USB YAMAHA WR 250R 2013 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2013, Model line: WR 250R, Model: YAMAHA WR 250R 2013Pages: 100, PDF-Größe: 2.72 MB
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU22392
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden.
GAU22430
Scheibenbremsbeläge vorn
Die Vorderradbremse weist Verschleißan-
zeiger (Nuten) auf, die ein Prüfen der
Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben. Zur
Prüfung des Bremsbelagverschleißes die
Nuten prüfen. Wenn eine Nut fast ver-
schwunden ist, die Scheibenbremsbeläge
als ganzen Satz schnellstmöglich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU48070
Scheibenbremsbeläge hinten
Die Scheibenbremse hinten weist Ver-
schleißanzeiger (Nuten) auf, die ein Prüfen
der Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben.
Zur Prüfung des Bremsbelagverschleißes
die Nuten prüfen. Wenn der Verschleißan-
zeiger fast erscheint, die Scheibenbrems-
beläge als ganzen Satz von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU22581
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Vor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht. Beim Ablesen des
Flüssigkeitsstands muss der Vorratsbehäl-
ter waagerecht stehen. Falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Vorderradbremse
1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags1 1
1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags
1
1. Minimalstand-Markierung1
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GAU23143
Handbrems- und
Kupplungshebel prüfen und
schmieren Vor jeder Fahrt die Funktion der Hand-
brems- und Kupplungshebel prüfen und
ggf. die Drehpunkte schmieren.
HandbremshebelKupplungshebel
GAU23183
Fußbremshebel prüfen und
schmieren Vor Fahrtantritt die Funktion des Fußbrems-
hebels prüfen und ggf. den Drehpunkt
schmieren.
Empfohlene Schmiermittel:
Handbremshebel:Silikonfett
Kupplungshebel:
Lithiumseifenfett
Empfohlenes Schmiermittel:Lithiumseifenfett
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU46343
Batterie Die Batterie befindet sich hinter der Abde-
ckung D. (Siehe Seite 6-8.)
Dieses Modell ist mit einer VRLA-Batterie
(Valve Regulated Lead Acid) ausgestattet.
Die Kontrolle des Säurestands und das Auf-
füllen von destilliertem Wasser entfallen
deshalb. Die Anschlüsse der Batteriekabel
müssen jedoch kontrolliert und ggf. sicher
festgezogen werden.
WARNUNG
GWA10760
Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim Um-
gang mit Batterien stets einen ge- eigneten Augenschutz tragen.
Augen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle,
dass Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch.
ÄUßERLICH: Mit reichlich Was-
ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen Was-
ser oder Milch trinken und sofort
einen Arzt rufen.
AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batter ie fern halten.
Beim Laden der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-DERN FERN HALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla- den lassen. Beachten Si
e, dass die Batterie
sich durch die Zuschaltung elektrischer Ne-
benverbraucher schneller entlädt, wenn das
Fahrzeug mit solchen ausgestattet ist.
ACHTUNG
GCA16521
Zum Laden der VRLA-Batterie (Valve Re-
gulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichenLadegeräts nimmt di e Batterie Schaden.
Batterie lagern 1. Wird das Modell über einen Monat lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern. ACHTUNG:
Beim Ausbau der Batterie darauf
achten, dass der Schlüssel auf
“OFF” gedreht wurde, dann zuerst
das Minuskabel und anschließend
das Pluskabel abnehmen.
[GCA16302]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei Monaten mindestens einmal im Monat
den Ladezustand der Batterie über-
prüfen und ggf. aufladen.
3. Vor der Montage die Batterie vollstän-
dig aufladen. ACHTUNG: Beim Ein-
bau der Batterie darauf achten,
dass der Schlüssel auf “OFF” ge-
dreht wurde, dann zuerst das Plus-
1. Minuspol-Batteriekabel (schwarz)
2. Pluskabel der Batterie (rot)
3. Batterie
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3. Die durchgebrannte Lampe heraus-ziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen und hineindrücken.
6. Die Kennzeichenleuchte wieder fest- schrauben.
GAU45224
Standlichtlampe auswechseln Eine durchgebrannte St andlichtlampe kann
folgendermaßen ausgewechselt werden.
1. Den Scheinwerfereinsatz abschrau- ben. (Siehe Seite 6-36.)
2. Die Fassung der Standlichtlampe (zu-
sammen mit der Lampe) herauszie-
hen.
3. Die durchgebrannte Lampe heraus- ziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein- setzen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen und hineindrücken.
6. Den Scheinwerfereinsatz festschrau-
ben.
GAU24350
Motorrad aufbocken Da dieses Modell keinen Hauptständer be-
sitzt, sollten beim Ausbau der Räder oder
zum Erledigen von anderen Wartungsarbei-
ten, bei denen das Motorrad sicher und
senkrecht stehen muss, folgende Hinweise
beachtet werden. Vor der Wartungsarbeit
prüfen, ob das Motorr ad sicher und senk-
recht steht. Es kann nach Bedarf auch eine
stabile Holzkiste unter dem Motor platziert
werden.
