USB YAMAHA SUPERJET 2008 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2008, Model line: SUPERJET, Model: YAMAHA SUPERJET 2008Pages: 84, PDF-Größe: 4.73 MB
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Informationen zur Sicherheit
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GJU30680
Die Einsatz- und Betriebssicherheit des
Wasserfahrzeugs hängt sowohl von der
Fahrtechnik als auch vom gesunden Men-
schenverstand, dem Einschätzungsver-
mögen und der Geschicklichkeit des Füh-
rers ab. Vor der Inbetriebnahme des
Wasserfahrzeugs ist sicherzustellen, dass
dessen Benutzung laut den örtlichen Ge-
setzen, Vorschriften und Verordnungen
erlaubt ist. Außerdem sind stets alle aufer-
legten Betriebsanforderungen und -be-
grenzungen zu beachten. Jeder Wasser-
fahrzeugführer sollte sich vor dem Einsatz
folgender Pflichten bewusst sein.
Vor der Benutzung des Wasserfahrzeugs
sind vorliegende Betriebsanleitung, der
Fahrübungs-Ratgeber und sämtliche am
Wasserfahrzeug angebrachte Warnaufkle-
ber zu lesen. Diese Informationsquellen
vermitteln das notwendige Verständnis des
Wasserfahrzeugs und dessen Betriebs.
Lassen Sie niemand das Wasserfahrzeug
betreiben, der nicht auch die Betriebsanlei-
tung, den Fahrübungs-Ratgeber und die
Warnaufkleber gelesen hat.
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Einschränkungen der
Bedienung des
Wasserfahrzeugs
Yamaha empfiehlt ein Mindestalter von 16
Jahren.
Erwachsene müssen die Benutzung durch
Minderjährige überwachen.
Informieren Sie sich über das gesetzliche
Mindestalter und etwaige Ausbildungser-
fordernisse.
Dieses Wasserfahrzeug ist ausschließlich
auf den Betrieb durch den Führer ausge-
legt. Niemals mehr als eine Person auf dem
Wasserfahrzeug zulassen.
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Wartung und Pflege
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zen niemals befüllen, anderenfalls kann
durch Wärmeausdehnung Kraftstoff
austreten. Das Wasserfahrzeug bei ge-
fülltem Kraftstofftank nicht direkt in der
Sonne stehen lassen. Das Wasserfahr-
zeug in waagerechter Stellung in einem
gut gelüfteten Bereich abstellen.
Nach dem Tanken den Tankdeckel gut
verschließen.
Falls Sie Kraftstoff verschluckt, in die
Augen bekommen oder Dämpfe eingeat-
met haben, sollten Sie sofortige ärztli-
che Versorgung erhalten.
Falls Benzin mit Kleidung oder Haut in
Berührung kommt, die betroffenen Stel-
len sofort mit Seife und Wasser wa-
schen und die Kleidung wechseln.
Durch das Entleeren des Kraftstoffsystems
werden schädliche Ablagerungen vermieden,
die beim Altern des Benzins entstehen.
Kraftstoffsystem entleeren:
(1) Den Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen.
(2) Den Kraftstofftank mit einem Siphon ent-
leeren.
GJU33680Batterie
Vor einer etwa einmonatigen Stilllegung die
Batterie ausbauen, aufladen und an einem
kühlen, lichtgeschützten Ort lagern.
(1) Zuerst das Minuskabel (–), dann das
Pluskabel (+) und den Entlüftungs-
schlauch lösen, anschließend die Batte-
rie aus dem Wasserfahrzeug herausneh-
men.
(2) Das Batteriegehäuse mit Leitungswasser
reinigen.
(3) Die Batteriepole, falls schmutzig oder
korrodiert, mit einer Drahtbürste reinigen.
(4) Die Batterie vollständig aufladen.
(5) Die Batteriepole mit Yamaha Marine Gre-
ase oder Yamaha Grease A einfetten.(6) Mindestens zweimal im Monat den Lade-
zustand der Batterie prüfen und diese
ggf. aufladen.
ACHTUNG:
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Die Batterie muss stets geladen sein. Das
Lagern im entladenen Zustand führt der
Batterie bleibende Schäden zu.
Zur Kontrolle des Ladezustands der Batterie
entweder die Säuredichte prüfen oder die
Batteriespannung an beiden Polen messen.
Falls die Batteriespannung unter 12 V liegt,
die Batterie aufladen.
Es wird empfohlen, die Säuredichte von ei-
nem Yamaha-Händler prüfen und die Batterie
aufladen zu lassen. Beim selber Warten der
Batterie die beim Batterie-Testgerät und -La-
degerät mitgelieferte Betriebsanleitungen le-
sen und befolgen.
GJU33700Wasserfahrzeug waschen
Das Wasserfahrzeug vor einer Stilllegung wa-
schen.
(1) Rumpf, Lenker und Jet mit Süßwasser
abwaschen.
(2) Motor und Bilge mit Süßwasser ausspü-
len. Das Wasser vollständig ablaufen las-
sen und die verbleibende Feuchtigkeit
mit sauberen, trockenen Lappen abwi-
schen.
ACHTUNG:
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Beim Ausspülen von Bilge und Motorraum
keinen hohen Druck verwenden, anderen-
falls könnten ernsthafte Motorschäden er-
folgen.
(3) Die Außenseite des Motors mit Rost-
schutz- und Schmiermittel besprühen. Säuredichte (Bezugswert):
1.28 bei 20 °C (68 °F)
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