service Seat Altea Freetrack 2014 Betriebsanleitung (in German)
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Sicherheitsgurte
ACHTUNG
● Ein falsch angelegter Sicherheitsgurt erhöht das Risiko schwerer Ver-
letzungen.
● Weisen Sie vor jeder Fahrt alle Mitfahrer an, den Sicherheitsgurt rich-
tig anzulegen und ihn während der Fahrt auch richtig zu tragen.
● Lesen und beachten Sie in jedem Fall die Informationen und Warnhin-
weise zum Umgang mit den Sicherheitsgurten ⇒ Seite 23.
Gurtstraffer Funktionsweise des Gurtstraffers
Bei einem Frontalunfall werden die Sicherheitsgurte der vor-
deren Sitzplätze automatisch gestrafft. Die Sicherheitsgurte für die vorderen Insassen sind mit Gurtstraffern ausge-
stattet. Die Gurtstraffer werden bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen mit
höherer Unfallschwere durch Sensoren nur dann aktiviert, wenn der jeweili-
ge Sicherheitsgurt angelegt ist. Dadurch werden die Sicherheitsgurte entge-
gen der Auszugsrichtung gestrafft und die Vorwärtsbewegung der Insassen
reduziert.
Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviert werden.
Bei leichten Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen, bei einem Überschlag so-
wie bei Unfällen, bei denen keine erheblichen Kräfte von vorne, hinten und
auf die Fahrzeugseite wirksam werden, erfolgt keine Auslösung der Gurt-
straffer.
Hinweis
● Werden die Gurtstraffer ausgelöst, entsteht feiner Staub. Das ist normal
und lässt nicht auf einen Brand im Fahrzeug schließen.
● Bei Verschrottung des Fahrzeuges oder Einzelteilen des Systems sind
unbedingt die diesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Diese
Vorschriften sind bei Fachbetrieben bekannt und können dort eingesehen
werden.
Service und Entsorgung der Gurtstraffer
Die Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicherheitsgurte, die an den Sitzplät-
zen Ihres Fahrzeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeiten am Gurtstraffer so-
wie Aus- und Einbauarbeiten von Systemteilen wegen anderer Reparaturar-
beiten ausführen, kann der Sicherheitsgurt beschädigt werden. Das kann
zur Folge haben, dass die Gurtstraffer im Falle eines Unfalles nicht richtig
oder gar nicht funktionieren.
Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nicht beeinträchtigt wird und ausge-
baute Teile keine Verletzungen und Umweltverschmutzungen verursachen,
müssen Vorschriften beachtet werden, die den Fachbetrieben bekannt sind.
ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Behandlung und selbst durchgeführte Reparatu-
ren erhöhen das Risiko von schweren oder tödlichen Verletzungen, weil
dadurch die Gurtstraffer nicht oder unerwartet ausgelöst werden können.
● Führen Sie niemals Reparaturen, Einstellungen sowie Ein- und Aus-
bauarbeiten von Teilen an Gurtstraffern oder an den Sicherheitsgurten
durch.
● Der Gurtstraffer und der Sicherheitsgurt einschließlich seines Gurt-
aufrollautomaten können nicht repariert werden.
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
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Cockpit
Zeiger im Warnbereich C
Wenn sich der Zeiger im Warnbereich befindet, leuchtet die Warnleuchte*
⇒ Abb. 48 2 auf. Am Display des Kombiinstruments erscheint eine Warn-
meldung 1)
. Halten Sie das Fahrzeug an und stellen Sie den Motor ab. Prü-
fen Sie den Kühlmittelstand ⇒ Seite 253 ⇒
.
Auch wenn der Kühlmittelstand in Ordnung sein sollte, fahren Sie bitte
nicht weiter . Nehmen Sie die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch.
ACHTUNG
Vor allen Arbeiten im Motorraum beachten Sie die Sicherheitshinweise
auf ⇒ Seite 245.
VORSICHT
Anbauteile vor dem Kühllufteinlass verschlechtern die Kühlwirkung des
Kühlmittels. Bei hohen Außentemperaturen und starker Motorbelastung be-
steht dann die Gefahr einer Motorüberhitzung!
Drehzahlmesser
Der Drehzahlmesser zeigt die Umdrehungen pro Minute des
laufenden Motors an.
Der Beginn des roten Bereichs ⇒ Abb. 34 4
weist auf die maximale Motor-
drehzahl bei Betriebstemperatur hin. Vor Erreichen dieses Bereiches sollte
in den nächsthöheren Gang geschaltet, die Wählhebelstellung D gewählt
oder der Fuß vom Gaspedal genommen werden.
VORSICHT
Um mögliche Motorstörungen zu vermeiden, wird empfohlen, dass der Zei-
ger des Drehzahlmessers nicht den roten Bereich erreicht. Der Beginn des
roten Bereiches in der Skala hängt vom jeweiligen Motor ab.
Umwelthinweis
Frühzeitiges Hochschalten entsprechend den Gangempfehlungen
⇒ Abb. 40 hilft Ihnen, den Kraftstoffverbrauch, die Emissionen und die Be-
triebsgeräusche zu verringern.
Tachometer
Der Geschwindigkeitsmesser ist mit einem Kilometerzähler, einem Tageski-
lometerzähler und einer Service-Intervall-Anzeige ausgestattet.
Solange das Fahrzeug eingefahren wird, sind die Anweisungen auf
⇒ Seite 213 zu beachten.
Digitaluhr einstellen*
Die Digitaluhr befindet sich im Display des Kombiinstru-
mentes. – Zur Einstellung der Stundenzahl den Einstellknopf
⇒ Abb. 34 5
bis zum ersten „Klick“ nach rechts drehen. Die
Stundenzahl blinkt auf. Zur Einstellung der Stundenzahl den
Knopf drücken.
1)
Modellabhängig
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
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Cockpit
Hinweis
● Beim durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch und der Restreichweite, die
in der Multifunktionsanzeige (MFA) 1)
am Display 2)
des Kombiinstruments
angezeigt werden, handelt es sich um annähernde Werte.
● Abhängig von der Betriebsart (Autogas oder Benzinbetrieb) werden in
der MFA zwei verschiedene Verbrauchswerte angezeigt.
● Bitte überprüfen Sie den Kraftstoffvorrat im Tank anhand der Kraftstoff-
vorratsanzeige im Kombiinstrument ⇒ Seite 60.
● Werden häufig Kurzstrecken zurückgelegt - insbesondere bei niedriger
Außentemperatur-, wird das Fahrzeug öfter mit Benzin als mit Autogas be-
trieben. Deshalb leert sich der Benzinvorratsbehälter möglicherweise
schneller als der Autogas-Vorratsbehälter. Display im Kombiinstrument
Display (Anzeige ohne Warn- bzw. Informationstexte)
Das Display im Kombiinstrument zeigt unter anderem die
Uhrzeit, den Kilometer- und Tageskilometerstand sowie die
Wählhebelstellungen an.
Abb. 38 Ausschnitt aus
dem Kombiinstrument:
Display mit diversen An-
zeigen
Anzeige der Digitaluhr ⇒ Seite 61. Rechts am Display: Wählhebelstel-
lung-Anzeige des Automatikgetriebes*. Die Wählhebelstellung oder der
eingelegte Gang (bei Tiptronic)* erscheint im Anzeigefeld hervorgeho-
ben.
Außentemperatur
Kilometerzähler oder Service-Intervall-Anzeige
1
23
1)
Mehrausstattung
2) Modellabhängig
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
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64Cockpit
Anzeigebereiche*
Das Display des Kombiinstruments zeigt unter anderem die
Uhrzeit, den Kilometer- und Tageskilometerstand sowie die
Wählhebelstellungen an.
