Seat Ibiza SC 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2014, Model line: Ibiza SC, Model: Seat Ibiza SC 2014Pages: 252, PDF-Größe: 4.99 MB
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Fahren
erforderlich, wenn der Wählhebel bei einem
Automatikgetriebe aus der Stellungen P oder
N herausgeschaltet werden soll. Zusätzlich
k
ann am Kombiinstrument eine Meldung mit
Informationen oder entsprechenden Hinwei-
sen angezeigt werden. ACHTUNG
● Als Fahrer niemals den Fahrersitz bei lau-
fendem Motor und eingelegter Fahrstufe ver-
lassen. Wenn Sie bei laufendem Motor Ihr
Fahrzeug verlassen müssen, ziehen Sie die
Parkbremse fest an und legen Sie mit dem
Wählhebel die Parksperre P ein.
● Bei laufendem Motor und eingelegter Fahr-
stufe (D oder R) ist es erforderlich, das Fahr-
zeug mit der Fußbremse zu halten, weil auch
bei Leerlaufdrehzahl die Kraftübertragung
nicht ganz unterbrochen wird – der Wagen
kriecht.
● Geben Sie niemals Gas, während Sie den
Wählhebel schalten - Unfallgefahr!
● Schalten Sie den Wählhebel während der
Fahrt nie auf die Stellung R oder P, da ansons-
ten Unfallgefahr besteht.
● Bevor Sie eine steile Strecke hinunterfah-
ren, reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit und
schalten Sie in einen niedrigeren Gang.
● Wenn Sie an Steigungen anhalten müssen,
bremsen Sie das Fahrzeug immer mit dem
Bremspedal, damit es nicht nach hinten rol-
len kann. ●
Lassen Sie die Bremse nicht schleifen oder
treten Sie das Bremspedal nicht zu oft oder
zu lange. Dauerndes Bremsen führt zur Über-
hitzung der Bremsen und verringert erheblich
die Bremswirkung, erhöht den Bremsweg
oder führt zu einem kompletten Ausfall der
Bremsanlage.
● Lassen Sie das Fahrzeug niemals in der
Neutralstellung N oder Wählhebelstellung D
Berge oder Hügel hinunterrollen, unabhängig
davon, ob der Motor läuft oder nicht. VORSICHT
● Wenn Sie das Fahrzeug an einer Steigung
anhalten, versuchen Sie nicht, das Fahrzeug
mit eingelegter Fahrstufe und durch Gas ge-
ben am Wegrollen zu hindern. Dadurch kann
das Automatikgetriebe überhitzen und be-
schädigt werden. Ziehen Sie die Handbremse
fest an oder treten Sie das Bremspedal durch,
um ein Wegrollen des Fahrzeugs zu verhin-
dern.
● Wenn Sie das Fahrzeug mit abgestelltem
Motor und Wählhebelstellung in Position N
rollen lassen, wird das Automatikgetriebe be-
schädigt, da es nicht geschmiert wird. Schalten mit Tiptronic*
Abb. 136
Schalten mit Tiptronic Abb. 137
Lenkrad mit Schaltwippen für Auto-
matikgetriebe. Mit der Tiptronic kann der Fahrer manuell
schalten.
Allgemeines über die Bedienung der Tiptro-
nic
»
139
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Bedienung
Schalten mit dem Wählhebel – Drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-
lung D
nach rechts in die Tiptronic-Schalt-
g
asse.
– Zum Schalten in einen höheren Gang drü-
cken Sie den Wählhebel leicht nach vorne
in Richtung ››› Abb. 136 + .
– Zum Schalten in einen niedrigeren Gang
drücken Sie den Wählhebel leicht nach hin-
ten in Richtung ››› Abb. 136 - .
Schalten mit den Schaltwippen am Lenkrad*
– Ziehen Sie die rechte Schaltwippe + zum
Lenkrad, um hoch zu schalten ››› Abb. 137.
– Ziehen Sie die linke Schaltwippe - zum
Lenkrad, um herunter zu schalten
››› Abb. 137 .
Über die Sc
haltwippen am Lenkrad können
Sie unabhängig vom voreingestellten Fahr-
programm das manuelle Schalten auswäh-
len.
Allgemeines über die Bedienung der
Tiptronic
Beim Beschleunigen schaltet das Automatik-
getriebe / Direktschaltgetriebe kurz vor dem
Erreichen der höchst zulässigen Motordreh-
zahl automatisch in den nächsthöheren
Gang. Wird von einem höheren Gang ein niedrigerer
Gang angewählt, schaltet das Automatikge-
triebe / Direktschaltgetriebe erst dann herun-
ter, wenn ein Überdrehen des Motors nicht
mehr möglich ist.
