
Manöver vorbereitet zu sein, bevor der
Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt und die Spur
gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft setzen.
Fahrassistenzsysteme
Sie sollten beide Hände am Lenkrad haben,
stets Innen- und Außenspiegel benutzen, die
Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen lassen
und alle zwei Stunden eine Pause einlegen.
Einparkhilfen
Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere
die Spiegel benutzen.
Radar(e)
Die Funktion des Radars bzw. der Radare
und der dazugehörigen Funktionen kann durch
die Ansammlung von Schmutz (z.
B. Schlamm,
Eis), schlechte Witterungsbedingungen (z.
B.
starker Regen, Schnee) oder im Falle einer
Beschädigung der Stoßstange beeinträchtigt
werden.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der
Stoßstange vorne wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Bestimmte
Lackarten können die Funktionsweise des
Radars beeinträchtigen.
Fahrassistenz-Kamera
Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera verschmutzt,
beschlagen, vereist, zugeschneit, beschädigt
oder durch einen Aufkleber verdeckt ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende
Straßenbeleuchtung, Starkregen, dichter Nebel,
Schneefall), Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs, tief stehende
Sonne, Spiegelungen auf nassen Fahrbahnen,
Ausfahren aus einem Tunnel, Abwechseln
von Licht und Schatten) können ebenfalls die
Erkennungsfunktion beeinträchtigen.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Kamera
neu kalibrieren zu lassen. Andernfalls
kann die Funktion der damit verbundenen
Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt werden.
Sonstige Kameras
Die von der Kamera oder den Kameras
an den Touchscreen oder das Kombiinstrument
gelieferten Bilder können durch das Terrain
verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen, als sie tatsächlich sind.
Sensoren
Der Betrieb der Sensoren sowie der
damit verbundenen Funktionen kann durch
Störgeräusche z.
B. durch laute Fahrzeuge
und Maschinen (Lkw, Presslufthämmer), die
Ansammlung von Schnee oder Laub auf der
Fahrbahn oder beschädigte Stoßstangen und
Spiegel beeinträchtigt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt,
deutet dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann zu Störungen der Sensoreinstellung
führen. Dies wird nicht immer vom System
erfasst: Entfernungsmessungen können dadurch
verfälscht werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal (Bäume,
Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Wartung
Reinigen Sie Stoßstangen und Rückspiegel
sowie das Objektiv der Kameras regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30 cm von
den Radarsensoren und Kameras entfernt.
Fußmatten
Die Verwendung einer von
PEUGEOT nicht zu gelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
– vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
– legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
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Fahrbetrieb
6erfasst: Entfernungsmessungen können dadurch
verfälscht werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal (Bäume,
Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Wartung
Reinigen Sie Stoßstangen und Rückspiegel
sowie das Objektiv der Kameras regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30
cm von
den Radarsensoren und Kameras entfernt.
Fußmatten
Die Verwendung einer von
PEUGEOT nicht zu gelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
–
vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
–
legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander
.
Maßeinheit der Geschwindigkeit
Vergewissern Sie sich, dass die auf
dem Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit
für Geschwindigkeit (km/h oder mph) der
Maßeinheit des Landes, in dem Sie unterwegs
sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Geschwindigkeitsanzeige auf die
Maßeinheit um, die in der jeweiligen Region
Gültigkeit hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Speicherung der
Geschwindigkeiten
Diese Funktion, die nur für den
Geschwindigkeitsbegrenzer und den
programmierbaren Geschwindigkeitsregler
verwendet wird, ermöglicht die Speicherung von
Geschwindigkeitsstufen, die anschließend für die
Konfiguration dieser beiden Systeme vorgeschlagen
werden.
Sie können verschiedene Geschwindigkeitsstufen
für jedes der beiden System speichern.
Standardmäßig sind bereits verschiedene
Geschwindigkeitsstufen gespeichert.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Schritte zur Änderung der
Geschwindigkeitsstufe bei stehendem Fahrzeug
durchführen.
