lock PEUGEOT 408 2023 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2023, Model line: 408, Model: PEUGEOT 408 2023Pages: 244, PDF-Größe: 7.44 MB
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Bordinstrumente
Liste der Warnleuchten
Rote Warnleuchten
STOPP
Ununterbrochen in Verbindung mit einer anderen Kontrollleuchte, der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal
Es wurde ein schwerwiegendes Problem am
Motor, der Bremsanlage, der Servolenkung, dem
Automatikgetriebe oder der Elektrik festgestellt.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Überhitzung der Antriebsbatterie
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Ununterbrochen in Verbindung mit der STOP-Kontrollleuchte, der
Anzeige einer Meldung und einem akustischen
Signal.
Die Temperatur der Antriebsbatterie ist zu hoch.
Führen Sie (1) aus.
Alle Insassen müssen das Fahrzeug so schnell
wie möglich verlassen und sich in sichere
Entfernung begeben.
Führen Sie (2) aus.
Funktionsstörung der Antriebsbatterie
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Ununterbrochen in Verbindung mit der Service-Kontrollleuchte und der
Anzeige einer Meldung
Die Antriebsbatterie weist eine Störung auf.
Führen Sie (2) aus.
Maximale KühlflüssigkeitstemperaturUnunterbrochen Die Temperatur des Kühlkreislaufs ist zu
hoch.
Führen Sie (1) aus und warten Sie, bis sich der
Motor abgekühlt hat. Füllen Sie anschließend ggf.
Kühlflüssigkeit nach. Falls das Problem weiterhin
besteht, (2) ausführen.
MotoröldruckUnunterbrochen Der Schmierkreislauf des Motors weist einen
Defekt auf.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Funktionsstörung des Systems
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Ununterbrochen Das wiederaufladbare Hybridsystem weist
einen Defekt auf.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Kabel angeschlossen (Wiederaufladbarer
Hybrid)
Ununterbrochen beim Einschalten der Zündung
Das Ladekabel ist an den Ladeanschluss des
Fahrzeugs angeschlossen.
Ununterbrochen beim Einschalten der Zündung, in Verbindung mit einer Meldung
Es ist nicht möglich, das Fahrzeug zu starten, wenn
das Ladekabel mit dem Anschluss des Fahrzeugs
verbunden ist.
Ziehen Sie das Ladekabel heraus und schließen Sie
die Ladeklappe.
Ladung der 12 V-BatterieUnunterbrochen Der Ladestromkreis der Batterie weist einen
Defekt auf (z.
B. verschmutzte Klemmen, Keilriemen
der Lichtmaschine zu locker oder gerissen).
Führen Sie (1) aus.
Wenn die elektrische Feststellbremse nicht mehr
funktioniert, halten Sie das Fahrzeug an:
►
Bringen Sie den mitgelieferten Unterlegkeil unter
einem der Räder an.
Reinigen Sie die Klemmen und ziehen Sie sie fest.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Starten des
Motors nicht erlischt, führen Sie (2) aus.
BremsenUnunterbrochen Der Bremsflüssigkeitsstand im Bremskreis ist
stark abgesunken.
Führen Sie (1) durch und füllen Sie dann eine vom
Hersteller empfohlene Bremsflüssigkeit nach. Falls
das Problem weiterhin besteht, (2) ausführen.
Ununterbrochen Störung des elektronischen
Bremskraftverteilers (EBV)
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Elektrische FeststellbremseUnunterbrochen Die elektrische Feststellbremse ist
angezogen.
Blinkt Fehler beim Anziehen/Lösen
Führen Sie (1) aus: Parken auf flachem
(waagerechten) Untergrund.
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Bordinstrumente
1Wählen Sie bei einem Automatikgetriebe Modus P.
Schalten Sie die Zündung aus und führen Sie (2)
aus.
ServolenkungUnunterbrochen in Verbindung mit einem akustischen Signal
Die Servolenkung weist einen Defekt auf.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Tür(en) nicht geschlossenUnunterbrochen in Verbindung mit einer Meldung zur betreffenden Fahrzeugöffnung
Ein akustisches Signal unterstützt den Hinweis,
wenn die Geschwindigkeit über 10
km/h liegt.