Befindet sich während der Fahrt das Automa-
tikgetriebe / Direktschaltgetriebe im 3. Gang
und der Wählhebel in Position
D und wird
dann auf
„Tiptronic“ geschaltet, befindet sich
die „Tiptronic“ ebenfalls im 3. Gang.
Schalten mit den Schaltwippen am Lenkrad
im Normal-Programm oder Sport-Programm
Werden im Normal- oder Sport-Programm die
Wippen betätigt ››› Abb. 137, wird vorüberge-
hend in den Modus „Tiptronic“ geschaltet.
Wenn Sie den Modus „Tiptronic“ wieder ver-
lassen möchten, die rechte Wippe + unge-
fähr eine Sekunde lang in Richtung Lenkrad
drücken. Der Modus „Tiptronic“ wird auch
dann wieder verlassen, wenn über einen be-
stimmten Zeitraum keine der Schaltwippen
betätigt wird. Hinweis
● Die Schaltwippen am Lenkrad können bei
jeder Stellung des Wählhebels und bei fah-
rendem Fahrzeug bedient werden. Wählhebelstellungen
Abb. 138
Automatikgetriebe: Display des
Kombiinstruments Anzeigefeld für Wählhebelstellungen
Die eingelegte Wählhebelstellung wird so-
wohl seitlich am Wählhebel als auch im Dis-
play des Kombi-Instruments angezeigt. Zu-
sätzlich wird im Display der Gang angezeigt,
in welchem sich das Automatikgetriebe gera-
de befindet.
Ganganzeige bei Tiptronic
Wenn Sie das Automatikgetriebe auf manuel-
les Schalten umschalten, werden im Display
die jeweils eingelegten Gänge angezeigt.
P - Parksperre
In dieser Wählhebelstellung sind die An-
triebsräder mechanisch gesperrt.
140
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Fahren
Die Parksperre P darf nur bei stehendem
Fahrzeug eingelegt werden.
Zum Herausschalten aus der Wählhebelstel-
lung P
muss die Sperrtaste am Wählhebel bei
ein
geschalteter Zündung gedrückt und
gleichzeitig das Bremspedal betätigt werden.
Um den Wählhebel auf die Stellung P zu
sc
halten, muss nur die Sperrtaste gedrückt
und ggf. auch das Bremspedal betätigt wer-
den.
R - Rückwärtsgang
In dieser Fahrstufe ist der Rückwärtsgang ein-
gelegt.
Der Rückwärtsgang darf nur bei stehendem
Fahrzeug und im Leerlauf des Motors einge-
legt werden.
Um den Wählhebel auf die Stellung R
zu
schalten, muss die Sperrtaste bei eingeschal-
teter Zündung gedrückt und gleichzeitig das
Bremspedal betätigt werden.
Bei eingelegter Wählhebelstellung R
und ein-
geschalteter Zündung werden folgende Funk-
tionen ausgelöst:
● die Rückfahrlichter leuchten auf.
● die Klimaanlage schaltet automatisch auf
Umluftbetrieb.
● wenn der Frontscheibenwischer eingeschal-
tet ist, schaltet der Heckwischer ein.
● Die Parkdistanzkontrolle* schaltet sich ein. N - Neutral (Leerlaufstellung)
In dieser Wählhebelstellung ist das Getriebe
im Leerlauf; es wird keine Kraft auf die Räder
übertragen und der Bremseffekt des Motors
ist nicht verfügbar.
Schalten Sie den Wählhebel bei längerer
Fahrt an einem Gefälle nicht auf die Stellung
N – die Motorbremse ist dann nicht in Betrieb
und die Br
emsanlage unterliegt einer hohen
Belastung.
Ein Bergabfahren in der Wählhebelstellung N
und bei ausgeschaltetem Motor kann das Au-
tomatikgetriebe beschädigen.
D - Dauerstellung für Vorwärtsfahrt
In dieser Stellung wird je nach Motorlast, Ih-
rem Fahrstil und der Fahrgeschwindigkeit au-
tomatisch in einen höheren bzw. niedrigeren
Gang geschaltet. Der Bremseffekt des Motors
beim Befahren von Gefällen ist hierbei mini-
mal. Im Display des Kombiinstruments wird
zusätzlich zur Wählhebelstellung D auch der
jew
eils eingelegte Gang angezeigt.
Zum Schalten aus der Stellung N
auf D muss
bei einer Geschwindigkeit unter 5 km/h
(3 mph) bzw. bei stehendem Fahrzeug das
Bremspedal betätigt werden.
