YAMAHA TDM 900 2008 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2008, Model line: TDM 900, Model: YAMAHA TDM 900 2008Pages: 94, PDF-Größe: 3.42 MB
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
GAU37833
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG:
GCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU26042
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen,
einschließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG:
GCA10771
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile, wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw. beschädigen.
Verwenden Sie nur einen weichen,
sauberen Lappen oder Schwamm
mit einem milden Reinigungsmittel
und Wasser um Plastikteile zu reini-
gen.
Niemals scharfe Chemikalien für
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Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine Ver-
schlechterung in den folgenden Be-
reichen verursachen: Dichtungen
(von Rädern, Schwinglagern, Ga-
beln und Bremsen), elektrische Be-
standteile (Stecker, Verbindungen,
Instrumente, Schalter und Lichter),
Ent- und Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, diemit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEIS:
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen unddann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG:
GCA10790
Kein warmes Wasser verwenden, da es
das aggressive Verhalten von Salz
verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, nach
dem Trocknen des Motorrads ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metall-
oberflächen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metall-
oberflächen, sprühen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edel-
stahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompolitur.
(Sogar die temperaturbedingte Verfär-
bung von Edelstahl-Auspuffanlagen
kann mit einer solchen Politur entfernt
werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
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rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG
GWA11130
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit Seifenlauge ab-
waschen. Vor Fahrten mit höheren
Geschwindigkeiten die Bremslei-
stung und das Fahrverhalten des
Motorrads in den Kurven testen.
ACHTUNG:
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie bei Ih-
rem Yamaha-Händler.
GAU26201
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.
ACHTUNG:
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Befolgen Sie alle Anweisungen, die im
Abschnitt “Pflege” in diesem Kapitel
angegeben sind.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden Zu-
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satz hinzu (falls erhältlich), um den
Tank vor Rostbefall zu schützen und
eine chemische Veränderung des
Kraftstoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz der Zylinder, Kolbenringe,
etc. vor Korrosion die folgenden
Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerzen heraus-
schrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen einfül-
len.
c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerzen auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Die Zündkerzenstecker von den
Zündkerzen abziehen, die Zünd-
kerzen einschrauben und die
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerzen aufsetzen.
WARNUNG
GWA10950
Um Verletzung oder Schäden durch Fun-
ken vorzubeugen, müssen die Elektro-
den der Zündkerzen geerdet werden,
wenn der Motor durchgedreht wird.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-29.
HINWEIS:
Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.
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TECHNISCHE DATEN
GAU2633M
Abmessungen:
Gesamtlänge:
2180 mm (85.8 in)
Gesamtbreite:
800 mm (31.5 in)
Gesamthöhe:
1290 mm (50.8 in)
Sitzhöhe:
825 mm (32.5 in)
Radstand:
1485 mm (58.5 in)
Bodenfreiheit:
160 mm (6.30 in)
Mindest-Wendekreis:
2900 mm (114.2 in)
Gewicht:
Mit Öl und Kraftstoff:
226.0 kg (498 lb)
Motor:
Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
2-Zylinder-Reihe, nach vorn geneigt
Hubraum:
897.0 cm
3
Bohrung
×
Hub:
92.0
×
67.5 mm (3.62
×
2.66 in)
Verdichtungsverhältnis:
10.40 :1
Startsystem:
ElektrostarterSchmiersystem:
Trockensumpfschmierung
Motoröl:
Sorte (Viskosität):
SAE 10W-30 oder SAE 10W-40 oder SAE
15W-40 oder SAE 20W-40 oder SAE
20W-50
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes:
3.80 L (4.02 US qt) (3.34 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes:
3.90 L (4.12 US qt) (3.43 Imp.qt)
Kühlsystem:
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.25 L (0.26 US qt) (0.22 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
1.75 L (1.85 US qt) (1.54 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Ölbeschichteter Papiereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
20.0 L (5.28 US gal) (4.40 Imp.gal)
Davon Reserve:
