sat nav TOYOTA RAV4 2021 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2021, Model line: RAV4, Model: TOYOTA RAV4 2021Pages: 748, PDF-Größe: 209.55 MB
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641-3. Notfallhilfe
1-3.Notfallhilfe
*1: Falls vorhanden
*2: Funktioniert innerhalb des eCall-Abdec-
kungsbereichs. Welchen Namen das
System trägt, hängt vom Land ab.
Typ A
Taste “SOS”*
Kontrollleuchten
Mikrofon
Lautsprecher
*: Diese Taste dient zum Kommunizieren
mit dem eCall-System-Telefonisten.
Andere SOS-Tasten, die in anderen
Systemen von Kraftfahrzeugen vorhan-
den sein können, stehen in keiner Verbin-
dung zu dem Gerät und dienen nicht zum
Kommunizieren mit dem eCall-System-
Telefonisten.
Typ B
Taste “SOS”*
Kontrollleuchten
Mikrofon
Lautsprecher
*: Diese Taste dient zum Kommunizieren
mit dem eCall-System-Telefonisten.
Andere SOS-Tasten, die in anderen
Systemen von Kraftfahrzeugen vorhan-
den sein können, stehen in keiner Verbin-
dung zu dem Gerät und dienen nicht zum
Kommunizieren mit dem eCall-System-
Telefonisten.
eCall*1, 2
eCall ist ein Telematik-Dienst, der
Daten des globalen Navigations-
satellitensystems GNSS (Global
Navigation Satellite System) und
eine integrierte Mobilfunktechno-
logie nutzt, um folgende Notrufe
zu ermöglichen: Automatische
Notrufe (automatische Unfallmel-
dung) und manuelle Notrufe
(durch Drücken der Taste “SOS”).
Das Vorhandensein dieses Dien-
stes ist aufgrund einschlägiger
Verordnungen de r Europäischen
Union vorgeschrieben.
Komponenten des Systems
A
B
C
D
A
B
C
D
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1
1-4. Diebstahlschutzsystem
Sicherheitsinformationen
1-4.Diebstahlschutzsystem
*1: Funktioniert in Regionen, in denen es
Notrufdienste gibt. Setzen Sie sich für
weitere Einzelheiten mit einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt in Verbindung.
*2: Welchen Namen das System trägt, hängt
vom Land ab.
Mikrofon
Taste “SOS”*
Kontrollleuchten
*: Diese Taste dient zum Kommunizieren
mit dem ERA-GLONASS-/EVAK-System-
Telefonisten.
Andere SOS-Tasten, die in anderen
Systemen von Kraftfahrzeugen vorhan-
den sein können, stehen in keiner Verbin-
dung zu dem Gerät und dienen nicht zum
Kommunizieren mit dem ERA-GLONASS-
/EVAK-System-Telefonisten.
ERA-GLONASS/EVAK*1, 2
Das Notrufsystem ist ein in ein
Fahrzeug eingebautes Gerät, mit
dem die Position und die Fahr-
trichtung des Fahrzeugs (mithilfe
von Signalen des globalen Naviga-
tionssatellitensystems GLONASS
[Global Navigation Satellite Sys-
tem] und des Satellitennavigati-
onssystems GPS [Global
Positioning Syst em]) erfasst wer-
den können und das die Generie-
rung und Übermittlung von
Fahrzeuginformationen (in einer
unveränderlichen Form) sicher-
stellt, sollte es auf einer Auto-
straße in einem Land, in dem es
einen Notrufdienst gibt, zu einem
Verkehrsunfall oder anderen Vor-
fall kommen. Ferner ermöglicht es
durch die Nutzung von Mobilfunk-
netzen (GSM) eine mündliche
Kommunikation zwischen den
Fahrzeuginsassen und einem
ERA-GLONASS-/EVAK-System-
Telefonisten.
Es können sowohl automatische
Notrufe (per automatischer Unfall-
meldung) als auch manuelle Not-
rufe (durch Drücken der Taste
“SOS”) an die ERA-GLONASS-
/EVAK-Leitstelle abgesetzt wer-
den.
Dieser Dienst muss gemäß dem
technischen Regelwerk der Zollu-
nion verpflichtend vorhanden
sein.
Komponenten des Systems
A
B
C
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4 4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
• Hinweiszeichen, die mit Geschwindig-
keitsbegrenzungen in Verbindung stehen
(Schnellstraße, Autobahn, geschlossene
Ortschaft, verkehrsberuhigter Bereich)
• Zeichen für Ende aller Streckenverbote
• Einfahrtverbotszeichen
* (sofern eine Mel-
dung erforderlich ist)
• Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen mit
Zusatzzeichen (nur Auffahrt/Ausfahrt)
*: Bei Fahrzeugen mit Navigationssystem
Wenn außer den Geschwindigkeitsbe-
grenzungszeichen noch andere Verkehrs-
zeichen erkannt werden, werden diese
überlappend gestapelt unter dem aktuellen
Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen
angezeigt.
Die folgenden Typen von Verkehrszei-
chen (einschließlich elektronischer und
blinkender Verkehrszeichen) können
erkannt werden.
Nicht offizielle (dem Wiener Übereinkommen
nicht entsprechende) oder vor Kurzem ein-
geführte Verkehrszeichen werden mögli-
cherweise nicht erkannt.
Geschwindigkeitsbegrenzungszei-
chenMit Geschwindigkeitsbegrenzungen
in Verbindung stehende Informatio-
nen
*
Unterstützte Verkehrszeichen-
typen
Beginn einer Geschwindigkeits-
begrenzung/Beginn einer
Höchstgeschwindigkeitszone
Ende einer Geschwindigkeits-
begrenzung/Ende einer Höchst-
geschwindigkeitszone
Autobahn
Ende der Autobahn
Schnellstraße
Ende der Schnellstraße
Beginn einer geschlossenen
Ortschaft
Ende einer geschlossenen Ort-
schaft
Beginn einer geschlossenen
Ortschaft
Ende einer geschlossenen Ort-
schaft
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3764-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
*: Wird angezeigt, wenn ein Verkehrszei-
chen erkannt wird, das Navigationssy-
stem aber keine Informationen zur
Geschwindigkeitsbegrenzung für diese
Straße zur Verfügung stellt
Überholverbotszeichen
Andere Verkehrszeichen
*: Bei Fahrzeugen mit Navigationssystem
Geschwindigkeitsbegrenzung mit
Zusatzzeichen
*1
*1: Wird zusammen mit der Geschwindig-
keitsbegrenzung angezeigt.
*2: Inhalt nicht erkannt.
*3: Das Verkehrszeichen wird nicht ange-
zeigt, wenn der Blinker beim Wechseln
der Fahrspur nicht betätigt wird.
Das RSA-System informiert den Fah-
rer in den folgenden Situationen.
Wenn ein Geschwindigkeitsbe-
grenzungszeichen angezeigt wird
und das Fahrzeug schneller als
zulässig fährt und dabei den
Grenzwert für eine Meldung einer
Geschwindigkeitsüberschreitung
überschreitet, wird die Verkehrszei-
chenanzeige hervorgehoben und ein
Summer ertönt.
Wenn das RSA-System ein Einfahrt-
verbotszeichen erkennt und anhand
der Karteninformationen des Navi-
gationssystems feststellt, dass das
Fahrzeug in einen Bereich gefahren
ist, in den die Einfahrt verboten ist,
blinkt das Einfahrtverbotszeichen
und ein Warnsummer ertönt. (Bei
Fahrzeugen mit Navigationssystem)
Wenn ein Überholverbotszeichen
auf dem Multi-Informationsdisplay
angezeigt wird und das System
erfasst, dass Ihr Fahrzeug im Begriff
Beginn eines verkehrsberuhig-
ten Bereichs
Ende eines verkehrsberuhigten
Bereichs
Beginn eines Überholverbots
Ende eines Überholverbots
Verbot der Einfahrt
*
Ende aller Streckenverbote
Halt
Bei Nässe
Bei Regen
Schnee- oder Eisglätte
Zusatzzeichen vorhanden*2
Ausfahrt rechts*3
Ausfahrt links*3
Zeit
Meldungsfunktion
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8
8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
WARNUNG
• VSC/Anhängerstabilisierung (falls vor-
