YAMAHA MT-03 2007 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2007, Model line: MT-03, Model: YAMAHA MT-03 2007Pages: 99, PDF-Größe: 7.18 MB
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
ler des Fahrers ist es, in einer
Biegung aufgrund ZU HOHER
GESCHWINDIGKEIT zu weit
auszuscheren oder Kurven zu
schneiden (ungenügender Nei-
gungswinkel im Verhältnis zur
Geschwindigkeit).
• Halten Sie sich immer an die
Geschwindigkeitsbegrenzun-
gen und fahren Sie niemals
schneller als durch Straßen -
und Verkehrsbedingungen ge-
rechtfertigt ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die
Fahrbahnen wechseln, immer
blinken. Stellen Sie sicher,
dass andere Verkehrsteilneh-
mer Sie sehen können.
Die Haltung des Fahrers und Mit-
fahrers ist für eine gute Kontrolle
wichtig.
• Der Fahrer sollte während der
Fahrt beide Hände am Lenker
und beide Füße auf den Fußra-
sten halten, um Kontrolle über
das Motorrad aufrecht erhalten
zu können.
• Der Mitfahrer sollte sich immer
mit beiden Händen am Fahrer,
am Sitzgurt oder am Haltegriff,
falls vorhanden, festhalten undbeide Füße auf den Fußrasten
halten.
• Niemals Mitfahrer mitnehmen,
welche nicht bequem beide
Füße auf den Fußrasten halten
können.
Niemals unter dem Einfluss von
Alkohol oder anderen Drogen
oder Medikamenten fahren.
Dieses Motorrad ist ausschließ-
lich auf Straßenbenutzung aus-
gelegt. Es ist nicht für Gelände-
fahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverlet-
zungen die häufigste Ursache von To-
desfällen. Die Benutzung eines
Schutzhelms ist der absolut wichtigste
Faktor, um Kopfverletzungen zu ver-
hindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicher-
heitsgeprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre
ungeschützten Augen könnte
dies Ihre Sicht beeinträchtigen,
und Sie könnten deshalb eine
Gefahr verspätet erkennen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Ho-
sen, Handschuhe usw. helfen da-
bei, Abschürfungen oder Ris-
swunden zu verhindern oder zu
vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende
Kleidung, da sie sich in den Len-
kungshebeln, Fußrasten oder Rä-
dern verfangen könnten, und Ver-
letzung oder ein Unfall könnte die
Folge sein.
Den Motor oder die Auspuffanlage
niemals während oder direkt nach
dem Betrieb berühren. Sie werden
sehr heiß und können Verbrennun-
gen verursachen. Tragen Sie im-
mer Schutzkleidung, die Ihre Bei-
ne, Knöchel und Füße abdeckt.
Mitfahrer sollten diese Vorsichts-
maßnahmen ebenfalls beachten.
Modifikationen
Modifikationen, die an diesem Motor-
rad vorgenommen und nicht von Ya-
maha genehmigt worden sind, oder
die Entfernung von Originalausstat-
tung, können das Motorrad zur Benut-
zung unsicher machen und ernsthafte
Körperverletzung nach sich ziehen.
Modifikationen können auch Ihr Mo-
torrad zur Benutzung illegal machen.
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
Beladung und Zubehör
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck
kann die Stabilität und die Verhalten-
scharakteristik Ihres Motorrads beein-
flussen, falls die Gewichtsverteilung des
Motorrads verändert wird. Um die Mög-
lichkeit eines Unfalls zu vermeiden, ge-
hen Sie mit Gepäck oder Zubehör, das
Sie Ihrem Motorrad hinzufügen, äußerst
vorsichtig um. Mit besonderer Umsicht
fahren, wenn Ihr Motorrad zusätzlich be-
laden oder Zubehör hinzugefügt ist. Im
Folgenden einige allgemeine Richtlinien
für das Beladen oder Hinzufügen von
Zubehör an Ihr Motorrad:
Beladen
Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mit-
fahrer, Zubehör und Gepäck darf die
Höchstzuladungsgrenze nicht über-
schreiten.
