ESP Peugeot Rifter 2019 Betriebsanleitung (in German)
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ASR/DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die
Bodenhaftung zu verlieren. Für Ihre Sicherheit
ist es daher wichtig, diese Systeme unter allen
Bedingungen aktiviert zu lassen, besonders
bei sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage-
und Reparaturverfahren der Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Technik in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können.
In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass
Sie Reifen aufziehen, die für Ihr Fahrzeug
zugelassen sind.Post Collision Safety Brake
(PCSB)
Mit automatischem Bremsen nach dem Aufprall
bei einem Unfall löst das ESP-System einen
automatischen Bremsvorgang aus, um das Risiko
von kumulativen Schäden aufgrund von Rückstoß
zu minimieren, zum Beispiel, wenn der Fahrer nicht
reagiert.
Die Bremsautomatik greift nach einem frontalen,
lateralen oder einem Aufprall von hinten ein.
Funktionsbedingungen
Der Aufprall hat zum Auslösen der Airbags oder der
pyrotechnischen Gurtstraffer geführt.
Nach dem Aufprall müssen die Bremssysteme
und die elektrischen Funktionen des Fahrzeugs
funktionsfähig bleiben.
Das automatische Bremsen wird von dem Aufleuchten
der Bremsleuchten des Fahrzeugs begleitet.
Das System greift nicht ein, wenn ein
Fahrereingriff erkannt wird:
-
G
aspedal getreten.
-
F
ahrpedal getreten.
Das System kann die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft
setzen.
Es obliegt dem Fahrer, die
Fahrzeuggeschwindigkeit ständig an
die Verkehrsbedingungen und die
Straßenbedingungen anzupassen.
Funktionsstörung
Fehler in der Bremsanlage
Störung der Airbags oder der
pyrotechnischen Gurtstraffer
Fahren Sie vorsichtig.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Anhänger-Stabilitätssystem
(TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers. Gleichzeitiges Aufleuchten dieser zwei
Warnleuchten.
Gleichzeitiges Aufleuchten dieser zwei
Warnleuchten.
Sicherheit
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Betrieb
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) dar f
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik „Technische
Daten“ oder in der Zulassungsbescheinigung des
Fahrzeugs.
Fahrhinweise zum sicheren Anhängerbetrieb sind
der entsprechenden Rubrik zu entnehmen.
Funktionsstörung
Wenn eine Funktionsstörung des Systems
vorliegt, leuchtet diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument auf. Zudem wird eine Meldung
angezeigt und ein akustisches Signal ausgegeben.
Das System Anhänger-Stabilitätskontrolle
bietet unter normalen Fahrbedingungen
mehr Sicherheit, vorausgesetzt, die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers werden eingehalten. Das
System dar f den Fahrer nicht dazu
verleiten, zusätzliche Risiken einzugehen,
wie beispielsweise unter schlechten
Funktionsbedingungen einen Anhänger
zu nutzen (Überladung, Nichteinhalten der
Stützlast, abgenutzte oder nicht richtig
aufgepumpte Reifen, defekte Bremsanlage
usw.) oder mit zu hoher Geschwindigkeit zu
fahren.
Unter bestimmten Umständen kann es
vorkommen, dass das ESP-System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
nicht erkennt, beispielsweise bei einem
leichten Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Ausbrechen des Anhängers
nicht verhindern kann.
Advanced Grip Control
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem, das
das Fahr verhalten auf Schnee, Schlamm und Sand
verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
Betriebsmodi
Die Korrektur wird durch Blinken
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument sowie durch
Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen, verringern
Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie vorsichtig!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das System überprüfen zu lassen.
In Verbindung mit Allwetterreifen M+S (Matsch und
Schnee) bietet dieses System einen Kompromiss
zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und
Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können Sie
einen den Fahrbedingungen entsprechenden Modus
wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
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Sicherheit
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Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf
bei verschiedenen, auf normaler
Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen
abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung wird das
System automatisch wieder in diesen Modus
zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die
Bodenhaftungsbedingungen für jedes
einzelne der beiden Vorderräder beim
Anfahren an.
(Modus bis 80
km/h aktiv)
Gelände (Schlamm, feuchtes
G ra s …)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für
das Rad mit weniger Bodenhaftung
viel Schlupf zu, damit das Rad den
Schlamm entfernt und wieder Grip
bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung
so gesteuert, dass möglichst viel
Drehmoment übertragen wird. Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedür fnisse des
Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide
Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit
sich das Fahrzeug fortbewegen kann
und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen
Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt. Sie können das ASR- und das
DSC-System deaktivieren, indem
Sie das Einstellrad auf „ OFF“
drehen. Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren von
asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie können
jedoch gelegentlich auch andere, weniger
befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, wie zum Beispiel:
-
d as Überqueren und Befahren von
Gelände, bei dem der Unterboden
beschädigt oder Teile (Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler …) durch Hindernisse oder
insbesondere Steine abgerissen werden
könnten,
-
d
as Fahren in Gelände mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
-
d
as Überqueren eines Wasserlaufs.
Bei einem unbeabsichtigten Verlassen der
Fahrspur haben das DSC- und das ASR-
System keinen Einfluss mehr auf den Antrieb
oder die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50
km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Hill Assist Descent Control
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vor wärts- oder
Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den Fahrer,
indem es je nach eingelegtem Gang eine konstante
Geschwindigkeit aufrechterhält und dabei
gleichzeitig nach und nach die Bremsen löst.
Sicherheit
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Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr
als 5 % aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im Leerlauf
verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor
nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann
das System mit dem Gangwahlrad in den
Positionen N , D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety Brake
automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht mehr ver fügbar:
-
w
enn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
mehr als 70
km/h beträgt,
-
w
enn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
vom adaptiven Geschwindigkeitsregler
geregelt wird, je nach Getriebeart.
Funktion einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50
km/h
auswählen. F
D
rücken Sie bei einer
Geschwindigkeit von unter 50 km/h
diese Taste, bis die zugehörige
Kontrollleuchte aufleuchtet,
um das System auszuwählen;
die Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument erscheint grün.
F
S
obald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren
beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt,
-
w
enn der 1. oder 2. Gang
eingelegt ist, verringert sich die
Geschwindigkeit und die Warnleuchte
blinkt schnell.
-
W
en sich das Getriebe im
Leerlauf befindet oder wenn das
Kupplungspedal getreten wird,
verringert sich die Geschwindigkeit
und die Konrollleuchte blinkt
langsam. In diesem Fall ist die beim
Herunterfahren aufrechterhaltene
Geschwindigkeit geringer. Wenn Sie beim Anfahren auf einer Gefällstrecke
Gas- und Bremspedal loslassen, löst das System die
Bremsen, um das Fahrzeug langsam in Bewegung
zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30
km/h überschreitet,
geht die Regulierung automatisch in den
Pausenmodus über. Die Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument erscheint wieder grau, aber die
Kontrollleuchte leuchtet weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30 km/h
absinkt und die Voraussetzungen für den
Systembetrieb er füllt sind (Gefällstrecke, Pedale
freigegeben), nimmt das System die Regulierung
wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit
betätigen.
Ausschalten
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30 km/h aktiviert.
F
D
rücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige
Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument erlischt.
Bei mehr als 70
km/h wird das System automatisch
deaktiviert; die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
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Sicherheit
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Funktionsstörung
Wenn eine Störung des Systems
auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte
in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung auf dem Kombiinstrument auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit einem
einfachen pyrotechnischen Gurtstraffersystem
(oder einem doppelten auf der Fahrerseite, je
nach Ausstattung) und Gurtkraftbegrenzern (oder
progressiven Gurtkraftbegrenzern auf der
Fahrerseite, je nach Ausrüstung) ausgestattet.
