lock Seat Toledo 2017 Betriebsanleitung (in German)
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Grundsätzliches
● Be
ac
hten Sie die gesetzlichen Bestimmun-
gen einzelner Länder (Warnweste, Warndrei-
eck, usw.).
● Lassen Sie alle Insassen des Fahrzeugs
auss
teigen, diese sollten sich außerhalb des
Gefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter ei-
ner Leitplanke). ACHTUNG
● Be ac
hten Sie die genannten Schritte und
schützen Sie damit sich selbst und andere
Verkehrsteilnehmer.
● Wenn Sie ein Rad auf einer abschüssigen
Fahrbahn w
echseln, blockieren Sie das ge-
genüberliegende Rad mit einem Stein oder
dergleichen, um das Fahrzeug gegen Wegrol-
len zu sichern. Reifen mit Pannenset reparieren
Abb. 58
Prinzipdarstellung: Bestandteile des
P annen
sets Das Pannenset befindet sich im Gepäckraum
u
nt
er der Gepäc
kraumboden.
Reifen abdichten
● Ventilkappe und Ventileinsatz vom Reifen-
ventil
abschrauben. Verwenden Sie den Ven-
tileinsatzdreher ››› Abb. 58 1 zum Heraus-
s c
hr
auben des Ventileinsatzes. Legen Sie
den Ventileinsatz auf einem sauberen Unter-
grund ab.
● Reifendichtmittelflasche kräftig schütteln
›››
Abb. 58 10 .
● Schrauben Sie den Einfüllschlauch
› ›
›
Abb. 58 3 auf die Dichtmittelflasche. Die
F o lie am
Verschluss wird automatisch durch-
stoßen. ●
Vers
chlussstopfen vom Einfüllschlauch
››› Abb. 58 3 entfernen und das offene Ende
g an
z
auf das Reifenventil stecken.
● Flasche mit dem Boden nach oben halten
und den ge
samten Inhalt der Dichtmittelfla-
sche in den Reifen füllen.
● Dichtmittelflasche vom Reifenventil abneh-
men.
● Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher
›››
Abb. 58 1 wieder in das Reifenventil
s c
hr
auben.
Reifen aufpumpen
● Reifenfüllschlauch ›››
Abb. 58 5 des Luft-
k ompr
e
ssors fest auf das Reifenventil schrau-
ben.
● Prüfen, ob die Luftablassschraube
›››
Abb. 58 7 zugedreht ist.
● Fahrzeugmotor starten und laufen lassen.
● Stecker ››
› Abb
. 58 9 in die 12 Volt-Steck-
do se de
s
Fahrzeugs stecken ›››
Sei-
te 144.
● Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-
Schalt
er ››› Abb. 58 8 einschalten.
● Luftkompressor so lange laufen lassen, bis
2,0 -2,5 b ar (29-36 p
s
i / 200-250 kPa) er-
reicht sind. Maximale Laufzeit 8 Minuten .
● Luftkompressor ausschalten.
● Wenn der genannte Luftdruck nicht erreicht
wird, den R
eifenfüllschlauch vom Reifenventil
abschrauben. » 47
Page 52 of 260

Grundsätzliches
ein bzw. stecken Sie die Abdeckkappe auf
die Sic
herheitsr
adschraube.
● Das Anzugsdrehmoment möglichst bald
mit einem Dr
ehmomentschlüssel prüfen.
Es ist sinnvoll, wenn Sie sich die an der Stirn-
seite des Adapters oder der Sicherheitsrad-
schraube eingeschlagene Codenummer no-
tieren. Anhand dieser Nummer können Sie,
falls erforderlich, einen Ersatzadapter aus
dem Originalzubehör-Programm von SEAT er-
werben.
Halten Sie immer den Adapter für die Rad-
schrauben bei den Werkzeugen an Bord Ihres
Fahrzeug vor. Radschrauben lockern und festziehen Abb. 63
Radwechsel: Radschrauben lockern Radschrauben lockern
● Stecken Sie den Radschlüssel bis zum An-
s c
h
lag auf die Radschraube 1)
.
● Fassen Sie am Schlüsselende an und dre-
hen Sie die Sc
hraube etwa eine Umdrehung
nach links ››› Abb. 63.
Radschrauben festziehen ● Stecken Sie den Radschlüssel bis zum An-
sch
lag auf die Radschraube 1)
.
● Fassen Sie am Schlüsselende an und dre-
hen Sie die Sc
hraube nach rechts, bis sie fest
angezogen ist. ACHTUNG
Lockern Sie die Radschrauben nur ein wenig
(etwa eine Umdr ehu
ng), solange das Fahr-
zeug nicht mit dem Wagenheber angehoben
ist – Unfallgefahr! 1)
Zum Lösen und Festziehen von Sicherheitsrad-
sc hr
auben benötigen Sie den entsprechenden Adap-
ter ››› Seite 49. 50
Page 53 of 260

Grundsätzliches
Anheben des Fahrzeugs Abb. 64
Radwechsel: Ansetzstellen für den
W ag
enhe
ber Abb. 65
Wagenheber anbringen Wählen Sie zum Ansetzen des Wagenhebers
den Auf
n
ahmep
unkt, der dem defekten Rad
am nächsten liegt ››› Abb. 64. Der Aufnahme-
punkt befindet sich unter der Einprägung im
Unterholm.
● Heben Sie den Wagenheber an, indem Sie
am Griff drehen, u
nter dem Aufnahmepunkt,
bis sich seine Klaue unmittelbar unter dem
Aufnahmepunkt des unteren Holms befindet.
● Richten Sie den Wagenheber so aus, dass
seine Klaue den St
eg des Unterholms ›››
Abb. 65 - B unter der Einprägung des Un-
terho
lms umfasst.
● Achten Sie darauf, dass die Grundplatte
des
Wagenhebers plan auf dem Boden auf-
liegt und vertikal ››› Abb. 65 zu dem Punkt
ausgerichtet ist, an dem die Klaue den Steg
des Unterholms umfasst.
● Drehen Sie den Wagenheber mit der Kur-
belst
ange weiter hoch, bis das Rad etwas
vom Boden abhebt.
Rad ab- bzw. anbauen Nachdem Sie die Radschrauben gelockert
u
nd d
a
s Fahrzeug mit dem Wagenheber an-
gehoben haben, tauschen Sie das Rad aus.
Rad abbauen
● Drehen Sie die Radschrauben mit dem Rad-
schr
aubenschlüssel heraus und legen Sie sie
auf einen sauberen Untergrund.
● Nehmen Sie das Rad ab.
Rad anb
auen
Bei der Montage von laufrichtungsgebunde-
nen Reifen beachten Sie die Hinweise in
››› Seite 52.
● Bringen Sie das Rad an. » 51
Page 57 of 260

Grundsätzliches
●
Die V er
schlussschrauben der Batteriezellen
müssen fest verschraubt sein.
● Halten Sie Zündquellen mit Feuer (offenes
Licht, brennende
Zigaretten usw.) von den
Batterien fern – Explosionsgefahr!
● Verwenden Sie die Starthilfe niemals bei
Batterien mit
zu niedrigerem Elektrolytstand,
es besteht sonst Explosions- und Verätzungs-
gefahr. Hinweis
● Zw i
schen beiden Fahrzeugen darf kein Kon-
takt bestehen, anderenfalls könnte bereits
beim Verbinden der Pluspole Strom fließen.
● Die entladene Fahrzeugbatterie muss ord-
nung
sgemäß am Bordnetz angeklemmt sein.
● Es wird empfohlen, die Starthilfekabel
beim Fachhändl
er für Autobatterien zu kau-
fen. Starthilfe durchführen
Abb. 68
Anschlussschema für Fahrzeuge oh-
ne St
ar
t-Stopp-System. Abb. 69
Anschlussschema für Fahrzeuge mit
St ar
t
-Stopp-System. Starthilfekabel-Anschluss
An beiden F ahr
z
eugen die Zündungen
ausschalten ››› .
Kl emmen
Sie ein Ende de
s roten Start-
hilfekabels an den Pluspol + des Fahr-
1.
2. zeugs mit der entladenen Fahrzeugbat-
t
erie A
› ››
Abb
. 68.
Kl
emmen Sie das andere Ende des roten
Starthilfekabels an den Pluspol + des
s tr
om
gebenden Fahrzeugs B .
Be i Fahrz
eugen ohn
e Start-Stopp-Sys-
tem: ein Ende des schwarzen Starthilfe-
kabels an den Massepunkt – des
Str om g
e
benden Fahrzeugs B ›››
Abb . 68 anklemmen.
Be i Fahrz
eugen mit Start-Stopp-System:
ein Ende des schwarzen Starthilfekabels
X an einen geeigneten Massean-
s c
h
luss, ein massives, fest mit dem Mo-
torblock verschraubtes Metallteil oder
an den Motorblock selbst anklemmen
››› Abb. 69.
Klemmen Sie das andere Ende des
schwarzen Starthilfekabels X im Fahr-
z eug mit
der entl
adenen Batterie an ein
mit dem Motorblock verschraubtes,
massives Metallteil oder an den Motor-
block selbst, aber so weit wie möglich
von der Batterie A entfernt an.
Pl atz
ier
en Sie die Kabel so, dass sie
nicht von sich drehenden Teilen im Mo-
torraum erfasst werden können.
Starten Starten Sie den Motor des Strom geben-
den Fahrzeugs und lassen Sie ihn im
Leerlauf laufen. »
3.
4a.
4b.
5.
6.
7.
55
Page 70 of 260

Sicherheit
Richtige Einstellung der Sicher-
heit sgur
t
e
Sicherheitsgurt an- und ablegen Abb. 79
Schlosszunge des Sicherheitsgurts
in d a
s
Gurtschloss einstecken und vom Gurt-
schloss lösen. Abb. 80
Gurtbandverlauf im Brust- und Be-
c k
enber
eich und bei schwangeren Frauen. Sicherheitsgurt anlegen
Für die optim
al
e
Schutzwirkung der Sicher-
heitsgurte ist der Gurtbandverlauf von großer
Bedeutung.
● Stellen Sie den Sitz und die Kopfstütze
richtig ein.
● Ziehen
Sie das Gurtband an der Schloss-
zun
ge gleichmäßig über Brust und Becken.
● Stecken Sie die Schlosszunge in das zum
Sitz gehör
ende Gurtschloss, bis sie hörbar
einrastet ›››
Abb. 79 A.
● Machen Sie eine Zugprobe am Sicherheits-
gurt, ob die
Schlosszunge auch sicher im
Schloss eingerastet ist.
Die Sicherheitsgurte sind mit einem Gurtauf-
rollautomaten am Schultergurt ausgestattet.
Bei langsamem Zug am Gurt wird volle Bewe- gungsfreiheit gewährleistet. Beim plötzlichen
Bremsen, bei einer Ber
gfahrt, in Kurven und
beim Beschleunigen blockiert der Gurtaufroll-
automat den Schultergurt jedoch.
Die Gurtaufrollautomaten an den Vordersit-
zen sind mit einem Gurtstraffer ausgestattet
››› Seite 69.
Sicherheitsgurt abnehmen ● Drücken Sie die rote Taste am Gurtschloss
›››
Abb. 79 B. Die Schlosszunge springt he-
raus ››› .
● Führen Sie den Gurt von Hand zurück, da-
mit d
a
s Gurtband leichter aufrollen kann und
die Verkleidungen nicht beschädigt werden.
Prinzipdarstellung: Gurtbandverlauf
Der richtige Gurtbandverlauf ist für die
Schutzwirkung der Sicherheitsgurte von gro-
ßer Bedeutung.
Um den Gurtbandverlauf im Bereich der
Schulter richtig einzustellen, stehen folgende
Ausstattungen zur Verfügung:
● Gurthöheneinstellung an den Vordersitzen.
● höhenverstellbare Vordersitze*. ACHTUNG
● Die optima l
e Schutzwirkung der Sicher-
heitsgurte wird nur erreicht, wenn sich die 68
Page 83 of 260

Selbsthilfe
Warnblinkanlage ein und stellen Sie in der
vor
g
eschriebenen Entfernung das Warndrei-
eck auf. Beachten Sie dabei die nationalen
gesetzlichen Vorschriften. Sie schützen damit
nicht nur sich selbst, sondern auch andere
Verkehrsteilnehmer.
● Stellen Sie das Fahrzeug bei einer Reifen-
panne möglichs
t weit vom fließenden Ver-
kehr ab. Die Stelle sollte möglichst über ei-
nen ebenen und festen Untergrund verfügen.
● Wenn Sie den Radwechsel auf einer ab-
schüs
sigen Fahrbahn durchführen, blockieren
Sie das gegenüberliegende Rad mit einem
Stein oder dergleichen, um das Fahrzeug ge-
gen unerwartetes Wegrollen zu sichern.
● Falls das Fahrzeug nachträglich mit ande-
ren Reif
en als ab Werk ausgerüstet wird, ist
es notwendig, die Hinweise auf ››› Seite 232,
Neue Reifen oder Räder zu beachten.
● Heben Sie das Fahrzeug immer mit ge-
sch
lossenen Türen an.
● Wenn das Fahrzeug mit dem Wagenheber
angeho
ben ist, reichen Sie niemals mit Kör-
perteilen, z. B. mit Armen oder Beinen, unter
das Fahrzeug.
● Sichern Sie den Wagenheber mit geeigne-
ten Stütz
en gegen Abrutschen. Ein weicher,
rutschiger Untergrund unter dem Wagenhe-
ber kann zur Folge haben, dass der Wagenhe-
ber abrutscht und das Fahrzeug abstürzt.
Stellen Sie deshalb den Wagenheber auf ei-
nen festen Untergrund bzw. benutzen Sie ei-
ne großflächige stabile Unterlage. Auf rut-
schigem Grund, wie z. B. Kopfsteinpflaster,
Fliesenboden usw., verwenden Sie eine nicht- rutschende Unterlage (z. B. eine Gummimat-
te).
●
La s
sen Sie bei angehobenem Fahrzeug nie-
mal
s den Motor an – Verletzungsgefahr!
● Setzen Sie den Wagenheber ausschließlich
an dafür v
orgesehenen Stellen an. VORSICHT
● Da s
vorgeschriebene Anzugsdrehmoment
der Radschrauben beträgt bei Stahl- und
Leichtmetallfelgen 120 Nm.
● Wird die Sicherheitsradschraube zu fest an-
gezog
en, kann es zur Beschädigung der Si-
cherheitsradschraube und des Adapters kom-
men. Hinweis
● Den Sic
herheitsradschrauben-Satz können
Sie bei einem autorisierten SEAT Servicepart-
ner erwerben.
● Beachten Sie beim Radwechsel die nationa-
len ge
setzlichen Vorschriften. Radschrauben
Felgen und R
a
d
schrauben sind konstruktiv
aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-
tung auf andere Felgen, z. B. auf Leichtme-
tallfelgen oder Räder mit Winterbereifung,
müssen deshalb die jeweils zugehörigen
Radschrauben mit der richtigen Länge und Form verwendet werden. Dies ist für die Fes-
tigkeit der Räder u
nd den korrekten Betrieb
der Bremsanlage unerlässlich. Hinweis
● In keinem F a
ll dürfen Sie die Radschrauben
fetten oder ölen!
● Lassen sich die Schrauben nicht lockern,
können Sie
vorsichtig mit dem Fuß auf das
Ende des Schlüssels drücken. Halten Sie sich
dabei am Fahrzeug fest und achten Sie auf ei-
nen sicheren Stand.
● Wenn Sie beim Radwechsel feststellen,
das
s die Radschrauben korrodiert und
schwergängig sind, müssen die Schrauben
vor dem Prüfen des Anzugsdrehmoments er-
neuert werden. Reifenreparatur
P annen
set
TMS (Tyre Mobility Sys-
tem)* Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 47.
Das Pannenset (Tyre Mobility System) befin-
det sich in einer Box unter dem Teppich im
Gepäckraum.
Mit Hilfe des Pannensets können Reifenschä-
den, die durch einen Fremdkörper oder durch
einen Einstich im Durchmesser bis zu 4 mm »
81
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 116 of 260

Bedienung
Schlüssel A l
l
gemeine Hinweise Abb. 119
Schlüssel mit Funk-Fernbedie-
nu n
g/Sc
hlüssel ohne Funk-Fernbedienung Mit dem Fahrzeug werden immer zwei
Sc
h
lüs
sel geliefert. Je nach Ausstattungsver-
sion kann Ihr Fahrzeug mit Schlüsseln ohne
Funk-Fernbedienung ››› Abb. 119 - oder mit
Funk-Fernbedienung ››› Abb. 119 - ausge-
stattet sein. ACHTUNG
● Las sen
Sie beim Verlassen des Fahrzeugs -
auch wenn es nur für einen Moment ist - nie
den Schlüssel im Fahrzeug liegen. Dies ist
besonders zu beachten, wenn sich Kinder im
Fahrzeug befinden. Die Kinder könnten den
Motor starten oder die elektrischen Ausstat-
tungen in Betrieb setzen (z. B. die elektri-
schen Fensterheber) - Verletzungsgefahr!
● Ziehen Sie nur den Schlüssel aus dem
Zündsc
hloss, wenn das Fahrzeug komplett
stehen geblieben ist. Sonst könnte das Lenk-
rad plötzlich blockieren - Unfallgefahr! VORSICHT
● Jeder Sc h
lüssel enthält elektronische Bau-
teile und muss daher vor Feuchtigkeit und
heftigen Vibrationen geschützt werden.
● Halten Sie die Schlüsselnut absolut sauber.
Verunr
einigungen (Textilfasern, Staub usw.)
können die Funktionen der Schließzylinder
und des Zündschlosses usw. negativ beein-
flussen. Hinweis
Bei Verlust eines Schlüssels wenden Sie sich
bitt e an einen aut
orisierten SEAT-Betrieb, der
Ihnen einen Ersatzschlüssel beschafft. Austausch der Batterie im Funkfernbe-
dienu
n
g Abb. 120
Fahrzeugschlüssel: Deckel des Bat-
t erief
ac
hs öffnen. Abb. 121
Fahrzeugschlüssel: Batterie heraus-
nehmen. SEAT empfiehlt, den Batteriewechsel von ei-
nem F
ac
hbetrie
b durchführen zu lassen.
114
Page 119 of 260

Öffnen und schließen
● Die T
ür
en, die Heckklappe und die Tank-
klappe 1)
verriegeln sich.
● Bei Türkontaktschaltung schaltet sich die
Innenbeleucht
ung aus.
● Die Safe-Sicherung wird umgehend akti-
viert
.
● Die Leuchte in der Fahrertür beginnt zu
blinken. Hinweis
Ist die Fahrertür geöffnet, können die Türen
des F
ahrzeugs nicht verriegelt werden. Safe-Sicherung
Die Zentralverriegelung ist mit einer
Safe-
Si-
c
herung ausgestattet. Wird das Fahrzeug von
außen verschlossen, verriegeln die Tür-
schlösser automatisch. Die Leuchte in der
Fahrertür blinkt 2 Sekunden lang schnell und
anschließend in längeren Intervallen. Es
kann keine der Türen mit dem Griff geöffnet
werden, weder von innen noch von außen. So
wird die Möglichkeit eines ungewünschten
Eindringens in das Fahrzeuginnere einge-
schränkt. Durch eine doppelte Verriegelung in weniger
als 2
Sekunden kann die Safe-Sicherung
deaktiviert werden.
Ist die Safe-Sicherung außer Betrieb, blinkt
die Kontrollleuchte der Fahrertür 2 Sekunden
lang schnell, erlischt anschließend und be-
ginnt nach etwa 30 Sekunden in langen Inter-
vallen zu blinken.
Wird das Fahrzeug erneut ent- und verriegelt,
geht die Safe-Sicherung wieder in Betrieb.
Ist das Fahrzeug verriegelt und die Safe-Si-
cherung deaktiviert, können Sie das Fahr-
zeug durch Ziehen des Türöffners von innen
öffnen. ACHTUNG
Bei verriegelten Fahrzeugen mit aktivierter
Safe- Sic
herung dürfen keine Personen oder
Tiere zurückbleiben, da von innen weder die
Türen noch die Fenster geöffnet werden kön-
nen. Die auf diese Weise verriegelten Türen
erschweren bei einem Notfall den Zugang in
den Fahrzeuginnenraum – Lebensgefahr! Hinweis
● Die Dieb s
tahlwarnanlage wird beim Verrie-
geln der Fahrzeugtüren aktiviert, auch wenn
die Safe-Sicherung deaktiviert ist. Die Innen- raumüberwachung wird allerdings nicht akti-
vier
t
.
● Da beim Verriegeln des Fahrzeugs die Safe-
Funktion aktiv
iert wird, zeigt die Anzeige des
Kombi-Instruments SAFELOCK BEACHTEN
an. Bei Fahrzeugen mit Informationsanzeige
erscheint die Meldung SAFE-Verriegelung
beachten! Bordbuch! Taster für Zentralverriegelung
Abb. 123
Taster für Zentralverriegelung Wenn das Fahrzeug nicht von außen verrie-
g
elt
w
urde, kann durch Drücken der Taste
››› Abb. 123 die Ver- und Entriegelung der Tü-
ren von innen erfolgen, auch wenn die Zün-
dung nicht eingeschaltet ist. »1)
Gilt für Fahrzeuge mit Tankverschlussdeckel ohne
Sch lüs
sel. 117
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 121 of 260

Öffnen und schließen
diesem Schlüssel eine Zugangsberechti-
gu n
g, so
bald eine der Sensorflächen an den
Türgriffen berührt oder der Taster an der
Heckklappe betätigt wird. Anschließend sind
folgende Funktionen ohne aktive Fahrzeug-
schlüsselbenutzung möglich:
● Keyless Entry: Entriegelung des Fahrzeugs
über die vier
Türgriffe bzw. über die Taste in
der Heckklappe.
● Keyless-Go: Motor anlassen und fahren.
Dazu mus
s sich ein gültiger Fahrzeugschlüs-
sel im Fahrzeuginnenraum befinden und der
Starterknopf muss betätigt werden ››› Sei-
te 163.
● Keyless Exit: Fahrzeug über einen der vier
Türgriff
e verriegeln.
Die Zentralverriegelung und das Schließsys-
tem funktionieren wie bei dem normalen Ent-
und Verriegelungssystem. Nur die Bedie-
nungselemente sind andere.
Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durch
zweimaliges Blinken, das Verriegeln durch
einmaliges Blinken aller Blinkleuchten ange-
zeigt.
Wenn das Fahrzeug entriegelt und keine Tür
oder die Heckklappe geöffnet wird, verriegelt
sich das Fahrzeug nach einigen Sekunden
wieder. Türen entriegeln und öffnen (Keyless-Entry)
●
Umfassen Sie den Türgriff. Dabei wird die
Sensorfläc
he ››› Abb. 125 A (Pfeil) im Tür-
griff berühr
t
und das Fahrzeug entriegelt
sich.
● Öffnen Sie die Tür.
Fahrz
euge ohne „Safe“: Türen schließen und
verriegeln (Keyless-Exit)
● Schalten Sie die Zündung aus.
● Fahrertür schließen.
● Berühren Sie einmal
die Sensorfläche B (Pfeil) am Türgriff. Die Tür, an welcher der
Griff
betätig
t
wird, muss geschlossen sein.
Fahrzeuge mit „Safe“: Türen schließen und
verriegeln (Keyless-Exit)
● Schalten Sie die Zündung aus.
● Fahrertür schließen.
● Berühren Sie einmal
die Sensorfläche B (Pfeil) am Türgriff. Das Fahrzeug ist mit der
Sic
heru
n
g „Safe“ ››› Seite 117 verriegelt. Die
Tür, an welcher der Griff betätigt wird, muss
geschlossen sein.
● Berühren Sie zweima
l die Sensorfläche B (Pfeil) am Türgriff, um das Fahrzeug ohne das
Sic
herheits
sy
stem „Safe“ zu verriegeln
››› Seite 117. Heckklappe entriegeln und verriegeln
Wenn sic
h ein gültiger Fahrzeugschlüssel im
Näherungsbereich ››› Abb. 124 der Heckklap-
pe befindet, entriegelt die Heckklappe beim
Öffnen des verriegelten Fahrzeugs automa-
tisch.
Heckklappe wie normale Heckklappe öffnen
oder schließen ››› Seite 123.
Heckklappe verriegelt automatisch nach dem
Schließen. Unter den folgenden Bedingun-
gen verriegelt sich die Heckklappe nicht au-
tomatisch nach dem Schließen:
● Wenn das komplette Fahrzeug entriegelt
ist
.
● Wenn sich der zuletzt benutzte Schlüssel
im Innenraum des
Fahrzeuges befindet. Alle
Blinker des Fahrzeugs blinken vier mal. Wenn
keine Tür oder die Heckklappe geöffnet wird,
verriegelt sich das Fahrzeug nach einigen Se-
kunden wieder.
Fahrzeug mit einem zweiten Schlüssel ver-
riegeln
Wenn sich ein Fahrzeugschlüssel im Fahrzeu-
ginnenraum befindet und das Fahrzeug von
außen mit einem zweiten Fahrzeugschlüssel
verriegelt wird, blockiert sich der Schlüssel,
der sich im Fahrzeuginneren befindet und
kann nicht mehr zum Starten des Motors be-
nutzt werden ››› Seite 161. Um den Motor-
start zu ermöglichen, muss die Taste des »
119
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 127 of 260

Licht und Sicht
●
Für den Fa l
l, dass die Scheiben eingefroren
sind, entfernen Sie vor Betätigung der Fens-
terheber zuerst das Eis ››› Seite 209, Fenster-
scheiben und Außenspiegel, da sonst der
Fensterhebermechanismus beschädigt wer-
den kann.
● Achten Sie beim Verlassen des verriegelten
Fahrz
eugs darauf, dass die Fenster stets ge-
schlossen sind. Hinweis
● Nutz en Sie
zur Belüftung des Fahrzeugin-
nenraums während der Fahrt vorrangig das
vorhandene Heiz-, Klima- und Belüftungssys-
tem. Sind die Fenster geöffnet, kann Staub
sowie anderer Schmutz ins Fahrzeug gelan-
gen und zusätzlich können bei bestimmten
Geschwindigkeiten unangenehme Windge-
räusche entstehen.
● Halten Sie bei hohen Geschwindigkeiten
die Seitenf
enster geschlossen, um einen
übermäßigen Anstieg des Benzinverbrauchs
zu vermeiden. Hinweis
Der elektrische Fensteröffner-Mechanismus
is t
mit einer Thermosicherung ausgestattet.
Ein wiederholtes Öffnen und Schließen der
Fenster kann diese Sicherung überhitzen. In
diesem Fall werden die Fenster vorüberge-
hend blockiert. Sobald sich die Sicherung ab-
gekühlt hat, können Sie die Fenster wieder
bedienen. Kraftbegrenzung der Fensterbedie-
nu
n
g Die elektrischen Fensterheber sind mit einem
Sy
s
tem zur Kraftbegrenzung ausgestattet.
Dies vermindert die Gefahr von Quetschver-
letzungen, wenn ein elektrisches Fenster
schließt.
Wenn sich ein Hindernis im Fenster befindet,
wird der Schließvorgang angehalten und das
Fenster einige Zentimeter zurückgefahren.
Wenn ein Hindernis das Schließen des Fens-
ters innerhalb der nächsten 10 Sekunden
verhindert, wird der Schließvorgang erneut
angehalten und das Fenster einige Zentime-
ter zurückgefahren.
Wenn innerhalb von 10 Sekunden versucht
wird, das Fenster wieder zu schließen, nach-
dem es zum zweiten Mal zurückgefahren ist
und das Hindernis nicht entfernt wurde, wird
nur der Schließvorgang angehalten. Die
Funktion der Kraftbegrenzung ist noch einge-
schaltet.
Die Funktion der Kraftbegrenzung ist nur
dann deaktiviert, wenn innerhalb der folgen-
den 10 Sekunden erneut versucht wird, das
Fenster schließen, in diesem Fall schließt das
Fenster ohne Kraftbegrenzung.
Nach einer Wartezeit von mehr als 10 Sekun-
den ist die Kraftbegrenzung wieder aktiv. Licht und Sicht
Lic
ht
Ein l
eitung zum Thema Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 18
.
Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung weicht die
Anordnung der Bedienelemente teilweise von
der in ››› Abb. 131 ››› Seite 126 gezeigten
Anordnung ab. Die Symbole zur Anzeige der
einzelnen Bedienelemente sind jedoch iden-
tisch. ACHTUNG
Fahren Sie niemals nur mit eingeschaltetem
Standlic ht! Da
s Standlicht ist nicht hell ge-
nug, um die Straße vor Ihnen genügend aus-
zuleuchten oder von anderen Verkehrsteil-
nehmern gesehen zu werden. Schalten Sie
deshalb bei Dunkelheit oder schlechter Sicht
immer das Fahrlicht ein. VORSICHT
● Be ac
hten Sie die jeweiligen gesetzlichen
Bestimmungen.
● Der Fahrer ist jedoch jederzeit für die kor-
rekte Ein
stellung und Verwendung des Lichts
verantwortlich. » 125
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit