Seat Ibiza SC 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2012, Model line: Ibiza SC, Model: Seat Ibiza SC 2012Pages: 252, PDF-Größe: 4.99 MB
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Pflegen und Instandhalten
ACHTUNG
● Reifen dürfen niemals mit Rundstrahldüsen
(„Dreckfräser“) gereinigt werden. Selbst bei
relativ großem Spritzabstand und einer sehr
kleinen Einwirkzeit können Schäden an der
Bereifung entstehen. Es besteht Unfallgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-
ge beeinträchtigen die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! VORSICHT
● Das Wasser darf nicht heißer als +60 °C
(+140 °F) sein, da sonst das Fahrzeug be-
schädigt werden kann.
● Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden,
muss ein ausreichender Abstand zu den emp-
findlichen Materialien, wie z.B. Schläuche,
Kunststoffteile, Dämmmaterial etc., eingehal-
ten werden. Dies gilt auch für die Reinigung
der Stoßfänger in Fahrzeugfarbe. Je geringer
der Abstand der Spritzdüse zur Oberfläche
ist, desto stärker wird das Material bean-
sprucht. Fahrzeuglack konservieren
Regelmäßige Konservierung schützt den
Fahrzeuglack.
Konservieren Sie den Fahrzeuglack spätes-
tens dann, wenn auf dem
sauberen Lack das
Wasser nicht mehr deutlich abperlt. Beim Fachbetrieb erhalten Sie ein guten
Hartwachs-Konservierer
.
Eine r e
gelmäßige Konservierung schützt den
Fahrzeuglack weitgehend vor schädlichen
Umwelteinflüssen ››› Seite 166. Sie schützt
sogar
vor leichten mechanischen Einwirkun-
gen.
Auch wenn Sie in der automatischen Wasch-
anlage regelmäßig einen
Waschkonservierer
anwenden, empfehlen wir Ihnen, den Fahr-
zeuglack mindestens zweimal im Jahr mit
Hartwachs zu schützen.
Fahrzeuglack polieren Nur wenn der Lack des Fahrzeugs unansehn-
lich geworden ist und wenn mit Konservie-
rungsmitteln kein Glanz mehr erzielt werden
kann, ist ein Polieren erforderlich. Geeignete
Politur erhalten Sie im Fachbetrieb.
Wenn die verwendete Politur keine konser-
vierenden Bestandteile enthält, müssen Sie
den Lack anschließend noch konservieren
››› Seite 169, Fahrzeuglack konservieren . VORSICHT
Damit der Fahrzeuglack nicht beschädigt
wird:
● Behandeln Sie matt lackierte Teile oder
Kunststoffteile nicht mit Poliermitteln oder
Hartwachsen. ●
Polieren Sie den Fahrzeuglack nicht in san-
diger oder staubiger Umgebung. Kunststoffteile pflegen
Ist eine normale Fahrzeugwäsche nicht aus-
reichend, können Sie auch zugelassene
lö-
sungsmittelfreie Spezialprodukte für die Rei- nigu n
g und Pflege von Kunststoffen verwen-
den. VORSICHT
● Werden flüssige Lufterfrischer direkt auf
Luftaustrittsdüsen des Fahrzeugs ange-
bracht, können bei Verlaufen der Flüssigkeit
die Kunststoffteile beschädigt werden.
● Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Material an. Scheiben und Außenspiegel reinigen
Scheiben reinigen
– Befeuchten Sie die Scheiben mit handels-
üblichem Glasreinigungsmittel auf Alkohol-
basis.
– Trocknen Sie die Scheiben mit einem sau-
beren Fensterleder oder mit einem fussel-
freien Tuch.
»
169
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
Schnee entfernen – Entfernen Sie Schnee von Scheiben und
Spiegeln mit einem Handfeger.
Eis entfernen
– Benutzen Sie ein Enteisungsspray.
Zum Trocknen der Scheiben verwenden Sie
ein sauberes Tuch oder Fensterleder. Fenster-
leder, mit denen Lackflächen abgewischt
wurden, enthalten schmierige Rückstände
von Konservierungsmitteln. Aus diesem
Grund könnten sie die Scheiben verschmut-
zen.
Zum Entfernen von Eis am besten ein Entei-
sungsspray verwenden. Wenn Sie einen Eis-
kratzer verwenden, sollten Sie ihn nicht vor-
und zurückbewegen, sondern nur in eine
Richtung schieben.
Gummi-, Öl-, Fett- oder Silikonrückstände
können Sie mit einem Scheibenreiniger oder
Silikonentferner beseitigen.