Abb. 39 Display im Kom-
biinstrument
Uhr: „Uhrzeit einstellen“. Rechts am Display: Wählhebelstellung-Anzei-
ge des Automatikgetriebes*. Die Wählhebelstellung oder der eingeleg-
te Gang (bei Tiptronic) erscheint im Anzeigefeld hervorgehoben.
In diesem Feld gibt es wählbare und automatische Anzeigen.
Wählbare Anzeigen: z.B. die der Multifunktionsanzeige (MFA)
Automatische Anzeigen: Informationstexte oder Warnmeldungen.
Im Display werden auch die Menüs angezeigt, die Sie informieren und
über die Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können: „Menüs
des Kombiinstruments“
Außentemperatur
Kilometerzähler oder Service-Intervall-Anzeige
1
2
–
–
–
3
4
Gangempfehlung*
Diese Anzeige dient zur Verringerung des Kraftstoffver-
brauchs.
Abb. 40 Ganganzeige
Mit Hilfe der Ganganzeige kann Kraftstoff gespart werden. Wenn Sie im rich-
tigen Gang fahren, wird neben der Ganganzeige ein Punkt angezeigt. Wenn
Sie jedoch in einem anderen Gang fahren, wird neben der Ganganzeige ein
Pfeil angezeigt, der Ihnen angibt, ob Sie in einen höheren oder niedrigeren
Gang schalten sollten.
Hinweis
Ist eine starke Beschleunigung erforderlich (z. B. beim Überholen), ist die
Gangempfehlung nicht zu beachten.
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Cockpit
Kilometeranzeigen oder Service-Intervall-Anzeige
Wegstreckenanzeigen
Das linke Zählwerk im Display registriert die insgesamt zurückgelegte Fahr-
strecke.
Das rechte Zählwerk registriert die Kurzstrecken. Die letzte Stelle steht für
Strecken von 100 m. Der Kurzstreckenzähler kann auf Null gestellt werden,
indem Sie den Rückstellknopf einige Sekunden lang gedrückt halten.
Service-Intervall-Anzeige
Bei Fahrzeugen mit zeit- oder laufleistungsabhängigem Service sind festge-
legte Service-Intervalle definiert. Bei Fahrzeugen mit LongLife Service wer-
den die Intervalle individuell ermittelt.
Die Service-Intervall-Anzeige Ihres Fahrzeugs informiert Sie nur über die
Service-Termine, die einen Motorölwechsel enthalten. Alle anderen Service-
Termine, wie z. B. den nächsten fälligen Inspektions-Service oder Brems-
flüssigkeitswechsel finden Sie auf dem Aufkleber am Türholm des Fahr-
zeugs oder im Wartungsprogramm.
Ist demnächst ein Service fällig, erscheint in der Kilometeranzeige eine Ser-
vice-Vorwarnung. Es erscheint ein „Schraubenschlüssel“-Symbol und die
Anzeige „km“ mit der Kilometerangabe, die bis zum fälligen Service-Termin
gefahren werden kann. Nach etwa 10 Sekunden wechselt diese Anzeige. Es
erscheint ein „Uhr-Symbol“ und die Anzahl der Tage bis zum fälligen Ser-
vice-Termin. Der Informationstext am Display* des Kombiinstruments lautet:
Service in
[XXXX]
km
oder [XXXX]
Tagen
Etwa 20 Sekunden nach Einschalten der Zündung oder bei laufendem Motor
erlischt die Service-Meldung. Sie können auch durch kurzes Drücken des Rückstellknopfes des Kurzstreckenzählers oder durch Drücken der Taste
OKam Lenkrad in die Normalanzeige schalten.
Bei eingeschalteter Zündung können Sie jederzeit die aktuelle
Service-Mel-
dung im Menü Fzg. Status oder durch Drehen des Reset-Knopfes bis in die
Stellung der Service-Anzeige abfragen.
Wenn Sie den entsprechenden Service nicht ausgeführt haben , wird den Ki-
lometern oder Tagen das Minussymbol vorgestellt.
Hinweise für Fahrzeuge mit LongLife Service
Der technische Fortschritt ermöglicht es, die Wartungsarbeit erheblich zu re-
duzieren. Dank der von SEAT verwendeten Technologie muss beim LongLife-
Service nur dann ein Inspektions-Service durchgeführt werden, wenn das
Fahrzeug diesen benötigt. Das Besondere daran ist, dass zur Ermittlung des
Intervall-Services (max. zwei Jahre) auch die individuellen Einsatzbedingun-
gen und der persönliche Fahrstil berücksichtigt werden.
Die Service-Vorwarnung erscheint erstmals 20 Tage vor dem jeweiligen Da-
tum für den fälligen Service. Die Kilometerleistung wird immer auf 100 km
und die Zeit auf ganze Tage gerundet. Die aktuelle Service-Anzeige kann
erst nach Zurücklegen von 500 km seit dem letzten Service abgefragt wer-
den. Bis dahin werden nur Bindestriche angezeigt.
Hinweis
● Setzen Sie die Anzeige selbst zurück, wird der nächste Service nach
15.000 km bzw. einem Jahr angezeigt und wird nicht spezifisch berechnet.
● Die Anzeige nicht zwischen den Service-Intervallen zurücksetzen, da es
sonst zu falschen Anzeigen kommt.
● Wird die Batterie bei Fahrzeugen mit LongLife-Service über einen länge-
ren Zeitraum abgeklemmt, ist eine Berechnung der fehlenden Tage bis zum
nächsten Service nicht mehr möglich. Die Service-Anzeigen im Display des
Kombiinstruments können daher falsche Berechnungen anzeigen. Berück-
sichtigen Sie dann die maximal zulässigen Wartungsintervalle.
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
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76Cockpit
Dieses Menü kann Warn- und Informationstexte anzeigen. Liegen keine
Warnungen oder Informationen vor, wird der Menüpunkt Fzg-Status nicht
angezeigt. Wenn mehrere Meldungen anstehen, werden diese jeweils ein
paar Sekunden lang angezeigt.
Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs ⇒ Seite 71.
Hinweis
Wenn keine Warnmeldungen vorliegen, ist dieses Menü nicht vorhanden.
Menü Einstellungen
In diesem Menü können verschiedene Einstellungen der
Funktionen des Fahrzeugs vorgenommen werden.
Menü Einstellungen öffnen
– Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Einstellungen:
„Hauptmenü“ und drücken Sie die Taste OK
A ⇒ Abb. 45 am
Scheibenwischerhebel. Oder
– Drücken Sie die Taste
bzw. am Multifunktionslenkrad*
⇒ Abb. 46, bis das Menü Einstellungen angezeigt wird.
Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs ⇒ Seite 71.
Im DisplayFunktionDaten der Multifunk-
tionsanzeigeIn diesem Menü können die Daten des Menüs Mul-
tifunktionsanzeige ausgewählt werden, die am Dis-
play des Kombiinstruments angezeigt werden sol-
len ⇒ Seite 74.
KomfortIn diesem Menü können verschiedene Einstellun-
gen der Komfort-Funktionen des Fahrzeugs vorge-
nommen werden.
Licht und SichtIn diesem Menü können verschiedene Einstellun-
gen an der Fahrzeugbeleuchtung vorgenommen
werden.
StundeSie können die Stunden und Minuten der Uhrzeit
des Kombiinstruments und des Navigationssys-
tems einstellen. Sie können die Uhrzeitanzeige im
Format 12 bzw. 24 Stunden wählen, und auf Som-
merzeit umschalten.
WinterreifenStellen Sie hier ein, ob und ab welcher Geschwin-
digkeit eine optische und akustische Warnung aus-
gegeben werden soll. Verwenden Sie diese Funkti-
on z.B. dann, wenn Sie Winterreifen montiert ha-
ben, die nicht für die Höchstgeschwindigkeit Ihres
Fahrzeugs ausgelegt sind. Weitere Hinweise finden
Sie im Kapitel „Räder und Reifen“.