Änderung einer
Geschwindigkeitsstufe
Geschwindigkeitsstufen können im Menü
Fahrbeleuchtung / Fahrzeug auf dem
Touchscreen aktiviert, deaktiviert, ausgewählt und
geändert werden.
Taste „MEM“
Mit dieser Taste kann eine gespeicherte
Geschwindigkeit ausgewählt werden, um diese
mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer oder dem
programmierbaren Geschwindigkeitsregler zu
verwenden.
Für weitere Informationen über den
Geschwindigkeitsbegrenzer oder den
Geschwindigkeitsregler siehe entsprechende
Rubrik.
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Fahrbetrieb
Erkennung von
Verkehrsschildern
Weitere Informationen finden Sie in den
allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses System zeigt die örtlich erlaubte
Höchstgeschwindigkeit auf dem Kombiinstrument
an. Dies erfolgt durch:
–
die von der Kamera erkannten V
erkehrsschilder
mit Geschwindigkeitsbegrenzung,
–
Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
aus den Karten des Navigationssystems,
–
von der Kamera erkannte V
erkehrsschilder, die
eine gemeinsame Verkehrszone angeben.
Verkehrsschild erkannt Empfohlene
Geschwindigkeit (berechnet)
Fahrt in eine
gemeinsame
Verkehrszone Beispiel:
Ohne PEUGEOT
Connect Nav
10
mph oder 20 km/h
(je nach Einheit des Kombiinstruments) Mit PEUGEOT Connect Nav
Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des Landes, in dem Sie fahren
–
Einige zusätzliche von der Kamera erkannte
V
erkehrsschilder.
Zusätzliche von der Kamera erkannte Verkehrsschilder Anzeige der
Geschwindigkeit
in Verbindung mit den zusätzlichen
Verkehrsschildern
Geschwindigkeits-
begrenzung bei Regen Beispiele:
Wenn sich der
Scheibenwischerhebel in der Stellung
„Intervallwischen“
oder „Wischautomatik“ befindet (um den Regensensor zu aktivieren):110
km/h
Zusätzliche von der Kamera erkannte Verkehrsschilder Anzeige der
Geschwindigkeit
in Verbindung mit den zusätzlichen
Verkehrsschildern
Geschwindigkeits- begrenzung bei
Anhängerbetrieb
Wenn eine zugelassene Abschleppvorrichtung
fest mit dem Fahrzeug verbunden ist:
90
km/h (zum Beispiel)
Geschwindigkeits-
begrenzung über eine bestimmte Strecke Beispiel:
70 km/h
Geschwindigkeits- begrenzung für Fahrzeuge mit
einem zulässigen
Gesamtgewicht oder
einem max. zulässigen
Gesamtzuggewicht mit
Anhänger von unter 3,5 T
onnen
90 km/h (zum Beispiel)
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Fahrbetrieb
Bei Erkennung einer Information zu
Geschwindigkeitsbegrenzungen zeigt das System
den Wert an.
Bei einer vorgeschlagenen Höchstgeschwindigkeit
blinkt bei der ersten Überschreitung um über
5 km/h (z. B. 95 km/h) die Geschwindigkeit auf der
Anzeige 10
Sekunden lang (je nach Ausführung).
Funktionsgrenzen
Unter bestimmten Umständen berücksichtigt das
System die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht,
insbesondere in folgenden Fällen:
–
Unwetter (Regen, Schnee),
–
Luftverschmutzung,
–
Abschleppen,
–
Fahren mit Notrad oder Schneeketten,
–
Reparatur eines Reifens mit dem provisorischen
Reifenpannenset,
–
junge Fahrer
.