3.5 L (0.92 US gal) (0.77 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:
Drosselklappengehäuse:
Hersteller:
MIKUNI
Bauart / Anzahl:
38EIS/2
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/DPR8EA-9
Hersteller/Modell:
DENSO/X24EPR-U9
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:
Primäruntersetzungsgetriebe:
Stirnräder
Primäruntersetzungsverhältnis:
67/39 (1.718)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
-20 -10 0
10 20 30
40
50 ˚C
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40SAE 10W-50
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TECHNISCHE DATEN
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Sekundäruntersetzungsverhältnis:
42/16 (2.625)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 6-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
33/12 (2.750)
2. Gang:
37/19 (1.947)
3. Gang:
34/22 (1.545)
4. Gang:
31/25 (1.240)
5. Gang:
26/25 (1.040)
6. Gang:
24/26 (0.923)
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
unten offener Zentralrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
25.50 Grad
Nachlauf:
114.0 mm (4.49 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
120/70 ZR18M/C (59W)
Hersteller/Typ:
DUNLOP/D220FSTJ
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
160/60 ZR17M/C (69W)
Hersteller/Typ:
DUNLOP/D220STJ
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
198 kg (437 lb)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)
Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm
2
)
Zuladungsbedingung:
90–198 kg (198–437 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)
Hinten:
290 kPa (42 psi) (2.90 kgf/cm
2
)
Rennen:
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)
Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm
2
)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
GussradFelgengröße:
18M/C x MT3.50
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
17M/C x MT5.00
Vorderradbremse:
Bauart:
Doppelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
150.0 mm (5.91 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft, gas-
druckunterstützt
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TECHNISCHE DATEN
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Federweg:
133.0 mm (5.24 in)
Elektrische Anlage:
Zündsystem:
Transistorzündung (digital)
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit Permanentma-
gnet
Batterie:
Typ:
GT12B-4
Spannung, Kapazität:
12 V, 10.0 Ah
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
Lampenspannung, Watt
×
Anzahl:
Scheinwerfer:
12 V, 55.0 W
×
2
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W
×
1
Blinklicht vorn:
12 V, 10.0 W
×
2
Blinklicht hinten:
12 V, 10.0 W
×
2
Standlicht vorn:
12 V, 5.0 W
×
1
Instrumentenbeleuchtung:
14 V, 2.0 W
×
2
Leerlauf-Kontrollleuchte:
14 V, 1.2 W
×
1
Fernlicht-Kontrollleuchte:
14 V, 1.4 W
×
1Ölstand-Warnleuchte:
LED
Blinker-Kontrollleuchte:
14 V, 1.2 W
×
1
Motorstörungs-Warnleuchte:
14 V, 1.4 W
×
1
ABS-Warnleuchte:
14 V, 1.4 W
×
1
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sy-
stems:
LED
Sicherungen:
Hauptsicherung:
40.0 A
Scheinwerfersicherung:
20.0 A
Signalanlagensicherung:
10.0 A
Zündungssicherung:
10.0 A
Kühlerlüftersicherung:
20.0 A
Blinklicht- und Warnblinklichtsicherung:
10.0 A
Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems:
10.0 A
Sicherung des ABS-Kontrolleinheit:
10.0 A
Sicherung des ABS-Motors:
30.0 A
Zusatzsicherung:
10.0 A
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KUNDENINFORMATION
GAU26351
Identifizierungsnummern
Bitte übertragen Sie die Schlüssel- und
Fahrzeug-Identifizierungsnummern sowie
die Modellcode-Plakette in die dafür vorge-
sehenen Felder, da diese für die Bestellung
von Ersatzteilen und -schlüsseln sowie bei
einer Diebstahlmeldung benötigt werden.
SCHLÜSSEL-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
FAHRZEUG-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26381
Schlüssel-Identifizierungsnummer
Die Schlüssel-Identifizierungsnummer ist
auf dem Schlüsselanhänger eingestanzt.
Diese Nummer im entsprechenden Feld no-
tieren, da sie bei der Bestellung eines Er-
satzschlüssels angegeben werden muss.
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.
HINWEIS:
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird
von der Zulassungsbehörde registriert.
1. Schlüssel-Identifizierungsnummer
2. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
3. Standardschlüssel (schwarze
Ummantelung)
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
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KUNDENINFORMATION
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GAU26540
Modellcode-Plakette
Die Modellcode-Plakette ist auf dem Rah-
men unter der Sitzbank angebracht. (Siehe
Seite 3-14.) Übertragen Sie Informationen
auf dieser Plakette in die vorgesehenen
Felder. Diese Informationen benötigen Sie
zur Ersatzteil-Bestellung bei Ihrem
Yamaha-Händler.