Eine Tür oder der Kofferraum ist nicht richtig
geschlossen.
Sicherheitsgurte nicht angelegt/abgelegtUnunterbrochen oder blinkend in Verbindung mit einem ansteigenden akustischen
Signalton.
Ein Sicherheitsgurt wurde nicht angelegt oder wurde
abgelegt.
Orangefarbene Warnleuchten
Service
Zeitweise in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
Es wurden ein oder mehrere geringfügige
Probleme festgestellt, denen keine spezielle(n)
Kontrollleuchte(n) zugewiesen ist/sind.
Stellen Sie anhand der Meldung auf dem
Kombiinstrument die Ursache fest. Einige Probleme können Sie selbst beheben, wie
beispielsweise das Austauschen der Batterie in der
Fernbedienung.
Führen Sie in allen anderen Fällen, wie
beispielsweise einer Fehlfunktion der
Reifendrucküberwachung, (3) aus.
Ununterbrochen in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung
Es wurden ein oder mehrere größere
Fehlfunktionen festgestellt, denen keine spezielle(n)
Kontrollleuchte(n) zugewiesen ist/sind.
Stellen Sie anhand der Meldung auf dem
Kombiinstrument die Ursache der Fehlfunktion fest,
führen Sie dann (3) aus.
Ununterbrochen, in Verbindung mit der Meldung „Fehler Feststellbremse“
Das automatische Lösen der elektrischen
Feststellbremse ist nicht möglich.
Führen Sie (2) aus.
BremsenUnunterbrochen Es wurde ein geringfügige Funktionsstörung
des Motors festgestellt.
Fahren Sie vorsichtig.
Führen Sie (3) aus.
Funktionsstörung (mit elektrischer
Feststellbremse)
Ununterbrochen, in Verbindung mit der Meldung „Fehler
Feststellbremse“
Das Fahrzeug kann nicht bei laufendem Motor
blockiert werden. Wenn manuelles Anziehen und Lösen der
Feststellbremse nicht funktioniert, ist der
Betätigungsschalter für die elektrische
Feststellbremse defekt.
Unter allen Umständen müssen die automatischen
Funktionen genutzt werden. Sie werden bei einem
Defekt des Betätigungsschalters wieder automatisch
aktiviert.
Führen Sie (2) aus.
Ununterbrochen, in
Verbindung mit der Meldung
„ Fehler Feststellbremse“
Die elektrische Feststellbremse weist einen Defekt
auf, die manuellen und automatischen Funktionen
können wirkungslos sein.
Um das Fahrzeug im Stand zu blockieren:
►
Ziehen Sie den Betätigungsschalter der
elektrischen Feststellbremse und halten Sie ihn
für die Dauer von ca. 7 bis 15 Sekunden gezogen,
bis die Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
aufleuchtet.
Funktioniert diese Methode nicht, so müssen Sie
das Fahrzeug sichern:
►
Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche
ab.
►
Bei einem
Automatikgetriebe wählen Sie
den Modus P und legen Sie den mitgelieferten
Unterlegkeil unter eines der Räder.
Führen Sie dann (2) aus.
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Bordinstrumente
Automatische Funktionen deaktiviert
(elektrische Feststellbremse)
UnunterbrochenDie Funktionen „automatisches Anziehen“
(beim Abstellen des Motors) und „automatisches
Lösen“ sind deaktiviert.
Wenn ein automatisches Anziehen/Lösen nicht mehr
möglich ist:
►
Starten Sie den Motor
.
►
Benutzen Sie den Betätigungsschalter
, um die
elektrische Feststellbremse anzuziehen.
►
Nehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.
►
Halten Sie den Betätigungsschalter in Richtung
Lösen der Feststellbremse zwischen 10 und 15
Sekunden gedrückt.
►
Lassen Sie den Betätigungsschalter los.
