ABS YAMAHA SUPERJET 2015 Betriebsanleitungen (in German)
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Betrieb
51
GJU33303Aufstrandsetzen des
Wasserfahrzeugs
Wasserfahrzeug aufstrandsetzen:
(1) Sicherstellen, dass sich keine Boote,
Schwimmer oder Hindernisse in der
Nähe des Strandes befinden.
(2) Den Gashebel ca. 90 m (300 ft) vor Errei-
chen des angepeilten Aufstrandsetzbe-
reichs loslassen, um die Geschwindig-
keit zu verringern.
(3) Langsam an den Strand heranfahren und
den Motor kurz vor Erreichen des
Strands ausschalten. WARNUNG! Zum
Steuern wird Gas benötigt. Das Aus-
schalten des Motors kann zum Zu-
sammenstoß mit einem Hindernis füh-
ren, den Sie vermeiden wollten. Ein
Zusammenstoß kann zu ernsthaften
und sogar tödlichen Verletzungen füh-
ren.
[GWJ00602] ACHTUNG: Den Motor nie-
mals in Gewässern fahren, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund
nicht mindestens 60 cm (2 ft) Abstand
bestehen bleibt, um zu vermeiden,
dass Steinchen oder Sand durch den
Jeteinlass angesaugt werden, was
das Flügelrad beschädigen und zu
Motorüberhitzung führen könnte.
[GCJ00473]
(4) Vom Wasserfahrzeug absteigen und die-
ses dann an Land ziehen.
GJU37194Betrieb in algenreichem Gewässer
Vermeiden Sie grundsätzlich, Ihr Wasserfahr-
zeug in Gewässer mit starkem Algenwuchs
zu benutzen. Wenn das Fahren in algenrei-
chen Gewässern unvermeidlich ist, abwech-
selnd Gas geben und wieder zurücknehmen,
um die Motordrehzahl zu variieren. Algen füh-
ren eher zu Verstopfungen, wenn bei kons-
tanter Geschwindigkeit oder im Langsamst-lauf gefahren wird. Wenn Algen den
Einlassbereich verstopft haben könnten, den
Jeteinlass reinigen. (Weitere Angaben zum
Jeteinlass siehe Seite 71.)
GJU41061Nach dem Herausnehmen des
Wasserfahrzeugs aus dem Wasser
ACHTUNG
GCJ01361
Den Motor an Land nicht länger als 15 Se-
kunden ohne Wasserzufuhr betreiben, an-
derenfalls könnte er überhitzen.
Nach dem Fahren und nachdem das Fahr-
zeug aus dem Wasser genommen wurde, so-
fort das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen.
Zum Ablassen des Wassers aus den Kühl-
wasserkanälen:
(1) Sicherstellen, dass der Bereich um das
Wasserfahrzeug frei ist, dann den Motor
starten.
(2) Das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(3) Den Motor ausschalten.
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Pflege und Lagerung
53
dem Kühlwasser-Kontrollauslass aus-
läuft.
(7) Den Motor etwa drei Minuten lang im
Leerlauf betreiben und überwachen.
Falls der Motor während der Spülung
stoppt, die Wasserzufuhr sofort abstel-
len und das Verfahren ab Schritt 6 wie-
derholen. ACHTUNG: Den Kühlwas-
serkanälen kein Wasser zuführen,
wenn der Motor nicht läuft. Das Was-
ser könnte durch den Schalldämpfer
in den Motor gelangen und ernsthafte
Motorschäden verursachen.
[GCJ00123]
(8) Die Wasserzufuhr abstellen.
(9) Das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(10) Den Motor ausschalten.
(11) Den Gartenschlauch-Adapter abnehmen
und dann den Deckel des Spülschlauch-
anschlusses sicher montieren, indem Sie
ihn bis zum Anschlag festdrehen.
(12) Die Haube sicher an ihre ursprüngliche
Position montieren.
GJU40743Das Wasserfahrzeug reinigen
(1) Die Haube abnehmen. (Für nähere Anga-
ben zum Abnehmen und Anbringen der
Haube siehe Seite 24.)
(2) Motor und Motorraum mit einer kleinen
Menge Wasser ausspülen. ACHTUNG: Motor und Motorraum nicht mit Hoch-
druck-Wasserstrahl reinigen, dies
kann zu ernsthaften Motorschäden
führen.
