alarm Seat Altea 2015 Betriebsanleitung (in German)
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Bedienung
●
Wenn an der Zentralverriegelung oder am
Alarm der Diebstahlsicherung eine Störung
vorliegt, bleibt die Kontrollleuchte der Fahrer-
tür, nach der Fahrzeugblockierung 30 Sekun-
den lang erleuchtet.
● Aus Diebstahlschutzgründen ist nur in der
Fahrertür ein Schließzylinder vorhanden. Safesicherung* „Safe“
Hierbei handelt es sich um ein Diebstahlsi-
cherungssystem bestehend aus einer dop-
pelten Verriegelung der Türschlösser und der
Deaktivierung des Kofferraums, um das Ein-
dringen in das Fahrzeug zu erschweren.
Safesicherung „Safe“ aktivieren
– Drücken Sie einmal die Verriegelungstaste
an der Funk-Fernbedienung. Oder
– Drehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür einmal
in Schließrichtung. Die
F
unktion der Safesicherung-„Safe“ wird
durch das Blinken der Kontrollleuchte an-
gegeben, die sich in der Fahrertür befindet.
Die Kontrollleuchte blinkt während unge-
fähr 2 Sekunden in kurzen Intervallen und
danach ein bisschen langsamer.
Safesicherung „Safe“ bei blockiertem
Fahrzeug einschalten – Im Verlauf von 2 Sekunden, drücken zwei
Mal die Blockierungstaste der Fernbe-dienung. Das Fahrzeug wird blockiert, ohne
dabei die Safesicherung-„Safe“ zu blockie-
ren. Die Warnleuchte der Fahrertür blinkt
ungefähr 2 Sekunden auf und schaltet sich
danach aus. Nach ungefähr 30 Sekunden
blinkt sie erneut auf.
Wenn die Safesicherung-„Safe“ ausgeschal-
tet ist, kann sich das Fahrzeug entriegeln und
öffnet sich von innen. Dazu muss der Türöff-
nungshebel einmal gezogen werden. Beim
Aufheben der „Safe“ sicherung, bleibt die
Diebstahlwarnanlage* ››› Seite 73 weiter-
hin aktiv ier
t. Die Innenraumüberwachung*
und der Abschleppschutz werden aufgeho-
ben*. ACHTUNG
Bei aktivierter „Safe“ sicherung darf sich nie-
mand im Fahrzeug aufhalten, da sich die Tü-
ren von innen nicht mehr öffnen lassen. Ver-
riegelte Türen erschweren Helfern, im Notfall
in das Fahrzeuginnere zu gelangen und den
Personen zu helfen. Eingeschlossene Perso-
nen könnten im Notfall nicht aus dem Fahr-
zeug gelangen – Lebensgefahr! Selektive Entriegelung*
Dieses System ermöglicht nur das Entriegeln
der Fahrertür bzw. des gesamten Fahrzeugs.
Mit der Funk-Fernbedienung:
betätigen Sie
einmal die Entriegelungstaste der Funk-Fernbedienung. Die „Safesicherung“ des ge-
samten Fahrzeugs wird aufgehoben, nur die
Fahrertür wird zum Öffnen entriegelt, die
Alarmanlage wird ausgeschaltet und die Kon-
trollleuchte erlischt.
Entriegelung aller Türen und des
Gepäckraums
Damit die Türen und der Gepäckraum geöff-
net werden können, muss die Entriegelungs-
taste
der Funk-Fernbedienung zweimal
hintereinander betätigt werden.
Die zweimalige Betätigung muss innerhalb
von 2 Sekunden erfolgen. Damit wird die
„Safesicherung“ des gesamten Fahrzeugs
aufgehoben, alle Türen werden entriegelt
und der Gepäckraum kann geöffnet werden.
Die Kontrollleuchte erlischt und bei Fahrzeu-
gen mit Alarmanlage wird diese ausgeschal-
tet.
Geschwindigkeitsabhängige
Verriegelung und automatische
Entriegelung* Hierbei handelt es sich um ein Sicherheits-
system, das die Öffnung von außen bei lau-
fendem Fahrzeug verhindert (z.B. beim An-
halten an einer Ampel).