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung
ist Folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und Zu-
behör sollte so niedrig und nahe
wie möglich am Motorrad gehaltenwerden. Stellen Sie sicher, dass
das Gewicht so gleichmäßig wie
möglich auf beiden Seiten des Mo-
torrads verteilt wird, um Ungleich-
gewicht oder Instabilität auf ein
Mindestmaß zu halten.
Sich verlagernde Gewichte kön-
nen ein plötzliches Ungleichge-
wicht schaffen. Sicherstellen,
dass Zubehör und Gepäck sicher
am Motorrad befestigt ist, bevor
Sie losfahren. Zubehör- und
Gepäckhalterungen häufig kon-
trollieren.
Niemals große oder schwere Ge-
genstände am Lenker, an der Tele-
skopgabel oder an der Vorderrad-
abdeckung befestigen. Solche
Gegenstände, einschließlich
Gepäck, wie zum Beispiel Schlaf-
säcke, Matchbeutel oder Zelte, kön-
nen instabilen Umgang oder
langsame Lenkerreaktion bewirken.
Zubehör
Original Yamaha-Zubehörteile wurden
speziell zur Verwendung an diesem
Motorrad entwickelt. Da Yamaha nicht
alles andere Zubehör, das erhältlichsein könnte, testen kann, sind Sie
selbst verantwortlich für die richtige
Auswahl, die Installation und Verwen-
dung von Zubehör, das nicht von Ya-
maha hergestellt worden ist. Bei der
Auswahl und dem Einbau von Zubehör
äußerste Vorsicht walten lassen.
Halten Sie sich an die folgenden Richt-
linien, sowie an die unter “Beladung"
aufgeführten Punkte, wenn Sie Zu-
behörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör
oder transportieren Sie niemals
Gepäck, das die Leistung Ihres
Motorrads einschränken würde.
Das Zubehör vor Benutzung sorg-
fältig daraufhin inspizieren, dass
es in keiner Weise die Bodenfrei-
heit oder den Wendekreis ein-
schränkt, den Federungs- oder
Lenkungsweg begrenzt, die Be-
dienung der Kontrollvorrichtungen
behindert oder Lichter oder Re-
flektoren verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel an-
gebracht wird, kann aufgrund
falscher Gewichtsverteilung
oder aerodynamischer Verände-
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Max. Gesamtzuladung:
186 kg (410 lb)
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
rungen Instabilität schaffen. Wird
Zubehör am Lenker oder im Be-
reich der Teleskopgabel ange-
bracht, muss dieses so leicht wie
möglich sein und auf ein Mini-
mum gehalten werden.
• Sperrige oder große Zubehörtei-
le können die Stabilität des Mo-
torrads aufgrund aerodynami-
scher Auswirkungen ernsthaft
beeinträchtigen. Durch Wind
könnte das Motorrad aus der
Bahn gebracht oder durch Sei-
tenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge ha-
ben, wenn man an großen Fahr-
zeugen vorbeifährt oder diese
an einem vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese
inkorrekte Fahrposition be-
schränkt die Bewegungsfreiheit
und Kontrollfähigkeit des Fah-
rers; deshalb werden solche Zu-
behörteile nicht empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zu-
behörteile mit großer Umsicht vor-
gehen. Wird die Kapazität der elek-
trischen Anlage des Motorradsdurch elektrische Zubehörteile
überlastet, könnte der Strom aus-
fallen und dadurch eine gefährliche
Situation entstehen.
Benzin und Abgase
BENZIN IST LEICHT ENTZÜND-
LICH:
• Beim Auftanken immer den Mo-
tor abstellen.
• Darauf achten, dass beim Auftan-
ken kein Benzin auf den Motor
oder die Auspuffanlage tropft.
• Während des Rauchens oder
in der Nähe von Flammen nie-
mals auftanken.
Den Motor unter keinen Umstän-
den in geschlossenen Räumen
anlassen oder laufen lassen. Aus-
puffgase sind giftig, und wenn sie
eingeatmet werden, können sie
innerhalb kürzester Zeit zu Be-
wusstlosigkeit und zum Tod
führen. Lassen Sie den Motor
ausschließlich in Bereichen mit
ausreichender Belüftung laufen.