S - Dauerstellung für Vorwärtsfahrt (Sport-
Programm)
In der Wählhebelstellung S schaltet das Auto-
matik
getriebe später in einen höheren Gang und früher in einen niedrigeren Gang als in
der Wählhebelstellung
D
. Damit werden je
nach Motorlast, Ihrem individuellen Fahrstil
und der Fahrgeschwindigkeit die Leistungsre-
serven des Motors genutzt. Die Bremswir-
kung beim Befahren von Gefällen ist hierbei
minimal. Im Display des Kombiinstruments
wird zusätzlich zur Wählhebelstellung S
auch
der jeweils eingelegte Gang angezeigt.
Zum Einlegen der Fahrstufe S müssen Sie die
Sperrtaste im Wählhebel drücken. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in
Fahren mit Automatikgetriebe auf Seite 139.
● Ein unbeabsichtigtes Bewegen des Fahr-
zeugs kann zu einem Unfall und zu schweren
Verletzungen führen. ACHTUNG
Stellen Sie erst den Motor ab, wenn das Fahr-
zeug völlig zum Stillstand gekommen ist. Sie
können die Kontrolle über das Fahrzeug ver-
lieren. Das kann zu einem Unfall und zu
schweren Verletzungen führen.
● Die Airbags und Gurtstraffer sind außer
Funktion, wenn die Zündung ausgeschaltet
ist.
● Der Bremskraftverstärker arbeitet nicht bei
ausgeschaltetem Motor. Sie müssen mehr Pe-
dalkraft zum Anhalten aufwenden. » 141
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Bedienung
●
Die Servolenkung leistet bei ausgeschalte-
tem Motor keine Unterstützung. Daher ist der
Kraftaufwand am Lenkrad größer.
● Bei fahrendem Fahrzeug darf der Zünd-
schlüssel in keinem Fall abgezogen werden.
Die Lenksperre könnte sonst einrasten und
Sie wären nicht mehr in der Lage, das Fahr-
zeug zu lenken. VORSICHT
Wenn das Fahrzeug mit ausgeschaltetem Mo-
tor oder in der Wählhebelstellung „N“ rollt,
sollten Sie vor dem Schalten in die Gangstufe
„D“ den Fuß vom Gaspedal nehmen und war-
ten, bis der Motor wieder im Leerlauf läuft. Kick-down-Einrichtung
Die Kick-down-Einrichtung ermöglicht eine
maximale Beschleunigung.
Wenn Sie das Gaspedal ganz durchtreten,
schaltet das Automatikgetriebe abhängig
von der Geschwindigkeit und Motordrehzahl
in einen niedrigeren Gang zurück, um die vol-
le Beschleunigung des Fahrzeugs zu nutzen.
Bei betätigtem Kick-down wird erst dann in
den nächsthöheren Gang geschaltet, sobald
die Höchstdrehzahl des Motors erreicht wird. ACHTUNG
Beschleunigen auf rutschigen Fahrbahnen
kann zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle
und ernsthaften Verletzungen führen.
● Seien Sie deshalb speziell bei der Benut-
zung der Kick-down-Einrichtung auf rutschi-
gen Fahrbahnen vorsichtig. Schnelle Be-
schleunigung kann zu Traktionsverlust und
Schleudern führen.
● Benutzen Sie die Kick-down-Einrichtung
nur, wenn die Verkehrslage und Witterung
dies erlauben. Gangempfehlung
3 Gilt für Fahrzeuge mit Automatik-Getriebe
Auf dem Display des Kombiinstruments eini-
ger Fahrzeuge wird während der Fahrt eine
Empfehlung für die Wahl eines Kraftstoff
sparenden Gangs angezeigt.AnzeigeBedeutung
Optimaler Gang gewählt.
Es wird empfohlen, in einen höheren Gang
zu schalten.
Es wird empfohlen, in einen niedrigeren
Gang zu schalten. Informationen zur „Reinigung“ des
Dieselpartikelfilters
Die Abgasanlagensteuerung erkennt, dass
der Dieselpartikelfilter kurz vor der Sättigung
steht und unterstützt dessen Selbstreinigung
durch Empfehlung des optimalen Ganges.
Hierzu kann es erforderlich sein, ausnahms-
weise bei hoher Drehzahl zu fahren
››› Sei-
te 61 . ACHTUNG
Die Gangempfehlung ist lediglich eine Hilfs-
funktion und kann in keinem Fall die Aufmerk-
samkeit des Fahrers ersetzen.
