ESP TOYOTA VERSO 2017 Betriebsanleitungen (in German)
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417 3-2. Betrieb des Audiosystems
3
Bedienelemente im Innenraum
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●Multisession-Fähigkeit
Da sich das Audiosystem durch Multisession-Fähigkeit auszeichnet, kön-
nen Disks mit MP3- und WMA-Dateien abgespielt werden. Es kann jedoch
nur die erste Session gespielt werden.
●ID3- und WMA-Markierung
MP3-Dateien können mit ID3-Markierungen versehen werden, um Titel
von Musikstücken, Namen von Interpreten usw. aufzuzeichnen.
Das System ist kompatibel zu ID3 Ver. 1.0, 1.1 und Ver. 2.2, 2.3 ID3 Tags.
(Die Anzahl der Zeichen basiert auf ID3 Ver. 1.0 und 1.1.)
WMA-Dateien können mit WMA-Markierungen versehen werden, um Titel
von Musikstücken und Namen von Interpreten auf die gleiche Weise wie
bei ID3-Markierungen aufzuzeichnen.
●Wiedergabe von MP3 und WMA
Wenn eine Disk mit MP3- oder WMA-Dateien eingelegt wird, werden
zuerst alle Dateien auf der Disk geprüft. Sobald die Prüfung der Dateien
beendet ist, wird die erste MP3- oder WMA-Datei abgespielt. Um die
Dateiüberprüfung möglichst schnell abzuschließen, sollten die Disks nur
mit MP3- und WMA-Dateien beschrieben werden und keine überflüssigen
Ordner enthalten.
Wenn die Disk eine Kombination aus Musikdaten und aus Daten im MP3-
oder WMA-Format enthält, können nur Musikdaten abgespielt werden.
●Dateinamenserweiterungen
Wenn die Namenserweiterungen .mp3 und .wma für andere als MP3- oder
WMA-Dateien verwendet werden, werden diese fälschlicherweise als
MP3- und WMA-Dateien erkannt und abgespielt. Dies kann zu beträchtli-
chen Interferenzen und Beschädigungen der Lautsprecher führen.
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3-2. Betrieb des Audiosystems
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● Wiedergabe
• Um MP3-Dateien mit einer gleichmäßigen Klangqualität abzuspielen,
empfehlen wir eine feste Bitrate von 128 kbps und eine Sampling-Fre-
quenz von 44,1 kHz.
• Abhängig von den Merkmalen der CD-R oder CD-RW ist eine Wieder-
gabe in manchen Fällen nicht möglich.
• Auf dem Markt sind zahlreiche kostenlose Encodiergeräte und andere
Programme zum Kodieren von MP 3- und WMA-Dateien erhältlich.
Abhängig vom Kodierstatus und dem Dateiformat kann es beim Start
der Wiedergabe zu einer schlechten Tonqualität oder Rauschen kom-
men. In einigen Fällen ist eine Wiedergabe eventuell überhaupt nicht
möglich.
• Sind auf der Disk andere Dateien als Dateien des Formats MP3 oder
WMA gespeichert, nimmt die Erkennung der Disk mehr Zeit in
Anspruch. In einigen Fällen ist eine Wiedergabe eventuell nicht mög-
lich.
• Microsoft, Windows und Windows Media sind in den USA und in ande-
ren Ländern eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
HINWEIS
■ CDs und Adapter, die nicht benutzt werden können (S. 410)
■ Vorsichtsmaßnahmen für den CD-Player (S. 411)
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430 3-2. Betrieb des Audiosystems
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■Fehlermeldungen
“ERROR”: Dies zeigt an, dass im USB-Speicher oder mit der Verbindung
ein Problem aufgetreten ist.
“NO MUSIC”: Zeigt an, dass im USB-Speicher keine MP3/WMA-Dateien
enthalten sind.
■USB-Speicher
●Kompatible Geräte
USB-Speicher, die für MP3- und WMA-Wiedergabe verwendet werden
können
●Kompatible Geräteformate
Es können die folgenden Geräteformate verwendet werden:
• USB-Kommunikationsformate: USB2.0 FS (12 mbps)
• Dateiformate: FAT16/32 (Windows)
• Entsprechende Klasse: Massenspeicher
MP3- und WMA-Dateien, die in einem anderen Format als den vorge-
nannten erstellt wurden, werden möglicherweise nicht korrekt abgespielt
und ihre Datei- und Ordnernamen möglicherweise nicht korrekt angezeigt.
Die folgenden auf die Standards bezogenen Punkte und Beschränkungen
sind einzuhalten:
• Maximale Verzeichnishierarchie: 8 Ebenen
• Maximale Anzahl Ordner in einem Gerät: 999 (inkl. Stammverzeichnis)
• Maximale Anzahl Dateien in einem Gerät: 9999
• Maximale Anzahl von Dateien pro Ordner: 255
●MP3- und WMA-Dateien
MP3 (MPEG Audio LAYER 3) ist ein Standard-Audiokompressionsformat.
Mit der MP3-Kompression können Dateien auf ca. 1/10 ihrer ursprüngli-
chen Größe komprimiert werden.
WMA (Windows Media Audio) ist ein Audiokompressionsformat von Micro-
soft.
Dieses Format komprimiert die Audiodaten noch stärker als MP3.
Für die zu verwendenden MP3- und WMA-Dateistandards und die so auf-
genommenen Medien/Formate bestehen Einschränkungen.
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431 3-2. Betrieb des Audiosystems
3
Bedienelemente im Innenraum
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●MP3-Dateikompatibilität
• Kompatible Standards
MP3 (MPEG1 AUDIO LAYERII, III, MPEG2 AUDIO LAYERII, III,
MPEG2.5)
• Kompatible Abtastfrequenzen
MPEG1 AUDIO LAYERII, III: 32, 44,1, 48 (kHz)
MPEG2 AUDIO LAYERII, III: 16, 22,05, 24 (kHz)
MPEG2.5: 8, 11,025, 12 (kHz)
• Kompatible Bitraten (kompatibel mit VBR)
MPEG1 AUDIO LAYERII, III: 32-320 (kbps)
MPEG2 AUDIO LAYERII, III: 32-160 (kbps)
MPEG2.5: 32-160 (kbps)
• Kompatible Kanalmodi: Stereo, Joint Stereo, Dual Channel und
Monaural
●WMA-Dateikompatibilität
• Kompatible Standards
WMA Ver. 9
• Kompatible Abtastfrequenzen
HIGH PROFILE 32, 44,1, 48 (kHz)
• Kompatible Bitraten
HIGH PROFILE 32-320 (kbps, VBR)
●Dateinamen
Nur Dateien mit der Namenserweiterung .mp3 und .wma können als MP3/
WMA-Dateien erkannt und abgespielt werden.
●ID3- und WMA-Markierung
MP3-Dateien können mit ID3-Markierungen versehen werden, um Titel
von Musikstücken, Namen von Interpreten usw. aufzuzeichnen.
Das System ist kompatibel zu ID3 Ver. 1.0, 1.1 und Ver. 2.2, 2.3, 2.4 ID3
Tags. (Die Anzahl der Zeichen basiert auf ID3 Ver. 1.0 und 1.1.)
WMA-Dateien können mit WMA-Markierungen versehen werden, um Titel
von Musikstücken und Namen von Interpreten auf die gleiche Weise wie
bei ID3-Markierungen aufzuzeichnen.
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432 3-2. Betrieb des Audiosystems
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●Wiedergabe von MP3 und WMA
• Wird ein MP3- oder WMA-Dateien enthaltendes Gerät angeschlossen,
werden sämtliche Dateien im USB-Speichergerät geprüft. Sobald die
Prüfung der Dateien beendet ist, wird die erste MP3- oder WMA-Datei
abgespielt. Um eine möglichst schnelle Dateiprüfung zu gewährleisten,
sollten Sie nur MP3- und WMA-Dateien verwenden und keine überflüs-
sigen Ordner anlegen.
• Wenn der USB-Speicher angeschlossen und die Audioquelle auf den
USB-Speichermodus geändert ist, beginnt der USB-Speicher bei der
Wiedergabe mit der ersten Datei im ersten Ordner. Wenn dasselbe
Gerät entfernt und wieder angeschlossen wird (während der Inhalt
nicht geändert wurde), setzt der USB-Speicher die Wiedergabe an
dem Punkt fort, an dem sie beim letzten Mal angehalten wurde.
●Dateinamenserweiterungen
Wenn die Dateierweiterungen .mp3 und .wma für Dateien verwendet wer-
den, bei denen es sich um keine MP3- und WMA-Dateien handelt, werden
diese Dateien übersprungen (nicht wiedergegeben).
●Wiedergabe
• Um MP3-Dateien mit einer gleichmäßigen Klangqualität abzuspielen,
empfehlen wir eine feste Bitrate von mindestens 128 kbps und eine
Sampling-Frequenz von 44,1 kHz.
• Auf dem Markt sind zahlreiche kostenlose Encodiergeräte und andere
Programme zum Kodieren von MP3- und WMA-Dateien erhältlich.
Abhängig vom Kodierstatus und dem Dateiformat kann es beim Start
der Wiedergabe zu einer schlechten Tonqualität oder Rauschen kom-
men. In einigen Fällen ist eine Wiedergabe eventuell überhaupt nicht
möglich.
• Microsoft, Windows und Windows Media sind in den USA und in ande-
ren Ländern eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
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570 4-3. Wartung in Eigenregie
VERSO_EM_OM64603MSetzen Sie die Abdeckung auf
und drehen Sie sie in die
Schließposition.
Schließposition
Bringen Sie nach dem Wechsel der Glühlampe, des Luftfilter-
kanals und/oder des Waschflüssigkeits-Einfüllstutzens diese
wieder in die ursprüngliche Position. (S. 566)
■Scheinwerferfernlicht (Halogen-Scheinwerfer)
Entfernen des Luftfilterkanals und/oder Verschieben der
Waschflüssigkeits-Einfüllöffnung. (S. 566)
Drehen Sie die Abdeckung in die
Öffnungsposition und entfernen
Sie sie.