Wachsrückstände können nur mit einem Spe-
zialreiniger entfernt werden, den Sie beim
Fachbetrieb erhalten. Wachsrückstände auf
der Frontscheibe können ein Rubbeln der Wi-
scherblätter verursachen. Durch Einfüllen ei-
nes Scheibenreinigers mit wachslösenden Ei-
genschaften kann zwar das Rubbeln, nicht je-
doch die Wachsablagerungen beseitigt wer-
den. VORSICHT
● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis von
Scheiben und Spiegeln mit warmem oder
heißem Wasser – Gefahr einer Rissbildung im
Glas!
● Die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung
befinden sich auf der Innenseite der Heck-
scheibe. Um Beschädigungen zu vermeiden,
dürfen keine Aufkleber über die Heizfäden ge-
klebt werden. Scheibenwischerblätter reinigen
Saubere Scheibenwischerblätter sorgen für
klare Sicht.
1. Entfernen Sie mit einem weichen Tuch
Staub und Schmutz von den Scheibenwi-
scherblättern.
2. Reinigen Sie die Scheibenwischerblätter mit einem Scheibenreiniger. Verwenden
Sie dazu bei starker Verschmutzung einen
Schwamm oder ein Tuch.
Gummidichtungen pflegen Gut gepflegte Gummidichtungen frieren nicht
so leicht an.
1. Entfernen Sie mit einem weichen Tuch
Staub und Schmutz von den Gummidich-
tungen. 2. Behandeln Sie die Gummidichtungen mit
einem Gummipflegemittel.
Die Gummidichtungen von Türen, Fenstern
etc. bleiben geschmeidiger und halten län-
ger, wenn Sie sie ab und zu mit einem Gum-
mipflegemittel (z.B. Silikonspray) behandeln.
Durch die Gummipflege vermeiden Sie einen
vorzeitigen Verschleiß der Dichtungen. Die
Türen lassen sich leichter öffnen. Gut ge-
pflegte Gummidichtungen gewährleisten im
Winter einen besseren Kälteschutz.
Türschließzylinder Türschließzylinder können im Winter verei-
sen.
Zur Enteisung von Türschließzylindern emp-
fehlen wir Ihnen die Verwendung eines
Sprays mit rückfettender und antikorrosiver
Wirkung.
Chromteile reinigen 1. Chromteile mit einem feuchten Tuch reini-
gen.
2. Polieren Sie die Chromteile mit einem wei- chen, trockenen Tuch.
Sollte das nicht ausreichen, so verwenden
Sie ein gutes Chrompflegemittel . Mit diesem
170
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Pflegen und Instandhalten
Chrompflegemittel entfernen Sie auch Fle-
cken oder Beläge auf der Oberfläche. VORSICHT
Damit die Chromflächen nicht verkratzen:
● Verwenden Sie bei der Chrompflege auf kei-
nen Fall ein Pflegemittel mit Schleifwirkung.
● Reinigen oder polieren Sie die Oberflächen
der Chromteile nicht in sandiger oder staub-
iger Umgebung. Stahlfelgen
–
Reinigen Sie die Stahlfelgen regelmäßig
mit einem separaten Schwamm.
Anhaftender Bremsabrieb kann mit einem In-
dustriereiniger beseitigt werden. Lackschä-
den an Stahlfelgen sind zu beseitigen, bevor
sich Rost bilden kann. ACHTUNG
● Reifen dürfen niemals mit Rundstrahldüsen
gereinigt werden. Selbst bei relativ großem
Spritzabstand und einer sehr kleinen Einwirk-
zeit können Schäden an der Bereifung entste-
hen. Es besteht Unfallgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-
ge beeinträchtigen die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach der
Fahrzeugwäsche abrupte und plötzliche
Bremsmanöver. Die Bremsen müssen erst „trockengebremst“ werden
››› Seite 134,
Bremswirkung und Bremsweg. Leichtmetallfelgen
Alle 2 Jahre
–
Waschen Sie Streusalz und Bremsabrieb
von den Leichtmetallfelgen ab.
– Behandeln Sie die Felgen mit einem säure-
freien Reinigungsmittel.
alle 3 Monate – Reiben Sie die Felgen gründlich mit Hart-
wachs ein.
Damit das dekorative Aussehen der Leicht-
metallfelgen über lange Zeit erhalten bleibt,
ist eine regelmäßige Pflege erforderlich.
Wenn das Streusalz und der Bremsabrieb
nicht regelmäßig abgewaschen werden, wird
das Aluminium angegriffen.
Als Reinigungsmittel ein säurefreies Reini-
gungsmittel für Leichtmetallfelgen verwen-
den.
Keine Lackpolitur oder andere schleifende
Mittel bei der Pflege der Räder verwenden.
Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-
schläge, beschädigt ist, muss der Schaden
umgehend behoben werden. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in
Stahlfelgen auf Seite 171. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
und mechanische Einflüsse geschützt.
Während der Fahrt sind Verletzungen der
Schutzschicht möglich. Deshalb empfehlen
wir Ihnen, die Schutzschicht der Fahrzeugun-
terseite und des Fahrwerks vor Beginn und
am Ende der kalten Jahreszeit zu prüfen und
ggf. ausbessern zu lassen.
Wir empfehlen Ihnen, Ausbesserungsarbei-
ten und zusätzliche Korrosionsschutzmaß-
nahmen von einem Fachbetrieb durchführen
zu lassen.
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals Unterbodenschutz
oder korrosionsschützende Mittel für Aus-
puffrohre, Katalysatoren oder Hitzeschilde.
Durch eine heiße Abgasanlage oder durch
heiße Motorteile entzünden sich diese Sub-
stanzen. Brandgefahr! 171Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
Motorraum reinigen Gehen Sie bei der Reinigung des Motorraums
besonders vorsichtig vor.
Korrosionsschutz
Der Motorraum und die Oberfläche des An-
triebsaggregates sind im Werk korrosions-
schützend behandelt worden.
Besonders im Winter, wenn Sie häufig auf
salzgestreuten Straßen fahren, ist ein guter
Korrosionsschutz sehr wichtig. Damit das
Salz nicht zerstörend wirken kann, sollte der
Motorraum vor und nach der Streuperiode
gründlich gereinigt werden.
Fachbetriebe
verfügen über die richtigen Rei-
nigu n
gs- und Konservierungsmittel und sie
sind mit den erforderlichen Einrichtungen
ausgestattet. Deshalb empfehlen wir, diese
Arbeiten dort durchführen zu lassen.
Wird der Motorraum einmal mit fettlösenden
Mitteln gereinigt oder lässt man eine Motor-
wäsche durchführen, wird der Korrosions-
schutz fast immer entfernt. Eine anschließen-
de dauerhafte Konservierung aller Flächen,
Falze, Fugen und Aggregate im Motorraum
sollte unbedingt in Auftrag gegeben werden. ACHTUNG
● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-
raum die entsprechenden Warnhinweise
››› Seite 177. ●
Schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie die
Handbremse fest an und ziehen Sie in jedem
Fall den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Mo-
torraumklappe öffnen.
● Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie
den Motorraum reinigen.
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vor
scharfkantigen Metallteilen, wenn Sie bei-
spielsweise den Unterboden, die Innenseite
der Radkästen oder die Radabdeckungen rei-
nigen – Gefahr einer Schnittverletzung. An-
dernfalls besteht Verletzungsgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz an der Bremsanla-
ge beeinträchtigen die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach der
Fahrzeugwäsche abrupte und plötzliche
Bremsmanöver.
● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Er
ist temperaturgesteuert und kann sich selbst-
ständig einschalten – auch bei abgezogenem
Zündschlüssel! Umwelthinweis
Da bei einer Motorwäsche Kraftstoff-, Fett-
und Ölreste abgeschwemmt werden können,
muss das verschmutzte Wasser durch einen
Ölabscheider gereinigt werden. Deshalb darf
die Motorwäsche nur in einem Fachbetrieb
oder einer geeigneten Tankstelle durchge-
führt werden. Fahrzeugpflege innen
Kunststoffteile und Instrumententafel
reinigen –
Feuchten Sie ein sauberes, fusselfreies
Tuch mit Wasser an und reinigen Sie die
Kunststoffteile und die Instrumententafel.
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sie
ein spezielles, lösungsmittelfreies Kunst-
s t
offreinigungs- und Kunststoffpflegemit-
tel. ACHTUNG
Reinigen Sie niemals die Instrumententafel
und die Oberfläche der Airbagmodule mit lö-
semittelhaltigen Reinigern. Durch lösungs-
mittelhaltige Reiniger wird die Oberfläche po-
rös. Bei einer Airbagauslösung kann es zu er-
heblichen Verletzungen durch sich lösende
Kunststoffteile kommen. VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Material an. Holzdekore reinigen*
–
Feuchten Sie ein sauberes Tuch mit Wasser
an und reinigen Sie die Holzdekore.
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Pflegen und Instandhalten
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sie
eine milde
Seifenlauge. VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Material an. Polsterstoffe und Stoffverkleidungen
reinigen
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-
ren, Dachhimmel usw. behandeln Sie mit
speziellen Reinigungsmitteln bzw. mit Tro-
ckenschaum und einer weichen Bürste.