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch den einfachen pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, sodass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Das doppelte pyrotechnische Gurtstraffersystem
arbeitet ebenso, allerdings werden hierbei anstelle
von einem, zwei Verankerungspunkte eingesetzt, um
die Effizienz zu verstärken.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Sicherheitsgurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Sicherheitsgurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F
F
ühren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Der progressive Gurtkraftbegrenzer
arbeitet
ebenso, allerdings wird die Körper form des Fahrers
in Betracht gezogen, wodurch die Verringerung des
Drucks des Sicherheitsgurts gegen die Brust des
Fahrers nach einem Aufprall optimiert wird.
Sicherheitsgurte hinten
(2. Sitzreihe)
Seitenplätze
Je nach Ausstattung können sie mit einem einfachen
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ausgestattet
sein.
Achten Sie unbedingt darauf, den richtigen Gurt im
entsprechend richtigen Gurtschloss zu verankern.
Der Gurt bzw. das Gurtschloss der Seitenplätze
dar f nicht mit dem Gurtschloss oder dem Gurt des
mittleren Platzes verwechselt werden.
Mittelplatz
Der Sicherheitsgurt verfügt nicht über ein
Gurtstraffersystem oder über Gurtkraftbegrenzer.
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Einbau
Öffnen und Verstauen des
Sicherheitsgurts
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss B und dann auf den Knopf am Gurtschloss A .
F
L
assen Sie den Gurt aufrollen und befestigen
Sie zuerst Zunge B und dann Zunge A an dem
Magneten am Verankerungspunkt im Dach. Stellen Sie sicher, dass die seitlichen
Sicherheitsgurte ordnungsgemäß gespannt
sind, um Beschädigungen der Gurte zu
vermeiden, wenn Veränderungen an den
Rücksitzen vorgenommen werden. Der mittlere
Gurt muss vollständig aufgerollt sein.
Sicherheitsgurte hinten
(3. Sitzreihe)
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken
Sie die Gurtzunge A ins rechte Gurtschloss.
F
St
ecken Sie die Gurtzunge B ins rechte
Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Die Sitzplätze sind nicht mit Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Warnleuchte(n) für den/die Gurt(e)
1.Warnleuchte für Gurt vorne links
(beziehungsweise, je nach Land, Warnleuchte
des Fahrers)
2. Warnleuchte für Gurt vorne rechts
(beziehungsweise, je nach Land, Warnleuchte
des Fahrers)
3. Warnleuchte für Gurt hinten rechts (2. Reihe)
4. Warnleuchte für Gurt hinten Mitte (2. Reihe)
5. Warnleuchte für Gurt hinten links (2. Reihe)
Ab ca. 20
km/h blinkt /blinken die Warnleuchte(n) für
zwei Minuten in Verbindung mit einem akustischen
Signal. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt (bleiben)
die Warnleuchte(n) so lange eingeschaltet, bis der
Fahrer bzw. der Beifahrer und/oder weitere Mitfahrer
auf der Rücksitzbank den Sicherheitsgurt angelegt
haben.
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Sicherheit
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AR
BG НИКОГА
НЕ инсталирайте детско столче на седалка с АКТИВИРАНА предна ВЪЗДУШНА ВЪЗГЛАВНИЦА. Това може да причини СМЪРТ или
С
ЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ на детето.
CS NIKDY
neumisťujte dětské zádržné zařízení orientované směrem dozadu na sedadlo chráněné AKTIVOVANÝM čelním AIRBAGEM. Hrozí nebezpečí SMRTI
D
ÍTĚTE nebo VÁ ŽNÉHO ZR ANĚNÍ.
DA Brug ALDRIG en bagudvendt barnestol på et sæde, der er beskyttet af en AKTIV AIRBAG. BARNET risikerer at blive ALVORLIGT K VÆSTET eller DR ÆBT.
DE Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung, das Kind könnte
schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
EL Μη
χρησιμοποιείτε ΠΟΤΕ παιδικό κάθισμα με την πλάτη του προς το εμπρός μέρος του αυτοκινήτου, σε μια θέση που προστατεύεται από ΜΕΤΩΠΙΚΟ
α
ερόσακο που είναι ΕΝΕΡΓΟΣ. Αυτό μπορεί να έχει σαν συνέπεια το ΘΑΝΑΤΟ ή το ΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ του ΠΑΙΔΙΟΥ
EN NEVER use a
rear ward facing child restraint on a seat protected by an ACTIVE AIRBAG in front of it, DEATH or SERIOUS INJURY to the CHILD can occur
ES NO INSTALAR NUNCA un sistema de retención para niños de espaldas al sentido de la marcha en un asiento protegido mediante un AIRBAG frontal
ACTIVADO,
ya que podría causar lesiones GR AVES o incluso la MUERTE del niño.
ET Ärge MITTE KUNAGI paigaldage „seljaga sõidusuunas“ lapseistet juhi kõr valistmele, mille ESITURVAPADI on AKTIVEERITUD. Tur vapadja avanemine võib
last TÕSISELT või ELUOHTLIKULT vigastada.
FI ÄLÄ KOSK A AN aseta lapsen tur vaistuinta selkä ajosuuntaan istuimelle, jonka edessä suojana on käyttöön aktivoitu TURVAT Y YNY. Sen laukeaminen voi
aiheuttaa LAPSEN KUOLEMAN tai VAK AVAN LOUKK A ANTUMISEN.
FR NE
JAMAIS installer de système de retenue pour enfants faisant face vers l'arrière sur un siège protégé par un COUSSIN GONFLABLE frontal ACTIVÉ. Cela
p
eut provoquer la MORT de l'ENFANT ou le BLESSER GR AVEMENT.
HR NIK ADA
ne postavljati dječju sjedalicu leđima u smjeru vožnje na sjedalo zaštićeno UKLJUČENIM prednjim ZR AČNIM JASTUKOM. To bi moglo uzrokovati
S
MRT ili TEŠKU OZLJEDU djeteta.
HU SOHA
ne használjon menetiránynak háttal beszerelt gyermekülést AKTIVÁLT (BEK APCSOLT) FRONTLÉGZSÁKK AL védett ülésen. Ez a gyermek HALÁLÁT
v
agy SÚLYOS SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
IT NON installare MAI seggiolini per bambini posizionati in senso contrario a
quello di marcia su un sedile protetto da un AIRBAG frontale ATTIVATO. Ciò
potrebbe provocare la MORTE o
FERITE GR AVI al bambino.
LT NIEK ADA
neįrenkite vaiko prilaikymo priemonės su atgal atgręžtu vaiku ant sėdynės, kuri saugoma VEIKIANČIOS priekinės ORO PAGALVĖS. Išsiskleidus
o
ro pagalvei vaikas gali būti MIRTINAI arba SUNKIAI TR AUMUOTAS.
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Empfehlungen
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz
befindet, dies könnte ihn destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die
Gurte des Kindersitzes so fest, dass möglichst
wenig Spielraum zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und zwar auch
auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn Ihr
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn
Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne auf
einem Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei
einem heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird. Bauen Sie die
Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt wurde.Kinder auf den Rücksitzen
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen:
- ei
nem Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-
d
en Füßen des Kindes in einem Kindersitz
„in Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
„in Fahrtrichtung“ darauf, dass er sich mit
der Lehne möglichst nahe an der Lehne des
Fahrzeugsitzes befindet, diese, wenn möglich,
sogar berührt. Nur so ist der Sitz optimal
montiert.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von
Kindern auf dem Beifahrersitz vorne ist in
jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten Sie
die gültige Gesetzgebung des Landes, in dem
Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden. Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
Es wird empfohlen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung
auf Schulterhöhe ausgestattet ist.