Öffnungsposition
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572 4-3. Wartung in Eigenregie
VERSO_EM_OM64603MSetzen Sie die Abdeckung auf
und drehen Sie sie in die
Schließposition.
Schließposition
Bringen Sie nach dem Wechsel der Glühlampe, des Luftfilter-
kanals und/oder des Waschflüssigkeits-Einfüllstutzens diese
wieder in die ursprüngliche Position. (S. 566)
■Nebelscheinwerfer
Entfernen Sie die 2 Schrauben.
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5-1. Wichtige Informationen
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WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebens-
gefährlicher Verletzungen.
■ Beim Abschleppen des Fahrzeugs
■ Beim Abschleppen
● Wenn Sie zum Abschleppen Kabel oder Ketten verwenden, vermeiden Sie
plötzliche Anfahrmanöver usw., da diese die Abschleppösen, das Kabel
oder die Ketten stark beanspruchen. Die Abschleppöse, das Kabel oder
die Ketten könnten beschädigt werden, absplitternde Fahrzeugteile könn-
ten Personen treffen und ernsthafte Schäden verursachen.
● Bringen Sie den Motorschalter nicht in die Stellung “LOCK” (Fahrzeuge
ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem) oder schalten Sie den
Schalter “ENGINE START STOP” nicht aus (Fahrzeuge mit intelligentem
Einstiegs- und Startsystem).
Es besteht die Möglichkeit, dass das Lenkrad gesperrt wird und nicht mehr
betätigt werden kann.
■ Montage der Abschleppösen an das Fahrzeug
Stellen Sie sicher, dass die Abschleppösen sicher montiert sind.
Wenn sie nicht sicher montiert sind, können sich die Abschleppösen wäh-
rend des Abschleppvorgangs lösen.
Transportieren Sie das Fahrzeug unbe-
dingt mit angehobenen Vorderrädern
oder so, dass alle vier Räder keinen Kon-
takt mehr zur Fahrbahn haben. Wenn
beim Abschleppen des Fahrzeugs die
Vorderräder Bodenkontakt haben, kön-
nen der Antriebsstrang und die entspre-
chenden Komponenten beschädigt
werden.
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5-2. Maßnahmen im Notfall
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Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem:
Halten Sie die Motordrehzahl des zweiten Fahrzeugs, stel-
len Sie den Motorschalter auf Stellung “ON”, und lassen Sie
den Motor an.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem:
Behalten Sie die Motordrehzahl des zweiten Fahrzeugs
bei, stellen Sie den Schalter “ENGINE START STOP” in
den Modus IGNITION ON, und lassen Sie den Motor an.
Sobald der Motor des Fahrzeugs angesprungen ist, entfer-
nen Sie die Starthilfekabel in genau umgekehrter Reihen-
folge zu der, in der sie angebracht wurden.
Sobald der Motor startet, lassen Sie das Fahrzeug so bald wie
möglich von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertrags-
werkstatt oder einem anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und
ausgerüsteten Fachbetrieb überprüfen.
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5-2. Maßnahmen im Notfall
Beim Auftreten einer Störung
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■ Anlassen des Motors bei entladener Batterie (Fahrzeuge mit Multidrive)
Der Motor kann nicht durch Anschieben angelassen werden.
■ Vermeiden des Entladens der Batterie
● Schalten Sie Scheinwerfer und Audiosystem aus, solange der Motor
gestoppt ist.
● Schalten Sie unnötige elektrische Bauteile aus, wenn das Fahrzeug län-
gere Zeit mit niedrigen Drehzahlen fährt, z. B. bei starkem Verkehr usw.
■ Laden der Batterie
Die in der Batterie gespeicherte Elektr izität entlädt sich mit der Zeit, auch
wenn das Fahrzeug nicht verwendet wird. Die Ursachen dafür sind die
natürliche Entladung und die Ableitwirkung bestimmter elektrischer Vorrich-
tungen. Wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht verwendet
wird, kann sich die Batterie entladen. Das führt dazu, dass der Motor nicht
gestartet werden kann. (Die Batterie wird beim Fahren automatisch wieder
aufgeladen.)
■ Aufladen oder Ersetzen der Batterie (Fahrzeuge mit Stopp- und Startsy-
stem)
Nachdem die Batterieklemmen getrennt und wieder angeschlossen wurden
oder nachdem die Batterie ersetzt wurde, wird der Motor möglicherweise ca.
5 bis 60 Minuten lang nicht automatisch vom Stopp- und Startsystem
gestoppt.
■ Austauschen der Batterie (Fahrzeuge mit Stopp- und Startsystem)
Verwenden Sie eine Batterie, die für die Nutzung mit dem Stopp- und Start-
system spezifiziert und mit der Originalbatterie gleichwertig ist. Bei Verwen-
dung einer nicht unterstützten Batterie sind die Funktionen des Stopp- und
Startsystems möglicherweise eingeschränkt, um die Batterie zu schützen.
Außerdem kann die Batterieleistung sinken und der Motor möglicherweise
nicht neu gestartet werden. Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vorschriftsmäßig qualifi-
zierten und ausgerüsteten Fachbetrieb.