Bevor Sie das Motorrad unbeauf-
sichtigt zurücklassen, immer den
Motor abstellen und den Zünd-
schlüssel vom Zündschloss ab-
ziehen. Beim Parken des Motor-
rads Folgendes beachten:• Der Motor und die Auspuffanla-
ge könnten heiß sein, deshalb
sollten Sie das Motorrad an ei-
ner Stelle parken, an der
Fußgänger oder Kinder diese
heißen Stellen nicht zufällig
berühren können.
• Das Motorrad nicht auf ab-
schüssigem oder weichem Un-
tergrund abstellen, damit es
nicht umfallen kann.
• Das Motorrad nicht in der Nähe
von Zündquellen (z. B. in der
Nähe eines Petroleumheizers
oder einer offenen Flamme)
parken, da es sonst Feuer fan-
gen könnte.
Wird das Motorrad auf einem an-
deren Fahrzeug transportiert, stel-
len Sie sicher, dass es aufrecht
stehen bleiben wird. Sollte das Mo-
torrad sich neigen, kann Benzin
aus dem Kraftstofftank auslaufen.
Falls Sie Benzin schlucken, eine
Menge an Benzindämpfen einat-
men oder Benzin in Ihre Augen ge-
langt, konsultieren Sie unverzüg-
lich einen Arzt. Spritzt Benzin auf
Ihre Haut oder Kleidung, die betrof-
fene Stelle sofort mit Seife und
Wasser abwaschen und die Klei-
dung wechseln.
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10410
Linke Seitenansicht
1. Hauptsicherung (Seite 6-31)
2. Batterie (Seite 6-29)
3. Leerlaufeinstellschraube (Seite 6-14)
4. Luftfiltereinsatz (Seite 6-13)
5. Bordwerkzeug (Seite 6-1)6. Sitzbankschloß (Seite 3-14)
7. Fußschalthebel (Seite 3-10)
8. Motoröl-Ablaßschraube (Kurbelgehäuse) (Seite 6-9)
9. Motoröl- Ablaßschraube (Öltank) (Seite 6-9)
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10420
Rechte Seitenansicht
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10. Haltegriff
11. Sicherungskasten (Seite 6-32)
12. Bremsflüssigkeits- Vorratsbehälter hinten (Seite 6-21)
13. Bremsflüssigkeits- Vorratsbehälter vorn (Seite 6-21)
14. Kühlflüssigkeits- Ausgleichsbehälter (Seite 6-12)15. Motoröl-Einfüllschraubverschluß (Seite 6-8)
16. Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube (Seite 6-12)
17. Ölfiltereinsatz (Seite 6-10)
18. Federvorspannungs- Einstellring des Federbeins (Seite 3-16)
19. Fußbremshebel (Seite 3-11)
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10430
Bedienungselemente und Instrumente
1. Kupplungshebel (Seite 3-10)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-9)
3. Multifunktionsmesser-Einheit und Warn- und Kontrolleuchten
(Seite 3-3, 3-5)
4. Zündschloß/Lenkschloß (Seite 3-2)5. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-9)
6. Gasdrehgriff (Seite 6-15)
7. Handbremshebel (Seite 3-11)
8. Tankverschluß (Seite 3-11)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU10972
System der Wegfahrsperre
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (mit roten Ummantelung)
2. Standardschlüsseln (mit schwarzen
Ummantelung)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Weg-
fahrsperren-System ausgestattet, wo-
bei die Standardschlüssel mit Codes
programmiert werden, um Diebstahl
zu verhindern. Dieses System besteht
aus folgenden Komponenten.
einem Schlüssel zur Code-Neu-
programmierung (mit rotem Bü-
gel)
zwei Standardschlüsseln (mit
schwarzen Bügeln), die mit den
neuen Codes programmiert wer-
den können
einem Transponder (welcher im
Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung eingebaut ist)
einer Wegfahrsperren-Einheit
ein ECU
einer Wegfahrsperren-Kontroll-
leuchte (Siehe Seite 3-3.)
Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel)
können die Standardschlüssel
(schwarzer Bügel) programmiert wer-
den. Da die Programmierung ein
schwieriges Verfahren ist, sind das
Fahrzeug und alle drei Schlüssel zu ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen,
um sie dort programmieren zu lassen.
Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht
zum Fahren verwenden. Der Haupt-
schlüssel sollte nur zum Neuprogram-
mieren der Standardschlüssel verwen-
det werden. Zum Fahren immer einen
Standardschlüssel benutzen.
GCA11820ACHTUNG:
DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR
NEUPROGRAMMIERUNG
NICHT VERLIEREN! WURDE ER
VERLOREN, WENDEN SIE SICH
UNVERZÜGLICH AN IHRENHÄNDLER! Wenn der Haupt-
schlüssel zur Neuprogrammie-
rung verloren wurde, können die
Standardschlüssel nicht mehr
programmiert werden. Zwar
können die übrig gebliebenen
Standardschlüssel noch zum
Starten des Fahrzeugs verwen-
det werden, wenn jedoch eine
Neuprogrammierung erforder-
lich wird (z. B. ein neuer Stan-
dardschlüssel wird gebraucht
oder alle Schlüssel sind verloren
gegangen), muss das gesamte
Wegfahrsperren-System ersetzt
werden. Deshalb ist es äußerst
empfehlenswert immer einen
der programmierten Standard-
schlüssel zum Fahren zu ver-
wenden und den Hauptschlüs-
sel an einem sicheren Ort
aufzubewahren.
Die Schlüssel nicht in Wasser
tauchen.
Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.
Die Schlüssel keinen starken
Magnetfeldern aussetzen (dies
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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beinhaltet, ist aber nicht be-
grenzt auf Produkte wie Laut-
sprecher, usw.)
Keine schweren Gegenstände
auf die Schlüssel legen.
Die Schlüssel nicht nachschlei-
fen oder sonst wie verändern.
Den Kunststoffteil der Schlüs-
sel nicht zerlegen.
Keine zwei Schlüssel eines
Wegfahrsperrensystems auf
dem selben Schlüsselring an-
bringen.
Die Standardschlüssel, sowie
Schlüssel anderer Wegfahrsper-
rensysteme, vom Hauptschlüs-
sel zur Neuprogrammierung
fern halten.
Schlüssel anderer Wegfahrsper-
rensysteme vom Zündschloss
fern halten, da diese Signal-
störungen verursachen können.
GAU10471
Zünd-/Lenkschloss
Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und
entriegelt den Lenker und schaltet die
Zündung sowie die Stromversorgung
der anderen elektrischen Systeme ein
und aus.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass Sie den Stan-
dardschlüssel (schwarzer Bügel) für die
normale Benutzung des Fahrzeugs ver-
wenden. Um das Risiko den Haupt-
schlüssel zur Neuprogrammierung (ro-
ter Bügel) zu verlieren gering zu halten,
sollten Sie diesen an einem sicheren Ort
aufbewahren und nur für die Neupro-
grammierung von Codes verwenden.
GAU36870
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden
mit Strom versorgt; Instrumentenbe-
leuchtung, Rücklicht, Kennzeichen-
leuchte und Standlichter vorn leuchten
auf, und der Motor kann angelassen
werden. Der Schlüssel lässt sich in die-
ser Position nicht abziehen.
HINWEIS:
Der Scheinwerfer leuchtet automatisch
auf, wenn der Motor angelassen wird
und bleibt an, bis der Schlüssel auf
“OFF" gedreht wird, auch wenn der Mo-
tor abwürgt.
GAU10660
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausge-
schaltet. Der Schlüssel lässt sich in
dieser Position abziehen.
GAU10680
SCHLOSS
Der Lenker ist verriegelt und alle elek-
trischen Systeme sind ausgeschaltet.
Der Schlüssel lässt sich in dieser Po-
sition abziehen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Lenker verriegeln
1. Drücken
2. Drehen
1. Den Lenker bis zum Anschlag
nach links drehen.
2. Den Zündschlüssel von der Posi-
tion “OFF" aus hineindrücken und
auf “LOCK" drehen, während er
weiter eingedrückt wird.
3. Den Schlüssel abziehen.
Lenker entriegeln
1. Drücken
2. Drehen
Den Zündschlüssel hineindrücken und
dann auf “OFF" drehen, während er
weiter eingedrückt wird.