handen)
•TRC
• Geschwindigkeitsregelung (falls vorhan-
den)
• Dynamische Radar-Geschwindigkeits- regelung (falls vorhanden)
• Dynamische Radar-Geschwindigkeits-
regelung mit Abstandsregelung über den gesamten Geschwindigkeitsbe-
reich (falls vorhanden)
• PCS (Pre-Collision System) (falls vor- handen)
• EPS
• LDA (Spurwechselwarnung mit Steue- rung der Lenkung) (falls vorhanden)
• LTA (Spurfolge-Assistent) (falls vorhan-
den)
• Reifendruckkontrollsystem (falls vorhan-
den)
• AHB (Fernlichtassistent) (falls vorhan-
den)
• BSM (Spurwechsel-Assistent) (falls vor-
handen)
• System zur elektronischen Bergabfahr- kontrolle (falls vorhanden)
• Rückfahrkamerasystem (falls vorhan-
den)
• Panoramabildschirm (falls vorhanden)
• Toyota-Einparkhilfemonitor (falls vor-
handen)
• Toyota-Einparkhilfesensor (falls vorhan-
den)
• Navigationssystem (falls vorhanden)
Ferner sind nicht nur die folgenden
Systeme nur eingeschränkt einsatzbereit,
auch die Bauteile des Antriebsstrangs
können beeinträchtigt werden:
• Allradantrieb mit dynamischer Drehmo-
mentverteilung (falls vorhanden)
• Allradantrieb mit dynamischer Drehmo- mentsteuerung (falls vorhanden)
■Geschwindigkeitsbegrenzung bei
Verwendung des Notrads (falls vor- handen)
Fahren Sie mit einem montierten Notrad
nicht schneller als 80 km/h.
Das Notrad ist nicht für Fahrten mit hoher
Geschwindigkeit geei gnet. Eine Missach-
tung dieser Vorsichtsmaßregel kann einen Unfall mit tödlichen oder schweren Verlet-
zungen zur Folge haben.
■Nach Verwendung von Werkzeugen und Wagenheber
Kontrollieren Sie vor der Weiterfahrt, ob
die Werkzeuge und der Wagenheber an
den dafür vorgesehenen Stellen sicher verstaut sind, um das Verletzungsrisiko
bei einer Kollision oder einer Notbremsung
zu verringern.
HINWEIS
■Seien Sie vorsichtig, wenn Sie mit
einem montierten Notrad (falls vor- handen) über Unebenheiten fahren
Das Fahrzeug liegt bei montiertem Notrad
möglicherweise tiefer als beim Fahren mit
Standardrädern. Seien Sie deshalb beson- ders beim Fahren auf unebener Fahrbahn
vorsichtig.
■Fahren mit Schneeketten und Notrad (falls vorhanden)
Ziehen Sie niemals Schneeketten auf das
Notrad auf.
Schneeketten können die Karosserie
beschädigen und die Fahrleistung beein- trächtigen.
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7229-2. Persönliche Einstellungen
■LDA (Spurwechselwarnung mit Steuerung der Lenkung)* (S.366)
*: Falls vorhanden
■RSA (Verkehrszeichenerkennung)*1 (S.374)
*1: Falls vorhanden
*2: Die RSA-Funktion wird aktiviert, wenn der Motorschalter auf ON geschaltet wird.
*3: Der Warnsummer ertönt nicht, wenn eine mit einem Zusatzzeichen versehene Geschwin-
digkeitsbegrenzung überschritten wird.
*4: Fahrzeuge mit Navigationssystem
FunktionStandardeinstel-
lungAngepasste Ein-
stellung
LenkunterstützungsfunktionEinAus–O–
Empfindlichkeit der WarnungHochStandard–O–
Fahrzeugschlinger-WarnfunktionEinAus–O–
Empfindlichkeit der Fahrzeugschlin-
gerwarnungStandardNiedrig–O–Hoch
FunktionStandardeinstel-
lungAngepasste Ein-
stellung
RSA (Verkehrszeichenerkennung)*2EinAus–O–
Methode zur Meldung einer
Geschwindigkeitsüberschreitung
*3Nur Anzeige
Keine Meldung
–O–Anzeige und Sum-
mer
Schwelle für Meldung einer
Geschwindigkeitsüberschreitung2km/h5km/h–O–10 km/h
Methode zur Meldung eines Über-
holverbotsNur Anzeige
Keine Meldung
–O–Anzeige und Sum-
mer
Methode zur Meldung anderer
Bedingungen (Meldung eines Ein-
fahrtverbots)
*4Nur Anzeige
Keine Meldung
–O–Anzeige und Sum-
mer
ABC
ABC