Reinigung des Radios und der
Klimaanlage Zur Reinigung des Radios und/oder der Kli-
maanlage verwenden Sie einen nicht scheu-
ernden, mit Wasser angefeuchteten Lappen.
Sollte dies nicht ausreichend sein, verwen-
den Sie eine neutrale Seifenlösung.
Leder reinigen* Normales Reinigen
–
Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem leicht angefeuchteten Baumwoll-
oder Wolllappen. Flecken entfernen
– Reinigen Sie stärker verschmutzte Stellen
mit einem Lappen und einer milden Seifen-
lösung (zwei Esslöffel Neutralseife auf ei-
nen Liter Wasser).
– Grundsätzlich beachten, dass das Leder an
keiner Stelle durchfeuchtet wird und dass
kein Wasser in die Nahtstiche eindringt.
– Wischen Sie mit einem weichen, trockenen
Lappen nach.
Lederpflege – Behandeln Sie das Leder in halbjährlichen
Abständen mit dem in Fachbetrieben er-
hältlichen Lederpflegemittel.
– Tragen Sie das Pflegemittel äußerst spar-
sam auf.
– Mit einem weichen Lappen nachwischen.
SEAT ist bestrebt, die besonderen Eigen-
schaften des Naturproduktes Leder unver-
fälscht zu erhalten. Bedingt durch die Exklu-
sivität der verwendeten Ledersorten und Ei-
genarten (wie Empfindlichkeit gegenüber
Ölen, Fetten, Verschmutzung usw.) sind eine
gewisse Umsicht beim Gebrauch und eine
bestimmte Pflege erforderlich.
Staub und Schmutzpartikel in Poren, Falten
und Nähten können scheuern und die Ober-
fläche beschädigen. Bei längeren Standzei-
ten in der Sonne sollten Sie das Leder vor di- rekter Sonneneinstrahlung schützen, um ein
Ausbleichen zu vermeiden. Leichte Farbver-
änderungen bedingt durch den Gebrauch des
hochwertigen Naturleders sind normal.
VORSICHT
● Das Leder darf nicht mit Lösungsmitteln,
Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentferner
und Ähnlichem behandelt werden.
● Lassen Sie hartnäckige Flecken durch einen
Fachbetrieb entfernen, um Beschädigungen
zu vermeiden. Sicherheitsgurte reinigen
Ein stark verschmutztes Gurtband kann die
Funktionsweise des Sicherheitsgurtes beein-
trächtigen. Halten Sie die Sicherheitsgurte
sauber und prüfen Sie regelmäßig ihren Zu-
stand.
Sicherheitsgurte reinigen
– Ziehen Sie den verschmutzen Sicherheits-
gurt vollständig heraus und lassen Sie das
Gurtband ausgerollt.
– Reinigen Sie verschmutzte Sicherheitsgurte
mit milder Seifenlauge.
– La s
sen Sie das behandelte Gurtgewebe
trocknen.
– Rollen Sie den Sicherheitsgurt erst auf,
wenn er trocken ist.
»
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Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
Durch feuchte Gurten wird die Funktion des
Gurtaufrollautomaten beeinträchtigt. ACHTUNG
● Die Sicherheitsgurte dürfen nicht chemisch
gereinigt werden, da solche Reinigungsmittel
die Festigkeit des Gurtgewebes beeinträchti-
gen können. Die Sicherheitsgurte dürfen
auch nicht mit ätzenden Flüssigkeiten in Be-
rührung kommen.
● Prüfen Sie regelmäßig den Zustand aller Si-
cherheitsgurte. Wenn Sie Beschädigungen
des Gurtgewebes, der Gurtverbindungen, des
Aufrollautomaten oder des Schlossteiles fest-
stellen, muss der jeweilige Sicherheitsgurt
von einem Fachbetrieb ersetzt werden.
● Versuchen Sie niemals, die Sicherheitsgur-
te selbst zu reparieren. Die Sicherheitsgurte
dürfen niemals in irgendeiner Art und Weise
verändert oder ausgebaut werden. VORSICHT
Gereinigte Sicherheitsgurte müssen vor dem
Aufrollen vollständig getrocknet sein, da die
Feuchtigkeit den Gurtaufrollautomaten be-
schädigen kann. Prüfen und Nachfüllen
Kraftstoff Tanken Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›››
Seite 23.
Die Tankklappe wird von Hand geöffnet und
befindet sich auf der rechten hinteren Fahr-
zeugseite. Der Tank fasst etwa 45 Liter.
Tankverschluss öffnen – Klappen Sie den Deckel auf.
– Halten Sie den Deckel mit der Hand, ste-
cken Sie den Schlüssel in das Tankschloss
und drehen Sie ihn um 180º nach links.
– Schrauben Sie den Tankdeckel gegen den
Uhrzeigersinn ab.
Tankverschluss schließen
– Schrauben Sie den Tankdeckel nach rechts
ein, bis Sie ein „klickendes“ Geräusch hö-
ren.
– Drehen Sie den Schlüssel im Schloss, ohne
den Deckel dabei loszulassen, um 180° im
Uhrzeigersinn.
– Ziehen Sie den Schlüssel ab und schließen
Sie die Tankklappe, bis sie einrastet. Der Tankdeckel ist mit einem Band gegen Ver-
lust gesichert.
Der Kraftstoffbehälter ist „voll“, sobald die
vorschriftsmäßig bediente automatische
Zapfsäule erstmalig abschaltet. Füllen Sie
keinen weiteren Kraftstoff ein, denn dieser
würde den Ausdehnungsraum füllen. Bei ei-
ner Erhitzung könnte Kraftstoff auslaufen.
Die richtige Kraftstoffsorte für das Fahrzeug
finden Sie auf einem Aufkleber auf der Innen-
seite der Tankklappe. ACHTUNG
● Kraftstoff ist leicht entzündbar und kann
schwere Verbrennungen und andere Verlet-
zungen hervorrufen.
–Während des Füllens des Fahrzeug-Kraft-
stofftanks oder eines Reservekanister ist
das Rauchen und offenes Feuer unters-
agt. Explosionsgefahr!
– Beachten Sie bei der Verwendung von Re-
servekanistern die gesetzlichen Vor-
schriften.
– Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheits-
gründen, keinen gefüllten Reservekanis-
ter mitzuführen. Bei einem Unfall könnte
der Kanister beschädigt werden und
Kraftstoff auslaufen.
● Wenn Sie in Ausnahmefällen Kraftstoff im
Reservekanister transportieren müssen, be-
achten Sie bitte folgende Punkte: 174
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Prüfen und Nachfüllen
–
Füllen Sie niemals den Reservekanister
mit Kraftstoff, wenn er sich im oder auf
dem Fahrzeug befindet. Es entstehen bei
der Befüllung elektrostatische Aufladun-
gen, die die Kraftstoffdämpfe entzünden
können. Explosionsgefahr! Stellen Sie
den Kanister beim Befüllen immer auf
den Boden.
– Stecken Sie die Zapfpistole immer soweit
wie möglich in den Einfüllstutzen des Ka-
nisters.
– Bei Reservekanistern aus Metall muss die
Zapfpistole Kontakt mit dem Kanister ha-
ben, während Kraftstoff eingefüllt wird.
Dadurch wird eine statische Aufladung
vermieden.
– Verschütten Sie niemals Kraftstoff im
Fahrzeug oder im Gepäckraum. Kraftstoff-
dämpfe sind explosiv. Dies kann lebens-
gefährlich sein. VORSICHT
● Übergelaufenen Kraftstoff sollten Sie un-
verzüglich vom Fahrzeuglack entfernen.
● Fahren Sie den Kraftstofftank niemals ganz
leer. Durch die unregelmäßige Kraftstoffver-
sorgung kann es zu Fehlzündungen kommen.
Dadurch gelangt unverbrannter Kraftstoff in
die Abgasanlage – Gefahr einer Katalysator-
beschädigung!
● Sollte bei einem Fahrzeug mit Dieselmotor
der Kraftstoffbehälter vollständig leergefah-
ren sein, muss nach dem Tanken für mindes- tens 30 Sekunden die Zündung eingeschaltet
werden, ohne den Motor anzulassen. Beim
anschließenden Anlassvorgang kann es län-
ger als gewohnt dauern, bis der Motor an-
springt (bis zu einer Minute). Das liegt daran,
dass das Kraftstoffsystem während des An-
lassens erst entlüftet werden muss.
Umwelthinweis
Überfüllen Sie den Kraftstoffbehälter nicht -
bei Erwärmung kann sonst Kraftstoff austre-
ten. Benzin
Benzinsorten Die passende Benzinsorte steht auf der In-
nenseite der Tankklappe.
Fahrzeuge mit Katalysator müssen mit
bleif-
reiem Benzin entsprechend DIN EN 228 be-
t ankt
werden (EN = „Euro-Norm“).
Die einzelnen Benzinsorten werden durch die
jeweilige
Oktanzahl unterschieden, z. B.: 91,
95, 98 ROZ (ROZ = „Research-Oktan-Zahl,
Maß zur Bestimmung der Klopffestigkeit des
Benzinkraftstoffs“). Sie können Benzin mit
höherer Oktanzahl tanken als Ihr Motor benö-
tigt, es hat jedoch keine Vorteile in Bezug auf
den Kraftstoffverbrauch oder die Motorleis-
tung. VORSICHT
● Bereits eine Tankfüllung mit verbleitem
Benzin führt zu einer dauerhaften Verschlech-
terung der Katalysatorwirkung.
● Bei Benzin mit zu niedriger Oktanzahl kön-
nen hohe Drehzahlen oder eine starke Motor-
belastung zu Motorschäden führen. Umwelthinweis
Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigem
Kraftstoff führt zu einer Verschlechterung der
Katalysatorwirkung. Benzinzusätze
Die Kraftstoffqualität beeinflusst Laufverhal-
ten, Leistung und Lebensdauer des Motors.
Daher sollte stets Qualitätsbenzin mit ange-
messenen Additiven getankt werden, die be-
reits im Kraftstoff enthalten sind und die kei-
nerlei Metalle enthalten. Diese Zusätze wir-
ken korrosionsschützend, reinigen die Kraft-
stoffanlage und beugen Ablagerungen im
Motor vor.
Wenn Qualitätsbenzin mit metallfreien Addi-
tiven nicht zur Verfügung steht oder Motor-
störungen auftreten, sind die erforderlichen
Zusätze beim Tanken beizumischen.
Nicht alle Benzinzusätze haben sich als wirk-
sam erwiesen. Die Verwendung ungeeigneter
»
175
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Empfehlungen
Benzinzusätze (Additive) kann erhebliche
Motorschäden verursachen und den Kataly-
sator beschädigen. In keinem Fall dürfen me-
tallische Benzinzusätze verwendet werden.
Metallische Additive können sich auch in
Benzinzusätzen befinden, die zur Verbesse-
rung der Klopffestigkeit oder zur Steigerung
der Oktanzahl angeboten werden .
SEAT empfiehlt die „Original-Kraftstoffzusät-
ze der VW-Gruppe für Benzinmotoren“. Bei
Ihrem SEAT-Händler erhalten Sie diese Additi-
ve und können mehr über ihre Verwendung
erfahren. VORSICHT
Kraftstoffe, die an der Zapfsäule als metall-
haltig gekennzeichnet sind, dürfen nicht ver-
wendet werden. LRP-Kraftstoffe (lead replace-
ment petrol) enthalten metallische Additive
in hohen Konzentrationen. Ihre Verwendung
kann den Motor beschädigen! Dieselkraftstoff
Dieselkraftstoff* Der Dieselkraftstoff muss der Norm DIN
EN 590 entsprechen (EN = „Euro-Norm“). Die
Cetanzahl CZ muss mindestens 51 betragen.
CZ ist die Kennzahl für die Zündwilligkeit des
Dieselkraftstoffes. Hinweise zum Tanken
››› Seite 174 .
Biodie sel* VORSICHT
● Ihr Fahrzeug ist nicht für die Verwendung
von Biodiesel ausgelegt. Sie dürfen diesen
Kraftstoff unter keinen Umständen tanken.
Wenn Sie dennoch Biodiesel tanken, können
Motorschäden und Beschädigungen am Kraft-
stoffsystem die Folge sein. Die Zugabe von
Biodiesel zum Dieselkraftstoff durch den Her-
steller gemäß der Norm EN 590 oder DIN
51628, ist zulässig und führt nicht zu Schä-
den am Motor oder an der Kraftstoffanlage.
● Der Dieselmotor ist ausschließlich für die
Verwendung von Dieselkraftstoff nach EN 590
ausgelegt. Verwenden Sie niemals Benzin,
Kerosin, Heizöl oder einen anderen Kraftstoff.
Sollten Sie den falschen Kraftstoff getankt
haben, lassen Sie den Motor nicht an und ho-
len Sie fachmännische Hilfe. Die Inhaltstoffe
dieser Kraftstoffarten können die Kraftstoff-
anlage und den Motor erheblich beschädi-
gen. Winterbetrieb
Winterdiesel
Bei der Verwendung von „Sommerdiesel“
können bei Temperaturen unter 0
℃ (+32 °F)
Betriebsstörungen auftreten, weil der Kraft- stoff durch Paraffin-Ausscheidung zu dick-
flüssig wird. Deshalb gibt es in einigen Län-
dern während der kalten Jahreszeit „Winter-
diesel“, der auch noch bis -22 °C (-8 °F) be-
triebssicher ist.
In Ländern mit anderen klimatischen Verhält-
nissen werden meist Dieselkraftstoffe ange-
boten, die ein anderes Temperaturverhalten
zeigen. Die SEAT-Betriebe und die Tankstel-
len eines jeweiligen Landes geben Auskunft
über die landesüblichen Dieselkraftstoffe.
Filtervorwärmung
Um für den Winterbetrieb noch besser gerüs-
tet zu sein, ist Ihr Fahrzeug am Kraftstofffilter
mit einer Vorglühanlage ausgestattet. Da-
durch wird die Kraftstoffanlage bei Verwen-
dung von Winterdiesel, der bis -15
℃ (+5 °F)
kältebeständig ist, sogar bis etwa -24 °C
(-11 °F) betriebssicher.
Sollte der Kraftstoff bei Temperaturen unter
-24 °C (-11 °F) dennoch so dickflüssig gewor-
den sein, dass der Motor nicht mehr an-
springt, genügt es, das Fahrzeug einige Zeit
in einen beheizten Raum zu stellen. VORSICHT
Kraftstoffzusätze, sogenannte „Fließverbes-
serer“ oder ähnliche Mittel, dürfen dem Die-
selkraftstoff nicht beigemischt werden. 176
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Prüfen und Nachfüllen
Arbeiten im Motorraum Sicherheitshinweise zu Arbeiten im
Motorraum Vor der Durchführung von Arbeiten am Motor
oder im Motorraum:
1. Schalten Sie den Motor aus und ziehen
Sie den Zündschlüssel ab.
2. Ziehen Sie die Handbremse an.
3. Stellen Sie den Schalthebel in den Leer- lauf bzw. den Wählhebel in Stellung P.
4. Lassen Sie den Motor abkühlen.
5. Halten Sie Kinder vom Fahrzeug fern.
6. Öffnen Sie die Motorraumklappe ›››
Sei-
te 178.
Führen Sie Arbeiten im Motorraum nur dann
selber durch, wenn Sie mit den notwendigen
Handlungen vertraut sind und geeignete
Werkzeuge haben! Andernfalls alle Arbeiten
bei einem Fachbetrieb durchführen lassen.
Alle Betriebsflüssigkeiten und Betriebsmittel,
wie z.B. Kühlmittel, Motoröle, aber auch
Zündkerzen und Batterien, werden ständig
weiterentwickelt. SEAT informiert die Fachbe-
triebe immer aktuell über Veränderungen.
Wir empfehlen Ihnen deshalb, Betriebsflüs-
sigkeiten und Betriebsmittel vom Fachbetrieb
wechseln zu lassen. Beachten Sie auch die
entsprechenden Hinweise ›››
Seite 165 . Der Mot
orr aum des Fahrzeuges ist ein gefährli-
cher Bereich ››› !
ACHTUNG
Bei allen Arbeiten am Motor oder im Motor-
raum, z.B. beim Prüfen und Nachfüllen von
Betriebsflüssigkeiten, können Verletzungen,
Verbrühungen, Unfall- und Brandgefahren
entstehen.
● Öffnen Sie niemals die Motorraumklappe,
wenn Sie bemerken, dass Dampf oder Kühl-
mittel austritt. Anderenfalls besteht Verbrü-
hungsgefahr! Warten Sie, bis kein Dampf
oder Kühlmittel mehr austritt und lassen Sie
den Motor vor Öffnen der Motorraumklappe
abkühlen.
● Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie
den Zündschlüssel ab.
● Ziehen Sie die Handbremse an und schal-
ten Sie den Schalthebel in den Leerlauf oder
den Wählhebel in Stellung P.
● Halten Sie Kinder vom Fahrzeug fern.
● Berühren Sie keine heißen Motorteile. Ver-
brennungsgefahr!
● Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf den
heißen Motor oder auf die Abgasanlage.
Brandgefahr!
● Vermeiden Sie Kurzschlüsse in der elektri-
schen Anlage, besonders an den Starthilfe-
punkten ››› Seite 201. Explosionsgefahr der
B att
erie!
● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Er
ist temperaturgesteuert und kann sich selbst- ständig einschalten – auch bei ausgeschalte-
ter Zündung oder abgezogenem Zündschlüs-
sel!
●
Niemals den Motor mit zusätzlichen Isolier-
materialien, z.B. einer Decke, abdecken.
Brandgefahr!
● Öffnen Sie niemals den Verschlussdeckel
des Kühlmittel-Ausgleichbehälters, solange
der Motor warm ist. Durch das heiße Kühlmit-
tel steht das Kühlsystem unter Druck.
● Zum Schutz von Gesicht, Händen und Ar-
men vor heißem Dampf oder heißem Kühlmit-
tel sollten Sie den Verschlussdeckel beim Öff-
nen mit einem großen und dicken Lappen ab-
decken.
● Lassen Sie niemals Gegenstände, wie z.B.
Putzlappen oder Werkzeug, im Motorraum
zurück.
● Wenn unter dem Fahrzeug gearbeitet wer-
den soll, muss das Fahrzeug zusätzlich mit
geeigneten Unterstellböcken sicher abge-
stützt werden. Der Wagenheber ist für einen
sicheren Stand nicht ausreichend - Verlet-
zungsgefahr!
● Falls beim Startvorgang oder bei laufendem
Motor Arbeiten durchgeführt werden müssen,
geht eine lebensbedrohende Gefahr von sich
drehenden Teilen (z. B. Keilrippenriemen, Ge-
nerator, Kühlerlüfter) und von der Hochspan-
nungszündanlage aus. Beachten Sie zusätz-
lich folgende Punkte:
– Niemals die elektrischen Leitungen der
Zündanlage berühren.
» 177
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Page 180 of 252

Empfehlungen
–
Vermeiden Sie unbedingt, dass Sie z.B.
mit Schmuck, losen Kleidungsstücken
oder langen Haaren in drehende Teile des
Motors geraten. Dies kann lebensgefähr-
lich sein. Nehmen Sie deshalb Schmuck
vorher ab, stecken Sie Haare hoch und
tragen Sie Kleidung, die eng am Körper
anliegt.
– Geben Sie niemals bei eingelegter Fahr-
stufe oder eingelegtem Gang unachtsam
Gas. Das Fahrzeug kann sich auch bei an-
gezogener Handbremse in Bewegung set-
zen. Dies kann lebensgefährlich sein.
● Wenn Arbeiten am Kraftstoffsystem oder an
der elektrischen Anlage notwendig sind, be-
achten Sie zusätzlich zu den oben genannten
Warnhinweisen:
–Trennen Sie immer die Fahrzeugbatterie
vom Bordnetz. Dabei muss das Fahrzeug
entriegelt sein, da sonst die Alarmanlage
ausgelöst wird.
– Rauchen Sie nicht.
– Arbeiten Sie niemals in der Nähe von of-
fenen Flammen.
– Halten Sie immer einen Feuerlöscher be-
reit. VORSICHT
Achten Sie beim Nachfüllen von Betriebsflüs-
sigkeiten darauf, dass die Flüssigkeiten auf
keinen Fall verwechselt werden. Andernfalls
können schwerwiegende Funktionsmängel
oder ein Motorschaden die Folge sein! Umwelthinweis
Aus dem Fahrzeug austretende Betriebsflüs-
sigkeiten sind umweltschädlich. Deshalb re-
gelmäßig den Boden unter dem Fahrzeug
kontrollieren. Sind dort durch Öl oder durch
andere Betriebsflüssigkeiten verursachte Fle-
cken zu sehen, bringen Sie das Fahrzeug
zwecks Überprüfung zu einem Fachbetrieb. Motorraumklappe öffnen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
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Seite 10
.
Die Motorraumklappe wird von innen entrie-
gelt.
Achten Sie vor dem Öffnen der Motorraum-
klappe darauf, dass sich die Wischerarme in
Ruhestellung befinden. ACHTUNG
Heißes Kühlmittel kann Verbrühungen verur-
sachen!
● Öffnen Sie niemals die Motorraumklappe,
wenn Sie bemerken, dass Dampf, Rauch oder
Kühlmittel aus dem Motorraum austritt.
● Warten Sie so lange, bis kein Dampf, Rauch
oder Kühlmittel mehr austritt, und öffnen Sie
dann vorsichtig die Motorraumklappe.
● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-
raum die entsprechenden Warnhinweise
››› Seite 177. Motorraumklappe schließen
–
Heben Sie die Motorraumklappe leicht an.
– Hängen Sie die Haltestange aus und rasten
Sie sie in ihrer Halterung ein.
– Aus einer Höhe von ca. 30 cm die Haube in
ihre Verriegelung fallen lassen, damit sie
einrastet.
Ist die Motorraumklappe nicht richtig verrie-
gelt, nicht zudrücken. Öffnen Sie sie erneut
und lassen Sie sie wie beschrieben fallen. ACHTUNG
Eine nicht richtig geschlossene Motorraum-
klappe kann sich während der Fahrt öffnen
und die Sicht nach vorne versperren – Unfall-
gefahr!
● Prüfen Sie immer nach dem Schließen der
Motorraumklappe, ob die Verriegelung richtig
eingerastet ist. Die Motorraumklappe muss
bündig mit den umgebenden Karosserieteilen
sein.
● Sollten Sie während der Fahrt bemerken,
dass die Verriegelung nicht eingerastet ist,
halten Sie sofort an und schließen Sie die
Motorraumklappe – Unfallgefahr! 178