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren
Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie
bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne
zu schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals Kinder allein und unbeaufsichtigt in
einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das in
der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Sicherheit
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120
Fahrempfehlungen
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung und
seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit
auf jede Eventualität reagieren zu können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und halten Sie einen
größeren Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen
ein.Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum laufen:
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase
wie Kohlenmonoxid aus. Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen (Temperaturen
unter -23
°C) sollte der Motor vor der Fahrt
etwa 4
Minuten lang warmlaufen, um
eine korrekte Funktion der mechanischen
Komponenten wie Motor und Getriebe zu
garantieren und deren Lebensdauer zu
verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der Überhitzung und
der Beschädigung des Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist sehr
heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors. Sie sollten deshalb Ihr
Fahrzeug niemals an an leicht entzündlichen
Stellen (trockenes Gras, Blätter …) parken oder
mit laufendem Motor abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie
Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und
schalten Sie das Getriebe, je nach Getriebetyp,
in den Leerlauf bzw. auf N oder P.
Fahren auf überschwemmten
Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.Abschleppen/Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim Anhängerbetrieb
wird das Zugfahrzeug in stärkerem Maße
beansprucht. Außerdem ist vom Fahrer
besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
-
s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15 cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch
die Wellenbildung durch die Bewegung anderer
Verkehrsteilnehmer.
-
D
eaktivieren Sie die Funktion STOP & START.
-
F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.
-
H
alten Sie nicht an und stellen Sie den Motor
nicht ab.
Bremsen Sie beim Verlassen der überschwemmten
Straße mehrmals hintereinander leicht ab, sobald
es die Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahrbetrieb
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Erzwungenes Ausschalten mit
dem Keyless-System
Nur im Notfall und bei stehendem Fahrzeug können
Sie den Motor abstellen.
über das Keyless-System
F Drücken Sie, während sich die Fernbedienung im Erkennungsbereich befindet, auf die Taste
„START/STOP “.
Bei Modellen mit Schaltgetriebe wird der Motor
ausgeschaltet und die Lenksäule wird gesperrt.
Bei Modellen mit EAT8 -Automatikgetriebe wird der
Motor ausgeschaltet.
Wenn das Fahrzeug nicht steht, schaltet sich
der Motor nicht aus.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
-
B
enutzen Sie nur Fußmatten, die auf die
im Fahrzeug vorhandenen Befestigungen
passen; diese Befestigungen müssen
grundsätzlich verwendet werden,
-
l
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Ver wendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die von PEUGEOT zugelassenen Fußmatten
sind mit zwei Befestigungen unter dem Sitz
ausgestattet.
Einschalten mit dem Keyless-
System
F Drücken Sie die Taste „ START/STOP“. Das
Kombiinstrument wird eingeschaltet, aber der
Motor nicht gestartet.
F
D
rücken Sie die Taste erneut , um die Zündung
auszuschalten und die Verriegelung des
Fahrzeugs zu ermöglichen.
Bei eingeschalteter Zündung schaltet das
System automatisch in den Energiesparmodus,
um einen ausreichenden Ladezustand der
Batterie aufrechtzuerhalten.
Notstart mit dem Keyless-
System
Falls das Fahrzeug den elektronischen Schlüssel
nicht im Erkennungsbereich erkennt, weil die
Batterie der Fernbedienung leer ist, befindet sich
links hinter dem Lenkrad ein Notlesegerät, um das
Fahrzeug zu starten. F
St
ellen Sie bei einem Schaltgetriebe den
Schalthebel in den Leerlauf, treten Sie das
Bremspedal ganz durch und halten Sie es
gedrückt, bis der Motor anspringt.
F
St
ellen Sie bei einem Automatikgetriebe das
Gangwahlrad auf Position P und treten Sie
danach das Bremspedal ganz durch.
F
H
alten Sie die Fernbedienung gegen das
Lesegerät und halten Sie sie in dieser Position.
F
D
rücken Sie dann die Taste „
START/STOP“.
Der Motor wird gestartet.
Mit dem elektronischen Schlüssel des
Keyless-Systems im Fahrzeuginnenraum
kann durch Betätigen der Taste „
S TA R T/
STOP “, ohne Betätigung der Pedale ,
die Zündung eingeschaltet werden.
F
H
alten Sie hierzu die Taste „
S TA R T/
STOP “ ca. drei Sekunden lang
gedrückt.
In diesem Fall blockiert die Lenksäule, wenn das
Fahrzeug zum Stillstand kommt.
6
Fahrbetrieb