child seat Seat Toledo 2017 Betriebsanleitung (in German)
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Pflege und Wartung
Unterbodenschutz Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
und mec
h
anische Einflüsse dauerhaft ge-
schützt.
Da jedoch im Fahrbetrieb Verletzungen der
Schutzschicht nicht auszuschließen sind,
empfehlen wir Ihnen, die Schutzschicht der
Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks in be-
stimmten Abständen – am besten vor Beginn
und am Ende der kalten Jahreszeit – zu prü-
fen und ggf. ausbessern zu lassen.
Die autorisierten SEAT Servicepartner verfü-
gen über die geeigneten Spezialprodukte,
sind mit den erforderlichen Einrichtungen
versehen und kennen die Techniken für ihre
Anwendung. Deshalb empfehlen wir, Ausbes-
serungsarbeiten oder zusätzliche Korrosions-
schutzmaßnahmen von einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. ACHTUNG
Verwenden Sie niemals zusätzlichen Unterbo-
dens c
hutz oder korrosionsschützende Mittel
für Auspuffrohre, Katalysatoren, Dieselparti-
kelfilter oder Hitzeschilde. Wenn der Motor
seine Betriebstemperatur erreicht hat, könn-
ten sich diese Substanzen entzünden –
Brandgefahr! Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des
Fahr
z
eugs sind ab Werk dauerhaft durch Kon-
servierungswachs geschützt.
Diese Konservierung braucht weder geprüft
noch nachbehandelt zu werden. Falls bei ho-
hen Temperaturen etwas Wachs aus den
Hohlräumen herauslaufen sollte, entfernen
Sie es bitte mit einem Kunststoffschaber und
reinigen Sie die Flecke mit Reinigungsbenzin. ACHTUNG
Beim Gebrauch von Reinigungsbenzin zum
Entfernen v
on Wachs beachten Sie bitte die
Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften –
Brandgefahr! Kunstleder und Stoffbezüge
Kunstleder können Sie mit einem feuchten
T
uc
h r
einigen. Sollte das nicht ausreichen, so
dürfen Sie diese Teile nur mit speziellen lö-
sungsmittelfreien Kunststoffreinigungs- und
Pflegemitteln behandeln.
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-
ren, Gepäckraumabdeckung usw. behandeln
Sie mit speziellen Reinigungsmitteln, z. B.
mit Trockenschaum. Sie können einen wei-
chen Schwamm, eine weiche Bürste oder ein
handelsübliches Mikrofasertuch verwenden. Verwenden Sie für die Reinigung der Dach-
verkl
eidung Spezialprodukte.
Viele Bekleidungsstoffe, wie z. B. dunkler
Jeansstoff, besitzen teilweise keine ausrei-
chende Farbechtheit. Vor allem bei hellen
Sitzbezügen (Stoff oder Leder) können durch
Abfärben dieser Bekleidungsstoffe deutlich
sichtbare Verfärbungen entstehen, selbst bei
normaler Nutzung. In diesem Fall handelt es
sich nicht um einen Defekt des Bezugs, son-
dern um mangelnde Farbbeständigkeit des
Textilmaterials.
Stoffbezüge der elektrisch beheizten
Sitze Reinigen Sie Sitzbezüge nicht
feuc
ht
, da dies
zur Beschädigung des Sitzheizungssystems
führen kann.
Reinigen Sie Bezüge mit speziellen Mitteln,
z. B. Trockenschaum u. Ä.
Naturleder Leder sollte, abhängig von der Beanspru-
c
hu
n
g, von Zeit zu Zeit gepflegt werden. »
211
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Empfehlungen
Batteriesäure ist stark ätzend. Immer Hand-
schuhe und Augenschutz tragen!
Bei Arbeiten an der Batterie halten Sie sich von
Feuer, Funken oder ungeschützter Beleuchtung
fern, rauchen Sie auch nicht!
Beim Laden der Batterien entsteht ein hochex-
plosives Knallgasgemisch!
Halten Sie Kinder von der Batterie fern!