[GCJ00572]
(3) Den Motor und den Motorraum mit ei-
nem trockenen Tuch wischen.
(4) Den Rumpf, das Deck und die Jetdüse
mit Leitungswasser abwaschen.
(5) Den Rumpf, das Deck und die Jetpumpe
mit einem trockenen Tuch wischen.
(6) Alle Bauteile aus Vinyl und Gummi, wie
z.B. Motorraumdichtungen, mit einem
Vinyl-Pflegemittel abwischen.
(7) Um Korrosion zu vermindern, metalli-
sche Teile des Rumpfs, Decks und Mo-
tors mit einem Rostschutzmittel einsprü-
hen.
(8) Den Motorraum an der Luft vollständig
trocknen lassen, bevor die Haube wieder
aufgesetzt wird.
(9) Die Haube sicher an ihre ursprüngliche
Position montieren.
GJU33687Pflege der Batterie
Vor einer mehr als einmonatigen Stilllegung
die Batterie aus dem Wasserfahrzeug aus-
bauen, kontrollieren und an einem kühlen,
trockenen Ort lagern.
WARNUNG
GWJ00792
Batteriesäure ist giftig und gefährlich und
kann u.a. Verätzungen verursachen. Bat-
teriesäure enthält Schwefelsäure. Den
Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung
vermeiden.
Erste Hilfe
Bei äußerlichem Kontakt: Gründlich mit
Wasser spülen.
Bei innerlichem Kontakt: große Mengen
Wasser oder Milch trinken. Anschließend
verquirlte Eier oder Speiseöl trinken. So-
fort einen Arzt aufsuchen.
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Wartungsarbeiten
65
GJU34379Kontrollieren der Zündkerzen
WARNUNG
GWJ00351
Beim Aus- und Einbau der Zündkerze dar-
auf achten, dass der Porzellanisolator
nicht beschädigt wird. Ein beschädigter
Isolator kann zu Funkenbildung führen,
was eine Feuer- oder Explosionsgefahr
darstellt.
Zündkerzen ausbauen und deren Zustand
kontrollieren.
Der Zustand der Zündkerzen gibt Aufschluss
über den Zustand des Motors. Wenn bei-
spielsweise der mittlere Elektrodenbereich
sehr weiß ist, könnte dies auf ein Ansaugluft-
leck oder ein Vergaserproblem an diesem Zy-
linder hinweisen. Versuchen Sie nicht, Prob-
leme selbst zu diagnostizieren. Lassen Sie
das Wasserfahrzeug von einem Yamaha-
Händler warten.
Zündkerze demontieren:
(1) Die Haube abnehmen. (Für nähere Anga-
ben zum Abnehmen und Anbringen der
Haube siehe Seite 24.)
(2) Den Zündkerzenstecker abziehen.
(3) Die Zündkerze ausbauen, dann den Zu-
stand der Zündkerze und den Elektro-
denabstand kontrollieren. Wenn der
Elektrodenbereich auffällig verfärbt ist,
die Elektrode zu stark abgebrannt ist;
wenn Kohle und andere Ablagerungen
übermäßig vorhanden sind oder wenn
der Elektrodenabstand nicht nach Vor-
schrift ist, die Zündkerze erneuern.
HINWEIS:
Wenn der Motor normal funktioniert, ist die
Farbe des Zündkerzenelektrodenbereichs ein
mittleres bis helles Braun.
Zündkerze montieren:
(1) Jeglichen Schmutz von den Gewinden,
dem Isolator und der Dichtungsfläche
der Zündkerze abwischen.
(2) Die Zündkerze einschrauben und dann
vorschriftsmäßig festziehen.