1. Modellcode-Plakette
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Index
A
Abblendschalter ........................................ 3-9
Ablagefach .............................................. 3-15
ABS-Bremssystem .................................. 3-11
Abstellen ................................................... 7-3
ABS-Warnleuchte ..................................... 3-4
Antriebsketten-Durchhang ...................... 6-23
Antriebskette, säubern und schmieren ... 6-25
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Systems .................................................. 3-5
B
Batterie.................................................... 6-29
Bestandteilbestimmung............................. 2-1
Blinker-Kontrollleuchte .............................. 3-4
Blinkerlampe, auswechseln .................... 6-33
Blinkerschalter .......................................... 3-9
Bordwerkzeug ........................................... 6-1
Bowdenzüge, prüfen und schmieren ...... 6-26
Bremsflüssigkeitsstand, prüfen ............... 6-22
Bremsflüssigkeit, wechseln ..................... 6-23
D
Diebstahlanlage (Sonderzubehör) ............ 3-8
Drehzahlmessereinheit ............................. 3-6
E
Einfahrvorschriften .................................... 5-3
F
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ............ 9-1
Federbein, einstellen............................... 3-17
Fehlersuchdiagramme ............................ 6-36
Fehlersuche ............................................ 6-35
Fernlicht-Kontrollleuchte ........................... 3-4
Fußbremshebel ....................................... 3-11
Fußbrems- und Schalthebel, prüfen und
schmieren ............................................. 6-26Fußschalthebel ........................................3-10
G
Gasdrehgriff und Gaszug, kontrollieren und
schmieren ..............................................6-26
Gaszugspiel, kontrollieren .......................6-17
H
Handbremshebel .....................................3-11
Handbrems- und Kupplungshebel, prüfen
und schmieren .......................................6-27
Hinterradaufhängung, schmieren ............6-27
Hinterrad-Bremslichtschalter,
einstellen ...............................................6-21
Hupenschalter............................................3-9
I
Identifizierungsnummern ...........................9-1
K
Katalysatoren ...........................................3-14
Kraftstoff ..................................................3-13
Kraftstofftank-Belüftungsschlauch ...........3-14
Kraftstoff, Tipps zum Sparen .....................5-3
Kühlflüssigkeit ..........................................6-13
Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeiger .........3-6
Kupplungshebel .......................................3-10
Kupplungshebel-Spiel, einstellen ............6-20
L
Leerlaufdrehzahl ......................................6-16
Leerlauf-Kontrollleuchte .............................3-4
Lenkerarmaturen .......................................3-9
Lenkung, prüfen .......................................6-28
Lichthupenschalter ....................................3-9
Luftfiltereinsatz, ersetzen .........................6-14
M
Modellcode-Plakette ..................................9-2
Motor anlassen ..........................................5-1Motoröl und Ölfiltereinsatz....................... 6-10
Motorrad aufbocken ................................ 6-34
Motorstoppschalter .................................... 3-9
Motorstörungs-Warnleuchte ...................... 3-4
Multifunktionsanzeige ................................ 3-7
O
Ölstand-Warnleuchte................................. 3-4
P
Parken ....................................................... 5-4
Pflege ........................................................ 7-1
R
Räder....................................................... 6-20
Radlager, prüfen...................................... 6-29
Reifen ...................................................... 6-17
Reserve-Warnanzeige............................... 3-4
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn .............. 4-2
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln ......................................... 6-33
S
Schalten .................................................... 5-2
Scheibenbremsbeläge des Vorder- und
Hinterrads, prüfen ................................. 6-21
Scheinwerferlampe, auswechseln ........... 6-32
Schlüssel-Identifizierungsnummer ............ 9-1
Seitenständer .......................................... 3-19
Seitenständer, prüfen und schmieren ..... 6-27
Sicherheitsinformationen ........................... 1-1
Sicherungen, wechseln ........................... 6-30
Sitzbank................................................... 3-14
Spanngurt-Halterungen ........................... 3-19
Standlichtlampe, auswechseln ................ 6-34
Starterschalter ........................................... 3-9
System der Wegfahrsperre ....................... 3-1