Bei unsachgerechter Manipulation mit der
Fahr
z
eugbatterie kann es zu Beschädigungen
kommen, deshalb empfehlen wir sämtliche
Arbeiten an der Fahrzeugbatterie von einem
autorisierten SEAT Servicepartner durchfüh-
ren zu lassen.
Bei Arbeiten an der Batterie und an der elekt-
rischen Anlage können Verletzungen, Verbrü-
hungen, Unfall- und Brandgefahren entste-
hen. Deshalb müssen die nachfolgend aufge-
führten Warnhinweise und die allgemein gül-
tigen Sicherheitsregeln unbedingt beachtet
werden. ACHTUNG
● Die Batt erie
säure ist stark ätzend, sie ist
daher äußerst sorgfältig zu behandeln. Tra-
gen Sie beim Umgang mit Batterien Schutz-
handschuhe, Augen- und Hautschutz. Ätzen-
de Dämpfe in der Luft reizen die Atemwege
und führen zu Bindehaut- und Atemwegent-
zündungen. Wirkt ätzend auf Zahnschmelz.
Bei Hautkontakt entstehen tiefe und schwer heilende Wunden. Wiederholter Kontakt mit
ver
dünnt
en Säuren verursacht Hauterkran-
kungen (Entzündungen, Geschwüre, Hautris-
se). Bei Berührung mit Wasser verdünnen
sich die Säuren unter erheblicher Wärmeent-
wicklung.
● Batterie nicht kippen, aus den Entgasungs-
öffnun
gen kann Säure austreten. Augen durch
Schutzbrille oder Schutzschild schützen! Es
besteht Erblindungsgefahr! Bei Augenkontakt
mit Batteriesäure spülen Sie sofort das be-
treffende Auge einige Minuten lang mit kla-
rem Wasser. Danach suchen Sie unverzüglich
einen Arzt auf.
● Säurespritzer auf der Haut oder Kleidung
mit Seif
enlauge möglichst bald neutralisieren
und danach mit viel Wasser nachspülen. Bei
getrunkener Säure sofort den Arzt aufsuchen.
● Halten Sie Kinder von der Batterie fern.
● Bei der Ladung von Batterien wird Wasser-
stoff
freigesetzt und es entsteht ein hochex-
plosives Knallgasgemisch. Eine Explosion
kann auch durch Funken beim Abklemmen
oder Lösen der Kabelstecker bei eingeschal-
teter Zündung verursacht werden.
● Durch Überbrücken der Batteriepole (z. B.
durch M
etallgegenstände, Leitungen) ent-
steht ein Kurzschluss. Eventuelle Folgen bei
Kurzschluss: Verschmelzungen von Bleiste-
gen, Explosion und Batteriebrand, Säuresprit-
zer.
● Umgang mit offenem Feuer und Licht, Rau-
chen und
Tätigkeiten, bei denen Funken ent-
stehen, sind verboten. Funkenbildung beim
Umgang mit Kabeln und elektrischen Geräten vermeiden. Bei starken Funken droht Verlet-
zu
n
gsgefahr.
● Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anla-
ge sc
halten Sie den Motor, die Zündung so-
wie alle elektrischen Geräte aus und klem-
men Sie das Minuskabel (-) an der Batterie
ab. Wenn Sie Glühlampen wechseln wollen,
reicht es, die jeweilige Leuchte auszuschal-
ten.
● Laden Sie niemals eine gefrorene oder auf-
getaut
e Batterie auf - Explosions- und Verät-
zungsgefahr! Tauschen Sie eine gefrorene
Batterie aus.
● Verwenden Sie die Starthilfe niemals bei
Batterien mit
zu niedrigerem Elektrolytstand
– Explosions- und Verätzungsgefahr!
● Verwenden Sie niemals eine beschädigte
Batterie - Exp
losionsgefahr! Erneuern Sie ei-
ne beschädigte Batterie umgehend. VORSICHT
● Die Batt erie dür
fen Sie nur bei ausgeschal-
teter Zündung abklemmen, da die elektrische
Anlage (elektronische Bauteile) des Fahr-
zeugs beschädigt werden kann. Beim Ab-
klemmen der Batterie vom Bordnetz klemmen
Sie zuerst den Minuspol (-) der Batterie ab.
