ad blue PEUGEOT 3008 2023 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2023, Model line: 3008, Model: PEUGEOT 3008 2023Pages: 292, PDF-Größe: 9.44 MB
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Praktische Tipps
7Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss in der Nähe der Markierung „MAX“ stehen. Lassen Sie
andernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge abgenutzt
sind.
Die Flüssigkeit muss in den im Wartungsplan des
Herstellers vorgesehenen Abständen ausgetauscht
werden.
Reinigen Sie den Verschluss, bevor Sie ihn zum Nachfüllen entfernen. Verwenden Sie
nur DOT4-Bremsflüssigkeit aus einem
verschlossenen Behälter.
Motorkühlflüssigkeit
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen Flüssigkeit nachzufüllen.
Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt bei
kaltem Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit kann
schwere Schäden an Ihrem Motor verursachen. Die
Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der Markierung
„ MAX“ stehen, darf diese jedoch niemals
überschreiten.
Wenn sich der Stand in der Nähe oder unterhalb
der Markierung „MIN“ befindet, muss unbedingt
Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da der Kühlkreislauf unter Druck steht, darf
frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
Um jegliche Verbrennungsgefahr beim Nachfüllen
im Notfall zu vermeiden, nehmen Sie ein Tuch zur
Hand und schrauben Sie den Verschluss um zwei
Umdrehungen auf, um den Druck absinken zu
lassen.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Scheibenwaschflüssigkeit
Füllen Sie, falls erforderlich, Flüssigkeit nach.
Fassungsvermögen des Tanks:
–
5,3 Liter für V
ersionen in Regionen mit „starkem
Frost“,
–
2,2 Liter für sonstige V
ersionen.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie ein vorgemischtes Produkt.
Im Winter (bei Temperaturen unter Null) muss ein
geeignetes Frostschutzmittel beigemischt werden,
um die Systemkomponenten (Pumpe, Behälter,
Leitungen usw.) zu schützen.
Verwenden Sie unter keinen Umständen reines Leitungswasser (Gefriergefahr,
Kalkablagerungen usw.)
Dieselzusatz (Dieselmotor mit
Partikelfilter)
Beim Erreichen des Mindeststands des Dieselzusatzes leuchtet diese Kontrollleuchte ununterbrochen in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Warnmeldung auf.
Nachfüllen
Das Nachfüllen des Zusatzes muss schnell erfolgen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
AdBlue® (BlueHDi)
Bei Erreichen des Reservestands wird ein
Warnsignal ausgelöst.
Weitere Informationen zu den Anzeigen,
insbesondere den AdBlue-Reichweitenanzeigen,
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird, müssen
Sie AdBlue nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue
® (BlueHDi),
und insbesondere zum Nachfüllen von AdBlue,
siehe entsprechende Rubrik.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsplan des Herstellers und dies
entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
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Praktische Tipps
Zeitsteuerungs- und
Zubehörsätze
Die Zeitsteuerungs- und Zubehörsätze werden ab dem Zeitpunkt des Motorstarts bis
zum Abschalten des Motors verwendet. Eine
Abnutzung im Laufe der Zeit ist normal.
Ein fehlerhafter Zeitsteuerungs- und Zubehörsatz
kann Schäden am Motor verursachen und ihn
damit unbrauchbar machen. Beachten Sie die
empfohlenen Austauschintervalle, die durch
die zurückgelegte Strecke oder die Laufzeit (je
nachdem, was zuerst erreicht wird) angegeben
werden.
AdBlue® (BlueHDi)
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-
Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-
Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus dem SCR-System
(selektive katalytische Reduktion) und einem
Partikelfilter zusammensetzt. Dieses System
bewirkt weder eine Leistungsminderung noch einen
erhöhten Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mithilfe von AdBlue®, einer speziellen Flüssigkeit,
die Harnstoff enthält, wandelt der Katalysator bis
zu 85
% des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und
Wasser, also Substanzen, die weder gesundheits-
noch umweltschädlich sind, um.