68
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Öffnen und schließen
VORSICHT
Durch die Verwendung ungeeigneter Batteri-
en kann die Funk-Fernbedienung beschädigt
werden. Ersetzen Sie die gebrauchte Batterie
daher immer durch eine Batterie mit gleicher
Stärke und Größe. Umwelthinweis
Gebrauchte Batterien müssen der Wertstoff-
sammlung oder einem zugelassenen Betrieb
zugeführt werden, da die gefährlichen Batte-
riebestandteile umweltbelastend sind. Funkschlüssel synchronisieren
Der Funkschlüssel muss erneut synchron-
isiert werden, wenn sich das Fahrzeug mit
der Funk-Fernbedienung nicht verriegeln bzw.
entriegeln lässt.
– Betätigen Sie die Taste
›››
Abb. 50 an der
F u
nk-Fernbedienung.
– Nachfolgend verriegeln Sie dann das Fahr-
zeug innerhalb einer Minute mit dem
Sch
lüsselbart.
Wenn Sie die Taste häufig außerhalb des
Wirkungsbereiches der Funk-Fernbedienung
betätigen, kann es vorkommen, dass sich
das Fahrzeug mit der Funk-Fernbedienung
nicht mehr ent- bzw. verriegeln lässt. Der Funkschlüssel muss dann neu synchronisiert
werden.
Weitere Funkschlüssel sind beim Fachbetrieb
erhältlich und müssen dort an das Schließ-
system angepasst werden.
Es können höchstens vier Funkschlüssel ver-
wendet werden.
Diebstahlwarnanlage* Beschreibung der
Diebstahlwarnanlage* Mithilfe der Diebstahlwarnanlage sollen Ein-
bruchversuche verhindert und der Diebstahl
des Fahrzeuges erschwert werden. Die Anla-
ge löst beim Aufschließen mit dem mechani-
schen Schlüssel und bei unbefugtem Eindrin-
gen in das Fahrzeug akustische und optische
Warnsignale aus.
Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-
geln des Fahrzeugs automatisch eingeschal-
tet. Die Anlage ist danach sofort aktiviert.
● Die Blinker blinken beim Entriegeln und
beim Abschalten der Diebstahlwarnanlage
zweimal auf.
● Die Blinker blinken beim Verriegeln und
beim Einschalten der Diebstahlwarnanlage
einmal auf. Wann wird der Alarm ausgelöst?
Wenn am verschlossenen Fahrzeug folgende
unbefugte Handlungen durchgeführt werden:
●
Mechanisches Öffnen des Fahrzeuges mit
dem Schlüssel ohne Einschalten der Zün-
dung.
● Öffnen einer Tür.
● Motorraumklappe öffnen
● Öffnen der Heckklappe.
● Einschalten der Zündung mit einem ungül-
tigen Schlüssel.
● Bewegungen im Fahrzeuginnenraum (bei
Fahrzeugen mit Innenraumüberwachung).
● Unsachgemäße Manipulation des Alarms.
● Manipulation der Batterie.
Dabei werden für etwa 30 Sekunden Hup-
und Lichtsignale (Blinker) ausgelöst. Dieser
Zyklus kann sich je nach Land bis zu 10 Mal
wiederholen.
Fahrzeug mechanisch aufschließen
(Notöffnung)
Ist die Funk-Fernbedienung ausgefallen und
muss mit dem Schlüssel aufschlossen wer-
den, gehen Sie bitte wie folgt vor:
● Schließen Sie das Fahrzeug an der Fahrer-
tür auf. Die Diebstahlwarnanlage bleibt akti-
viert, es wird aber noch kein Alarm ausgelöst. »
73
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Bedienung
● Schalten Sie innerhalb von 15 Sekunden
die Zündung ein. Beim Einschalten der Zün-
dung erkennt die elektronische Wegfahrsi-
cherung einen gültigen Fahrzeugschlüssel
und deaktiviert die Diebstahl-Warnanlage.