● Die Verantwortung, den jeweiligen Umstän-
den gemäß – beispielsweise beim Überholen,
beim Befahren einer Steigung oder eines Ge-
fälles sowie beim Fahren mit Anhänger – den
richtigen Gang zu wählen, liegt beim Fahrer. Umwelthinweis
Durch die Wahl des optimalen Ganges kann
Kraftstoff gespart werden. Hinweis
Die Anzeige der Gangempfehlung verlischt,
wenn das Kupplungspedal getreten wird. 142
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Fahren
Einfahren und wirtschaftlicher
Fahrstil Motor einfahren Ein neuer Motor muss während der ersten
1.500 Kilometer eingefahren werden.
Bis 1.000 Kilometer
– Fahren Sie nicht schneller als mit 2/3 der
Höchstgeschwindigkeit.
– Beschleunigen Sie nicht mit Vollgas.
– Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.
– Nicht mit einem Anhänger fahren.
Von 1.000 bis 1.500 Kilometer – Die Geschwindigkeit kann nach und nach
bis zur Höchstgeschwindigkeit bzw. höchst-
zulässigen Motordrehzahl gesteigert wer-
den.
Während der ersten Betriebsstunden weist
der Motor eine höhere innere Reibung auf als
später, wenn sich alle beweglichen Teile auf-
einander eingespielt haben. Umwelthinweis
Wird der neue Motor schonend eingefahren,
erhöht sich die Lebensdauer des Motors bei
gleichzeitig geringerem Ölverbrauch. Reifen und Bremsbeläge einfahren
Neue Reifen müssen auf den ersten 500 km,
neue Bremsbeläge auf den ersten 200 km
vorsichtig eingefahren werden.
Während der ersten 200 km kann die vermin-
derte Bremswirkung der neuen Bremsbeläge
durch stärkeren Druck auf das Bremspedal
ausgeglichen werden. Bei einer Vollbrem-
sung mit neuen Bremsbelägen kann jedoch
der Bremsweg etwas länger sein als mit ein-
gefahrenen Bremsbelägen.
ACHTUNG
● Neue Reifen müssen eingefahren werden,
denn sie haben zu Anfang noch nicht die opti-
male Haftfähigkeit. Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie während der ersten 500 km ent-
sprechend vorsichtig.
● Neue Bremsbeläge müssen sich erst „ein-
schleifen“ und haben während der ersten 200
km noch nicht die optimale Reibkraft. Die et-
was verminderte Bremskraft können Sie je-
doch durch einen stärkeren Druck auf das
Bremspedal ausgleichen. Umweltverträglichkeit
Bei der Konstruktion, Materialauswahl und
Herstellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-
weltschutz eine wichtige Rolle.Konstruktive Maßnahmen zur Begünstigung
des Recyclings
● Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-
bindungen
● Vereinfachte Demontage durch Modulbau-
weise
● Verbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.
● Kennzeichnung von Kunststoffteilen und
Elastomeren nach ISO 1043, ISO 11469 und
ISO 1629.
Materialauswahl
● Verwendung von wiederverwertbarem Ma-
terial.
● Verwendung von kompatiblen Kunststoffen
innerhalb einer Gruppe, wenn deren Kompo-
nenten nicht leicht voneinander trennbar
sind.
● Verwendung von wiederverwertbarem
und/oder wiederverwertetem Material.
● Verringerung von flüchtigen Bestandteilen
der Kunststoffe, einschließlich des Geruchs.
● Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln.
Verbot, abgesehen von den gesetzlich fest-
gelegten Ausnahmen (Anhang II der Richtli-
nie 2000/53/EG über Altfahrzeuge), von
Schmermetallen: Cadmium, Blei, Quecksilber
u nd sec
hswertiges Chrom. »
143
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Bedienung
Herstellung
● Verringerung des Lösungsmittelanteils in
Hohlraumschutzwachsen.
● Verwendung von Kunststoffschutzfolien für
den Transport von Fahrzeugen.
● Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.
● Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-
teerzeugungssystemen.
● Recycling und energetische Verwertung von
Abfällen (RDF).
● Verbesserung der Abwasserqualität.
● Einsatz von Wärmerückgewinnungssyste-
men (Wärmetauscher, Enthalpierotoren
usw.).
● Verwendung wasserlöslicher Lacke.
Katalysator Damit der Katalysator lange hält
– Bei Benzinmotoren darf nur bleifreies Ben-
zin verwendet werden, da der Katalysator
durch Blei stark beschädigt werden kann.
– Fahren Sie den Kraftstofftank nicht völlig
leer.
– Füllen Sie beim Ölwechsel oder Nachfüllen
nicht zu viel Motoröl ein ›››
Seite 181, Mo-
toröl nachfüllen . –
Schleppen Sie das Fahrzeug nicht an, son-
dern verwenden Sie Starthilfekabel ››› Sei-
te 200 .
F al
ls Sie während der Fahrt Fehlzündungen,
Leistungsabfall oder einen schlechten Motor-
rundlauf beobachten, vermindern Sie die Ge-
schwindigkeit sofort und lassen Sie das Fahr-
zeug im nächsten Fachbetrieb überprüfen.
Die Abgaswarnleuchte leuchtet generell im
Falle der beschriebenen Symptome auf
››› Seite 59. Unverbrannter Kraftstoff könnte
so in die Abg
asanlage und somit in die Atmo-
sphäre gelangen. Außerdem kann der Kataly-
sator durch Überhitzung beschädigt werden. ACHTUNG
Der Abgaskatalysator wird sehr heiß! Brand-
gefahr!
● Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass der
Katalysator nicht mit trockenem Gras oder
leicht entflammbaren Materialen unter dem
Fahrzeug in Berührung kommt.
● Verwenden Sie niemals zusätzlichen Unter-
bodenschutz oder korrosionsschützende Mit-
tel für Auspuffrohre, Katalysatoren oder Hit-
zeschilde. Während der Fahrt könnten sich
diese Substanzen entzünden. VORSICHT
Der Kraftstoffbehälter darf nie ganz leer ge-
fahren werden, weil es dann durch die unre-
gelmäßige Kraftstoffversorgung zu Fehlzün- dungen kommen kann. Dabei gelangt unver-
branntes Benzin in die Abgasanlage – das
kann zur Überhitzung und Beschädigung des
Katalysators führen.
Umwelthinweis
Auch bei einwandfrei arbeitender Abgasreini-
gungsanlage kann bei bestimmten Zuständen
des Motors ein schwefelartiger Abgasgeruch
entstehen. Dies hängt vom Schwefelanteil
des Kraftstoffs ab. Oft hilft die Wahl einer an-
deren Kraftstoffmarke. Partikelfilter für Dieselmotoren*
Abb. 139
Fahrzeugdatenträger auf der Rück-
seite des Service-Plans. Wenn auf dem Fahrzeugdatenträger (Rücksei-
te des „Service-Plans“) die PR 7GG oder 7MG
angegeben sind, ist Ihr Fahrzeug mit DPF
144
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Fahren
(Dieselpartikelfilter) ausgestattet
››› Abb. 139 .
D er Die
selpartikelfilter filtert nahezu alle Ruß-
partikel aus der Abgasanlage. Bei einer nor-
malen Fahrweise wird der Filter automatisch
gereinigt. Sollte dies nicht möglich sein (z.B.
weil das Fahrzeug immer nur auf Kurzstre-
cken verwendet wird), sammelt sich Ruß im
Filter an und die Kontrollleuchte für Die-
selpartikelfilter leuchtet auf. Dies deutet
nicht auf einen Schaden hin, sondern infor-
miert Sie, dass der Filter sich nicht selbst re-
generieren konnte und Sie daher den Reini-
gungsvorgang selbst einleiten müssen. Sie-
he ››› Seite 61. ACHTUNG
● Aufgrund der hohen Temperaturen, die im
Dieselpartikelfilter erreicht werden, sollte
das Fahrzeug so abgestellt werden, dass das
Abgasrohr keinen Kontakt mit leicht entzünd-
lichen Materialien erhält, die sich unter dem
Fahrzeug befinden können. Anderenfalls be-
steht Brandgefahr! VORSICHT
● Ihr Fahrzeug ist nicht für die Verwendung
von Biodiesel ausgelegt. Sie dürfen diesen
Kraftstoff unter keinen Umständen tanken.
Die Verwendung von Biodiesel kann zu Schä-
den am Motor und an der Kraftstoffanlage
führen. Die Zugabe von Biodiesel zum Diesel-
kraftstoff durch den Hersteller gemäß der Norm EN 590 ist zulässig und führt nicht zu
Schäden am Motor oder an der Kraftstoffanla-
ge.
● Durch die Verwendung von Dieselkraftstof-
fen mit erhöhtem Schwefelanteil kann sich
die Lebensdauer des Dieselpartikelfilter er-
heblich reduzieren. In welchen Ländern ein
Dieselkraftstoff mit erhöhtem Schwefelanteil
verwendet wird, erfragen Sie bitte bei Ihrer
Vertragswerkstatt. Wirtschaftlich und umweltbewusst
richtige Fahrweise
Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelas-
tung und der Verschleiß von Motor, Bremsen
und Reifen hängen im Wesentlichen von Ih-
rem Fahrstil ab. Durch vorausschauende und
ökonomische Fahrweise lässt sich der Kraft-
stoffverbrauch um 10 - 15 % reduzieren. Im
Anschluss präsentieren wir Ihnen einige Vor-
schläge, mit denen Sie sowohl die Umweltbe-
lastung reduzieren als auch Geld sparen kön-
nen.
Aktives Zylindermanagement (ACT
®
)
Je nach Version kann das Fahrzeug mit dem
aktiven Zylindermanagement (ACT ®
) ausge-
stattet sein.
Das aktive Zylindermanagement (ACT ®
) kann
automatisch einige Zylinder des Motors
deaktivieren, wenn die Fahrsituation nicht viel Leistung benötigt. Während der Abschal-
tung wird kein Kraftstoff in die entsprechen-
den Zylinder gespritzt, wodurch der Gesamt-
kraftstoffverbrauch gesenkt wird.
Vorausschauendes Fahren
Beim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeug
den meisten Kraftstoff. Wenn Sie voraus-
schauend fahren, müssen Sie weniger brem-
sen und demzufolge auch weniger beschleu-
nigen. Lassen Sie das Fahrzeug mit einem
eingelegten Gang
rollen, wenn Sie z. B. wei-
t er
vorne eine rote Ampel erkennen. Diese Art
des Bremsens schützt die Bremsen und die
Reifen vor Verschleiß; keine Abgasemissio-
nen und kein Kraftstoffverbrauch sind die Fol-
ge (Schubabschaltung).
Energiesparend schalten
Eine wirksame Art Kraftstoff zu sparen ist das
frühe
Hochschalten: Wer die Gänge ausfährt,
verbraucht unnötig Kraftstoff.
Schaltgetriebe:
Schalten Sie so früh wie
möglich vom ersten in den zweiten Gang. Un-
sere Empfehlung ist, dass Sie bei einer Mo-
tordrehzahl von ca. 2.000 U/min in den
nächsthöheren Gang schalten. Halten Sie
sich an die im Kombiinstrument angezeigte
„Gangempfehlung“ ››› Seite 67.
»
145
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Page 148 of 252

Bedienung
Vollgas vermeiden
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit Ihres
Fahrzeuges sollten Sie möglichst nie ganz
ausnutzen. Kraftstoffverbrauch, Schadstoff-
emission und Fahrgeräusche nehmen bei ho-
hen Geschwindigkeiten überproportional zu.
Langsamer fahren spart Kraftstoff.
Leerlauf vermeiden
Im Stau, an Bahnschranken und Ampeln mit
längerer Rotphase lohnt es sich, den Motor
abzustellen. Schon nach 30-40 Sekunden
Motorpause ist die Kraftstoffersparnis größer
als die extra Kraftstoffmenge, die für das er-
neute Anlassen des Motors benötigt wird.
Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Mo-
tor betriebswarm wird. In der Warmlaufphase
sind jedoch Verschleiß und Schadstoffaus-
stoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie so-
fort nach dem Anlassen des Motors losfah-
ren. Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.
Regelmäßige Wartung
Mit den regelmäßig und vor längeren Fahrten
ausgeführten Wartungsarbeiten stellen Sie
sicher, dass Sie nicht mehr Kraftstoff als not-
wendig verbrauchen. Der Wartungszustand
Ihres Fahrzeugs wirkt sich nicht nur auf die
Verkehrssicherheit und Werterhaltung positiv
aus, sondern auch auf den Kraftstoffver-
brauch . Ein s
c hlecht eingestellter Motor kann zu ei-
nem Kraftstoffverbrauch führen, der 10 % hö-
her ist als normal!
Kurzstrecken vermeiden
Der Motor und die Abgasreinigungsanlage
müssen ihre optimale Betriebstemperatur
er-
reicht haben, um den Verbrauch und die
Schadstoffemission wirkungsvoll zu verrin-
gern.
Bei kaltem Motor ist der Kraftstoffverbrauch
verhältnismäßig sehr viel höher. Erst nach et-
wa
vier Kilometern ist der Motor betriebs-
warm und der Verbrauch hat sich normal-
isiert. Kurzstrecken sollten Sie deshalb nach
Möglichkeit vermeiden.
Reifenfülldruck beachten
Ein richtiger Reifendruck hilft Kraftstoff spa-
ren. Bereits ein Bar (14,5 psi / 100 kPa) Luft-
druck zu wenig kann den Kraftstoffverbrauch
um 5 % erhöhen. Zu niedriger Reifenfülldruck
führt außerdem durch den erhöhten Rollwi-
derstand zu einem stärkeren Verschleiß der
Reifen und verschlechtert das Fahrverhalten.
Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer am kal-
ten Reifen.
Fahr
en Sie Winterreifen
nicht ganzjährig,
denn das kostet bis zu 10% mehr Kraftstoff. Unnötigen Ballast vermeiden
Da jedes Kilogramm mehr
Gewicht
den Kraft-
stoffverbrauch erhöht, lohnt sich ein Blick in
den Gepäckraum, um unnötigen Ballast zu
vermeiden.
Häufig bleibt aber auch ein Dachgepäckträ-
ger aus Bequemlichkeit montiert, obwohl er
nicht mehr benötigt wird. Durch den erhöh-
ten Luftwiderstand verbraucht Ihr Fahrzeug
mit unbeladenem Dachgepäckträger bei ei-
ner Geschwindigkeit zwischen 100 km/h
(62 mph) und 120 km/h (75 mph) etwa 12 %
mehr Kraftstoff als im Normalfall.
Strom sparen
Zur Stromerzeugung treibt der Motor die
Lichtmaschine an. Bei höherem Strombedarf
steigt somit auch der Kraftstoffverbrauch.
Schalten Sie also elektrische Geräte wieder
aus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Ge-
räte mit hoher Stromaufnahme sind z. B. das
Gebläse auf hoher Stufe, die Heckscheiben-
heizung oder die Sitzheizung*. Hinweis
● Wenn das Fahrzeug über das Start-Stopp-
System verfügt, ist das Ausschalten dieser
F u
nktion nicht empfehlenswert.
● Es ist empfehlenswert, bei einer Fahrtge-
schwindigkeit von über 60 km/h (37 mph) die
Fenster zu schließen .146
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Fahrerassistenzsysteme
●
Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß auf
dem Kupplungspedal ab, da der dadurch ent-
s t
ehende Druck die Kupplungsscheibe zum
Schleifen bringt. Das erhöht nicht nur den
Kraftstoffverbrauch, sondern kann auch zum
Verbrennen des Kupplungsbelages und damit
zu einem schweren Schaden führen.
● Halten Sie das Fahrzeug nicht mittels des
Kupplungspedals an einer Steigung im Still-
stand. Verwenden Sie die Fuß- oder Hand-
bremse und nehmen Sie letztere beim Anfah-
ren zur Hilfe. Damit wird der Kraftstoffver-
brauch verringert und ein Schaden an der
Kupplungsscheibe vermieden.
● Nutzen Sie bei Gefällestrecken die Brems-
wirkung des Motors durch Einlegen des ge-
eignetsten Gangs. Dadurch sinkt der Ver-
brauch auf „Null“ und die Bremsen werden
geschont. Auslandsfahrten
Bei Reisen ins Ausland ist Folgendes zu be-
achten:
● Bei Benzinfahrzeugen mit Katalysator ist zu
beachten, dass über die Reisestrecke blei-
freies Benzin getankt wird. Siehe auch Kapi-
tel „Tanken“. Bei den Automobilclubs erhal-
ten Sie Information über das Tankstellennetz
mit bleifreiem Benzin.
● In einigen Ländern wird möglicherweise Ihr
Fahrzeugmodell nicht vertrieben, so dass be- stimmte Ersatzteile nicht erhältlich sind oder,
dass in zugelassenen SEAT-Betrieben In-
standsetzungen nur in eingeschränktem Um-
fang möglich sind.
Die SEAT-Vertriebszentren sowie die jeweili-
gen Importeure stehen Ihnen jederzeit mit In-
formationen zu technischen Vorbereitungen
des Fahrzeugs, notwendigen Wartungsarbei-
ten und möglichen Instandsetzungsarbeiten
zur Verfügung.
Scheinwerfer mit Folien abkleben
Bei Fahrten in Ländern, in denen auf der an-
deren Straßenseite als im Heimatland gefah-
ren wird, blendet das asymmetrische Ab-
blendlicht den Gegenverkehr.
Um diese Blendung aufzuheben, müssen be-
stimmte Bereiche der Scheinwerfergläser mit
Folien beklebt werden. Weitere Informationen
erhalten Sie beim SEAT-Betrieb.
Bei Fahrzeugen mit Kurvenfahrlicht muss vor-
her der Drehantrieb abgeschaltet werden.
Wenden Sie sich hierfür bitte an einen Fach-
betrieb. Fahrerassistenzsysteme
Brems- und Stabilisierungs-
Systeme Elektronisches
Stabilisierungsprogramm (ESC)* Abb. 140
Ausschnitt von der Instrumententa-
fel: ESC-Taste Das elektronisches Stabilisierungsprogramm
reduziert die Schleudergefahr und verbessert
die Fahrstabilität.
