USB Peugeot 308 2018 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2018, Model line: 308, Model: Peugeot 308 2018Pages: 324, PDF-Größe: 10.95 MB
Page 6 of 324

4
Bedienungseinheit1
Öffnen der Motorhaube
2
Sicherungen am Armaturenbrett
3
Deckenleuchte
Anzeige der
Kontrollleuchten für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-Airbag
Ambientebeleuchtung
Innenspiegel
Notruf- und Pannenhilferuftasten
4
Monochrom-Bildschirm mit Audiosystem
Touchscreen mit PEUGEOT
Connect Radio oder:
PEUGEOT Connect Nav
5
Bedienelemente der Klimaanlage
6
STOP & START-Taste
Getriebesteuerung
Driver Sport Pack (Dynamik-Paket)
7
Manuelle Feststellbremse
Elektrische Feststellbremse
8
USB-Anschluss
9
Hupe
10
Kombiinstrument
Übersicht
Page 61 of 324

59
2.12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
B erücksichtigen Sie die Angabe zur maximalen
Leistung, um Ihr Zubehör nicht zu beschädigen.
3.USB-Anschluss
4.Becher-/Dosenhalter (je nach Version)
5.Staufächer (je nach Ausstattung)
6.Staufächer – einklappbarer Becher-/
Dosenhalter
Kippen Sie den Halter, um an den Becher-/
Dosenhalter zu gelangen.
7.Armlehne vorne
8.220V-Anschluss (120 W) oder USB-/Anschluss
( je nach Ausstattung)
Beachten Sie die Angabe zur maximalen
Leistung, um Ihr Zubehör nicht zu beschädigen.
Fußmatten
Anbringen
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite zum ersten Mal anbringen, nur
die in dem beiliegenden Beutel mitgelieferten
Befestigungen.
Die anderen Fußmatten werden einfach auf
den Bodenbelag gelegt.
Entfernen
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
F s chieben Sie den Sitz so weit wie möglich zurück,
F
lös
en Sie die Befestigungen,
F
en
tfernen Sie die Fußmatte.
Wiedereinsetzen
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
-
B
enutzen Sie bitte nur Fußmatten,
die auf die im Fahrzeug vorhandenen
Befestigungen passen; diese Befestigungen
müssen grundsätzlich verwendet werden,
-
l
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Ver wendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die von PEUGEOT zugelassenen Fußmatten
sind mit zwei Befestigungen unter dem Sitz
ausgestattet.
Armlehne vorne
Der Deckel der Armlehne lässt sich in Höhe
und Länge verstellen, um den Sitzkomfort zu
erhöhen.
Höhenverstellung
F Heben Sie den Deckel bis zur gewünschten Höhe an (tief, mittel oder hoch).
F
Z
um Absenken bringen Sie ihn in die höchste
Position, heben ihn leicht an und lassen
ihn dann herunter, indem Sie ihn bis zum
Erreichen der tiefsten Position mitführen.Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wiedereinzusetzen, gehen
sie wie folgt vor:
F
B
ringen Sie die Fußmatte in die richtige Position.
F
D
rücken Sie die Befestigungen wieder an.
F
V
ergewissern Sie sich, dass die Fußmatte sicher befestigt ist.
Längsverstellung
F Schieben Sie den Deckel ganz nach vorne oder nach hinten.
3
Ergonomie und Komfort
Page 62 of 324

60
Öffnen
12V-Anschluss für ZubehörUSB-Anschlüsse
Beachten Sie die Angabe zur maximalen
Leistung, um Ihr Zubehör nicht zu beschädigen.
Der Anschluss eines von PEUGEOT
nicht zugelassenen elektrischen Geräts,
z.B.
ein Ladegerät mit USB-Anschluss,
kann Funktionsstörungen der elektrischen
Bauteile des Fahrzeugs verursachen,
beispielsweise einen schlechten
Radioempfang oder eine Anzeigestörung
auf den Bildschirmen. Während sich das USB-Gerät in
Anwendung befindet, wird es automatisch
geladen.
Während des Ladevorgangs wird eine
Meldung angezeigt, wenn der Verbrauch
des mobilen Geräts größer ist als die vom
Fahrzeug gelieferte Stromstärke.
Für weitere Informationen zur Benutzung
dieses Gerätes siehe die Rubrik Audio-
Anlage und Telematik
.
F
H
eben Sie die Betätigung an.
F
Z
iehen Sie den Deckel ganz hoch.
F Um ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung (maximale Leistung: 120 W) anzuschließen,
entfernen Sie die Abdeckung und schließen Sie
einen geeigneten Adapter an.
220V-/50-Hz-Anschluss
Ein 220V-/50-Hz-Anschluss (maximale
Leistungsaufnahme: 120 W) befindet sich im hinteren
Staukasten.
Der Anschluss funktioniert bei laufendem Motor sowie
im STOP-Modus der STOP & START-Funktion.
An diese Anschlüsse können mobile Geräte
zum Aufladen angeschlossen werden, z.B. ein
digitaler Audioplayer ähnlich einem iPod
®.
F
Ö
ffnen Sie das Staufach.
Der USB-Anschluss vorne
ermöglicht auch ein Smartphone über
MirrorLink™-, Android Auto
®- oder
CarPlay®-Verbindung anzuschließen,
um bestimmte Anwendungen des
Smartphones auf dem Touchscreen
zu nutzen.
Sie können diese Apps entweder über die
Bedienungsschalter am Lenkrad oder am
Autoradio steuern.
Ergonomie und Komfort
Page 84 of 324