Wenn Sie die Zündung nicht einschalten,
wird nach 15 Sekunden der Alarm ausgelöst
(in einigen Märkten, wie zum Beispiel in den
Niederlanden, gibt es diese 15 Sekunden
lange Verzögerung nicht und der Alarm wird
sofort ausgelöst).
Manuelle Entriegelung aller Türen
Bei Fahrzeugen ohne Alarm werden beim ma-
nuellen Öffnen der Fahrertür alle Türen entrie-
gelt.
Wie wird der Alarm ausgeschaltet?
Wenn das Fahrzeug über die Entriegelungs-
taste der Funk-Fernbedienung entriegelt oder
der Zündschlüssel ins Zündschloss gesteckt
wird. Hinweis
● Wird das Fahrzeug über einen langen Zeit-
raum nicht bewegt, so erlischt die Kontroll-
leuchte nach Ablauf von 28 Tagen, um die
Batterie zu schonen. Die Diebstahlwarnanla-
ge bleibt eingeschaltet.
● Wird nach Ablauf des Warnsignals in einen
weiteren Sicherungsbereich eingedrungen
(z.B. nach dem Öffnen einer Tür die Heckklap-
pe geöffnet), wird erneut Alarm ausgelöst. ●
Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-
geln von innen mit der Zentralverriegelungs-
taste nicht aktiviert.
● Bei schwacher oder entladener Fahrzeug-
batterie arbeitet die Diebstahlwarnanlage
nicht ordnungsgemäß.
● Wenn die Alarmanlage eingeschaltet ist,
bleibt die Fahrzeugüberwachung auch dann
gewährleistet, wenn die Batterie abgeklemmt
oder defekt ist.
● Wird einer der beiden Batteriepole bei akti-
vierter Anlage abgeklemmt, wird Alarm aus-
gelöst. Innenraumüberwachung*
Es ist ein Überwachungs- und Kontrollsys-
tem, das Bestandteil der Diebstahlwarnanla-
ge* ist und mittels Ultraschall das unerlaubte
Eindringen in den Fahrzeuginnenraum regist-
riert.
Das System verfügt über 3 Sensoren, 2 Sen-
der und einen Empfänger.
Aktivierung
– Die Innenraumüberwachung wird beim Ein-
schalten der Diebstahlwarnanlage automa-
tisch aktiviert, sowohl beim manuellen Ab-
schließen mit Schlüssel als auch beim Ab-
schließen durch Betätigen der Taste der
Funk-Fernbedienung. Ausschalten
– Drücken Sie zweimal die Taste der Funk-
Fernbedienung. Nur die Innenraumüberwa-
chung wird entriegelt. Die Diebstahlwarn-
anlage bleibt eingeschaltet.
Fehlalarm
Die Innenraumüberwachung kann nur bei ei-
nem vollständig geschlossenen Fahrzeug
richtig funktionieren. Hierbei sind die gesetz-
lichen Bestimmungen zu beachten.
In den folgenden Fällen kann ein Fehlalarm
ausgelöst werden:
● Geöffnete Fenster (ganz oder teilweise).
● Geöffnetes Schiebe-/Ausstelldach (ganz
oder teilweise)
● Bewegungen, die auf Gegenstände im Fahr-
zeuginnenraum, wie beispielsweise lose Pa-
piere, am Rückspiegel befestigte Anhänger
(Luftverbesserer) etc., zurückzuführen sind. ACHTUNG
● Die Safesicherung-„Safe“ bleibt deakti-
viert, wenn die Innenraumüberwachung aus-
geschaltet ist.
● Bei Fahrzeugen, in die eine Trennscheibe
im Innenraum eingebaut ist, ist die Funktion
der Alarmanlage aufgrund von Sensorstörun-
gen nicht gewährleistet. 74
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Öffnen und schließen
Hinweis
● Wenn der Alarm durch den Sensor für In-
nenraumüberwachung ausgelöst wurde, wird
dies bei Öffnen des Fahrzeugs durch die blin-
kende Kontrollleuchte in der Fahrertür ange-
zeigt. Dieses Blinksignal unterscheidet sich
vom Blinksignal für eingeschaltete Diebstahl-
warnanlage. Innenraum-/Abschleppschutzüberwac
hung ausschalten
1)Abb. 52
Taste für Innenraumüberwachung Wenn das Fahrzeug verriegelt ist, führt jede
Bewegung im Fahrzeuginnenraum (z.B. Tiere)
zur Auslösung des Alarms. Sie vermeiden un-
gewollten Alarm, indem Sie die Innenraum-
überwachung ausschalten. –
Um die Innenraumüberwachung auszu-
schalten, schalten Sie die Zündung aus
und drücken Sie die Taste ››› Abb. 52 . Die
K ontr
ollleuchte in der Taste leuchtet.