Die Elektronische Stabilisierungskontrolle
(ESC) beinhaltet die Elektronische Differenzi-
alsperre (EDS) und die Antriebsschlupfrege-
lung (ASR). Das ESC arbeitet mit dem ABS zu-
sammen. Bei Ausfall der ESC oder des ABS
leuchten beide Kontrollleuchten auf.
Mit dem Anlassen des Motors wird das ESC
automatisch eingeschaltet.
»
147
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Page 150 of 252

Bedienung
Das ESC ist immer aktiviert. Eine Abschaltung
ist nicht möglich. Mit dem ESC-Schalter kann
nur die ASR deaktiviert werden.
Die ASR kann ausgeschaltet werden, wenn
ein Schlupf der Reifen erwünscht ist ››› Sei-
te 150 .
Z um B
eispiel:
● beim Fahren mit Schneeketten,
● beim Fahren in Tiefschnee oder auf locke-
rem Grund,
● beim Herausschaukeln des festgefahrenen
Fahrzeuges.
Anschließend sollte die ASR durch Drücken
der Taste wieder eingeschaltet werden.
Elektronische Stabilisierungskontrolle
(ESC)*
Das ESC verringert die Rutschgefahr, indem
es die Räder einzeln bremst.
Durch die Lenkbewegung und die Fahrge-
schwindigkeit wird die vom Fahrer gewünsch-
te Fahrtrichtung bestimmt und fortlaufend
mit dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten ver-
glichen. Bei Abweichungen, wie z. B. begin-
nendes Schleudern des Fahrzeugs, bremst
die ESC das entsprechende Rad automatisch
ab.
Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinnt
das Fahrzeug seine Fahrstabilität zurück.
Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt (Ausbrechen des Hecks), greift das System
am kurvenäußeren Vorderrad regelnd ein. ACHTUNG
● Bitte vergessen Sie nicht, dass die Elektro-
nische Stabilisierungskontrolle (ESC) physi-
kalische Gesetze nicht außer Kraft setzen
kann. Dies ist ganz besonders bei glatter und
nasser Fahrbahn und bei Fahrten mit Anhän-
ger zu bedenken.
● Die Fahrweise muss deshalb stets dem
Fahrbahnzustand und der Verkehrssituation
angepasst werden. Die durch ESC erhöhte
Fahrsicherheit sollte nicht zu riskantem Fahr-
verhalten verleiten. VORSICHT
● Um die störungsfreie Funktion des ESC zu
gewährleisten, müssen an allen vier Rädern
identische Reifen montiert sein. Eine unter-
schiedliche Lauffläche an jedem Reifen kann
zur Verringerung der Motorleistung führen.
● Änderungen am Fahrzeug (z.B. am Motor,
an der Bremsanlage, am Fahrwerk oder eine
andere Räder-/Reifenkombination) können
die Funktion von ABS, EDS, ESC und ASR be-
einflussen. Elektronische Differenzialsperre
(EDS)*
Durch die EDS wird selbst bei ungünstigen
Fahrbahnverhältnissen das Anfahren, Be-schleunigen und Bergauffahren wesentlich
erleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht.
Dieses System kontrolliert über die Drehzahl-
fühler für ABS die Drehzahl der Antriebsräder.
Bei Ausfall der EDS leuchtet die Kontroll-
leuchte für ABS
››› Seite 62.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von nicht über
80 km/h (50 mph) werden die Abweichungen
von ca. 100 U/Min. zwischen den Antriebsrä-
dern aufgrund einer teilweise glatten Fahr-
b ahn au
sgeglichen, indem das durchdrehen-
de Rad abgebremst, und die Antriebsleistung
über das Differential an das andere Rad über-
tragen wird.
Damit die Scheibenbremse des abgebrems-
ten Rades nicht zu sehr erhitzt, schaltet sich
die EDS bei ungewöhnlich starker Beanspru-
chung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt
betriebsbereit und hat die gleichen Eigen-
schaften wie ein Fahrzeug ohne EDS. Aus die-
sem Grund wird das Ausschalten der EDS
nicht angezeigt.
Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltet
sich die EDS automatisch wieder ein. ACHTUNG
● Beim Beschleunigen auf glatter Fahrbahn,
z. B. bei Eis und Schnee, vorsichtig Gas ge-
ben. Die Antriebsräder können trotz EDS
durchdrehen und die Fahrstabilität beein-
trächtigen – Unfallgefahr. 148