82
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
F Wird der Scheibenwischerschalter innerhalb 1 Minute nach Ausschalten der Zündung
betätigt, stellen sich die Scheibenwischer
senkrecht.
F
F
ahren Sie mit dem gewünschten
Vorgang oder mit dem Austauschen der
Wischerblätter fort.
Nach Wiederanbringen des
Wischerblatts vorne
F Um die Scheibenwischer wieder in die Ausgangsposition zu bringen, schaltet man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
Austausch eines
Scheibenwischerblattes
Ausbau/Einbau vorne
Berühren Sie nicht das Wischerblatt, um
bleibende Schäden zu vermeiden.
Lassen Sie es bei der Handhabung
nicht los. Es besteht die Gefahr, die
Windschutzscheibe zu beschädigen.
F
R
einigen Sie die Windschutzscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser
(z.B.
Rain-X).
F
L
ösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
F
B
auen Sie das neue Wischerblatt ein und
rasten Sie es am Arm ein.
F
W
iederholen Sie den Vorgang beim
anderen Wischerblatt.
F
B
eginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren Abschnitt.
Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Windschutzscheibe.
F Führen Sie diese Bedienungsschritte zum Austausch der Wischerblätter von der Fahrerseite aus.
F
B
eginnen Sie mit dem von Ihnen am weitesten entfernten
Wischerblatt. Halten Sie den Arm jeweils am starren
Abschnitt und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
Ausbau/Einbau hinten
F Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
F
R
einigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
F
L
ösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie es
ab.
F
B
auen Sie das neue Wischerblatt ein und rasten
Sie es am Arm ein.
F
H
alten Sie den Arm jeweils wieder am starren
Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Um auf Dauer ein effizientes
Wischergebnis mit den Flachblattwischern
zu erzielen, empfehlen wir Ihnen:
-
v
orsichtig damit umzugehen,
-
s
ie regelmäßig mit Seifenwasser zu
reinigen,
-
k
eine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen,
-
s
ie bei den ersten Verschleißanzeichen
auszuwechseln.
Beleuchtung und Sicht
Page 89 of 324

87
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung bei,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronische Bremskraftverteiler (EBV) sorgt für
eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf den
einzelnen Rädern.
Bremsassistent
Bei einer Notbremsung wird über dieses
Systems der optimale Bremsdruck schneller
erzielt und damit der Bremsweg verkürzt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft das DSC-System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Anhänger-Stabilitätssystem
(TSM)
Je nach Version ver fügt Ihr Fahrzeug über ein
System, das beim Ziehen eines Anhängers
die Kontrolle über das Fahrzeug durch
Reduzierung der Gefahr eines Ausbrechens
ermöglicht.
Intelligente
Antriebskontrolle
Je nach Ausstattung ver fügt Ihr Fahrzeug über
ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die
Intelligente Traktionskontrolle.
Diese Funktion erkennt Situationen mit
geringer Haftung, die das Anfahren und den
Vortrieb des Fahrzeugs auf frisch gefallenem
hohem oder festgefahrenem Schnee schwierig
gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie
das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt,
um den Vortrieb und die Richtungsstabilität
Ihres Fahrzeugs zu optimieren. Auf Straßen mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen.
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit. Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal und
einer Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments weist auf eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) hin.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen umgehend an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System prüfen zu lassen.
5
Sicherheit
Page 91 of 324

89
ASR/DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die
Traktion zu verlieren. Für Ihre Sicherheit
ist es daher wichtig, diese Systeme
unter allen Bedingungen aktiviert zu
lassen, besonders bei sehr schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstellers
sowohl bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der
Montage- und Reparaturverfahren der
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu
fahren, um die Vorteile dieser Technik in
der kalten Jahreszeit nutzen zu können.
In diesem Fall ist es besonders wichtig,
dass Sie Reifen aufziehen, die für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.Anhänger-Stabilitätssystem
(TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht
dieses System die Reduzierung der
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs und des
Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der
Zündung automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP)
darf keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer
Fahrgeschwindigkeit zwischen 60 km/h und
160
km/h Schwingungsbewegungen des
Anhängers er fasst, betätigt es die Bremsen,
um den Anhänger zu stabilisieren, und
reduziert ggf. die Motorleistung, um das
Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument sowie durch
Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten
und Anhängelasten finden Sie in der
Rubrik „Technische Daten“ oder in der
Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung die vollständige
Sicherheit zu gewährleisten, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Wenn eine Funktionsstörung
des Systems vorliegt, leuchtet
diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument auf. Zudem wird
eine Meldung angezeigt und ein
akustisches Signal ausgegeben.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen, verringern
Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie vorsichtig!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das System überprüfen zu lassen.
Das System Anhänger-Stabilitätskontrolle
bietet unter normalen Fahrbedingungen
mehr Sicherheit, vorausgesetzt, die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers werden eingehalten. Das
System dar f den Fahrer nicht dazu
verleiten, zusätzliche Risiken einzugehen,
wie beispielsweise unter schlechten
Funktionsbedingungen einen Anhänger
zu nutzen (Überladung, Nichteinhalten
der Stützlast, abgenutzte oder nicht
richtig aufgepumpte Reifen, defekte
Bremsanlage usw.) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann es
vorkommen, dass das ESP-System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
nicht erkennt, beispielsweise bei einem
leichten Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das
System ein plötzliches Ausbrechen des
Anhängers nicht verhindern kann.
5
Sicherheit
Page 96 of 324

94
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der
auf den gesamten Seitenaufprallbereich
B oder einen Teil desselben senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse, in horizontaler Ebene
und von außen in Richtung Innenraum
wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
Seitenscheiben.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument aufleuchtet, müssen
Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder
in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen
werden die Airbags möglicherweise nicht
ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Nehmen Sie eine normale aufrechte
Sitzposition ein.
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt an und
stellen Sie sicher, dass er korrekt positioniert
ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
und befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände
befestigt werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem PEUGEOTHändler bzw.
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände
nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten
der Airbags durch die Zigarette oder
Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts
weder an das Lenkrad noch an das
Armaturenbrett; dies könnte Verletzungen
beim Entfalten des Airbags verursachen.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel
auf, da dies bei der Entfaltung des Kopf-
Airbags zu Kopfverletzungen führen
könnte.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags
ausgestattet, bauen Sie die am Dach
montierten Haltegriffe nicht aus. Sie sind
Teil der Befestigung der Kopf-Airbags.Auslösung
Sicherheit
Page 106 of 324

104
Empfohlene ISOFIX-
Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen
des Kindersitzherstellers zum Ein- und
Ausbau des Sitzes.„ RÖMER Baby- Safe Plus mit ISOFIX-
Basis“
(Größenklasse: E )
Klasse 0+: von der Gebur t bis 13
kg
Einbau „entgegen der Fahrtrichtung“ mit
Hilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A befestigt ist.
Die Basis ver fügt über einen
höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall wird nur die Sitzschale ver wendet und
diese mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt. „
Baby P2C Midi und seine ISOFIX- Basis “
(Größenklassen: D, C, A, B, B1 )
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird, eingebaut.
Die Basis ver fügt über einen
höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch „in
Fahrtrichtung“ verwendet werden.
Dieser Kindersitz kann nicht mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Sitz bis zum Alter
von 3
Jahren „entgegen der Fahrtrichtung“ zu verwenden. RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse: B1 )
Klasse 1: 9 bis 18kg
Einbau nur in Fahrtrichtung.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung
B , dem sogenannten TOP TETHER, mithilfe
eines oberen Gurtes eingehängt.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen
genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX- Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der Kindersitz unbedingt mit dem
Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
Sicherheit
Page 119 of 324

117
F Drücken Sie den Betätigungsschalter für mindestens 10 Sekunden und höchstens
15
Sekunden in die Richtung zum Lösen der
Feststellbremse.
F
L
assen Sie den Betätigungsschalter los.
F
H
alten Sie das Bremspedal gedrückt.
F
Z
iehen Sie den Betätigungsschalter für
2
Sekunden in die Richtung zum Anziehen
der Feststellbremse.
Die Deaktivierung der automatischen
Funktionen wird durch Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument bestätigt.
F
L
assen Sie den Betätigungsschalter und
das Bremspedal los.
Nun kann die Feststellbremse nur manuell
mithilfe des Betätigungsschalters angezogen
und gelöst werden.
Wiederholen Sie diesen Vorgang, um den
Automatikbetrieb wieder zu aktivieren.
Die Aktivierung des Automatikbetriebs wird
durch Erlöschen der Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument bestätigt.
Notbremsung
Die Notbremsung ist nur in
Ausnahmesituationen zu verwenden.
Anziehen des Betätigungsschalters das
Anhalten des Fahrzeugs. Während der
Betätigungsschalter angezogen ist, kommt es zu
einem Bremsvorgang. Dieser wird unterbrochen,
wenn der Hebel losgelassen wird.
Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer
Betätigung der Notbremsung durch die Systeme
ABS und DSC aufrechterhalten.
Bei einer Störung der Notbremse wird die
Meldung „Fehler Feststellbremse“ angezeigt.
Bei einer Störung der Fußbremsanlage oder
in außergewöhnlichen Situationen (Beispiel:
Unwohlsein des Fahrers, Fahranfänger in
Begleitung, etc.) ermöglicht das dauerhafte
Bei einer durch Einschalten einer oder beider
Kontrollleuchte/n angezeigten Störung des ABS und
DSC-Systems ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr
gewährleistet.
In diesem Fall muss die Stabilität durch den
Fahrer gewährleistet werden, indem dieser den
Betätigungsschalter wiederholt anzieht und wieder
löst, bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.
Besondere Bedingungen
In manchen Situationen (z.B. Waschanlage mit
Zugvorrichtung) müssen Sie die Feststellbremse
manuell betätigen.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden) die Bremsen
Ihres Fahrzeugs beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Es ist nur dann aktiviert, wenn:
-
d
as Fahrzeug stillsteht und Sie das
Bremspedal treten,
-
b
estimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
-
d
ie Fahrertür geschlossen ist.
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert
werden.Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während der Berganfahrassistent aktiv ist.
Wenn sie bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen müssen, ziehen
Sie die Feststellbremse von Hand an.
Vergewissern Sie sich dann, dass die
Warnleuchte der Feststellbremse im
Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.
Bergauf wird das stehende Fahrzeug
kurzzeitig angehalten, wenn das Bremspedal
gelöst wird.
Beim Schaltgetriebe , wenn der 1. Gang
eingelegt oder der Schalthebel im Leerlauf
steht.
Beim Automatikgetriebe , wenn die Position D
oder M ausgewählt ist.
6
Fahrbetrieb
Page 177 of 324

175
Im Betrieb
Entriegeln Sie die Kupplung niemals, so
lange ein Anhänger angekuppelt oder ein
Trägersystem montiert ist.
Überschreiten Sie niemals die
maximal zulässigen Werte für das
Gesamtzuggewicht und die Anhängelast.
Auch die maximal zulässige Stützlast der
Kupplung dar f nicht überschritten werden,
da sich anderenfalls die Kupplung vom
Fahrzeug lösen und einen gefährlichen
Unfall verursachen kann.
Prüfen Sie die Beleuchtung des
Anhängers auf korrekte Funktion.
Überprüfen Sie vor dem Losfahren die
Leuchtweiteneinstellung der Scheinwerfer.
Weitere Informationen über die
manuelle Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer erhalten Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Nach dem Einsatz
Bei Fahrten ohne Anhänger oder
Fahrradträger muss der Kupplungskopf
abmontiert und die Schutzkappe
stattdessen am Träger montiert
werden. Dies gilt besonders, wenn der
Kupplungskopf das Kennzeichen oder
die Kennzeichenbeleuchtung verdecken
könnte.Verschlussblende
Beim Abschleppen ist es unerlässlich, die Verschlussblende
zu entfernen (falls Ihr Fahrzeug hiermit ausgestattet ist).
Wenden Sie sich hierzu bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Die Verschlussblende befindet sich hinter
dem unteren Lufteintrittsgitter.
Anhängerkupplung mit
werkzeuglos abnehmbarem
Kugelkopf (Limousine)
Übersicht
Für den Ein- und Ausbau dieser Original-
Anhängerkupplung ist kein Werkzeug
erforderlich.
1. Befestigungshalterung
2. Schutzkappe
3. Anschlussdose
4. Sicherheitsöse
5. Abnehmbarer Kugelkopf
6. Ver-/Entriegelungsrad
7. Schloss mit Schlüssel
8. Etikett, um die Daten des Schlüssels zu
notieren.
7
Praktische Tipps