HINWEIS:
Steht beim Montieren der Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, kann
das Anzugsdrehmoment annähernd erreicht
werden, indem die Zündkerze mit dem Zünd-
kerzenschlüssel aus dem Bordwerkzeug zu-
nächst handfest und dann eine weitere 1/4
bis 1/2 Drehung angezogen wird. Die Zünd-
kerze so bald wie möglich mit einem Dreh-
1Isolator
2Elektrode
3Elektrodenabstand
Empfohlene Zündkerze:
BR7HS
Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
25.0 Nm (2.55 kgf-m, 18.4 ft-lb)
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Technische Daten
68
GJU34543
Technische Daten
Wasserfahrzeug-Kapazitäten:
Max. Anzahl Sitzplätze:
1 Person
Abmessungen:
Länge:
2240 mm (88.2 in)
Breite:
680 mm (26.8 in)
Höhe:
660 mm (26.0 in)
Trockengewicht:
139 kg (306 lb)
Leistung:
Maximale Leistung (nach ISO 8665/SAE J1228):
48.5 kW@6250 U/min
Max. Kraftstoffverbrauch:
29.0 L/h (7.7 US gal/h, 6.4 Imp.gal/h)
Reichweite bei Vollgas:
0.62 Stunde
Langsamstlauf:
1300 ±50 U/min
Motor:
Motorbauart:
Zweitakter
Anzahl Zylinder:
2
Hubraum:
701 cm3
Bohrung × Hub:
81.0 × 68.0 mm (3.19 × 2.68 in)
Verdichtungsverhältnis:
7.2 : 1
Schmiersystem:
Benzin/Öl-Vormischung
Kühlsystem:
Wasser
Startsystem:
Elektrisch
Zündsystem:
Kondensatorzündung (C.D.I.)
Zündkerze:
BR7HS
Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Batteriekapazität:
12 V, 19 AhLadesystem:
Schwungradmagnet-Zünder
Antriebseinheit:
Antriebssystem:
Jetpumpe
Jetpumpenbauart:
Axialströmung, einstufig
Flügelrad-Drehrichtung:
Im Gegenuhrzeigersinn
Jetdüsenwinkel:
P1: 14.4+14.4°
P2: 17.3+17.3°
Kraftstoff und Öl:
Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin
Mindestoktanzahl (PON):
86
Mindestoktanzahl (RON):
90
Empfohlenes Motoröl:
Katalysatorverträgliches Motoröl
(YAMALUBE 2-W) oder Motoröl der Klasse
TC-W3 o. ä.
Benzin/Öl-Mischungsverhältnis:
50 :1
Kraftstofftank-Fassungsvermögen
(Gesamtinhalt):
18 L (4.8 US gal, 4.0 Imp.gal)
Kraftstofftank-Fassungsvermögen
(Reservemenge):
5.5 L (1.5 US gal, 1.2 Imp.gal)
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Fehlerbeseitigung
70
Motor läuft unregel-
mäßig oder würgt
abKraftstoff Leer So bald wie möglich
tanken29
Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen—
Mischung zu fett Mischung auf 50:1
korrigieren28
Choke Knopf ist herausge-
zogenVollständig hinein-
drücken21
Kraftstofffilter Verstopft oder mit
Wasser kontaminiertVo m Ya ma h a - H ä n d-
ler warten lassen66
Kraftstofftank Wasser- oder
SchmutzrückständeVo m Ya ma h a - H ä n d-
ler warten lassen—
Zündkerze Verunreinigt, defekt Erneuern 65
Falscher Wärmewert Erneuern 65
Falscher Elektroden-
abstandErneuern
65
Zündkerzen-
steckerNicht angeschlossen
oder loseSachgemäß an-
schließen65
Brüchig, rissig, be-
schädigtVo m Ya ma h a - H ä n d-
ler warten lassen—
Verkabelung Lose elektrische Ver-
bindungenVo m Ya ma h a - H ä n d-
ler warten lassen—
Vergaser Leerlauf falsch einge-
stelltVo m Ya ma h a - H ä n d-
ler warten lassen—
Vers topft Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen67
Geschwindigkeits-
oder Leistungsver-
lustKavitation Jeteinlass verstopft Reinigen 71
Flügelrad beschä-
digt, verschlissenVo m Ya ma h a - H ä n d-
ler warten lassen71
Motor über-
hitztJeteinlass verstopft Reinigen
71
Kraftstofffilter Verstopft Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen66
Zündkerze Verunreinigt, defekt Erneuern 65
Falscher Wärmewert Erneuern 65
Falscher Elektroden-
abstandErneuern
65
Zündkerzen-
steckerNicht angeschlossen
oder loseSachgemäß an-
schließen65
Kraftstoff Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen— PROBLEM MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE
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Fehlerbeseitigung
71
GJU34624
NotmaßnahmenGJU34635Jeteinlass und Flügelrad reinigen
WARNUNG
GWJ00783
Den Motor ausschalten und den Clip vom
Motor-Quickstoppschalter abziehen, be-
vor Einlassgitter und Flügelrad von Algen
und anderem Schmutz befreit werden.