Klemmen Sie erst danach den Pluspol (+) ab.
● Beim Anklemmen der Batterie klemmen Sie
zuers
t den Pluspol (+) und dann den Minus-
pol (-) der Batterie an. Die Anschlusskabel
dürfen Sie keinesfalls vertauschen - Kabel-
brandgefahr! 226
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Technische Merkmale
Der Fahrzeugdatenträger enthält folgende
Dat en:
F ahr
zeug-Identifizierungsnummer (VIN)
Fahrzeugtyp
Getriebekennbuchstabe, Lacknummer,
Innenausstattungsnummer, Motorleis-
tung, Motorkennbuchstabe.
Teilweise Beschreibung des Fahrzeugs
Zugelassener Reifendurchmesser in Zoll 1)
Typenschild
Das Typenschild befindet sich am unteren
Teil der B-Säule, zwischen der Vordertür und
der Hintertür, auf der rechten Seite.
Die nachfolgenden Angaben sind auf dem Ty-
penschild angeführt:
● Zulässiges Gesamtgewicht
● Zulässiges Gesamtgewicht des Gespanns,
wenn da
s Fahrzeug mit einem Anhänger be-
trieben wird
● Maximal zulässige Vorderachslast
● Maximal zulässige Hinterachslast
Gewicht
im Fahrbetrieb
Das angegebene Leergewicht ist nur ein Ori-
entierungswert. Dieser Wert entspricht dem
Mindestbetriebsgewicht des Fahrzeuges oh- 1 2
3
4
5 ne weitere Sonderausstattungen die sein Ge-
w
ic
ht
erhöhen, wie z. B. Klimaanlage, Reser-
verad, Anhängervorrichtung.
Das Leergewicht beinhaltet auch 75 kg als
Fahrergewicht, das Gewicht der Betriebsflüs-
sigkeiten und einen zu 90% gefüllten Kraft-
stoffbehälter.
Aus der Differenz zwischen zulässigem Ge-
samtgewicht und Leergewicht lässt sich die
ungefähre Nutzlast berechnen ››› .
F o
l
gendes ist in die Nutzlast einzubeziehen:
● Mitreisende,
● alle Gepäckstücke und weiteren Lasten,
● Lasten auf dem Dach inkl. Dachgepäckträ-
ger,
● Au
sstattung, die nicht im Leergewicht ent-
halten i
st,
● bei der Nutzung der Anhängevorrichtung
die entsprec
hende Stützlast (max. 50 kg)
Messung des Kraftstoffverbrauchs und der
CO 2-Emissionen nach ECE-Vorschriften und
EU-Richtlinien
Die Verbrauchsmessung im städtischen Ver-
kehr beginnt mit dem Anlassen des kalten
Motors. Anschließend wird Stadtfahrbetrieb
simuliert. Bei der Verbrauchsmessung im außerstädti-
schen
Verkehr wird das Fahrzeug, wie im täg-
lichen Fahrbetrieb, mehrmals in allen Gängen
beschleunigt und abgebremst. Die Fahrge-
schwindigkeit ändert sich im Bereich von 0
bis 120 km/h (75 mph).
Der Verbrauchswert im kombinierten Verkehr
besteht zu 37% aus dem Wert für städtischen
Verkehr und zu 63% aus dem Wert für außer-
städtischen Verkehr. ACHTUNG
Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht über-
sc hritt
en werden – Unfall- und Beschädi-
gungsgefahr! Hinweis
● Wenn Sie d
as exakte Gewicht Ihres Fahr-
zeugs ermitteln möchten, wenden Sie sich
bitte an einen SEAT Servicepartner.
● In Abhängigkeit vom Ausstattungsumfang,
Fahrs
til, Verkehrssituation, Klima und Fahr-
zeugzustand, können sich in der Praxis Kraft-
stoffverbrauchswerte ergeben, die von den
hier genannten Sollwerten abweichen. 1)
Nur für einige Länder gültig.
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Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit