airbag TOYOTA RAV4 2020 Betriebsanleitungen (in German)
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1-2. Kindersicherheit
Sicherheitsinformationen
■Detaillierte Informationen zum Einbau von Kindersitzen
ISOFIX-Kindersitze sind in verschied ene Befestigungstypen unterteilt. Sie können
einen Kindersitz auf jenen Sitzpositionen verwenden, bei denen in der oben stehen-
den Tabelle der entsprechende Befestigungstyp angegeben ist. Eine Beschreibung
der Befestigungstypen finden Sie in der folgenden Tabelle.
Wenn Ihr Kindersitz keinem dieser Befestigungstypen angehört (oder wenn Sie in
der nachfolgenden Tabelle keine Angaben zu Ihrem Kindersitz finden können), ent-
Sitzposition
Sitzpositionsnummer
Fahr-
zeuge
ohne
Schalter
zum
manuel-
len Ein-
/Aus-
schalten
des Bei-
fahrerair-
bags
Fahrzeuge mit Schal-
ter zum manuellen
Ein-/Ausschalten des
Beifahrerairbags
Schalter zum manuel-
len Ein-/Ausschalten
des Beifahrerairbags
ONOFF
Sitzposition geeignet
für mit Gurt befestigtem
Universal-Kindersitz
(Ja/Nein)
Ja
Nur nach
vorn
gerichtet
Ja
Nur nach
vorn
gerichtet
JaJaJaJa
Sitzposition für i-Size-
Kindersitz (Ja/Nein)NeinNeinNeinJaNeinJa
Sitzposition geeignet
für seitliche Befesti-
gung (L1/L2/Nein)
NeinNeinNeinNeinNeinNein
Geeignete nach hinten
gerichtete Befestigung
(R1/R2X/R2/R3/Nein)
NeinNeinNeinR1, R2X,
R2, R3NeinR1, R2X,
R2, R3
Geeignete nach vorn
gerichtete Befestigung
(F2X/F2/F3/Nein)
NeinNeinNeinF2X, F2,
F3NeinF2X, F2,
F3
Geeignete Juniorsitz-
Befestigung
(B2/B3/Nein)
NeinNeinNeinB2, B3NeinB2, B3
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561-2. Kindersicherheit
nehmen Sie die Informationen zur Kompatibilität bitte der Fahrzeugliste des Kinder-
sitzes oder wenden Sie sich an den Händl er, bei dem Sie den Sitz gekauft haben.
■Tabelle der empfohlenen Kindersitze mit ihrer Kompatibilität
BefestigungBeschreibung
F3Nach vorn gerichteter Kindersitz, volle Höhe
F2Nach vorn gerichteter Kindersitz, reduzierte Höhe
F2XNach vorn gerichteter Kindersitz, reduzierte Höhe
R3Nach hinten gerichteter Kindersitz, volle Größe
R2Nach hinten gerichteter Kindersitz, reduzierte Größe
R2XNach hinten gerichteter Kindersitz, reduzierte Größe
R1Nach hinten gerichteter Säuglingssitz
L1Nach links gerichteter Säuglingssitz (Babytragetasche)
L2Nach rechts gerichteter Säuglingssitz (Babytragetasche)
B2Juniorsitz
B3Juniorsitz
Gewichtsklas-
sen
Empfohlener Kin-
dersitz
Sitzposition
Fahr-
zeuge
ohne
Schalter
zum
manuel-
len Ein-
/Aus-
schalten
des Bei-
fahrerair-
bags
Fahrzeuge mit
Schalter zum
manuellen Ein-
/Ausschalten des
Beifahrerairbags
Schalter zum
manuellen Ein-
/Ausschalten des
Beifahrerairbags
ONOFF
0, 0+
Bis 13 kg
G0+, BABY SAFE
PLUS (Ja/Nein)NeinNeinJaJaJaJa
G0+ BABY SAFE
PLUS mit SEAT
BELT FIXATION,
BASE PLAT-
FORM (Ja/Nein)
NeinNeinJaJaJaJa
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1-2. Kindersicherheit
Sicherheitsinformationen
In der Tabelle aufgeführte Kindersitze sind außerhalb der EU möglicherweise nicht
erhältlich.
Bei der Befestigung bestimmter Arten
von Kindersitzen auf einem Rücksitz
kann es vorkommen, dass die neben
dem Kindersitz befindlichen Sicher-
heitsgurte nicht ordnungsgemäß ver-
wendet werden können oder in ihrer
Wirksamkeit beeinträchtigt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Sicher-
heitsgurt korrekt über Ihre Schulter ver-
läuft und tief auf den Hüften anliegt. Ist
dies nicht der Fall oder wird der Gurt
durch den Kindersitz behindert, setzen
Sie sich auf einen anderen Sitz. Ande-
renfalls kann es zu tödlichen oder
schweren Verletzungen kommen.
I
9 bis 18 kg
TOYOTA DUO
PLUS (Ja/Nein)
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
Ja
Ja
Nur
Befesti-
gung
mit
Gurt
Ja
II, III
15 bis 36 kg
KIDFIX XP SICT
(Ja/Nein)
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
JaNeinJa
MAXI PLUS
(Ja/Nein)
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
Ja
Nur
Befesti-
gung mit
Gurt
JaNeinJa
Gewichtsklas-
sen
Empfohlener Kin-
dersitz
Sitzposition
Fahr-
zeuge
ohne
Schalter
zum
manuel-
len Ein-
/Aus-
schalten
des Bei-
fahrerair-
bags
Fahrzeuge mit
Schalter zum
manuellen Ein-
/Ausschalten des
Beifahrerairbags
Schalter zum
manuellen Ein-
/Ausschalten des
Beifahrerairbags
ONOFF
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
■Automatische Notrufe
Bei einer Airbag-Auslösung alarmiert
das System automatisch die eCall-Leit-
stelle.* Der dortige Telefonist empfängt
die Daten zur Fahrzeugposition und
zum Zeitpunkt des Vorfalls sowie die
Fahrzeug-Identifizierungsnummer und
versucht, mit den Fahrzeuginsassen zu
sprechen, um die Lage zu beurteilen.
Wenn die Insassen nicht antworten
können, wird der Anruf automatisch als
Notfall betrachtet und der Telefonist
verständigt die nächstgelegenen Ret-
tungsdienste (112-System usw.), schil-
dert die Situation und fordert die
Entsendung von Einsatzkräften an.
*: In einigen Fällen kann der Notruf nicht
ausgelöst werden. ( S.66)
■Manuelle Notrufe
Drücken Sie in einem Notfall die Taste
“SOS”, um die eCall-Leitstelle zu kon-
taktieren.* Der dortige Telefonist ermit-
telt die Position Ihres Fahrzeugs,
beurteilt die Lage und veranlasst erfor-
derliche Rettungseinsätze.
Öffnen Sie vor dem Drücken der Taste
“SOS” unbedingt die Abdeckung.
Sollten Sie versehentlich die Taste “SOS”
drücken, teilen Sie dem Telefonisten der
Notrufzentrale mit, dass kein Notfall vorliegt.
*: In einigen Fällen kann der Notruf nicht
ausgelöst werden. ( S.66)
Wenn der Motorschalter auf ON
geschaltet wird, leuchtet zunächst die
rote Kontrollleuchte 10 Sekunden lang.
Anschließend leuchtet die grüne Kon-
trollleuchte 2 Sekunden lang und bleibt
eingeschaltet, wenn das System ord-
nungsgemäß funktioniert.
Die Kontrollleuchten zeigen Folgendes
an:
Wenn die grüne Kontrollleuchte dau-
erhaft leuchtet, ist das System akti-
viert.
Wenn die grüne Kontrollleuchte
zweimal pro Sekunde blinkt, wird
gerade ein automatischer oder
manueller Notruf abgesetzt.
Wenn die rote Kontrollleuchte zu
einem anderen Zeitpunkt als unmit-
telbar nach dem Schalten des
Motorschalters auf ON aufleuchtet,
liegt möglicherweise eine Funktions-
störung des Systems vor oder die
Pufferbatterie ist entladen.
Wenn die rote Kontrollleuchte wäh-
rend eines Notrufs ca. 30 Sekunden
lang blinkt, zeigt dies an, dass der
Notruf abgebrochen wurde oder
dass das Mobilfunknetz-Signal
schwach ist.
Die Lebensdauer der Pufferbatterie beträgt
maximal 3 Jahre.
■Informationen zu Freier/Open-Source- Software
Dieses Produkt enthält Freie/Open-Source-
Software (FOSS).
Die Lizenzinformationen und/oder den Quell-
code dieser FOSS finden Sie unter folgender
Notrufdienste
Kontrollleuchten
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
WARNUNG
●Wenn die Airbags ausgelöst werden
und das System normal funktioniert, löst
es einen Notruf aus. Das System löst ebenfalls einen Notruf aus, wenn das
Fahrzeug von hinten angestoßen wird
oder sich überschlägt, selbst wenn die Airbags nicht ausgelöst werden.
●Lösen Sie aus Sicherheitsgründen kei-
nen Notruf während der Fahrt aus. Wenn Sie während der Fahrt Anrufe
tätigen, können Sie die Kontrolle über
das Lenkrad verlieren, wodurch es zu unerwarteten Unfällen kommen kann.
Halten Sie das Fahrzeug an und verge-
wissern Sie sich, dass die Umgebung sicher ist, bevor Sie den Notruf auslö-
sen.
●Verwenden Sie beim Austauschen von Sicherungen bitte die vorgeschriebe-
nen Sicherungen. Wenn Sie andere
Sicherungen verwenden, kann es zu einer Entzündung oder Rauchentwick-
lung im Stromkreis und möglicherweise
zu einem Brand kommen.
●Wenn Sie das System verwenden, wäh-
rend Rauch oder ein ungewöhnlicher
Geruch auftritt, kann es zu einem Brand
kommen. Beenden Sie sofort die Ver- wendung des Systems und setzen Sie
sich mit einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werk-
statt in Verbindung.
HINWEIS
■So vermeiden Sie Schäden
Schütten Sie keine Flüssigkeiten auf das
Tastenfeld “SOS” usw. und setzen Sie es keinen Stößen aus.
■Falls das Tastenfeld “SOS”, der Laut-
sprecher oder das Mikrofon während
eines Notrufs oder der manuellen Wartungsprüfung eine Funktionsstö-
rung aufweist
Unter Umständen ist das Auslösen eines
Notrufs, das Überprüfen des Systemstatus oder das Kommunizieren mit dem eCall-
Leitstellen-Telefonisten nicht möglich.
Falls eines der oben genannten Teile der Ausrüstung beschädigt ist, setzen Sie sich
bitte mit einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
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781-4. Diebstahlschutzsystem
■Automatische Notrufe
Bei einer Airbag-Auslösung alarmiert
das System automatisch die ERA-
GLONASS-/EVAK-Leitstelle.* Der dor-
tige Telefonist empfängt die Daten zur
Fahrzeugposition und zum Zeitpunkt
des Vorfalls sowie die Fahrzeug-Identi-
fizierungsnummer und versucht, mit
den Fahrzeuginsassen zu sprechen,
um die Lage zu beurteilen. Wenn die
Insassen nicht antworten können, wird
der Anruf automatisch als Notfall
betrachtet und der Telefonist verstän-
digt die nächstgelegenen Rettungs-
dienste (112-System usw.), schildert
die Situation und fordert die Entsen-
dung von Einsatzkräften an.
*: In einigen Fällen kann der Notruf nicht
ausgelöst werden. ( S.79)
■Manuelle Notrufe
Drücken Sie in einem Notfall die Taste
“SOS”, um die ERA-GLONASS-/EVAK-
Leitstelle zu kontaktieren.* Der dortige
Telefonist ermittelt die Position Ihres
Fahrzeugs, beurteilt die Lage und ver-
anlasst erforderliche Rettungseinsätze.
Sollten Sie versehentlich die Taste “SOS”
drücken, teilen Sie dem Telefonisten mit,
dass kein Notfall vorliegt.
*: In einigen Fällen kann der Notruf nicht
ausgelöst werden. ( S.79)
Wenn der Motorschalter auf ON
geschaltet wird, leuchtet für
10 Sekunden die rote Kontrollleuchte
und anschließend die grüne Kontroll-
leuchte, wodurch angezeigt wird, dass
das System aktiviert ist. Die Kontroll-
leuchten zeigen Folgendes an:
Wenn die grüne Kontrollleuchte dau-
erhaft leuchtet, ist das System akti-
viert.
Wenn die grüne Kontrollleuchte
zweimal pro Sekunde blinkt, wird
gerade ein automatischer oder
manueller Notruf abgesetzt.
Wenn keine der Kontrollleuchten
leuchtet, ist das System nicht akti-
viert.
Wenn die rote Kontrollleuchte zu
einem anderen Zeitpunkt als unmit-
telbar nach dem Schalten des
Motorschalters auf ON aufleuchtet,
liegt möglicherweise eine Funktions-
störung des Systems vor oder die
Pufferbatterie ist entladen.
Wenn die rote Kontrollleuchte wäh-
rend eines Notrufs ca. 30 Sekunden
lang blinkt, zeigt dies an, dass der
Notruf abgebrochen wurde oder
dass das Mobilfunknetz-Signal
schwach ist.
Die Lebensdauer der Pufferbatterie beträgt
maximal 3 Jahre.
Zur Überprüfung der korrekten Funk-
tion des Notrufsystems verfügt dieses
über einen Testmodus. Um das Gerät
zu testen, setzen Sie sich mit einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt in
Verbindung.
Notrufdienste
Kontrollleuchten
Testmodus des Geräts
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4644-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Anhängerstabilisierung (falls vor-
handen)
Hilft dem Fahrer, ein Schlingern des
Anhängers unter Kontrolle zu bekom-
men, indem bei einer Erfassung von
Pendelbewegungen bestimmte Räder
gezielt abgebremst werden und das
Antriebsmoment reduziert wird.
■TRC (Antriebsschlupfregelung)
Hilft, die Antriebsleistung aufrechtzuer-
halten und das Durchdrehen der
Antriebsräder zu verhindern, wenn auf
rutschiger Fahrbahn angefahren oder
beschleunigt wird.
■Aktiver Kurvenassistent (ACA)
Hilft, zu vermeiden, dass das Fahrzeug
nach außen driftet, indem die kurvenin-
neren Räder abgebremst werden,
wenn der Fahrer versucht, in einer
Kurve zu beschleunigen.
■Berganfahrkontrolle
Hilft, die Rückwärtsbewegung des
Fahrzeugs beim Anfahren an einer
Steigung zu reduzieren.
■EPS (elektrische Servolenkung)
Verringert mithilfe eines Elektromotors
den zum Einschlagen des Lenkrads
benötigten Kraftaufwand.
■Allradantrieb mit dynamischer
Drehmomentsteuerung (falls vor-
handen)
Schaltet entsprechend den Fahrbedin-
gungen automatisch von Vorderradan-
trieb auf Allradantrieb (AWD), wodurch
zuverlässiges Fahrverhalten und Stabi-
lität gewährleistet werden. Zu den
Situationen, unter denen das System
auf Allradantrieb umschaltet, gehören
beispielsweise das Kurvenfahren,
Bergauffahren, Anfahren oder
Beschleunigen sowie das Fahren auf rutschigen Fahrbahnen bei Schnee,
Regen usw.
■Allradantrieb mit dynamischer
Drehmomentverteilung (falls vor-
handen)
Schaltet entsprechend den Fahrbedin-
gungen automatisch von Vorderradan-
trieb auf Allradantrieb, wodurch
zuverlässiges Fahrverhalten und Stabi-
lität gewährleistet werden. Zu den
Situationen, unter denen das System
auf Allradantrieb umschaltet, gehören
beispielsweise das Kurvenfahren,
Bergauffahren, Anfahren oder
Beschleunigen sowie das Fahren auf
rutschigen Fahrbahnen bei Schnee,
Regen usw.
Ferner erfolgt bei Kurvenfahrten eine
präzise Steuerung der Verteilung des
Antriebsmoments zwischen den Vor-
der- und Hinterrädern sowie zwischen
dem linken und rechten Hinterrad, um
das Fahrverhalten und die Fahrzeug-
stabilität zu verbessern.
■Dynamisches Bremslicht
Wenn die Bremsen plötzlich betätigt
werden, beginnt die Warnblinkanlage
automatisch zu blinken, um das nach-
folgende Fahrzeug zu warnen.
■Folgekollision-Bremssystem (falls
vorhanden)
Wenn der SRS-Airbagsensor eine Kolli-
sion erfasst und das System eingreift,
erfolgt eine automatische Steuerung
der Bremsen und Bremsleuchten, um
die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verrin-
gern und dazu beizutragen, die Wahr-
scheinlichkeit weiterer Schäden
aufgrund einer zweiten Kollision zu ver-
ringern.
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5506-2. Verwenden der Innenraumleuchten
Schalter in die Türstellung bringen (mit
der Tür verknüpfte Beleuchtung)
Wenn eine Tür geöffnet wird, während die
Türstellung aktiviert ist, werden die Leuchten
eingeschaltet.
1 Türstellung aktivieren
2 Leuchten ausschalten
■Hintere Innenraumleuchte
1 Leuchte ausschalten
2 Türstellung aktivieren
Wenn eine Tür geöffnet wird, während die
Türstellung aktiviert ist, wird die Leuchte ein-
geschaltet.
3 Leuchte einschalten
Leuchten ein-/ausschalten
■Einstiegsbeleuchtungssystem
Die Leuchten schalten sich automatisch ein/aus, je nachdem, in welchem Modus sich
der Motorschalter befindet, ob sich der elek-
tronische Schlüssel im Fahrzeug befindet, ob die Türen verriegelt/entriegelt sind und ob die
Türen offen/geschlossen sind.
■So verhindern Sie ein Entladen der Bat-
terie
Falls die Innenrauml euchten eingeschaltet bleiben, nachdem der Motorschalter auf OFF
geschaltet wurde, erlöschen sie nach
20 Minuten automatisch.
■In den folgenden Fällen werden die Innenraumleuchten automatisch einge-
schaltet
Wenn einer der SRS-Airbags ausgelöst (auf-
geblasen) wird oder wenn es zu einem star- ken Heckaufprall kommt, werden die
Innenraumleuchten automatisch eingeschal-
tet. Die Innenraumleuchten schalten sich nach
ca. 20 Minuten automatisch aus.
Die Innenraumleuchten können von Hand ausgeschaltet werden. Es ist jedoch zur Ver-
hinderung weiterer Kollisionen empfehlens-
wert, sie eingeschaltet zu lassen, bis sichergestellt ist, dass keine Gefahr mehr
besteht.
(Je nach Stärke des Aufpralls und Umstän- den der Kollision werden die Innenraum-
Betätigen der Fahrgastleuch-
ten
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6-4. Verwenden der weiteren Innenraumausstattung
Innenraumausstattung
Klappen Sie die Armlehne zur Benut-
zung herunter.
Verwenden Sie den an der Decke
angebrachten Haltegriff, um sich abzu-
stützen, während Sie auf dem Sitz sit-
zen.
Die Mantelhaken sind an den hinteren
Haltegriffen angebracht.
Armlehne
HINWEIS
■So vermeiden Sie Beschädigungen der Armlehne
Üben Sie nicht zu viel Druck auf die Arm-
lehne aus.
Haltegriffe
WARNUNG
■Haltegriffe
Verwenden Sie den Haltegriff nicht zum Ein- oder Aussteigen oder um sich von
Ihrem Sitz zu erheben.
HINWEIS
■So vermeiden Sie Beschädigungen
des Haltegriffs
Hängen Sie keine schweren Gegenstände
an den Haltegriff und belasten Sie ihn nicht zu sehr.
Mantelhaken
WARNUNG
■Gegenstände, die nicht an die Haken
gehängt werden dürfen
Hängen Sie keine Kleiderbügel und keine anderen harten oder scharfen Gegen-
stände an den Haken. Falls die SRS-Kopf-
/Schulterairbags ausgelöst werden, kön- nen diese Gegenstände zu Geschossen
werden und tödliche oder schwere Verlet-
zungen verursachen.
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5767-1. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub
mit einem Staubsauger. Wischen
Sie verschmutzte Oberflächen mit
einem mit lauwarmem Wasser ange-
feuchteten Tuch ab.
Falls der Schmutz nicht entfernt wer-
den kann, wischen Sie ihn mit einem
weichen Tuch ab, das mit einem auf
ca. 1 % verdünnten neutralen Reini-
gungsmittel angefeuchtet wurde.
Wringen Sie überschüssiges Was-
ser aus dem Tuch aus und wischen
Sie noch verbliebene Reinigungsmit-
tel- und Wasserspuren gründlich ab.
■Schaumreinigung der Bodenteppiche
Es sind verschiedene Schaumreiniger im
Handel erhältlich. Verwenden Sie einen Schwamm oder eine Bürste zum Aufbringen
des Schaums. Reiben Sie mit kreisenden,
einander überlappenden Bewegungen. Ver- wenden Sie kein Wasser. Wischen Sie ver-
schmutzte Flächen ab und lassen Sie sie
trocknen. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn der Teppich so trocken wie möglich
bleibt.
■Umgang mit den Sicherheitsgurten
Reinigen Sie die Gurte mit einem Tuch oder
Schwamm und mit milder Seife und lauwar- mem Wasser. Prüfen Sie die Gurte außer-
dem regelmäßig auf zu starke Abnutzung,
Ausfasern oder Einschnitte.
Reinigung und Schutz des
Fahrzeuginnenraums
Reinigen Sie die verschiedenen
Komponenten in einer der Kompo-
nente und deren Material ange-
messenen Weise.
Schutz des Fahrzeuginnen-
raums
WARNUNG
■Wasser im Fahrzeug
●Verschütten oder verspritzen Sie keine
Flüssigkeiten im Fahrzeug.
Dies könnte zu Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile usw. führen oder
einen Brand verursachen.
●Achten Sie darauf, dass die SRS-Bau- teile und Kabel im Fahrzeuginnenraum
nicht nass werden.
( S.36) Durch eine elektrische Funktionsstö-
rung können die Airbags ausgelöst wer-
den oder nicht korrekt funktionieren, was zu tödlichen oder schweren Verlet-
zungen führen kann.
●Fahrzeuge mit kabellosem Ladegerät: Lassen Sie das kabellose Ladegerät
( S.564) nicht nass werden. Anderen-
falls kann das Ladegerät heiß werden und Verbrennungen verursachen oder
einen Stromschlag hervorrufen, der töd-
liche oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
■Reinigen des Innenraums (insbeson-
dere der Instrumententafel)
Verwenden Sie kein Polierwachs oder
Poliermittel. Die Instrumententafel könnte sich ansonsten in der Windschutzscheibe
spiegeln, was die Sicht des Fahrers behin-
dern und einen Unfall mit tödlichen oder schweren Verletzungen zur Folge haben
kann.
HINWEIS
■Reinigungsmittel
●Verwenden Sie nicht die folgenden Rei- nigungsmittel, da sie zu einer Verfär-
bung der Innenraumausstattung und zu
Streifenbildung oder Schäden an lac- kierten Flächen führen können:
• Bereiche außer den Sitzen: Organische
Substanzen, wie Benz ol bzw. Benzin,
Alkali- oder Säurelösungen, Färbe- und
Bleichmittel
• Sitze: Alkali- oder Säurelösungen, wie Verdünner, Benzol und Alkohol