ABS Peugeot 3008 Hybrid 4 2017 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2017, Model line: 3008 Hybrid 4, Model: Peugeot 3008 Hybrid 4 2017Pages: 566, PDF-Größe: 60.19 MB
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Warnblinker
Visuelle Warnung durch die eingeschalteten Blinker,
um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
F
D
urch Drücken dieses Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Stärke der Bremsverzögerung automatisch
ein. Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
Sie können Sie durch Druck auf den Schalter
ausschalten.
Hupe
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
F
D
rücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
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Sicherheit
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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft dieses System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb
der Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (BA),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC),
-
A
nhänger-Stabilitätskontrolle (TSM).
Anhänger-Stabilitätskontrolle (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Kontrolle über das Fahrzeug durch
Reduzierung der Gefahr eines Ausbrechens.
Das System ist bei Fahrzeugen ver fügbar, die mit
einem im Werk hierfür installierten Kabelstrang
ausgestattet sind (Option Vorrichtung für
Anhängerkupplung oder Paket mit ohne Werkzeug
abnehmbarer Anhängerkupplung).
Sicherheit
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Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und
ABS-Leuchten gekoppelten Warnleuchte,
verbunden mit der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal,
liegt eine Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Unbedingt anhalten, sobald dies sicher möglich
ist.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt. Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind. Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern. Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Intelligente Antriebskontrolle
Je nach Ausstattung ver fügt Ihr Fahrzeug über ein
System der Anfahrhilfe auf Schnee, die intelligente
Traktionskontrolle
.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vor trieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das
Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs
zu optimieren.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen.
Das Fahrzeug behält jedoch die Standard-
Bremseigenschaften bei. Fahren Sie vorsichtig und
mit gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnell an einen Ver treter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizier te
Fachwerkstatt.
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Sicherheit
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Das System ist nur bei einem Gefälle von
mehr als 5% aktivierbar.
Das System kann mit der Gangschaltung im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor
nicht absäuft.
Bei einem Automatikgetriebe kann das
System mit dem Gangwählhebel in den
Positionen N, D oder R verwendet werden.
Wenn die Geschwindigkeit mehr als 30
km/h beträgt,
geht die Regulierung automatisch in den Pausemodus
über; die Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird
grau, jedoch bleibt die Kontrollleuchte der Taste
weiterhin eingeschaltet.
Die Regulierung wird automatisch for tgesetzt, sobald
die Geschwindigkeit wieder unter 30 km/h beträgt,
die Gefällebedingungen es zulassen und die Pedale
losgelassen sind.
Sie können jederzeit wieder auf Brems- oder
Gaspedal treten.
Funktionsstörung
Wenn eine Störung des Systems
auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
im Kombiinstrument auf.
Lassen Sie das System von einem Ver treter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.Ausschalten
F Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte im
Kombiinstrument erlischt.
Bei mehr als 70
km/h wird das System automatisch
deaktiviert; die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Das System ist nicht mehr ver fügbar:
-
w
enn die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs mehr als 70
km/h beträgt,
-
w
enn die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs vom Adaptiven
Geschwindigkeitsregler mit Stop-
Funktion geregelt wird, je nach Ar t des
Getriebes.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das Active Safety Brake
automatisch deaktiviert.
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Sicherheit
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Der Fahrer muss sich vor der Fahr t vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgur te richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem
Platz Sie sitzen.
Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gur tlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gur t wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist.
Der Beckengur t muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergur t muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gur taufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gur t ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gur t an.
Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gur tstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gur tsystem
von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Empfehlungen
Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren auf weist und nicht
ausgefranst ist,
-
e
r nicht veränder t und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizier te Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material ver fügt - dies ist im
PEUGEOT -Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen PEUGEOT-Ver tragspar tner
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
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Sicherheit
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Beifahrer-Airbag OFF
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet
sich auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen finden
Sie in den folgenden Übersichten diesen Warnhinweis
in allen erforderlichen Sprachen.Zu weiteren Informationen bezüglich der
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
siehe Abschnitt "Airbags".
Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem
für Kinder "entgegen der Fahr trichtung" auf
einen Sitz dessen Front-Airbag aktivier t ist.
Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
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Sicherheit
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Fahrhinweise
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung und
seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr und
lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit und
auf jede Eventualität reagieren zu können.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen, alle
zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Bei schlechtem Wetter fahren Sie vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und vergrößern Sie die
Sicherheitsabstände.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies
könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen
Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.
Wichtig!Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
-
überprüfen Sie, dass die Wasser tiefe 15 cm nicht
ü berschreitet, unter Berücksichtigung der Wellen, die
von den anderen Verkehrsteilnehmern verursacht
werden könnten,
- deaktivieren Sie die Funktion STOP & START,- fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den Motor
abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen Fall die
Geschwindigkeit von 10
km/h,
- halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor nicht aus. Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse - Gefahr der Überhitzung und
der Beschädigung des Bremssystems!
Brandgefahr!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist sehr
heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors; parken Sie bzw.
lassen Sie Ihr Fahrzeug daher nicht mit
laufendem Motor an Stellen oder auf einem
Untergrund mit entflammbaren Materialien
stehen: Gras, Blätter, etc... .
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie Ihr
Fahrzeug, bei laufendem Motor, verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf oder auf
Position N oder P.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße, sobald
es die Sicherheitsbedingungen es erlauben, bremsen
Sie mehrmals hintereinander leicht ab, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Ver treter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizier te
Fachwerkstatt.
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Fahrbetrieb
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Bei Zugbetrieb
Verteilung der Lasten
F Ver teilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegenstände so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale
Anhängelast muss je 1000
m Höhe um 10 % reduzier t
werden.
Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhöhte Seitenwindempfindlichkeit.
Für weitere Informationen zu Gewichten
siehe
entsprechenden Abschnitt.
F
H
alten Sie beim Aufleuchten der
Warnleuchte und der STOP - Leuchte
an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, wird
die Verwendung der Motorbremse empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Weitere Informationen zur manuellen
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt.
Bei Montage einer Original-
Anhängerkupplung des Herstellers
PEUGEOT wird, um das akustische Signal
zu verhindern, die Einparkhilfe hinten
automatisch deaktiviert.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine
Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.
F
U
m die Motordrehzahl zu verringern,
verlangsamen Sie das Tempo.
Die maximale Anhängelast bei Bergfahrten hängt vom
Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Fahrbetrieb
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Besondere BedingungenIn bestimmten Situationen könnte es er forderlich sein, die
Feststellbremse manuell zu betätigen. Wenn durch den Betreiber
einer Tunnelwaschanlage (Waschanlage mit Zugvorrichtung) das
Laufen lassen des Motors nicht gestattet ist, bitte wie nachstehend
beschrieben vorgehen:
-
M
otor abstellen,
-
Z
ündung einschalten,
-
a
uf das Bremspedal treten und den Betätigungsschalter
anziehen und dann wieder loslassen (siehe "Manuelles Lösen").
B
itte beachten Sie, dass die Schritte in zügiger Reihenfolge
erfolgen müssen, nachdem das Fahrzeug in die
Transportschiene gefahren wurde.
Blockieren des Fahrzeugs bei
laufendem Motor
Um das Fahrzeug bei laufendem Motor zu blockieren,
den Betätigungsschalter kurz anziehen. Bei großer Kälte (Frost) wird empfohlen, die
Feststellbremse nicht anzuziehen.
Um Ihr Fahrzeug zu blockieren, legen
Sie einen Gang ein oder bringen Sie
Unterlegkeile an einem der Räder an.
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte P des Betätigungsschalters
in Verbindung mit der Meldung
"Feststellbremse angezogen" bestätigt.
Parken des Fahrzeugs bei gelöster
Feststellbremse
Blockieren des Fahrzeugs bei gelöster
Feststellbremse
F
S
tellen Sie den Motor ab.
D
as Aufleuchten der Kontrollleuchte im
Kombiinstrument und am Betätigungsschalter
bestätigt das Anziehen der Feststellbremse.
F
S
chalten Sie die Zündung wieder ein, ohne den
Motor zu starten,
F
L
ösen Sie manuell die Feststellbremse, indem
Sie den Betätigungsschalter drücken und dabei
das Bremspedal treten. Das komplette Lösen der
Feststellbremse wird durch Erlöschen der
Bremskontrollleuchte und der Leuchte P
des Betätigungsschalters in Verbindung
mit der Meldung "Feststellbremse gelöst"
bestätigt.
F
S
chalten Sie die Zündung aus.
Beim Automatikgetriebe wird der Modus P
bei Ausschalten der Zündung automatisch
eingelegt. Die Räder sind dann blockiert.
Fahrbetrieb
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Deaktivieren des Automatikbetriebes
In bestimmten Situationen, wie z.B. bei großer Kälte
oder im Anhängerbetrieb (Wohnwagen, Abschleppen)
kann es er forderlich sein, den Automatikmodus des
Systems zu deaktivieren.
F
S
chalten Sie den Motor ein.
F
F
alls die Feststellbremse gelöst ist, ziehen Sie sie
mit dem Betätigungsschalter an.
F
N
ehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.
F
H
alten Sie den Betätigungsschalter in Richtung
Lösen der Feststellbremse mindestens
10
Sekunden und höchstens 15 Sekunden lang
gedrückt.
F
L
assen Sie den Betätigungsschalter los.
F
T
reten Sie auf das Bremspedal und halten Sie es
gedrückt.
F
Z
iehen Sie 2
Sekunden lang den
Betätigungsschalter in Richtung Anziehen der
Feststellbremse.
Die Deaktivierung der automatischen
Funktionen wird durch Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte im Kombiinstrument bestätigt.
F Lassen Sie den Betätigungsschalter und das Bremspedal los. Nun kann die Feststellbremse nur mit dem
Betätigungsschalter manuell angezogen oder gelöst
werden.
Diesen Vorgang erneut durchführen, um den
Automatikbetrieb wieder zu aktivieren.
Das Erlöschen der Kontrollleuchte im
Kombiinstrument bestätigt, dass der Automatikbetrieb
wieder aktiviert wurde.
Notbremsung
Die Notbremsung ist nur in
Ausnahmesituationen zu verwenden.
Bei einer Störung der Fußbremsanlage oder in
außergewöhnlichen Situationen (Beispiel: Unwohlsein
des Fahrers, ...) ermöglicht das Anziehen der
Betätigung das Anhalten des Fahrzeugs. Der
Bremsvorgang hält an, solange die Betätigung
angezogen bleibt. Sie wird bei Loslassen der
Betätigung unterbrochen.
Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer
Betätigung der Notbremsung durch die Systeme ABS
und DSC aufrecht erhalten.
Bei einer Störung der Notbremse wird die Meldung
"Fehler Feststellbremse" im Kombiinstrument
angezeigt.
Bei einer, durch Einschalten einer oder beider
Kontrollleuchte/n angezeigten Störung des ABS und
DSC-Systems, ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr
gewährleistet.
In diesem Fall muss die Stabilität durch den Fahrer
gewährleistet werden, indem dieser die Betätigung
wiederholt anzieht und wieder löst, bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist.
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Fahrbetrieb