Einstellungen: Spra-
cheDie Texte des Displays und des Navigationssystems
können in verschiedenen Sprachen angezeigt wer-
den.
StückMit dieser Option können die Einheiten der Tempe-
ratur- und Verbrauchsanzeige sowie der Strecken
ausgewählt werden.
Geschw. wähl.Am Display des Kombiinstruments wird die Ge-
schwindigkeit zusätzlich in einer anderen Maßein-
heit (mph oder km/h) als am Tachometer ange-
zeigt.
ServiceHier können die Service-Meldungen angezeigt und
die Service-Intervall-Anzeige auf Null gestellt wer-
den.
Werkseinstell.Es werden die werkseitigen Einstellungen für die
Funktionen dieses Menüs wieder eingestellt.
zurücka)Sprung zurück in das Hauptmenü.a)
Nur bei Benutzung des Scheibenwischerhebels (MFA).
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Cockpit
Liegen mehrere Warnmeldungen der Priorität 2 vor, erscheinen die Symbole
hintereinander jeweils für etwa 2 Sekunden. Nach einer Wartezeit ver-
schwindet der Informationstext und das Symbol wird als Erinnerung am
Displayrand angezeigt.
Warnmeldungen der Priorität 2 werden erst angezeigt, wenn keine Warn-
meldung der Priorität 1 vorliegt!
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 2 (gelb) 1)
● Kontrollleuchte für Kraftstoffreserve mit Informationstext TANKEN.
● Scheibenwaschwasser-Symbol mit Informationstext WASCHWASSER
AUFFÜLLEN. Füllen Sie den Scheibenwaschwasserbehälter auf.
Informationsmeldungen am Display*
Textnachrich-
ten a)Erläuterung
SERVICEEs ist ein Service fällig. Wenden Sie sich an einen Fach-
betrieb.
WEGFAHRSPER-
REWegfahrsperre aktiv. Das Fahrzeug kann nicht gestartet
werden. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
FEHLERKombiinstrument defekt. Wenden Sie sich an einen Fach-
betrieb.
LUFTFILTER REI-NIGENHinweis: Reinigen Sie den Luftfilter.
KEIN SCHLÜS- SELHinweis: Es befindet sich kein zugehöriger Schlüssel im
Fahrzeug.
SCHLÜSSELBAT- TERIEHinweis: Die Schlüsselbatterie ist schwach. Wechseln Sie
die Batterie.
KUPPLUNGHinweis: Treten Sie zum Anfahren die Kupplung. Bei Fahr-
zeugen mit Schaltgetriebe und Start-Stopp-System.
--> P/NHinweis: Legen Sie den Wählhebel in Stellung P oder N,
um den Motor zu starten. Nur bei Fahrzeugen mit Auto-
matikgetriebe.
--> PHinweis: Legen Sie den Wählhebel beim Abschalten des
Motors in die Stellung P.
STARTETHinweis: Der Motor startet automatisch. Start-Stopp-Sys-
tem eingeschaltet.
MANUELL STAR- TENHinweis: Der Motor muss manuell gestartet werden.
Start-Stopp-System eingeschaltet.
FEHLER STARTSTOPPHinweis: Fehler im Start-Stopp-System.
START STOPP
NICHT MÖGLICHHinweis: Obwohl das Start-Stopp-System eingeschaltet
ist, kann der Motor nicht automatisch abgestellt werden.
Es werden nicht alle nötigen Bedingungen erfüllt.
START STOPP AKTIVHinweis: Start-Stopp-System eingeschaltet. Fahrzeug im
Stopp-Modus.
ZÜNDUNG AUS-SCHALTENHinweis: Start-Stopp-System eingeschaltet. Schalten Sie
die Zündung vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
STOPP GETRIE-BE ZU HEISSHinweis: Stellen Sie den Motor ab. Getriebe überhitzt.
BREMSEHinweis: Betätigen Sie zum Starten das Bremspedal. Nur
bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
FREILAUFHinweis: „Segelmodus“ aktiv. Kraftübertragung einge-
kuppelt. Nur bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
SAFELOCK BE- ACHTENMeldung für aktivierte Zentralverriegelung.
a) Diese Meldungen können modellabhängig unterschiedlich sein.
1)
Modellabhängig
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
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108Öffnen und schließen
Schlüssel
Schlüsselsatz
Zum Schlüsselsatz gehören ein Funkschlüssel, ein Schlüssel
ohne Funk-Fernbedienung und ein Kunststoffanhänger*.
Abb. 61 Schlüsselsatz
Der Schlüsselsatz zu Ihrem Fahrzeug besteht aus folgenden Elementen:
● Funkschlüssel
⇒ Abb. 61 A
mit ausklappbarem Schlüsselbart,
● Schlüssel ohne Funk-Fernbedienung, B
●
einem Kunststoffanhänger* C.
Schlüssel-Ersatz
Wenn Sie einen Ersatzschlüssel benötigen, wenden Sie sich bitte mit der
Fahrgestell-Nr. des Fahrzeugs an den Werkstattservice.
ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Benutzung der Fahrzeugschlüssel kann zu
schweren Verletzungen führen.
● Lassen Sie Kinder oder hilfsbedürftige Personen nicht allein im Fahr-
zeug, da diese nicht in der Lage sind, das Fahrzeug selbstständig zu ver-
lassen oder sich im Notfall selbst zu helfen.
● Ein unbeaufsichtigtes Benutzen des Fahrzeugschlüssels durch Dritte
kann dazu führen, dass der Motor gestartet wird oder elektrische Aus-
stattungen (z.B. elektrische Fensterheber) betätigt werden – Unfallge-
fahr! Die Fahrzeugtüren können mit dem Funkschlüssel verriegelt wer-
den, so dass in einer Notsituation die Hilfe erschwert wird.
● Lassen Sie niemals einen zum Fahrzeug gehörenden Schlüssel im
Fahrzeug zurück. Eine von Ihnen nicht erlaubte Nutzung des Fahrzeugs
durch Dritte könnte das Fahrzeug beschädigen, oder Ihr Fahrzeug könnte
gestohlen werden. Nehmen Sie deshalb in jedem Fall den Schlüssel mit,
wann immer Sie das Fahrzeug verlassen.
● Ziehen Sie niemals den Schlüssel aus dem Zündschloss, solange das
Fahrzeug in Bewegung ist. Die Lenksperre könnte sonst plötzlich einras-
ten und Sie wären nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken.
VORSICHT
Der Funkschlüssel enthält elektronische Bauteile. Schützen Sie den Schlüs-
sel vor Nässe und starken Erschütterungen.
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134Licht und Sicht
● Nach Betätigen der „Wisch-/Wasch-Automatik“ wird bei fahrendem Fahr-
zeug nach etwa fünf Sekunden noch einmal nachgewischt (Tropfen-Wi-
schen). Wenn innerhalb von drei Sekunden nach der Funktion des Tropfen-
Wischens erneut die Scheibenwaschfunktion betätigt wird, wird ein erneu-
ter Waschvorgang ohne das Nachwischen durchgeführt. Damit die Funktion
„Tropfen-Wischen“ erneut verfügbar ist, muss die Zündung aus- und wieder
eingeschaltet werden.
● Bei eingeschalteter Funktion „Intervall-Wischen“ werden die Intervalle in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit geregelt. Je höher die Geschwindig-
keit, desto kürzer die Wischpause.
● Bei einem Hindernis auf der Windschutzscheibe versucht der Wischer,
dieses Hindernis wegzuschieben. Wenn das Hindernis weiterhin den Wi-
scher blockiert, bleibt der Wischer stehen. Hindernis entfernen und Wischer
erneut einschalten.
● Bevor Sie den möglicherweise vorhandenen Schmutz auf den Seiten der
Frontscheibe entfernen, sollten Sie den Scheibenwischer in die Servicestel-
lung stellen.
● Die Heizleistung der beheizbaren Waschdüsen wird entsprechend der je-
weils herrschenden Außentemperatur beim Einschalten der Zündung auto-
matisch eingestellt. Regensensor*
Der Regensensor steuert das Scheibenwischer-Intervall in
Abhängigkeit von der Regenmenge.
Abb. 84 Regensensor*
Abb. 85 Scheibenwi-
scherhebel
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178Klima
Der Schadstofffilter muss entsprechend den im Service-Plan angegebenen
Abständen gewechselt werden, damit die Leistung der Klimaanlage nicht
beeinträchtigt wird.
Lässt die Wirkung des Filters durch den Betrieb des Fahrzeugs in stark
schadstoffbelasteter Außenluft vorzeitig nach, muss der Schadstofffilter
auch zwischen den angegebenen Zeitabständen gewechselt werden.
Kühlanlage
Bei eingeschalteter Kühlanlage wird im Fahrzeuginneren nicht nur die Tem-
peratur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit abgesenkt. Dadurch wird bei ho-
her Außenluftfeuchtigkeit das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen erhöht
und ein Beschlagen der Scheiben verhindert.
Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten lässt, kann dies folgende Ursa-
chen haben:
● Der Motor läuft nicht.
● Die Taste AC
ist ausgeschaltet.
● Die Außentemperatur liegt unter +3 °C (+37 °F).
● Der Kompressor der Kühlanlage wurde aufgrund einer zu hohen Tempe-
ratur des Motorkühlmittels vorübergehend abgeschaltet.
● Die Sicherung der Klimaanlage ist defekt.
● Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor. Klimaanlage bei einem
Fachbetrieb prüfen lassen.
VORSICHT
● Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Klimaanlage defekt ist, sollten
Sie die Klimaanlage zur Vermeidung von Folgeschäden mit der Taste AC
ausschalten und von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
●
Reparaturarbeiten an der Klimaanlage erfordern besondere Fachkennt-
nisse und Spezialwerkzeuge. Bei Störungen empfehlen wir deshalb, einen
Fachbetrieb aufzusuchen.
Hinweis
● Bei hoher Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit ist es möglich, dass
Kondenswasser aus dem Verdampfer des Kühlsystems nach unten tropft.
Dies ist normal und ist kein Anzeichen für ein Leck.
● Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zu beeinträchtigen und das Be-
schlagen der Scheiben zu verhindern, muss der Lufteinlass vor der Wind-
schutzscheibe frei von Eis, Schnee oder Blättern sein.
● Die aus den Düsen austretende und durch den ganzen Innenraum
strömende Luft wird über die zu diesem Zweck vorhandenen Schlitze ange-
saugt. Achten Sie deshalb darauf, dass diese Schlitze nicht durch Klei-
dungsstücke usw. verdeckt werden.
● Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvollsten, wenn die Fenster und das
Schiebe-/Ausstelldach* geschlossen sind. Ist jedoch der Innenraum durch
Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt, kann das kurzzeitige Öffnen der Fens-
ter den Abkühlvorgang beschleunigen.
● Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltet ist, sollte nicht geraucht werden,
da sich der angesaugte Rauch auf dem Verdampfer der Klimaanlage absetzt
und zu dauerhaften Geruchsbelästigungen führt.
● Es wird empfohlen, die Klimaanlage mindestens einmal im Monat einzu-
schalten, damit die Dichtungen und Verbindungsstellen der Anlage ge-
schmiert werden und somit dem Auftreten von Undichtigkeiten vorgebeugt
wird. Sollten Sie eine Minderung der Kälteleistung feststellen, wenden Sie
sich an einen Fachbetrieb, um die Anlage überprüfen zu lassen.