GWA10060
WARNUNG0
Den Zündschlüssel niemals auf
"OFF" oder “LOCK" stellen
während das Fahrzeug in Bewe-
gung ist, andernfalls wird das elek-
trische System ausgeschaltet und
kann zu Kontrollverlust oder einem
Unfall führen. Stellen Sie sicher,
dass das Fahrzeug steht, bevor Sie
den Zündschlüssel auf “OFF" oder
“LOCK" drehen.
GAU10941
F(Parken)
Der Lenker ist verriegelt, das Rück-
licht, die Kennzeichenbeleuchtung
und das vordere Standlicht sind an.
Die Warnblinkanlage und die Blinker
können eingeschaltet werden, aber al-
le anderen elektrischen Anlagen sind
ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt
sich in dieser Position abziehen.
Der Lenker muss verriegelt werden,
bevor man den Zündschlüssel auf “F”
drehen kann.
GCA11020ACHTUNG:
Die Parkposition nicht über einen
längeren Zeitraum verwenden, an-
dernfalls könnte sich die Batterie
entladen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU11003
Warn- und Kontrolleuchten
1. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Systems “ ”
2. Leerlauf-Kontrollleuchte “N”
3. Blinker-Kontrollleuchte “y”
4. Fernlicht-Kontrollleuchte “1”
5. Motorstörungs-Warnleuchte “U”
6. Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte “u”
7. Reserve-Warnleuchte “K”
GAU26873
Anzeigeleuchte des
Wegfahrsperren-Systems “ ”
Der elektrische Stromkreis der Anzeige-
leuchte kann durch Drehen des Schlüs-
sels in die Stellung “ON" geprüft wer-
den. Falls die Anzeigeleuchte nicht
einige Sekunden lang aufleuchtet und
dann erlischt, den elektrischen Strom-
kreis in einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen. Wenn der Zünd-
schlüssel auf “OFF" gestellt worden ist
und 30 Sekunden verstrichen sind, be-
ginnt die Anzeigeleuchte zu blinken, um
anzuzeigen, dass das Wegfahrsperren-
System aktiviert ist. Nach 24 Stunden
hört die Anzeigeleuchte auf zu blinken.
Das Wegfahrsperren-System ist jedoch
immer noch aktiviert. Dieses Modell ist
ebenfalls mit einer Stromkreis-Prüfein-
richtung für das Wegfahrsperren-Sy-
stem ausgestattet. (Siehe Seite 3-7 zu
einer Beschreibung der Stromkreis-
Prüfeinrichtung.)
GAU11060
Leerlauf-Kontrollleuchte “N”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn das Getriebe sich in der Leerlauf-
stellung befindet.
GAU11020
Blinker-Kontrollleuchte “y”
Diese Kontrollleuchte blinkt, wenn der
Blinkerschalter nach rechts oder links
gedrückt wird.
GAU11080
Fernlicht-Kontrollleuchte “1”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei ein-
geschaltetem Fernlicht.
GWA10060
WARNUNG0
Den Zündschlüssel niemals auf
“OFF” oder “LOCK” stellen während
das Fahrzeug in Bewegung ist, an-
dernfalls wird das elektrische System
ausgeschaltet und kann zu Kontroll-
verlust oder einem Unfall führen.
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug
steht, bevor Sie den Zündschlüssel
auf “OFF" oder “LOCK" drehen.
GAU11530
Motorstörungs-Warnleuchte “U”
Diese Warnleuchte leuchtet auf oder
blinkt, wenn ein elektrischer Überwa-
chungskreis des Motors defekt ist.
Lassen Sie in diesem Fall die Strom-
kreis-Prüfeinrichtung in einer Yamaha-
fachwerkstatt überprüfen. (Siehe Sei-
te 3-7 zu einer Beschreibung der
Stromkreis-Prüfeinrichtung.) Der elek-
trische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in
die Stellung “ON" geprüft werden.
Falls die Warnleuchte nicht einige Se-
kunden lang aufleuchtet und danach
erlischt, den elektrischen Stromkreis
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
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