– Wenn Sie nun Ihr Fahrzeug verriegeln, ist
die Innenraumüberwachung bis zum
nächsten Türöffnen ausgeschaltet.
Wenn Sie die Einbruchsicherung „Safe“*
››› Seite 68 ausschalten, wird die Innenraum-
überw
achung automatisch ausgeschaltet. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in
Safesicherung* „Safe“ auf Seite 68. Heckklappe
Öffnen und Schließen Abb. 53
Heckklappe: Öffnen von außen Abb. 54
Ausschnitt aus der Innenverkleidung
Heckklappe: Griffmulde zum Zuziehen Die Öffnung der Heckklappe erfolgt über ein
elektrisches System. Es wird über den Griff in
»1)
Nur in bestimmten Ländern verfügbar.
75
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Bedienung
Ausgangsposition 0Ruhestellung, Frontscheibenwischer ausge-
schaltet
Intervall-Wischen / automatisches Wischen
mit Regensensor*
– Bewegen Sie den Hebel nach oben in Raste
1 .
– Mit Schalter A Intervallstufen oder Emp-
findlichkeit des Regensensors* einstellen.
Der Schalter A verfügt über 4 Positionen.
Der Regensensor* ist Teil der Intervall-Wisch-
Funktion. Nach dem Ausschalten der Zün-
dung muss der Regensensor neu eingeschal-
tet werden. Dazu muss die Intervall-Wisch-
Funktion aus- und wieder eingeschaltet wer-
den.
Langsames Wischen – Bewegen Sie den Hebel nach oben in Stel-
lung 2 .
Dauerwischen
– Bewegen Sie den Hebel nach oben in Stel-
lung 3 .
Tippwischen
– Bewegen Sie den Hebel nach unten in Stel-
lung 4 , wenn Sie nur
kurz
über die Schei-
be w i
schen wollen. Wenn Sie den Hebel länger als zwei Sekunden gedrückt halten,
beginnt der Wischer schneller zu wischen.
Wisch-/Wasch-Automatik
– Ziehen Sie den Hebel zum Lenkrad – Stel-
lung 5 . Der Waschanlage beginnt sofort
zu funktionieren, wobei der Scheibenwi-
scher ein bisschen später beginnt. Bei Ge-
schwindigkeiten über 120 km/h (75 mph)
arbeiten die Waschanlage und der Wischer
zeitgleich.
– Lassen Sie den Hebel los. Die Frontschei-
benwischer arbeiten dann noch etwa 4 Se-
kunden.
Beheizbare Windschutzscheibe im Bereich
der Wischerblätter*
In einigen Ländern und bei bestimmten Mo-
dellausführungen besteht die Möglichkeit,
die Frontscheibe im Bereich der Ruhestellung
der Frontwischerblätter zu beheizen, um die
Entfrostung in diesem Bereich zu unterstüt-
zen. Diese Funktion wird durch Drücken der
Taste für Heckscheibenbeheizung aktiviert
. ACHTUNG
● Abgenutzte oder schmutzige Scheibenwi-
scherblätter reduzieren die Sicht und vermin-
dern die Fahrsicherheit.
● Benutzen Sie die Scheibenwaschanlage
nicht bei winterlichen Temperaturen, ohne
dass vorher die Windschutzscheibe mit der Heizungs- und Lüftungsanlage angewärmt
wurde. Das Scheibenwischwasser könnte
sonst auf der Scheibe gefrieren und die Sicht
nach vorne einschränken.