Es ist möglich, dass das System keine
Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, wenn es das
Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit erkennt,
sowie in folgenden Situationen:
– Verkehrsschilder, die verdeckt, normabweichend,
beschädigt oder verformt sind,
–
fehlerhafte oder überholte Karten,
Empfehlung
Zusätzlich zu Erkennung von Verkehrsschildern
kann der Fahrer die angezeigte Geschwindigkeit
als Geschwindigkeitseinstellung für den
Geschwindigkeitsbegrenzer oder den
Geschwindigkeitsregler auswählen, indem er die
Speichertaste des Geschwindigkeitsbegrenzers
bzw. des Geschwindigkeitsreglers benutzt.
Weitere Informationen zu
Geschwindigkeitsbegrenzer,
Geschwindigkeitsregler oder adaptivem
Geschwindigkeitsregler finden Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Bedienelemente am Lenkrad
1. Auswahl des Geschwindigkeitsbegrenzers/
Geschwindigkeitsreglers
2. Speichern der eingestellten Geschwindigkeit
Auf dem Kombiinstrument angezeigte
Informationen
3. Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung
4. Geschwindigkeitsspeicheranfrage
5. Aktuelle Geschwindigkeitseinstellung
Speichern der eingestellten
Geschwindigkeit
► Schalten Sie den Geschwindigkeitsbegrenzer/-
regler ein.
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Fahrbetrieb
Die Geschwindigkeitseinstellung bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Bedienelement am Lenkrad
1. ON (Position LIMIT)/OFF
2. Reduzieren der eingestellten Geschwindigkeit
3. Erhöhen der eingestellten Geschwindigkeit
4. Aussetzen / Fortsetzen des
Geschwindigkeitsbegrenzers mit der zuvor
gespeicherten Einstellung
5. Je nach Ausführung:
Anzeige der mit der Speicherung der
Geschwindigkeiten aufgezeichneten
Geschwindigkeitsgrenzwerte
oder
Berücksichtigung der von der Erkennung
von Verkehrsschildern (Anzeige von MEM)
vorgeschlagenen Geschwindigkeit Für weitere Informationen zur Speicherung
von Geschwindigkeiten oder zur Erkennung
von Verkehrsschildern siehe entsprechenden
Abschnitt.
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
6. Anzeige für Ein / Pause der
Begrenzungsfunktion
7. Anzeige für Auswahl des Begrenzermodus
8. Programmierter Geschwindigkeitswert
9. Von der Geschwindigkeitserkennung/-
empfehlung vorgeschlagene Geschwindigkeit (je
nach Version)
Aktivierung/Pause
► Drehen Sie das Einstellrad 1 auf die Position
„LIMIT“, um den Modus Geschwindigkeitsbegrenzer
zu wählen; die Funktion ist im Modus Pause.
► Wenn Ihnen der Geschwindigkeitsgrenzwert
zusagt (letzte programmierte Geschwindigkeit
im System), drücken Sie die Taste 4, um den
Geschwindigkeitsbegrenzer einzuschalten.
►
Ein erneutes Drücken der
Taste 4 ermöglicht, die
Funktion vorübergehend zu unterbrechen.
Wenn die programmierte Geschwindigkeit
für längere Zeit unterhalb der
Fahrzeuggeschwindigkeit verbleibt, ertönt ein
Signal.
Einstellung der
Geschwindigkeitsgrenze
(Sollwert)
Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht eingeschaltet
sein.
Um den Geschwindigkeitsgrenzwert ausgehend
von der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit aus zu
ändern:
►
Drücken Sie die
Taste 2 oder 3, um in Schritten
von + oder - 1 km/h eine Änderung herbeizuführen.
►
Halten Sie die
Taste 2 oder 3 gedrückt, um
in Schritten von + oder - 5 km/h eine Änderung
herbeizuführen.
Um den Wert der Geschwindigkeitsgrenze mithilfe
der eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen und
dem Touchscreen zu ändern:
► Drücken Sie auf die Taste 5, um die
eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen
anzuzeigen.