Durch Kontakt mit den sich drehenden
Teilen der Jetpumpe könnten ernsthafte
Verletzungen oder Tod erfolgen.
Falls der Jetdüseneinlass oder das Flügelrad
mit Algen oder anderen Gegenständen zuge-
setzt ist, kann Kavitation auftreten; dies kann
bewirken, dass trotz steigender Motordreh-
zahl ein Strahlschubverlust auftritt. Wird dem
nicht abgeholfen, besteht die Gefahr, dass
der Motor überhitzt und festfrisst.
ACHTUNG: Falls Algen oder andere Ge-
genstände den Jeteinlass zusetzen, den
Motor nicht über dem Langsamstlauf be-
treiben, bis der Einlass wieder befreit ist.
[GCJ00654]
Besteht der Verdacht, dass der Düseneinlass
oder das Flügelrad mit Algen oder anderen
Gegenständen zugesetzt ist, das Wasser-
fahrzeug an Land ziehen und dann den Dü-
seneinlass und das Flügelrad kontrollieren. Den Motor stets ausschalten, bevor das
Wasserfahrzeug an Land gezogen wird.
(1) Ein passendes sauberes Tuch oder eine
Matte unterschieben, um das Wasser-
fahrzeug vor Abschürfungen und Krat-
zern zu schützen. Das Wasserfahrzeug
wie abgebildet auf die Seite drehen.
ACHTUNG: Das Wasserfahrzeug im-
mer auf die Backbordseite (links) dre-
hen. Wenn das Wasserfahrzeug auf
die Seite gedreht wird, den Bug ab-
stützen, um zu vermeiden, dass der
STOP
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Fehlerbeseitigung
73
GJU34676Sicherung wechseln
Wenn eine Sicherung durchgebrannt ist,
durch eine vorschriftsmäßige Sicherung er-
setzen.
Zum Wechseln der Sicherung:
(1) Die Haube abnehmen. (Für nähere Anga-
ben zum Abnehmen und Anbringen der
Haube siehe Seite 24.)
(2) Den Deckel lösen und abnehmen.
(3) Das rote Kabel herausziehen, um den Si-
cherungshalter aus dem Schaltkasten zu
ziehen.
(4) Den Sicherungshalter öffnen und die Si-
cherung durch eine mit der korrekten
Amperezahl austauschen. WARNUNG!
Keine Sicherungen mit einer anderen
als der empfohlenen Stromstärke ver-
wenden. Die Verwendung einer Siche-
rung der falschen Stromstärke kann
die Bordelektrik wesentlich beschädi-gen und einen Brand verursachen.
[GWJ00803]
(5) Den Sicherungshalter in den Schaltkas-
ten einsetzen.
(6) Den Deckel sicher montieren, indem Sie
ihn bis zum Anschlag festdrehen.
(7) Die Haube sicher an ihre ursprüngliche
Position montieren.
GJU34705Wasserfahrzeug abschleppen
WARNUNG
GWJ00812
Der Führer des schleppenden Bootes
sollte seine Geschwindigkeit minimal
halten und Hindernisse vermeiden, die
den Führer des abgeschleppten Was-
serfahrzeugs in Gefahr bringen könnten.
Das Schlepptau sollte so lang sein, dass
es beim Abbremsen des schleppenden
Bootes nicht zu einem Zusammenstoß
kommt.
Wenn das Wasserfahrzeug nicht mehr fahr-
tüchtig ist, kann es an Land geschleppt wer-
den.
1Funktionsfähige Sicherung
2Durchgebrannte Sicherung
2 1
1Sicherungshalter
2Schaltkasten
3Sicherung
4Deckel
Sicherungs-Amperezahl:
Batteriesicherung:
10 A
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Fehlerbeseitigung
74
Zum Abschleppen des Wasserfahrzeugs:
Ein Schlepptau verwenden, das dreimal so
lang ist wie schleppendes und abgeschlepp-
tes Wasserfahrzeug zusammen.