●
Es ist möglich, dass der Regensensor den
Regen nicht ausreichend erfasst und die
Scheibenwischer nicht anschaltet. Bei Bedarf
den Scheibenwischer rechtzeitig manuell ein-
schalten, wenn das Wasser auf der Front-
scheibe die Sicht beeinträchtigt.
● Beachten Sie stets die Warnhinweise auf
››› Seite 209. VORSICHT
Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmaligen
Einschalten der Scheibenwischer, ob die
Scheibenwischerblätter angefroren sind!
Sollten Sie den Scheibenwischer bei angefro-
renen Wischerblättern einschalten, können
sowohl die Wischerblätter als auch der Schei-
benwischermotor beschädigt werden. Hinweis
● Die Scheibenwischer funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
● Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage und bei
bestimmten Versionen funktioniert der Front-
wischer nur bei eingeschalteter Zündung und
geschlossener Motorraumklappe.
● Während des Betriebs erreichen die Wi-
scherarme nicht ihre Ruhestellung. Sobald
der Hebel auf die Position 0 gestellt wird, 90
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Prüfen und Nachfüllen
●
Öffnen Sie niemals die Motorraumklappe,
wenn Sie bemerken, dass Dampf oder Kühl-
mittel austritt. Anderenfalls besteht Verbrü-
hungsgefahr! Warten Sie, bis kein Dampf
oder Kühlmittel mehr austritt und lassen Sie
den Motor vor Öffnen der Motorraumklappe
abkühlen.
● Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie
den Zündschlüssel ab.
● Ziehen Sie die Handbremse an und schal-
ten Sie den Schalthebel in den Leerlauf oder
den Wählhebel in Stellung P.
● Halten Sie Kinder vom Fahrzeug fern.
● Berühren Sie keine heißen Motorteile. Ver-
brennungsgefahr!
● Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf den
heißen Motor oder auf die Abgasanlage.
Brandgefahr!
● Vermeiden Sie Kurzschlüsse in der elektri-
schen Anlage, besonders an den Starthilfe-
punkten ››› Seite 204. Explosionsgefahr der
B att
erie!
● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Er
ist temperaturgesteuert und kann sich selbst-
ständig einschalten – auch bei ausgeschalte-
ter Zündung oder abgezogenem Zündschlüs-
sel!
● Niemals den Motor mit zusätzlichen Isolier-
materialien, z.B. einer Decke, abdecken.
Brandgefahr!
● Öffnen Sie niemals den Verschlussdeckel
des Kühlmittel-Ausgleichbehälters, solange
der Motor warm ist. Durch das heiße Kühlmit-
tel steht das Kühlsystem unter Druck. ●
Zum Schutz von Gesicht, Händen und Ar-
men vor heißem Dampf oder heißem Kühlmit-
tel sollten Sie den Verschlussdeckel beim Öff-
nen mit einem großen und dicken Lappen ab-
decken.
● Lassen Sie niemals Gegenstände, wie z.B.
Putzlappen oder Werkzeug, im Motorraum
zurück.
● Wenn unter dem Fahrzeug gearbeitet wer-
den soll, muss das Fahrzeug zusätzlich mit
geeigneten Unterstellböcken sicher abge-
stützt werden. Der Wagenheber ist für einen
sicheren Stand nicht ausreichend - Verlet-
zungsgefahr!
● Falls beim Startvorgang oder bei laufendem
Motor Arbeiten durchgeführt werden müssen,
geht eine lebensbedrohende Gefahr von sich
drehenden Teilen (z. B. Keilrippenriemen, Ge-
nerator, Kühlerlüfter) und von der Hochspan-
nungszündanlage aus. Beachten Sie zusätz-
lich folgende Punkte:
– Niemals die elektrischen Leitungen der
Zündanlage berühren.
– Vermeiden Sie unbedingt, dass Sie z.B.
mit Schmuck, losen Kleidungsstücken
oder langen Haaren in drehende Teile des
Motors geraten. Dies kann lebensgefähr-
lich sein. Nehmen Sie deshalb Schmuck
vorher ab, stecken Sie Haare hoch und
tragen Sie Kleidung, die eng am Körper
anliegt.
– Geben Sie niemals bei eingelegter Fahr-
stufe oder eingelegtem Gang unachtsam
Gas. Das Fahrzeug kann sich auch bei an- gezogener Handbremse in Bewegung set-
zen. Dies kann lebensgefährlich sein.
● Wenn Arbeiten am Kraftstoffsystem oder an
der elektrischen Anlage notwendig sind, be-
achten Sie zusätzlich zu den oben genannten
Warnhinweisen:
–Trennen Sie immer die Fahrzeugbatterie
vom Bordnetz. Dabei muss das Fahrzeug
entriegelt sein, da sonst die Alarmanlage
ausgelöst wird.
– Rauchen Sie nicht.
– Arbeiten Sie niemals in der Nähe von of-
fenen Flammen.
– Halten Sie immer einen Feuerlöscher be-
reit. VORSICHT
Achten Sie beim Nachfüllen von Betriebsflüs-
sigkeiten darauf, dass die Flüssigkeiten auf
keinen Fall verwechselt werden. Andernfalls
können schwerwiegende Funktionsmängel
oder ein Motorschaden die Folge sein! Umwelthinweis
Aus dem Fahrzeug austretende Betriebsflüs-
sigkeiten sind umweltschädlich. Deshalb re-
gelmäßig den Boden unter dem Fahrzeug
kontrollieren. Sind dort durch Öl oder durch
andere Betriebsflüssigkeiten verursachte Fle-
cken zu sehen, bringen Sie das Fahrzeug
zwecks Überprüfung zu einem Fachbetrieb. 177
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Prüfen und Nachfüllen
●
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein
hochexplosives Knallgasgemisch. Fahrzeug-
batterie nur in gut belüfteten Räumen aufla-
den.
● Kinder von Säure und Batterien fernhalten.
● Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anla-
ge schalten Sie den Motor, die Zündung so-
wie alle elektrischen Geräte aus. Das Minus-
kabel an der Batterie muss abgeklemmt wer-
den. Beim Glühlampenwechsel genügt das
Ausschalten der Lampe.
● Bevor Sie die Batterie abklemmen, deakti-
vieren Sie durch Entriegeln des Fahrzeugs die
Diebstahlwarnanlage! Andernfalls wird Alarm
ausgelöst.
● Beim Trennen der Batterie vom Bordnetz
zuerst das Minuskabel und dann das Pluska-
bel abklemmen.
● Vor dem Wiederanklemmen der Batterie al-
le elektrischen Geräte ausschalten. Zuerst
das Pluskabel und dann das Minuskabel an-
klemmen. Die Anschlusskabel dürfen auf kei-
nen Fall vertauscht werden – Kabelbrandge-
fahr!
● Laden Sie niemals eine gefrorene oder auf-
getaute Batterie auf – Explosions- und Verät-
zungsgefahr! Ersetzen Sie eine Batterie,
wenn sie einmal gefroren war. Eine entladene
Fahrzeugbatterie kann bereits bei Temperatu-
ren um 0 ℃ (+32 °F) gefrier en.
● Achten Sie darauf, dass die Entgasungs-
schläuche immer an den Batterien befestigt
sind. ●
Verwenden Sie keine defekte Batterie. Ex-
plosionsgefahr! Erneuern Sie beschädigte
Batterien umgehend. VORSICHT
● Klemmen Sie die Fahrzeugbatterie niemals
bei eingeschalteter Zündung oder bei laufen-
dem Motor ab, da sonst die elektrische Anla-
ge bzw. elektronische Bauteile beschädigt
werden.
● Setzen Sie die Fahrzeugbatterie nicht für
längere Zeit dem direkten Tageslicht aus, um
das Batteriegehäuse vor UV-Strahlen zu
schützen.
● Schützen Sie die Batterie bei längeren
Standzeiten vor Frost, damit sie nicht „ein- friert“ und dadurch zerstört wird. Säurestand prüfen
Der Säurestand der Batterie sollte bei hohen
Kilometerlaufleistungen, in Ländern mit war-
mem Klima und bei älteren Batterien regel-
mäßig kontrolliert werden.