► Drücken Sie auf die Taste auf dem Touchscreen,
die der ausgewählten Geschwindigkeitsstufe
entspricht.
Der Auswahlbildschirm wird nach einigen Sekunden
geschlossen.
Diese Stufe wird zur neuen
Geschwindigkeitsgrenze.
Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit ausgehend
von der von der Erkennung von Verkehrsschildern
vorgeschlagenen Geschwindigkeit auf dem
Kombiinstrument zu ändern:
► Drücken Sie einmal auf die Taste 5; eine
Meldung erscheint, um die Speicheranfrage zu
bestätigen.
► Drücken Sie ein zweites Mal auf 5, um die
vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.
Der Wert wird unverzüglich als neuer Sollwert auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Kurzzeitiges Überschreiten
der programmierten
Geschwindigkeit
► Treten Sie das Gaspedal über den Widerstand
hinaus.
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Fahrbetrieb
6Um den Wert der Geschwindigkeitsgrenze mithilfe
der eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen und
dem Touchscreen zu ändern:
►
Drücken Sie auf die
Taste 5, um die
eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen
anzuzeigen.
►
Drücken Sie auf die
Taste auf dem Touchscreen,
die der ausgewählten Geschwindigkeitsstufe
entspricht.
Der Auswahlbildschirm wird nach einigen Sekunden
geschlossen.
Diese Stufe wird zur neuen
Geschwindigkeitsgrenze.
Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit ausgehend
von der von der Erkennung von Verkehrsschildern
vorgeschlagenen Geschwindigkeit auf dem
Kombiinstrument zu ändern:
►
Drücken Sie einmal auf die
Taste 5; eine
Meldung erscheint, um die Speicheranfrage zu
bestätigen.
►
Drücken Sie ein zweites Mal auf
5, um die
vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.
Der Wert wird unverzüglich als neuer Sollwert auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Kurzzeitiges Überschreiten
der programmierten
Geschwindigkeit
► Treten Sie das Gaspedal über den Widerstand
hinaus.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
vorübergehend deaktiviert, und die angezeigte
Geschwindigkeit blinkt.
►
Durch Loslassen des Gaspedals kehren Sie
wieder
zu einem Wert unterhalb der programmierten
Geschwindigkeit zurück.
Wenn die Überschreitung nicht auf den Eingriff
des Fahrers zurückzuführen ist (beispielweise bei
starkem Gefälle), ertönt sofort ein akustisches
Signal.
Bei starkem Gefälle oder starkem
Beschleunigen kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die eingestellte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Es kann notwendig werden, zu bremsen, um das
Verhalten Ihres Fahrzeugs zu beherrschen.
Sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit wieder die
programmierte Geschwindigkeitsstufe erreicht hat,
funktioniert die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder
und die Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit
wird wieder dauerhaft.
Ausschalten
► Drehen Sie den Schalter 1 auf „OFF“: die
Informationen zur Geschwindigkeitsbegrenzung
werden nicht länger angezeigt.
Funktionsstörung
Die Anzeige von Strichen (zunächst ein Blinken,
dann dauerhaft) weist auf eine Funktionsstörung
des Geschwindigkeitsbegrenzers hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Geschwindigkeitsregler -
Spezielle Empfehlungen
Der Geschwindigkeitsregler kann die
Einhaltung der maximal zulässigen
Geschwindigkeit und des Sicherheitsabstands
zwischen Fahrzeugen nicht garantieren. Der
Fahrer bleibt für sein Fahren verantwortlich.
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler zur
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer nur dann,
wenn die Verkehrsbedingungen Ihnen das
Fahren bei gleichbleibender Geschwindigkeit
sowie das Einhalten eines ausreichenden
Sicherheitsabstandes erlauben.
Bleiben Sie aufmerksam, wenn der
Geschwindigkeitsregler aktiviert ist.
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Fahrbetrieb
Wenn Sie eine der Tasten zur Änderung der
Geschwindigkeit gedrückt halten, kann sich die
Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs abrupt ändern.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern, dass
das Fahrzeug die eingestellte Geschwindigkeit
überschreitet. Bremsen Sie, sofern dies zur
Regelung der Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs
erforderlich ist.
Bei starker Steigung oder im Abschleppbetrieb
kann die eingestellte Geschwindigkeit nicht
erreicht bzw. gehalten werden.
Überschreitung der programmierten
Fahrzeuggeschwindigkeit
Durch Treten des Gaspedals ist es möglich, die
eingestellte Geschwindigkeit vorübergehend zu
überschreiten (die Anzeige der programmierten
Geschwindigkeit blinkt).
Um zur eingestellten Geschwindigkeit
zurückzukehren, nehmen Sie den Fuß vom
Gaspedal (wenn diese erreicht ist, hört die
Geschwindigkeitsanzeige auf zu blinken).
Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen darf die Funktion
keinesfalls verwendet werden:
–
im Stadtgebiet, wo Fußgänger die Straße
überqueren können,
–
bei starkem V
erkehr (außer Versionen mit
Stopp-&-Go-Funktion),
–
auf kurvigen oder steilen Straßen,
– auf rutschiger oder überfluteter Fahrbahn,
– bei ungünstigen W etterbedingungen,
–
bei schlechten Sichtverhältnissen für den
Fahrer
,
–
beim Fahren auf einer Rennstrecke,
–
bei Fahrten auf einem Prüfstand,
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bei einem „Notrad“ als Reserverad,
–
bei V
erwendung von Schneeketten,
Antirutschdecken oder Reifen mit Spikes.
Geschwindigkeitsregler
Für weitere Informationen siehe
Allgemeine Hinweise zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen
und Spezielle Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler.
Dieses System behält automatisch die
Fahrzeuggeschwindigkeit auf dem vom
Fahrer einprogrammierten Einstellwert, ohne dass
das Gaspedal betätigt wird.
Das Einschalten des Geschwindigkeitsreglers
erfolgt manuell.
Es wird eine Mindestgeschwindigkeit des
Fahrzeugs von 40
km/h benötigt.
Bei einem Schaltgetriebe muss mindestens der 3.
Gang eingelegt sein.
Bei einem Automatikgetriebe muss der Modus
D
oder mindestens der 2. Gang in Modus
M eingelegt
sein.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt bei den
mit einem Schaltgetriebe und Stop &
Start-System ausgestatteten Motoren nach
einem Gangwechsel aktiv.
Die Geschwindigkeit wird beim Ausschalten
der Zündung gelöscht.
Bedienelement am Lenkrad
1. ON (Position CRUISE)/OFF
2. Aktivieren der aktuellen
Geschwindigkeitsregelung/Verringern der
Geschwindigkeit
3. Aktivieren der aktuellen
Geschwindigkeitsregelung/Erhöhen der
Geschwindigkeit
4. Pause/Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung mit der zuvor
gespeicherten Sollgeschwindigkeit
5.Je nach Ausführung:
Anzeige der mit der Speicherung der
Geschwindigkeiten aufgezeichneten
Geschwindigkeitsgrenzwerte
oder
Berücksichtigung der von der Erkennung
von Verkehrsschildern (Anzeige von MEM)
vorgeschlagenen Geschwindigkeit
Für weitere Informationen zur Speicherung
von Geschwindigkeiten oder zur Erkennung
von Verkehrsschildern siehe entsprechenden
Abschnitt.
Anzeigen auf dem Kombiinstrument
6. Unterbrechung/Wiedereinschaltung des
Geschwindigkeitsreglers
7. Auswahl des Geschwindigkeitsreglers
8. Wert der Geschwindigkeitseinstellung
9. Von der Geschwindigkeitserkennung/-
empfehlung vorgeschlagene Geschwindigkeit (je
nach Version)