►
Halten Sie das Bremspedal gedrückt.
►
Ziehen Sie 2 Sekunden lang den
Betätigungsschalter in Richtung Anziehen der
Feststellbremse.
►
Lassen Sie den Betätigungsschalter und das
Bremspedal los.
Antiblockiersystem (ABS)
Ununterbrochen Das Antiblockiersystem weist einen Defekt
auf.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit,
führen Sie dann (3) aus.
ServolenkungUnunterbrochen. Es wurde ein kleinerer Defekt an der
Servolenkung festgestellt.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit,
führen Sie dann (3) aus.
MotorselbstdiagnoseBlinkt Die Motorsteuerung weist einen Defekt auf.
Es besteht die Gefahr, dass der Katalysator
beschädigt wird.
Führen Sie unbedingt (2) aus.
Ununterbrochen Störung des Abgasreinigungssystems
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des
Motors erlöschen.
Führen Sie unverzüglich (3) aus.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) /
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Ununterbrochen Die Funktion ist deaktiviert.
Das DSC/ASR-System wird beim Neustarten des
Fahrzeugs und ab etwa 50
km/h automatisch
reaktiviert.
Bei Geschwindigkeiten von unter 50
km/h kann es
manuell reaktiviert werden.
Blinkt Regelung des DSC/ASR-Systems wird
bei Verlust der Bodenhaftung oder Verlassen der
Fahrspur aktiviert.
Ununterbrochen Es liegt ein Defekt des DSC-/ASR-Systems
vor.
Führen Sie (3) aus.
Funktionsstörung der Notbremse (mit
elektrischer Feststellbremse)
Ununterbrochen, in Verbindung mit der Meldung „Fehler
Feststellbremse“
Die Leistungen der Notbremse sind eingeschränkt.
Falls automatisches Lösen nicht verfügbar ist,
manuell lösen oder (3) ausführen.
BerganfahrassistentUnunterbrochen, in Verbindung mit der Meldung „Fehler
Berganfahrassistent“
Das System weist einen Defekt auf.
Führen Sie (3) aus.
Post Collision Safety BrakeUnunterbrochen in Verbindung mit der
Service-Kontrollleuchte, der Anzeige einer Meldung
und einem akustischen Signal
Das System weist einen Defekt auf.
Führen Sie zügig (3) aus.
ReifendruckUnunterbrochen Der Druck eines oder mehrerer Reifen ist
unzureichend.
Kontrollieren Sie den Reifendruck so bald wie
möglich.
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Zugang
2Wenn die Einzelentriegelung aktiviert ist, muss sich der elektronische Schlüssel in der
Nähe des Fahrzeughecks befinden.
Die Heckklappe ist nicht als Halterung für einen Fahrradträger ausgelegt.
Schließen der Heckklappe
► Ziehen Sie die Heckklappe an den Griffen auf der
Innenseite herunter.
►
Lassen Sie den Griff los und drücken Sie auf die
Außenseite der Heckklappe, um diese zu schließen.
Im Falle einer Funktionsstörung oder wenn Sie Schwierigkeiten beim Öffnen und
Schließen der Heckklappe haben, lassen Sie das
System unverzüglich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen, um eine
Verschlechterung zu vermeiden und ein Zufallen
der Heckklappe zu verhindern, was zu schweren
Verletzungen führen kann.
Notbedienung
Zur mechanischen Entriegelung des Kofferraums
bei Ausfall der Batterie oder Versagen der
Zentralverriegelung.
Entriegeln
► Klappen Sie die Rücksitze vor , um vom
Kofferrauminneren her an das Schloss zu gelangen.
► Führen Sie einen kleinen Schraubendreher in die
Öffnung A des Schlosses ein, um den Kofferraum
zu entriegeln.
►
Schieben Sie den Riegel nach links.
Wiederverriegelung nach Schließen
Nach dem Wiederverriegeln bleibt der Kofferraum,
solange die Funktionsstörung anhält, verschlossen.
Motorisierte Heckklappe
(Je nach Ausführung)
Ein Auslösen der Heckklappenbetätigung darf nur
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
Achten Sie darauf, dass für das Ausfahren der motorisierten Heckklappe genügend
Platz zur Verfügung steht.
Greifen Sie niemals mit dem Finger in das Verriegelungssystem der motorisierten
Heckklappe; es besteht die Gefahr schwerer
Verletzungen!
Um jegliche Verletzungsgefahr durch Einklemmen/Blockieren vor und während
der Bewegungen der motorisierten Heckklappe
auszuschließen:
–
V
ergewissern Sie sich, dass sich niemand in
der Nähe des Fahrzeughecks befindet.
–
Achten Sie auf das V
erhalten der Beifahrer
hinten, besonders auf Kinder.
Fahrradträger/Anhängerkupplung
Die motorisierte Heckklappe ist nicht für einen
Fahrradträger ausgelegt.
Bei Montage eines Fahrradträgers auf der
Anhängerkupplung mit Anschluss des Kabels am
Anhängerkupplungsanschluss wird die motorisierte
Funktion der Heckklappe automatisch deaktiviert.
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Ergonomie und Komfort
Während der Fahrt
Halten Sie sich gerade und das Lenkrad mit beiden
Händen in der Position „9.15 Uhr“, so dass Sie
schnell auf die Schalter hinter dem Lenkrad und in
der Nähe zugreifen können.
Verstellen Sie Sitze oder Lenkrad niemals während der Fahrt.
Lassen Sie Ihre Füße immer auf dem Boden.
Vordersitze
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben, achten Sie darauf, dass weder Personen
noch Gegenstände das Zurückschieben des
Sitzes behindern.
Einklemmgefahr, wenn Beifahrer hinten sitzen
oder dass der Sitz blockiert, wenn sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz
abgestellt werden.
Kopfstützen vorne
Höhenverstellung
Nach oben:
► Ziehen Sie die Kopfstütze, bis zur spürbaren
Verriegelung
in die gewünschte Position nach oben.
Nach unten:
►
Halten Sie je nach
Ausstattung die
Kopfstützenarretierung A oder die Taste B gedrückt
und drücken Sie die Kopfstütze bis zur gewünschten
Höhe herunter.
Die Kopfstütze ist korrekt eingestellt, wenn der obere Rand der Kopfstütze mit dem
Kopfende abschließt.
Entfernen einer Kopfstütze
► Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum
Anschlag nach oben.
►
Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierung
A , um diese zu lösen, und heben Sie dann die
Kopfstütze vollständig an.
►
Aus Sicherheitsgründen ist die Kopfstütze zu
verstauen.
Wiedereinbau der Kopfstütze
► Schieben Sie das Gestänge der Kopfstütze in die
Führungen der entsprechenden Rückenlehne ein.
►
Schieben Sie die Kopfstütze bis zum
Anschlag
ein.
►
Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierung
A , um diese zu lösen, und drücken Sie dann die
Kopfstütze herunter.
►
Stellen Sie die Höhe richtig ein.
Fahren Sie niemals mit ausgebauter Kopfstütze; die Kopfstützen müssen immer
an ihrem Platz und dem auf diesem Platz
sitzenden Insassen entsprechend eingestellt
sein.
Manuelle Einstellungen
Länge
► Heben Sie den Stellgriff an, und schieben Sie
den Sitz vor oder zurück.
►
Lassen Sie den Stellgriff los, um den Sitz in der
aktuellen Position einrasten zu lassen.
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Ergonomie und Komfort
3Schließen
► Klappen Sie die beiden Teile der Abdeckung
zurück.
FOCAL® HiFi-Anlage
Das Fahrzeug ist mit einer HiFi-Anlage mit hoher
Wiedergabetreue der französischen Marke FOCAL®
ausgestattet.
10 mit der exklusiven FOCAL
®-Technologie
ausgestattete Lautsprecher bieten Ihnen pures
und detailgetreues Klangvergnügen an Bord Ihres
Fahrzeugs:
–
Polyglass-T
echnologie mittlerer Lautsprecher:
Klangimmersion und Raumwirkung.
–
Polyglass-T
echnologie Woofer/Mitten-
Lautsprecher mit TMD-Sicke: ausgewogener,
dynamischer und präziser Klang.
–
TNF-Hochtöner mit invertierter
Aluminium-
Membran: optimale Klangverteilung und äußerst
präzise Höhen –
12-Kanal V
ollverstärker – 690 Watt Hocheffiziente
Technologie Klasse D: Jederzeit bedeutende
Audioleistung bei geringem Stromverbrauch.
–
Subwoofer mit Power FlowerTM-Technologie mit
Dreifachspule und hoher Auslenkung: tiefe und
kontrollierte Wiedergabe der Tiefen
Fußmatten
Einbau
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite anbringen, nur die im Bodenbelag
vorhandenen Befestigungen (ein „Klick“ bestätigt die
korrekte Befestigung).
Die anderen Fußmatten werden lediglich über den
Bodenbelag gelegt.
Ausbau/Einbau
► Um die Fußmatte auf der Fahrerseite
herauszunehmen, schieben Sie den Sitz nach hinten
und nehmen Sie die Befestigungen ab.
► Um die Fußmatte wieder einzubauen, bringen
Sie sie in Position und sichern Sie sie durch
Herunterdrücken.
►
V
ergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
–
Benutzen Sie bitte nur Fußmatten, die auf
die im Fahrzeug vorhandenen Befestigungen
passen; diese Befestigungen müssen
grundsätzlich verwendet werden,
–
Legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die zugelassenen Fußmatten sind mit zwei
Befestigungen unter dem Sitz ausgestattet.
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Ergonomie und Komfort
Rückhaltenetzen oder geeigneten
Befestigungsgurten das Gepäck sichern zu
können.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen PEUGEOT-Händler oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Gepäckraumabdeckung
Sie besteht aus zwei Teilen:
– einem abnehmbaren Teil A, der an den hinteren
Säulen des Fahrzeuginnenraums befestigt ist,
–
einem abnehmbaren
Teil B, der am Rahmen der
Heckscheibe befestigt ist.
Zum Abnehmen von Teil A:
► Beachten Sie die Einbaurichtung.
►
Lösen Sie die hintere Befestigung
1 auf beiden
Seiten.
►
Lösen Sie die vordere Befestigung
2 auf beiden
Seiten.
Diese Ablage lässt sich nur in einer Richtung
anbringen.
Gehen Sie beim Wiederanbringen in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Achten Sie darauf, die Gepäckraumabdeckung korrekt
anzubringen (wie unten dargestellt). Es besteht
die Gefahr der Blockierung beim Schließen des
Kofferraums!
Zum Abnehmen von Teil B:
► Haken Sie die beiden seitlichen Befestigungen
3 aus,
►
ziehen Sie die Ladetrennwand nach vorne, um
die zwei hinteren Befestigungen 4 aus dem Rahmen
zu lösen.
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Sicherheit
5ASSISTANCE
► Drücken Sie Taste 2 länger als 2 Sekunden,
um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem Fahrzeug
liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer angewählt wurde*).
►
Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie verwalten, welche Daten (Daten und/oder
Standort) zwischen Ihrem Fahrzeug und der
Marke PEUGEOT ausgetauscht werden.
Kann in der Anwendung Einstellungen auf dem
Touchscreen konfiguriert werden.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von einem Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem ggf.
abändern lassen. In einem mehrsprachigen Land
können die Dienste so konfiguriert werden, dass
sie die offizielle Landessprache Ihrer Wahl
verwenden.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
Telematikdienste zugunsten des Kunden, behält
* Je nach Erfassungsbereich von „eCall (SOS)“ und den „ASSIST ANCE“-Systemen und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges ausgewählt
hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
sich der Hersteller das Recht vor, jederzeit eine
Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten
Telematiksystems durchzuführen.