AdBlue® befindet sich in einem speziellen
Tank mit einem Fassungsvermögen von ca.
17 Litern.
Diese Menge reicht für eine Reichweite von ca.
6.500
km und hängt stark von Ihrem Fahrstil ab.
Bei Erreichen des Reservestands wird ein Alarm
ausgelöst. Sie können dann noch weitere 2.400
km
fahren, bevor der Tank leer ist und das Fahrzeug
nicht mehr fährt.
Weitere Informationen zu den Kontrollleuchten und den zugehörigen
Warnungen oder Anzeigen finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Sobald der AdBlue®-Tank leer ist, verhindert
eine gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei einem Defekt des SCR-Systems entspricht
der Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr
der Euro-Norm 6 und das Fahrzeug trägt zur
Umweltverschmutzung bei.
Bei einer bestätigten Funktionsstörung des SCR-
Systems wenden Sie sich daher umgehend an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Nach
einer zurückgelegten Strecke von 1.100
km wird
der Mechanismus automatisch aktiviert, um einen
Motorstart zu verhindern.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung noch
bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs zurückgelegt
werden kann.
Gefrieren des AdBlue®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur von
ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung für
den AdBlue
®-Tank, die es Ihnen ermöglicht, bei
sehr kalten klimatischen Bedingungen zu fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald die erste
Warnung anzeigt, dass das Reserveniveau erreicht
wurde.
Für eine korrekte Funktion des SCR-Systems:
–
V
erwenden Sie ausschließlich AdBlue
®-
Flüssigkeit gemäß der ISO-Norm 22241.
–
Füllen Sie
AdBlue
® niemals in einen anderen
Behälter um, da es hierdurch verunreinigt werden
würde.
–
AdBlue® darf niemals mit Wasser verdünnt
werden.
Sie erhalten AdBlue
® über einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder über eine
qualifizierte Fachwerkstatt sowie über Tankstellen,
an denen es AdBlue
®-Pumpen gibt, die speziell für
Privatfahrzeuge konzipiert wurden.
Empfehlungen bezüglich Lagerung
AdBlue® friert ab einer Temperatur von ca. -11°C
und verliert seine Eigenschaften ab +25°C. Behälter
sollten an einem kühlen Ort und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt aufbewahrt werden.
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Praktische Tipps
7Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen bei Zimmertemperatur
wieder verwendet werden.
Niemals Behälter mit AdBlue® im Fahrzeug
lagern.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
AdBlue® ist eine Urea-Lösung. Diese Flüssigkeit ist
nicht entflammbar, farb- und geruchlos (bei kühler
Aufbewahrung).
Bei Hautkontakt reinigen Sie die Haut mit fließendem
Wasser und Seife. Bei Augenkontakt die Augen
sofort mindestens 15 Minuten lang mit Wasser oder
einer speziellen Augenreinigungslösung spülen.
Sollten Sie eine andauernde Reizung oder ein
Brennen feststellen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem
Wasser ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z.
B. bei hoher
Temperatur) besteht das Risiko, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Die Dämpfe dürfen nicht eingeatmet
werden. Die Ammoniakdämpfe können die
Schleimhautreizungen (Augen, Nase und Rachen)
verursachen.
AdBlue® darf nicht in die Hände von Kindern
gelangen und muss in der
Originalverpackung aufbewahrt werden.
Vorgehensweise
Achten Sie vor dem Nachfüllen darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche
steht.
Vergewissern Sie sich im Winter, dass die
Fahrzeugtemperatur über -11°C liegt. Andernfalls
könnte die Flüssigkeit AdBlue
® gefroren sein und
nicht in den Tank eingefüllt werden können. Stellen
Sie das Fahrzeug in dem Fall für einige Stunden an
einen wärmeren Ort (Garage), bevor Sie nachfüllen.
AdBlue® niemals in den Dieseltank füllen.
Sollten Spritzer der AdBlue®-Flüssigkeit
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch zu
entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie zum
Entfernen einen Schwamm und warmes Wasser.