Vorderrad warten
1. Entweder hinten einen Motorrad-Mon- tageständer verwenden oder (falls
nicht zwei solcher Ständer zur Verfü-
gung stehen) einen Aufbockständer
aus dem Automobilfachhandel unter
den Rahmen in Nähe des Hinterrads
stellen.
2. Das Fahrzeug mit einem Motor- rad-Montageständer vorn so abstüt-
zen, dass das Vorderrad sich frei
drehen lässt.
Hinterrad warten
Das Motorrad so abstützen, dass das Hin-
terrad sich frei drehen lässt. Dazu entweder
hinten einen Motorrad-Montageständer ver-
wenden oder zwei Aufbockständer unter
1. Kennzeichenbeleuchtungsanlage
2. Lampenfassung der Kennzeichenbe- leuchtung
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1. Stecker der Standlichtlampe
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den Hauptrahmen oder die Schwingenarme
stellen.
GAU24360
Vorderrad
GAU49332
Vorderrad ausbauen
WARNUNG
GWA10821
Um Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit esnicht umfallen kann.1. Die Gummikappe entfernen und dann die Vorderachs-Klemmschrauben und
die Achsmutter lösen.
2. Das Vorderrad vom Boden abheben,dabei das Verfahren im vorherigen Ab-
schnitt “Motorrad aufbocken” beach-
ten.
3. Die Achsmutter abschrauben.
4. Die Radachse herausziehen.
5. Die Distanzstücke und das Rad her- ausnehmen. ACHTUNG: Niemals die
Bremse betätigen wenn das Rad zu-
sammen mit der Bremsscheibe
ausgebaut wurde, da sonst die
Bremsbeläge herausgedrückt wer-
den.
[GCA11071]
GAU49342
Vorderrad einbauen 1. Die Distanzstücke in beide Seiten der Radnabe einsetzen. ACHTUNG:
1. Vorderachs-Klemmschraube
2. Achsmutter
3. Gummikappe
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1. Vorderachs-Klemmschraube
2. Radachse
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Beim Einsetzen der Distanzstücke
darauf achten, dass sie auf der rich-
tigen Seite eingesetzt wer-
den.
[GCA17700]
2. Das Rad zwischen die G YAMAHA WR 250R 2013 Betriebsanleitungen (in German) REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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Beim Einsetzen der Distanzstücke
darauf achten, dass sie auf der rich-
tigen Seite eingesetzt wer-
den.
[GCA17700]
2. Das Rad zwischen die G](/img/51/52363/w960_52363-82.png)
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Beim Einsetzen der Distanzstücke
darauf achten, dass sie auf der rich-
tigen Seite eingesetzt wer-
den.
[GCA17700]
2. Das Rad zwischen die Gabelholme
heben.
HINWEISZwischen den Bremsbelägen muss ein ge-
nügend großer Spalt für die Bremsscheibevorhanden sein.
3. Die Radachse von der rechten Seite her durchstecken.
4. Die Achsmutter montieren.
5. Das Vorderrad absenken, so dass es Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
6. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest- ziehen.
7. Die vorderen Achs-Klemmschrauben vorschriftsmäßig festziehen und dann
die Gummikappe montieren. 8. Die Teleskopgabel mehrmals einfe-
dern, um deren Funktion zu prüfen.
GAU25080
Hinterrad
GAU45183
Hinterrad ausbauen
WARNUNG
GWA10821
Um Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit esnicht umfallen kann.
1. Die Achsmutter lösen.
2. Das Hinterrad entsprechend dem Ver- fahren auf Seite 6-39 anheben.
3. Die Achsmutter und die Unterlegschei- be entfernen.
4. Die Kontermuttern auf beiden Seiten der Schwinge lockern.
Anzugsmoment:
Achsmutter: 63 Nm (6.3 m·kgf, 46 ft·lbf)
Anzugsmoment: Vorderachs-Klemmschraube:
23 Nm (2.3 m·kgf, 17 ft·lbf)1. Achsmutter
2. Unterlegscheibe1
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5. Die Einstellschrauben des Antriebs-kettenspanners ganz in Richtung (a)
drehen.
6. Das Hinterrad nach vorn drücken und dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.HINWEISDie Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrenntwerden.
7. Den Bremssattel abstützen und dabei die Radachse herausziehen. 8. Die Kettenspanner, Distanzstücke und
das Rad herausnehmen. ACHTUNG:
Niemals die Bremse betätigen wenn
das Rad zusammen mit der Brems-
scheibe ausgebaut wurde, da sonst
die Bremsbeläge herausgedrückt
werden.
[GCA11071]
GAU45193
Hinterrad einbauen
1. Die Distanzstücke in beide Seiten der Radnabe einsetzen. ACHTUNG:
Beim Einsetzen der Distanzstücke
darauf achten, dass sie auf der rich-
tigen Seite eingesetzt wer-
den.