Während einer Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten Telematiksystems ist
die Funktion ASSISTANCE nicht verfügbar.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm, bestehend
aus den folgenden Systemen:
–
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
–
Bremsassistent (BA)
–
Post Collision Safety Brake (PCSB).
–
Antriebsschlupfregelung (ASR)
– Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
– Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Antiblockiersystem (ABS)/Elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronischer Bremskraftverteiler (EBV) sorgt
für eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf
den einzelnen Rädern.
►
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Das ABS kann sich bei normaler Funktionsweise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim konstanten Leuchten dieser Kontrollleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
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Sicherheit
Verbindung mit einer Meldung und einem
akustischen Signal auf.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen,
verringern Sie Ihre Geschwindigkeit und fahren Sie
vorsichtig!
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das System „Anhänger-Stabilitätskontrolle“ bietet unter normalen Fahrbedingungen
mehr Sicherheit, vorausgesetzt die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers sowie die geltende Gesetzgebung
Ihres Landes werden eingehalten. Das System
darf den Fahrer nicht dazu verleiten, zusätzliche
Risiken einzugehen, wie beispielsweise unter
schlechten Funktionsbedingungen einen
Anhänger zu nutzen (Überladung, Nichteinhalten
der Stützlast, abgenutzte oder nicht richtig
aufgepumpte Reifen, defekte Bremsanlage) oder
mit zu hoher Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann
es vorkommen, dass das System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
nicht erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Schlingern des Anhängers nicht
verhindern kann.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag
des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können gelöst
werden, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn
wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Pyrotechnischer Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Progressiver Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes
auf den Brustkorb der Insassen, wobei deren
Körperform berücksichtigt wird, und bietet ihnen auf
diese Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und
die Aktivierung der Pyropatrone im System
verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und progressiven
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Sicherheitsgurte hinten
Jeder Rücksitz verfügt über einen 3-Punkt-Gurt mit
Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
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Fahren
6Mit dem Ausschalten des Motors werden die Funktionen des Brems- sowie des
Lenkassistenten ebenfalls ausgeschaltet: es
besteht die Gefahr, die Kontrolle über das
Fahrzeug zu verlieren!
Lassen Sie beim Aussteigen niemals den elektronischen Schlüssel im Fahrzeug
zurück.
Einschalten der Zündung
ohne den Motor zu starten
Mit dem elektronischen Schlüssel im
Fahrzeuginnenraum kann durch Drücken der Taste
„ START/STOP“ und ohne Betätigung der Pedale
die Zündung eingeschaltet werden, ohne den Motor
zu starten.
►
Drücken Sie die
Taste erneut, um die Zündung
auszuschalten und die Verriegelung des Fahrzeugs
zu ermöglichen.
Schlüssel nicht erkannt
Notstart
An der Lenksäule ist ein Lesegerät für den
Notstart angebracht, das ein Starten des Motors
ermöglicht, wenn das System keinen Schlüssel im
Erkennungsbereich erkennt oder wenn die Batterie
des elektronischen Schlüssels leer ist.
► Halten Sie die Fernbedienung an das Lesegerät
für den Notstart.
►
Wählen Sie bei einem
Automatikgetriebe Modus
P und treten Sie dann das Bremspedal durch.
►
Drücken Sie die
Taste „START/STOP“.
Der Motor wird gestartet.
Notausschaltung
Wenn der elektronische Schlüssel nicht erkannt wird
oder sich nicht mehr im Erkennungsbereich befindet,
erscheint beim Schließen einer Tür oder bei dem
Versuch, den Motor abzustellen, eine Meldung auf
dem Kombiinstrument.
►
Um das
Ausschalten des Motors zu bestätigen,
drücken Sie ungefähr 5
Sekunden lang auf die Taste
„ START/STOP“.
Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung des
elektronischen Schlüssels bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Notausschaltung
Nur im Notfall darf der Motor bedingungslos
abgestellt werden (selbst während der Fahrt).
►
Drücken Sie dazu ca. 5
Sekunden lang die Taste
„ START/STOP“.
In diesem Fall blockiert die Lenksäule, sobald das
Fahrzeug zum Stillstand kommt.