(1) Das Schlepptau sicher an der Bugöse
des zu schleppenden Wasserfahrzeugs
befestigen.
(2) Beim Fahren das Körpergewicht auf dem
Stehbereich lasten lassen. Den Lenker
festhalten, um das Wasserfahrzeug zu
balancieren und den Bug aus dem Was-
ser zu halten. ACHTUNG: Der Bug
muss beim Abschleppen aus dem
Wasser ragen, da sonst Wasser den
Motorraum überfluten könnte oder
Wasser in den Motor zurückströmen
könnte, was zu ernsthaften Schäden
am Motor führt.
[GCJ01331]
Wasserfahrzeug mit nicht mehr als 8 km/h (5
mph) abschleppen. ACHTUNG: Das Was-
serfahrzeug mit 8 km/h (5 mph) oder lang-
samer abschleppen. Andernfalls könnte
Wasser den Motorraum überfluten oder es
könnte Wasser in den Motor zurückströ-
men, was zu ernsthaften Schäden am Mo-
tor führt.
[GCJ01322]
GJU34735
Untergetauchtes Wasserfahrzeug
Falls das Wasserfahrzeug untergetaucht
oder mit Wasser überflutet ist, das Bilgewas-
ser aus dem Motorraum lenzen. Dann das Wasserfahrzeug so bald wie möglich von ei-
nem Yamaha-Händler warten lassen.
(1) Das Wasserfahrzeug aus dem Wasser
ziehen und dann die Haube abnehmen.
(2) Den Kraftstoffhahn auf “OFF” drehen.
(3) Das Wasserfahrzeug so weit auf die Sei-
te drehen, dass das Bilgewasser aus
dem Motorraum abläuft. ACHTUNG:
Wird das Wasserfahrzeug mit abge-
bauter Haube auf die Seite gedreht,
kann dies zu Beschädigungen des
Lenkmasts führen. Immer zu zweit ar-
beiten, um genügend Halt zu bieten,
damit sichergestellt ist, dass der
Lenkmast nicht beschädigt wird.
[GCJ00702]
(4) Das Wasserfahrzeug wieder aufrichten.
(5) Das Wasserfahrzeug so bald wie mög-
lich von einem Yamaha-Händler warten
lassen. ACHTUNG: Das Wasserfahr-
zeug sollte unbedingt von einem
Yamaha-Händler gewartet werden.
Andernfalls könnte der Motor ernst-
haft beschädigt werden.
[GCJ00792]
1Bugöse
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75
Index
A
Abschleppen des Wasserfahrzeugs ........ 73
Anforderungen an Kraftstoff und
Motoröl ................................................. 28
Anhalten des Wasserfahrzeugs ............... 46
Aufkleber, andere ....................................... 7
Aufkleber, wichtige..................................... 3
Aufsteigen und losfahren in seichtem
Wasser .................................................. 48
Aufsteigen und losfahren in tiefem
Wasser .................................................. 49
Aufstrandsetzen des Wasserfahrzeugs ... 51
Ausrüstung ............................................... 24
Ausschalten des Motors .......................... 44
B
Batterie kontrollieren ................................ 36
Batterie, Starthilfe- ................................... 72
Bedienen des Wasserfahrzeugs .............. 44
Benutzungsbedingungen ......................... 10
Betreiben des Wasserfahrzeugs .............. 41
Betrieb in algenreichem Gewässer .......... 51
Bilgewasser kontrollieren ......................... 36
Bilgewasser, lenzen ................................. 30
Bilgewasser, lenzen auf dem Wasser ...... 30
Bordwerkzeug .......................................... 59
Bugöse ..................................................... 25
C
Chokeknopf.............................................. 21
Chokeseilzug, einstellen .......................... 66
D
Das Wasserfahrzeug reinigen .................. 53
E
Einschränkungen der Bedienung des
Wasserfahrzeugs .................................... 8
Empfohlene Ausrüstung........................... 12
Erkennungsnummern ................................. 1
F
Fahrhaltungen .......................................... 42
Fahrt-Einschränkungen .............................. 9
Fahrvergnügen mit Verantwortung .......... 15
Fehlersuche.............................................. 69
Fehlersuchtabelle ..................................... 69
Feuerlöscher kontrollieren........................ 39
Feuerlöscher-Behälter.............................. 26
Feuerlöscher-Behälter kontrollieren ......... 39G
Gashebel .................................................. 20
Gashebel kontrollieren ............................. 38
Gefahrenquellen ....................................... 13
Glossar, Wasserfahrzeug ......................... 16
H
Haube ....................................................... 24
Haube kontrollieren .................................. 40
Haupt-Identifizierungsnummer................... 1