[GCA17700]
2. Rad, Kettenspanner und Bremssattel- halterung einbauen, indem die Rad-
achse von der linken Seite her eingesetzt wird.
HINWEIS
Die Nase an der Bremssattelhalterung
muss in die Nut in der Schwinge ein-
greifen.
Sicherstellen, dass vor dem Einbau
des Rades zwischen den Bremsbelä-gen genügend Platz vorhanden ist.
3. Die Antriebskette auf das Kettenrad einbauen.
4. Unterlegscheibe und Achsmutter an-
bringen.
5. Das Hinterrad absenken, so dass es Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
6. Den Durchhang der Antriebskette ein-
1. Einstellschraube des Antriebsketten- durchhangs
2. Kontermutter
3. Bremssattel
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(a)
1. Radachse
1
1. Bremssattelhalterung
2. Arretierung
3. Aufnahmenut
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bung von Edelstahl-Auspuffanlagen
kann mit einer solchen Politur entfernt
werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei- nem Korrosionsschutzspray vor Korro-
sion geschützt werden, auch wenn sie
verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las- sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.WARNUNG
GWA11131
Verunreinigungen auf den Bremsen
oder Reifen kann zu Kontrollverlust füh-
ren.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit warmem Was-
ser und einem milden Reinigungs- mittel abwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwindigkeiten die
Bremsleistung und das Fahrverhal-
ten des Motorrads in den Kurven
testen.
ACHTUNG
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackesabtragen.
HINWEIS
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-scheibe entfernt werden.
GAU43202
Abstellen Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen. Achten Sie darauf, dass der
Motor und die Auspuffanlage kühl sind, be-
vor Sie das Motorrad abdecken.ACHTUNG
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden: 1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab- schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kol- benringe, etc. vor Korrosion die folgen-
den Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl durch die Kerzenbohrung einfüllen.
c. Den Zündkerzens tecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der
Zündkerze abziehen, die Zündker-
ze einschrauben und den Zündker-
zenstecker wieder auf die
Zündkerze aufsetzen.
WARNUNG! Um Beschädigun-
gen und Verletzungen durch Funken zu vermeiden, beim
Durchdrehen des Motors sicher-
stellen, dass die Zündkerzene-
lektroden geerdet sind.
[GWA10951]
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 C (30 F) oder über
30 C (90 F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-34.
HINWEISNotwendige Reparaturen vor der Stilllegungdes Motorrads ausführen.
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TECHNISCHE DATEN
GAU50918
Abmessungen:Gesamtlänge: 2180 mm (85.8 in)
Gesamtbreite: 810 mm (31.9 in)
Gesamthöhe: 1230 mm (48.4 in)
Sitzhöhe:
930 mm (36.6 in)
Radstand: 1420 mm (55.9 in)
Bodenfreiheit: 300 mm (11.81 in)
Mindest-Wendekreis:
2300 mm (90.6 in)Gewicht:Gewicht (fahrfertig): 134 kg (295 lb)Motor:Bauart: Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung: Einzylinder
Hubraum:
250 cm
3
Bohrung Hub:
77.0 53.6 mm (3.03 2.11 in)
Verdichtungsverhältnis: 11.80 : 1
Startsystem:
Elektrostarter
Schmiersystem: Nasssumpfschmierung
Motoröl:Empfohlene Marke:
YAMALUBE
Sorte (Viskosität): SAE 10W-30, 10W-40, 10W-50, 15W-40,
20W-40 oder 20W-50
Empfohlene Motorölqualität: API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge: Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes: 1.30 L (1.37 US qt, 1.14 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes: 1.40 L (1.48 US qt, 1.23 Imp.qt)Kühlsystem:Fassungsvermögen des K ühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
0.90 L (0.95 US qt, 0.79 Imp.qt)
Luftfilter:Luftfiltereinsatz: NasselementKraftstoff:Empfohlener Kraftstoff: Bleifreies Superbenzin (Gasohol (E10) zu-
lässig)
Tankvolumen (Gesamtinhalt): 8.0 L (2.11 US gal, 1.76 Imp.gal)
Davon Reserve:
2.1 L (0.55 US gal, 0.46 Imp.gal)Kraftstoff-Einspritzung:Drosselklappengehäuse:Kennzeichnung:
3D71 10Zündkerze(n):Hersteller/Modell: NGK/CR9EK
Zündkerzen-Elektrodenabstand: 0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)Kupplung:Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-ÖlbadkupplungKraftübertragung:Primäruntersetzungsverhältnis: 3.120 (78/25)
Achsantrieb:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis: 3.308 (43/13)
Getriebeart: klauengeschaltetes 6-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
–20 –10 0 1020 30 40 50 C
10 30 50 70 90 110
0 130 F
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40SAE 10W-50
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