Wichtig: Beim Auffüllen nach einer Panne
aufgrund von AdBlue®-Mangel mit der
Meldung „AdBlue® nachfüllen: Starten nicht
möglich“ müssen Sie unbedingt 5 Minuten lang
abwarten, bevor Sie die Zündung erneut
einschalten. In dieser Zeit dürfen weder die
Fahrertür geöffnet, noch das Fahrzeug
entriegelt werden oder der elektronische
Schlüssel sich im Fahrzeuginnenraum
befinden.
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die Zündung
ein und lassen nach weiteren 10 Sekunden den
Motor an.
►
Betätigen Sie die
Taste „START/STOP“, um den
Motor auszuschalten.
► Drehen Sie den blauen Tankdeckel des AdBlue®-
Tanks gegen den Uhrzeigersinn und nehmen Sie
ihn ab.
►
Mit einem Behälter
AdBlue
®: Prüfen Sie das
Verfallsdatum und lesen Sie die Gebrauchshinweise
auf dem Etikett aufmerksam durch, bevor Sie den
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Praktische Tipps
Inhalt des Behälters in den AdBlue®-Tank Ihres
Fahrzeugs füllen.
►
Mit einer
AdBlue
®-Pumpe: Führen Sie die
Zapfpistole ein und füllen Sie den Tank, bis die
Zapfpistole automatisch abschaltet.
Um den AdBlue®-Tank nicht zu überfüllen:
–
Füllen Sie mit den AdBlue®-Behältern
zwischen 10 und 13 Liter auf.
–
V
ersuchen Sie beim Tanken an der Tankstelle
nicht, nach dem ersten automatischen Stopp der
Zapfpistole noch weiter zu tanken.
Das System registriert eine Befüllung mit AdBlue
®
erst ab einer Menge von 5 Liter.
Wenn der AdBlue®-Tank vollständig leer ist
– was durch die Meldung „AdBlue
nachfüllen: Starten nicht möglich“ angezeigt
wird – müssen Sie mindestens 10 Liter in den
Tank füllen.
Das Nachfüllen wird möglicherweise nicht sofort
registriert. Möglicherweise wird das Nachfüllen
erst nach einigen Minuten Fahrtzeit registriert.
Freilauf
In einigen Situationen müssen Sie das Fahrzeug
in den Freilaufmodus versetzen (z.
B. beim
Abschleppen, auf einem Prüfstand, in einer
automatischen Waschanlage (Wasch-Modus) oder
beim Transport auf dem Schienen- oder Seeweg).
Das Verfahren variiert je nach Getriebe und
Feststellbremse.
Lassen Sie ein Fahrzeug im Freilauf niemals unbeaufsichtigt.
Mit Schaltgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Zum Lösen
► Stellen Sie den Gangwählhebel bei laufendem
Motor und während Sie das Bremspedal ganz
durchtreten auf Position „Neutral“.
►
Schalten Sie den Motor aus, während Sie das
Bremspedal durchtreten.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung ein.
►
Drücken Sie den Betätigungsschalter während
Sie das Bremspedal ganz durchtreten, um die
Feststellbremse zu lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung aus.
Rückkehr zum normalen Betrieb
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal durchtreten, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Mit Automatikgetriebe
(Typ 1) und elektrischer
Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Treten Sie bei stehendem Fahrzeug und bei
laufendem Motor das Bremspedal und wählen Sie
den Modus N .
Innerhalb von 5 Sekunden:
►
Halten Sie das Bremspedal gedrückt und
führen Sie Folgendes nacheinander aus: Schalten
Sie den Motor aus und stellen Sie den Impuls-
Gangwahlschalter nach vorne oder nach hinten.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung ein.
►
Drücken Sie mit dem Fuß auf der Bremse den
Schalter der elektrischen Feststellbremse, um sie
zu lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung aus.
Auf dem Kombiinstrument wird eine Meldung angezeigt, die das Entsperren der
Räder für 15
Minuten bestätigt.
Wenn das Fahrzeug sich im Freilaufmodus
befindet, kann das Audiosystem nicht aktualisiert
werden (Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument)
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Bei einer Panne
Warndreieck
Diese reflektierende und zerlegbare Vorrichtung
muss am Straßenrand aufgestellt werden, wenn
ein Fahrzeug liegen geblieben ist oder beschädigt
wurde.
Vor dem Verlassen des FahrzeugsSchalten Sie die Warnblinker ein und ziehen
Sie die Sicherheitsweste über, bevor Sie das
Warndreieck zusammenbauen und aufstellen.
Staufach
Auf der Innenseite der Heckklappe befindet sich ein
Staufach zur Aufnahme des Warndreiecks.
►
Lösen Sie die
Abdeckung nach dem Öffnen
der Heckklappe, indem Sie die Schraube eine
Viertelumdrehung nach links drehen.
Aufbau und Aufstellung des Warndreiecks
Für Fahrzeuge mit einem Originalwarndreieck siehe
obige Abbildung.
Für andere Versionen halten Sie sich bitte an die mit
dem Warndreieck gelieferten Aufbauanweisungen.
►
Stellen Sie das W
arndreieck hinter dem
Fahrzeug auf, und zwar gemäß der vor Ort
geltenden Gesetzgebung.
Leer gefahrener Tank
(Diesel)
Bei Dieselmotoren muss die Kraftstoffanlage
entlüftet werden, wenn der Tank komplett leer
gefahren wurde.
Bevor Sie mit dem Entlüften der Kraftstoffanlage
beginnen, müssen mindestens 5
Liter
Dieselkraftstoff in den Kraftstofftank eingefüllt
werden.
Für weitere Informationen zum Tanken und zur Sicherung gegen Falschtanken
(Diesel) siehe entsprechende Rubrik.
1.5 BlueHDi-Motoren
► Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor
zu starten).
►
W
arten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie die
Zündung aus.
►
Betätigen Sie den
Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, unternehmen
Sie keine weiteren Startversuche, sondern beginnen
Sie noch einmal von vorne.
Bordwerkzeug
Alle Werkzeuge, die im Lieferumfang Ihres Fahrzeuges enthalten sind.
Der Inhalt hängt von der Ausstattung Ihres
Fahrzeugs ab:
–
Provisorisches Reifenpannenset.
–
Ersatzrad.
Zugang zum Werkzeug
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Technische Daten
Motoren und Anhängelasten – BlueHDi-Dieselmotoren
MotorenBlueHDi 130 S&S EAT8
Getriebe EAT8
(Automatikgetriebe, 8 Stufen)
Motorcodes DV5RC ATN8 STT
Modellcodes YHZU/CYHZU/S
Ausführungen 30085008
Hubraum (cm³) 1.499
Höchstleistung (kW) 96
Kraftstoff Diesel
Max. Anhängelast gebremst (innerhalb des zulässigen Gesamtzuggewichts) (kg)
bis 12
% Steigung 1.300
1.200
Max. Anhängelast ungebremst (kg) 750750
Max. zulässige Stützlast (kg) 8072
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PEUGEOT Connect Radio
PEUGEOT Connect Radio
Multimedia-Audiosystem -
Apps - Bluetooth
®-Telefon
Die beschriebenen Funktionen und Einstellungen variieren je nach Ausführung
und Konfiguration sowie Vertriebsland des
Fahrzeugs.
Aus Sicherheitsgründen und weil sie die anhaltende Aufmerksamkeit des Fahrers
erfordern müssen folgende Tätigkeiten bei
stehendem Fahrzeug und ausgeschalteter
Zündung vorgenommen werden:
–
Kopplung des Smartphones mit dem System
über Bluetooth,
–
V
erwendung des Smartphones,
–
V
erbindung mit den Apps CarPlay
® oder
Android Auto (bestimmte Apps unterbrechen ihre
Anzeigen, während das Fahrzeug fährt),
–
Ändern der Systemeinstellungen und der
Konfiguration.
Das System ist so eingerichtet, dass es nur im Fahrzeug funktioniert.
Die Anzeige der Meldung Energiesparmodus
weist auf das unverzügliche Umschalten in den
Standby-Modus hin.
Die OSS-Quellcodes (Open Source Software) des Systems sind unter folgenden
Adressen erhältlich:
https://www.groupe-psa.com/fr/oss/
https://www.groupe-psa.com/en/oss/
Erste Schritte
Bei laufendem Motor ermöglicht ein kurzes Drücken die Stummschaltung.
Bei ausgeschalteter Zündung wird das System
durch kurzes Drücken eingeschaltet.
Die Lautstärke mit dem Rad bzw. den „Plus“- und
„Minus“-Tasten (je nach Ausstattung) erhöhen oder
verringern.
Verwenden Sie die Tasten auf beiden Seiten
oder unterhalb des Touchscreens, um auf die
Menüs zuzugreifen, und drücken Sie dann auf die
erscheinenden Tasten des Touchscreens.
Verwenden Sie je nach Modell die Tasten „Quelle“
und „Menü“ links auf dem Touchscreen, um auf die
Menüs zuzugreifen, und drücken Sie dann auf die
auf dem Touchscreen erscheinenden Tasten.
Die Rollmenüs können jederzeit durch einen
kurzen Druck mit drei Fingern auf den Touchscreen
angezeigt werden.
Alle berührungsempfindlichen Bereiche des
Touchscreens sind weiß.
Bei Seiten mit mehreren Registerkarten unten
auf dem Bildschirm kann durch Tippen auf die
gewünschte Seite oder durch Schieben der Seiten
mit dem Finger nach links oder rechts zwischen den
Seiten gewechselt werden.
Drücken Sie auf den schattierten Bereich, um eine
Ebene nach oben zu gehen oder um zu bestätigen.
Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um eine Ebene
nach oben zu gehen oder um zu bestätigen.
Der Touchscreen ist „kapazitiv“. Um den Touchscreen zu reinigen, wird
empfohlen, ein weiches, nicht scheuerndes Tuch
(z. B. Brillenputztuch) ohne Reinigungsmittel zu
verwenden.
Verwenden Sie auf dem Touchscreen keine
spitzen Gegenstände.
Berühren Sie den Touchscreen nicht mit nassen
Händen.
Bestimmte Informationen werden ständig in der
oberen Leiste des Touchscreens angezeigt:
–
Abrufen von Informationen der Klimaanlage
(je nach Version) und direkter Zugriff auf das
entsprechende Menü.
–
Abrufen von Informationen der Menüs Radio
Media und Telefon.
–
Abrufen von Datenschutzinformationen.
–
Zugang zu den Einstellungen des
Touchscreens
und des digitalen Kombiinstruments.
Auswahl der Audioquelle (je nach Ausstattung):
–
FM/DAB/AM-Radiosender (je nach
Ausstattung).
–
T
elefon mit Anschluss über Bluetooth und
Multimedia-Übertragung (Streaming) über Bluetooth.
–
USB-Stick.
–
Über den
AUX-Anschluss verbundener Media-
Player (je nach Ausstattung).
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PEUGEOT Connect Radio
Anrufs; außerhalb eines laufenden Anrufs, Zugang
zum Telefonmenü.
Radio (drehen): automatische Suche des vorherigen/nächsten Senders.
Media (drehen): vorheriger/nächster Titel,
Verschieben in den Listen.
Kurzes Drücken: Bestätigung einer Auswahl; wird
nichts ausgewählt, Zugriff auf die Speicher.
Radio: Senderliste anzeigen. Media: Titelliste anzeigen.
Radio (gedrückt halten): Liste der empfangbaren
Sender aktualisieren.
Menüs
Apps
Zugriff auf die einstellbaren Geräte.
Radio Media
Auswahl einer Audioquelle oder eines
Radiosenders.
Telefon
Verbindung eines Telefons über Bluetooth®.
Ausführung bestimmter Apps auf einem
über CarPlay
® oder Android Auto verbundenen
Smartphone.
Einstellungen
Einstellen eines persönlichen Profils und/ oder Einstellen von Klang (Balance,
Klangbild usw.) und der Anzeige (Sprache,
Einheiten, Datum, Uhrzeit usw.).
Fahren
Aktivieren, Deaktivieren oder Einstellen bestimmter Fahrzeugfunktionen.
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PEUGEOT Connect Radio
Media
USB-Anschluss
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss oder schließen Sie das
USB-Gerät mithilfe eines passenden Kabels (nicht
im Lieferumfang enthalten) an den USB-Anschluss
an.
Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.
Das System erstellt bei der ersten Verbindung
innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren
Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Das Löschen von anderen auf dem Speichermedium
vorhandenen Dateien als der Audiodateien sowie
von Ordnern kann diese Wartezeit verringern.
Die Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten
der Zündung oder Anschließen eines USB-Sticks
aktualisiert. Die Listen werden gespeichert. Wenn
diese nicht verändert werden, verkürzt sich die
Ladedauer beim nächsten Laden.
AUX-Anschluss (AUX)
Je nach AusstattungSchließen Sie ein tragbares Gerät (MP3-Player, usw.) mithilfe eines
Audiokabels (nicht im Lieferumfang enthalten) an
den AUX-Anschluss an.
Diese Quelle ist nur verfügbar, wenn „AUX-Eingang“
in den Audioeinstellungen ausgewählt wurde.
Stellen Sie zuerst die Lautstärke an dem tragbaren
Gerät ein (höchste Lautstärke). Stellen Sie dann die
Lautstärke des Audiosystems ein.
Die Steuerung der Bedienungselemente erfolgt über
das tragbare Gerät.
Auswahl der Audioquelle
Drücken Sie auf RADIO MEDIA, um die Hauptseite anzuzeigen.
Drücken Sie die Taste „QUELLEN“.
Wählen Sie die Audioquelle aus.
BluetoothStreaming®
Streaming ermöglicht das Abspielen von Audiodaten
des Smartphones.
Das Bluetooth-Profil muss aktiviert sein.
Stellen Sie zuerst die Lautstärke an dem tragbaren
Gerät ein (höchste Lautstärke). Stellen Sie dann die
Lautstärke des Systems ein.
Wenn die Wiedergabe nicht automatisch erfolgt,
kann es erforderlich sein, die Audiowiedergabe vom
Smartphone aus zu initiieren.
Die Steuerung erfolgt über das tragbare Gerät oder
durch Betätigen der Tasten des Systems.
Sobald das Smartphone im Modus Streaming verbunden ist, wird es als
Medienquelle betrachtet.
Anschluss von Apple
®-Abspielgeräten
Schließen Sie das Apple®-Abspielgerät mithilfe eines
geeigneten Kabels (nicht im Lieferumfang enthalten)
an den USB-Anschluss an.
Die Wiedergabe beginnt automatisch.
Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
Die zur Verfügung stehenden Einteilungen sind die des angeschlossenen mobilen
Abspielgerätes (Interpreten/Alben/Musikrichtung/
Wiedergabelisten/Hörbücher/Podcasts). Sie
können auch eine strukturierte Einteilung in Form
einer Bibliothek verwenden
Standardmäßig wird eine Einteilung nach
Interpreten verwendet. Um die verwendete
Einteilung zu ändern, gehen Sie die
Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder
zurück und wählen Sie dann die gewünschte
Einteilung (z. B. Wiedergabeliste) und bestätigen
Sie Ihre Auswahl, um die Bildschirmstruktur bis
zum gewünschten Titel nach unten abzusteigen.
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht mit der Generation des Gerätes der
Firma Apple
® kompatibel ist.
Tipps und Informationen
Das System unterstützt USB-Massenspeichergeräte,
BlackBerry®-Geräte und Apple®-Player über die
USB-Anschlüsse. Das Adapterkabel ist nicht im
Lieferumfang enthalten.