Hauptkomponenten, Lage ....................... 17
Hecköse ................................................... 25
I
Identifizierungsnummer, Rumpf- (CIN)....... 1
J
Jetdüsenwinkel, einstellen ....................... 60
Jeteinlass und Flügelrad reinigen............. 71
Jeteinlass-Kontrollen ............................... 40
K
Kennenlernen des Wasserfahrzeugs........ 41
Kentern des Wasserfahrzeugs ................. 50
Kraftstoff .................................................. 28
Kraftstoff tanken....................................... 29
Kraftstofffilter, kontrollieren ...................... 66
Kraftstoffhahn .......................................... 21
Kraftstoffstand kontrollieren..................... 36
Kraftstoffsystem kontrollieren .................. 35
Kühlwasser-Kontrollauslass ..................... 22
Kühlwasser-Kontrollauslass
kontrollieren .......................................... 40
L
Langfristige Lagerung .............................. 56
Lenkmast.................................................. 20
Lenkmast kontrollieren ............................. 38
Lenkungssystem kontrollieren ................. 37
Lernen, das Wasserfahrzeug zu
bedienen ............................................... 41
Liste der Routinekontrollen vor
Fahrtbeginn........................................... 33
Losfahren ................................................. 47
M
Mischen von Kraftstoff und Öl ................. 28
Motor kontrollieren ................................... 36
Motor-Einfahrzeit...................................... 32
Motor-Leerlaufdrehzahl, einstellen........... 67
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Index
76
Motor-Quickstoppleine
(Handgelenk-Schlaufe) kontrollieren .... 38
Motor-Quickstoppschalter ....................... 19
Motorraum kontrollieren........................... 35
Motor-Seriennummer ................................. 1
Motor-Stoppschalter................................ 19
Motorüberhitzungs-Warnsystem ............. 23
N
Nach dem Herausnehmen des
Wasserfahrzeugs aus dem Wasser ...... 51
Notmaßnahmen ....................................... 71
P
Pflege der Batterie ................................... 53
Pflege nach dem Fahren .......................... 52
Produktionsdatums-Aufkleber ................... 2
R
Reinigen ................................................... 56
Rostschutz ............................................... 57
Routinekontrollen nach dem
Zuwasserlassen .................................... 40
Routinekontrollen vor dem
Zuwasserlassen .................................... 35
Routinekontrollen vor Fahrtbeginn........... 35
Rumpf und Deck kontrollieren ................. 40
S
Schalter kontrollieren ............................... 39
Schmierstellen.......................................... 66
Schmierung .............................................. 56
Schutztasche kontrollieren....................... 39
Sicherheitsausrüstung kontrollieren......... 39
Sicherheitsregeln für das Bootfahren ...... 14
Sicherung wechseln ................................. 73
Spülen der Kühlwasserkanäle.................. 52
Starten des Motors auf dem Wasser ....... 42
Starthilfekabel anschließen ...................... 72
Startschalter ............................................. 19
Stausack .................................................. 25
Steuersystem ........................................... 20
Steuerungsfunktionen des
Wasserfahrzeugs .................................. 19
Steuerungsreibung einstellen................... 59
T
Tabelle der Wartungsintervalle................. 63
Transport.................................................. 31U
Untergetauchtes Wasserfahrzeug............ 74
V
Vergaser, einstellen .................................. 67
Verlassen des Wasserfahrzeugs .............. 44
W
Warnaufkleber ............................................ 4
Wartungsarbeiten ..................................... 59
Wasserabscheider ................................... 22
Wasserabscheider kontrollieren ............... 36
Wasserfahrzeug zu Wasser lassen .......... 42
Wasserfahrzeug-Eigenschaften ............... 13
Wenden des Wasserfahrzeugs ................ 44
Z
Zündkerzen, kontrollieren......................... 65
Zweitaktmotoröl ....................................... 28
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