fuse Peugeot 3008 Hybrid 4 2017 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2017, Model line: 3008 Hybrid 4, Model: Peugeot 3008 Hybrid 4 2017Pages: 566, PDF-Größe: 60.19 MB
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Vor dem Losfahren
Wenn Ihr Fahrzeug mit elektrischen
Außenspiegeln ausgestattet ist, schalten
Sie die Zündung ein, um die Einstellungen
vorzunehmen.
Während der Fahrt
Stellen Sie die Außen- und den Innenspiegel so ein,
dass Sie die Toten Winkel so weit es geht reduzieren.Halten Sie sich gerade und das Lenkrad mit beiden
Händen in der Position "9.15
Uhr", so dass Sie schnell
auf die Schalter am Lenkrad und in der Nähe zugreifen
können.
Legen Sie Ihren Sicherheitsgur t an: legen Sie den
diagonalen Gur t auf die Mitte Ihrer Schulter und
justieren Sie den Bauchgur t, so dass er fest auf Höhe
Ihres Beckens anliegt.
Vergewissern Sie sich, dass alle Fahrgäste richtig
angeschnallt sind. Verstellen Sie niemals die Einstellungen der
Sitze oder des Lenkrads.
Lassen Sie Ihre Füße immer auf dem Boden.
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Ergonomie und Komfort
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Empfehlungen
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den
Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett; dies
könnte Verletzungen beim Entfalten des Airbags
verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den
für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an Ihren PEUGEOT-Ver tragspar tner.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze (Kleidungsstücke, etc.) und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim
Entfalten des Seiten-Airbags Verletzungen am
Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Kopf-Airbags
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten
des Kopf-Airbags Verletzungen am Kopf entstehen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet,
bauen Sie die am Dachhimmel montier ten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgur t an und
achten Sie auf den richtigen Sitz des Gur tes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den
Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände); kleben und befestigen Sie nichts
auf bzw. in der Nähe der Airbag-Austrittsstelle,
dies könnte bei der Auslösung Verletzungen
verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Auf den Airbag-Abdeckungen dür fen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände befestigt
werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich dem PEUGEOT-Händlernetz bzw.
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dafür
vorgesehene Öffnungen entweichen.
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein:
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise dieser
Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der Fehlfunktion
der Seitenairbags!
Diese Arbeiten dür fen ausschließlich von
Ver tretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Sicherheit
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Von PEUGEOT empfohlene ISOFIX-Kindersitze
PEUGEOT bietet ein Sor timent von für Ihr Fahrzeug erhältlichen und zugelassenen ISOFIX- Kindersitzen an.Siehe auch die Montageanleitung des
Kindersitz-Herstellers, um Hinweise zum
Einbauen und Entfernen des Sitzes zu
erhalten.
"RÖMER Baby- Safe Plus"
und seine ISOFIX- Basis (Größenklasse: E )
Klasse 0+: von der Gebur t bis 13
kg
Wird "entgegen der Fahr trichtung" mithilfe einer
ISOFIX- Basis, die an den Ösen A eingehängt wird,
eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgur tes befestigt werden. In diesem Fall
wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem
Dreipunktsicherheitsgurt an dem Fahrzeugsitz
befestigt. "RÖMER Duo Plus ISOFIX"
(Größenklasse: B1 )
Klasse 1: 9
bis 18 kg
Einbau nur "in Fahrtrichtung".
Wird an Ösen A sowie der Öse B dem sog. TOP
TETHER mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Sitzschale in 3
Positionen verstellbar: zum Sitzen,
Ruhen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt
werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung
ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt
auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße
des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
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Sicherheit
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Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes in
Fahr trichtung darauf, dass er mit der Lehne so
nah wie möglich an die Lehne des Fahrzeugsitzes
anstößt bzw. diese wenn möglich berühr t.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf einem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze gut verstaut
oder befestigt ist, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird. Bauen
Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt wurde.
Empfehlungen
Einbau einer Sitzerhöhung
Kindersitz vorneEin falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den
Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgur t oder
Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet, dies
könnte ihn destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgur t bzw. die Gur te
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes und
dem Gur t besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgur t darauf, dass dieser richtig über
dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gur t fest auf dem Fahrzeugsitz
gehalten wird. Wenn der Beifahrersitz einstellbar
ist, schieben Sie den Sitz, falls er forderlich, nach
vorne. Die Gesetzgebung zum Transpor t von Kindern
auf dem Beifahrersitz ist für jedes Land
unterschiedlich. Beachten Sie die geltende
Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz entgegen der Fahr trichtung dor t
eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.Der Schultergur t muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgur t des
Sicherheitsgur tes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gur tführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer genügend
Platz zwischen:
-
e
inem Kindersitz "entgegen der Fahr trichtung",
-
d
en Füßen des Kindes in einem Kindersitz "in
Fahrtrichtung".
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf. Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren
Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie bitte
die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Sicherheit
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Geschwindigkeitsregler
1. Anwahl des Reglers.
2. S peicherung der momentanen
Fahrzeuggeschwindigkeit als Sollgeschwindigkeit
oder der Verringerung des Wertes
3.
S
peicherung der momentanen
Fahrzeuggeschwindigkeit als Sollgeschwindigkeit
oder der Erhöhung des Wer tes
4.
P
ause / Wiederaufnahme der Regelung
5.
A
nzeige der gespeicherten
Geschwindigkeitsstufen oder, je nach Version,
B
erücksichtigung der von der Erkennung der
Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagenen
Geschwindigkeit
Bedienungsschalter am Lenkrad
6. Anzeige Pause / Wiederaufnahme der Regelung
7. A nzeige für Anwahl des Reglermodus
8.
e
rt der Sollgeschwindigkeit
9.
A
uswahl einer gespeicherten
Geschwindigkeitsstufe oder, je nach Version,
B
erücksichtigung der von der Erkennung der
Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagenen
Geschwindigkeit
Anzeigen im Kombiinstrument
Die Funktion des Geschwindigkeitsreglers kann
vorübergehend unterbrochen werden (Pause):
-
d
urch Drücken des Betätigungsschalters 4 oder
des Bremspedals,
-
a
utomatisch bei Auslösen der dynamischen
Stabilitätskontrolle.
Die programmierte Geschwindigkeit wird
beim Ausschalten der Zündung gelöscht.Das Einschalten
des
Geschwindigkeitsreglers erfolgt manuell.
Es wird eine Mindestgeschwindigkeit des
Fahrzeugs von 40 km/h benötigt, sowie:
-
m
indestens das Einlegen des 3. Gangs
beim Schaltgetriebe,
-
d
as Schalten des Wählhebels auf
Modus D oder mindestens das Einlegen
des 2. Gangs im manuellen Modus M
beim Automatikgetriebe.
Die Regelung bleibt bei den mit einem
Schaltgetriebe und der Funktion STOP &
START ausgestatteten Fahrzeugen nach
einem Gangwechsel aktiv.
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten Fahrwert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler ist eine
Fahrunterstützung, die den Fahrer
grundsätzlich nicht von der Einhaltung der
vorgeschriebenen Geschwindigkeit und von
seiner Aufmerksamkeit entbindet.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich,
die Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen
zu lassen.
Für weitere Informationen zum Speichern
von Geschwindigkeiten
oder zur Erkennung
von Geschwindigkeitsbegrenzungen siehe
entsprechende Rubriken.
Fahrbetrieb
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Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Stop-Funktion
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
ist eine Fahrhilfe, die den Fahrer
grundsätzlich weder von der Einhaltung
der Geschwindigkeitsbegrenzungen und
Sicherheitsabständen noch von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Es wird empfohlen, die Füße immer in Nähe
der Pedalen zu belassen.
Der Fahrer muss jederzeit bereit sein,
wieder die Kontrolle über sein Fahrzeug zu
übernehmen, indem er in Abhängigkeit der
Situation das Brems- oder das Gaspedal tritt.
Dieses System gewährleistet zwei Funktionen:
-
e
in automatisches Halten der Geschwindigkeit
mit dem vom Fahrer programmier ten Wer t,
-
e
ine automatische Anpassung des Abstands zum
Vorderfahrzeug.
Das System kontrollier t die Beschleunigung und
die Entschleunigung des Fahrzeugs, indem es
automatisch auf den Motor und die Bremsanlage
einwirkt.
Dazu ver fügt das System über ein Radar, das sich
in der Mitte der vorderen Stoßstange befindet und
der über eine Reichweite von höchstens 150
Metern
ver fügt.
Prinzipien
Dieses System erkennt ein Fahrzeug, das vor Ihrem
Fahrzeug fährt, wenn dieses Fahrzeug in der gleichen
Richtung unterwegs ist.
Es passt die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch
an die Geschwindigkeit des Vorder fahrzeugs an, um
einen konstanten Abstand einzuhalten.
Wenn das Vorderfahrzeug langsamer fährt,
verlangsamt das System mithilfe der Motorbremse
und der Bremsanlage Ihr Fahrzeug oder hält es
komplett an.
Sobald die Bremsanlage mit einer Entschleunigung
des Fahrzeugs aktivier t wird, leuchten die
Bremsleuchten auf.
Wenn das Vorder fahrzeug beschleunigt oder
die Spur wechselt, beschleunigt der aktive
Geschwindigkeitsregler schrittweise, um zu der
Sollgeschwindigkeit zurückzukehren. Wenn der Fahrer den Blinker einschaltet, um ein
langsameres Fahrzeug zu überholen, erlaubt ihm
der Geschwindigkeitsregler sich vorübergehend
dem Vorder fahrzeug zu nähern, um ihn beim
Überholvorgang zu unterstützen, ohne jemals die Soll-
Geschwindigkeit zu überschreiten.
Fahrbetrieb
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Warndreieck
Schalten Sie aus Sicherheitsgründen die Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre Sicherheitsweste über, bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen, um das Warndreieck
aufzubauen.
Stauraum
Ein Stauraum in der Innenverkleidung der Heckklappe
ist für das Verstauen des Warndreiecks vorgesehen.
F
Ö
ffnen Sie die Heckklappe.
F
E
ntriegeln Sie den Deckel, indem Sie die
Schraube um eine Vierteldrehung nach links
drehen.
Für Warndreiecke anderer Versionen halten
Sie sich bitte an die mit dem Warndreieck
gelieferten Aufbauanweisungen.
Aufbau des Warndreiecks
Für die mit einem Originalwarndreieck ausgestatteten
Fahrzeuge:
F
n
ehmen Sie das Warndreieck aus der Hülle,
F
f
alten Sie die Füße auseinander,
F
h
eben Sie die beiden Seiten des Dreiecks nach
oben,
F
r
asten Sie sie ein, um den Aufbau abzuschließen.
Aufstellen des Warndreiecks
F Stellen Sie das Warndreieck hinter dem Fahrzeug auf, und zwar gemäß der in vor Or t geltenden
Gesetzgebung.
8
Bei Pannen und Störungen