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PEUGEOT Connect Radio
10Die Geräteverwaltung erfolgt über die Steuerung
des Audiosystems.
Die anderen vom System während der Verbindung
nicht erkannten Peripheriegeräte müssen am AUX-
Anschluss mithilfe eines AUX-Kabels (nicht im
Lieferumfang enthalten) angeschlossen werden oder
über Bluetooth-Streaming je nach Kompatibilität
angeschlossen werden.
Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.
Das Audiosystem spielt nur Audio-Dateien mit der
Erweiterung „.wav, .wma, .aac, .ogg, .mp3“, mit einer
Abtastrate zwischen 32 Kbps und 320 Kbps ab.
Es unterstützt auch den VBR-Modus (Variable Bit
Rate).
Andere Dateitypen („.mp4“ usw.) können nicht
gelesen werden.
Die „.wma“-Dateien müssen vom Typ WMA 9
Standard sein.
Folgende Abtastfrequenzen werden unterstützt: 11,
22, 44 und 48 KHz.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger
als 20
Zeichen zu beschränken und keine
Sonderzeichen (z. B. “ ?.
; ù) zu verwenden, um
Probleme bei der Wiedergabe oder Anzeige zu
vermeiden.
Verwenden Sie ausschließlich USB-Sticks im
Format FAT32 (File Allocation Table).
Es wird empfohlen, das Original-USB-Kabel des tragbaren Geräts zu verwenden.
Telefon
USB-Anschlüsse
Informationen über USB-Anschlüsse, die je nach
Ausstattung mit CarPlay®- oder Android Auto-Apps
kompatibel sind, finden Sie im Abschnitt „Ergonomie
und Komfort“.
Um zu erfahren, welche Smartphones kompatibel sind, besuchen Sie Ihre
länderspezifische Internetseite des Herstellers.
Durch die Synchronisation eines Smartphones können Benutzer von der
CarPlay
®- oder Android Auto -Technologie des
Smartphones unterstützte Apps auf dem
Fahrzeugbildschirm anzeigen lassen. Für die
CarPlay
®-Technologie muss vorher zuerst die
Funktion CarPlay® des Smartphones aktiviert
werden.
Damit der Kommunikationsprozess zwischen
dem Smartphone und dem System funktioniert,
muss das Smartphone entsperrt sein.
Die Grundsätze und Normen entwickeln sich
ständig weiter, und daher empfehlen wir, das
Betriebssystem des Smartphones sowie das
Datum und die Uhrzeit des Smartphones und
des Systems zu aktualisieren.
CarPlay®-Smartphone-
Verbindung
Je nach Land.
Beim Anschließen des USB-Kabels
deaktiviert die Funktion CarPlay® den
Bluetooth®-Modus des Systems.
Für die Funktion „CarPlay“ sind ein kompatibles
Smartphone sowie kompatible Apps erforderlich.
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das Smartphone wird geladen, wenn es über das
USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie ausgehend vom System auf Telefon, um die CarPlay®-
Benutzeroberfläche anzuzeigen.
Oder
Bei einer bereits durchgeführten Bluetooth®-
Verbindung des Smartphones.
Schließen Sie das USB-Kabel an. Das Smartphone wird geladen, wenn es über das
USB-Kabel angeschlossen ist.
Drücken Sie ausgehend vom System auf „ Telefon“ um die Hauptseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Taste „TEL“, um zur
Sekundärseite zu gelangen.
Drücken Sie auf „CarPlay“, um die CarPlay®-Benutzeroberfläche anzuzeigen.
Wenn das USB-Kabel getrennt wird und die Zündung aus- und dann wieder
eingeschaltet wird, schaltet das System nicht
automatisch zum RADIO MEDIA-Modus; die
Quelle muss manuell geändert werden.
Die CarPlay®-Navigation ist jederzeit durch
Drücken der Taste Navigation des Systems
zugänglich.