–
Öffnen Sie die Motorraumklappe und klap-
pen Sie anschließend die Batterieabde-
ckung vorne hoch ››› in Sicherheitshin-
weise zu Arbeiten im Motorraum auf Sei-
te 176
›
›› in Warnhinweise zum Umgang
mit der Fahrzeugbatterie auf Seite 186. –
Prüfen Sie die Farbanzeige im runden Sicht-
fenster an der Oberseite der Batterie.
– Befinden sich Luftblasen im Sichtfenster,
beseitigen Sie diese, indem Sie vorsichtig
auf das Sichtfenster klopfen.
Die Lage der Fahrzeugbatterie können Sie
aus der entsprechenden Motorraumabbil-
dung in ››› Seite 179 entnehmen.
Die An z
eige im Sichtfenster („magisches Au-
ge“) ändert ihre Farbe je nach Ladezustand
oder Säurestand der Batterie.
Zwei Farben werden unterschieden:
● Schwarz: Batterieladung in Ordnung
● Durchsichtig/gelb: die Batterie muss er-
setzt werden. Fachbetrieb aufsuchen.
Fahrzeugbatterie laden oder ersetzen Die Batterie ist wartungsfrei und wird im Rah-
men des Service regelmäßig überprüft. Alle
Arbeiten an der Fahrzeugbatterie erfordern
spezielle Fachkenntnisse und Spezialwerk-
zeuge.
Bei häufigem Kurzstreckenbetrieb und lan-
gen Standzeiten lassen Sie die Fahrzeugbat-
terie auch zwischen den Service-Terminen
von einem Fachbetrieb prüfen.
Treten Startprobleme wegen zu geringer Bat-
terieladung auf, kann dies auf eine defekte
»
187
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 241 of 252

Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Abgaskontrollsystem Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Abgasreinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Ablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 auf der Beifahrerseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Mittelarmlehne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Ablagefach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Schloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Ablagefächer in der Dachkonsole . . . . . . . . . . . . 101
Ablagefach im Gepäckraumboden . . . . . . . . . . . 111
Ablagen Vordersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Weitere Ablagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Abschleppöse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Abschleppösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Abschleppschutzüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . 75
AFS (Kurvenfahrlicht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kopfairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Airbagabdeckungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Airbags Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Airbags abschalten Beifahrer-Frontairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Airbagsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Akustische Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Akustisches Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Alarmanlage
Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Alcantara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Anhängelasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Anhänger Fahren mit Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Anhängerblinkanlage Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Anhängevorrichtung . . . . . . . . . . . . . 155, 206, 207
Anhängevorrichtung nachrüsten . . . . . . . . . . . . . 156
Ansatzpunkte für Wagenheber Trittleiste mit Deckel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Anschluss MEDIA-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Anti-Diebstahl-Schrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Antriebsschlupfregelung (ASR) Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Anwendungsbeispiel der Menüs Die Geschwindigkeitswarnung ein-/ausschal-ten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Eine Geschwindigkeitswarnung programmie- ren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Hauptmenü aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Menü Einstellungen mit dem Hebel der MFA aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Menü Winterreifen öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Menü Winterreifen verlassen . . . . . . . . . . . . . . . 54
Menü „Einstellungen“ mit Bedienelementen am Lenkrad aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Anzahl der Sitzplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Anzeige Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Anzugsdrehmomente der Radschrauben . . . . . . 226
Aquaplaning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Aschenbecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Audio-System Bedienelemente Audio- u. Telefon-Variante . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Auslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Außenspiegel reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Außentemperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Ausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Ausstelldach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Austauschen der Glühlampen der Hauptschein- werfer
Abblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Autogasanlage Adapter für den Einfüllstutzen . . . . . . . . . . . . . 174
Fahren mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Automatikbetrieb 2C-Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Automatikgetriebe Kick-down-Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Automatikgetriebe/Direktschaltgetriebe DSG . . 135
Automatisch abblendbarer Innenspiegel Automatische Abblendfunktion ausschalten . . 92
Automatische Abblendfunktion einschalten . . 92
Automatisches Fahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Automatisches Wischen mit Regensensor . . . . . . 90
Automatische Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 160
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