USB YAMAHA XT660Z 2008 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2008, Model line: XT660Z, Model: YAMAHA XT660Z 2008Pages: 96, PDF-Größe: 6.8 MB
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INHALT
SICHERHEITSINFORMATIONEN.......1-1
Sicheres Fahren ............................1-1
Schutzkleidung ..............................1-2
Modifikationen ...............................1-2
Beladung und Zubehör ..................1-2
Benzin und Abgase .......................1-4
FAHRZEUGBESCHREIBUNG .............2-1
Linke Seitenansicht ...........................2-1
Rechte Seitenansicht ........................2-2
Bedienungselemente und Instrumente ................................2-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE
UND DEREN FUNKTION .....................3-1
System der Wegfahrsperre ...............3-1
Zünd-/Lenkschloss ............................3-2
Warn- und Kontrolleuchten ...............3-4
Multifunktionsanzeige........................3-5
Drehzahlmesser ................................3-6
Tageskilometerzähler und Drehzahlmesser-Betriebsarten ..3-6
Uhranzeige ........................................3-6
Kraftstoffmesser ................................3-7
Stromkreis-Prüfeinrichtungen ...........3-7
Diebstahlanlage (Sonderzubehör) ....3-8
Lenkerarmaturen ...............................3-9
Kupplungshebel ..............................3-10 Fußschalthebel ...............................3-10
Handbremshebel .............................3-11
Fußbremshebel ...............................3-11
Tankverschluss................................3-11
Kraftstoff ..........................................3-12
Kraftstofftank-Belüftungsschlauch...3-13
Katalysator ......................................3-13
Sitzbank ..........................................3-14
Teleskopgabel einstellen .................3-15
Federbein einstellen ........................3-15
Seitenständer ..................................3-16
Zündunterbrechungs- u.
Anlasssperrschalter-System ....3-17
ROUTINEKONTROLLE VOR
FAHRTBEGINN ....................................4-1
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn ......4-2
WICHTIGE FAHR- UND
BEDIENUNGSHINWEISE ....................5-1
Motor anlassen .................................5-1
Schalten ............................................5-2
Tips zum Kraftstoffsparen .................5-3
Einfahrvorschriften ............................5-3
Parken ...............................................5-4
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND
KLEINERE REPARATUREN ................6-1
Bordwerkzeug ...................................6-1 Wartungsintervalle und
Schmierdienst ............................6-2
Verkleidungsteile und Abdeckungen abnehmen und montieren ..........6-6
Zündkerze prüfen ..............................6-8
Motoröl und Ölfiltereinsatz ................6-9
Kühlflüssigkeit .................................6-12
Luftfiltereinsatz wechseln und Ablassschlauch reinigen ..........6-14
Leerlaufdrehzahl kontrollieren.........6-15
Gaszugspiel kontrollieren................6-16
Ventilspiel ........................................6-16
Reifen ..............................................6-16
Speichenräder .................................6-19
Kupplungshebel-Spiel einstellen .....6-20
Scheibenbremsbeläge des Vorder- und Hinterrads prüfen .....................6-21
Bremsflüssigkeitsstand prüfen ........6-22
Bremsflüssigkeit wechseln ..............6-23
Antriebsketten-Durchhang ..............6-23
Antriebskette säubern und schmieren .................................6-25
Bowdenzüge prüfen und schmieren .................................6-25
Gasdrehgriff und Gaszug kontrollieren und schmieren .....6-26
Handbrems- und Kupplungshebel prüfen und schmieren ..............6-26
Fußbremshebel schmieren .............6-27
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
GAU10311
MOTORRÄDER SIND EINSPURIGE
FAHRZEUGE. SICHERER EINSATZ
UND BETRIEB HÄNGEN VON DEN
RICHTIGEN FAHRTECHNIKEN, SO-
WIE VON DER GESCHICKLICHKEIT
DES FAHRERS AB. JEDER FAHRER
SOLLTE DIE FOLGENDEN ERFOR-
DERNISSE KENNEN, BEVOR ER
DIESES MOTORRAD FÄHRT.
ER ODER SIE SOLLTE:
●GRÜNDLICHE ANLEITUNG VON
KOMPETENTER STELLE ÜBER
ALLE ASPEKTE DES MOTOR-
RADFAHRENS ERHALTEN.
●DIE WARNUNGEN UND WAR-
TUNGSERFORDERNISSE ENT-
SPRECHEND DER BEDIE-
NUNGSANLEITUNG
BEACHTEN.
●QUALIFIZIERTE AUSBILDUNG
IN SICHEREN UND RICHTIGEN
FAHRTECHNIKEN ERHALTEN.
●PROFESSIONELLE TECHNI-
SCHE WARTUNG ENTSPRE-
CHEND DEN HINWEISEN IN
DER BEDIENUNGSANLEITUNG
DURCHFÜHREN LASSEN
UND/ODER FALLS DIES WEGEN
MECHANISCHER UMSTÄNDE
ERFORDERLICH IST Sicheres Fahren
●Immer Überprüfungen vor der Fahrt
durchführen. Sorgfältige Überprü-
fungen können dabei helfen, einen
Unfall zu vermeiden.
●Dieses Motorrad ist für den Trans-
port von einem Fahrer und einem
Mitfahrer ausgelegt.
●Die vorwiegende Ursache für Au-
to/Motorradunfälle ist ein Versagen
von Autofahrern, Motorräder im
Verkehr zu erkennen und mit ein-
zubeziehen. Viele Unfälle wurden
von Autofahrern verursacht, die
das Motorrad nicht gesehen ha-
ben. Sich selbst auffallend zu Er-
kennen zu geben scheint eine ef-
fektive Methode zu sein, diese Art
von Unfällen zu reduzieren.
Deshalb:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffal-
lenden Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nähern, oder wenn Sie sie überque-
ren, besondere Vorsicht walten las-
sen, da Motorradunfälle an Kreu-
zungen am häufigsten auftreten.
• Fahren Sie so, dass andere Au- tofahrer Sie sehen können. Ver- meiden Sie es im toten Winkel
eines anderen Verkehrsteilneh-
mers zu fahren.
●In viele Unfälle sind unerfahrene
Fahrer involviert. Tatsächlich haben
viele Fahrer, die an einem Unfall be-
teiligt waren, nicht einmal einen gül-
tigen Motorradführerschein gehabt.
• Stellen Sie sicher, dass Sie qua-
lifiziert sind ein Motorrad zu fah-
ren, und dass Sie Ihr Motorrad
nur an andere qualifizierte Fah-
rer ausleihen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ih-
rer Grenzen fahren, kann dies
dazu beitragen, einen Unfall zu
vermeiden.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das Fahren mit Ihrem Motorrad
solange in Bereichen üben, in de-
nen kein Verkehr ist, bis Sie mit
dem Motorrad und allen seinen
Kontrollvorrichtungen gründlich
vertraut sind.
●Viele Unfälle wurden durch Fehlerdes Motorradfahrers verursacht.
Ein typischer Fehler des Fahrers
ist es, in einer Biegung aufgrund
ZU HOHER GESCHWINDIG-
KEIT zu weit auszuscheren oder
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10. Haltegriff
11. Hauptsicherung (Seite 6-31)
12. Batterie (Seite 6-30)
13. Bremsflüssigkeits- Vorratsbehälter hinten (Seite 6-22)
14. Kühlflüssigkeits- Ausgleichsbehälter (Seite 6-12)15. Bremsflüssigkeits- Vorratsbehälter vorn (Seite 6-22)
16. Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube (Seite 6-12)
17. Ölfiltereinsatz (Seite 6-10)
18. Fußbremshebel (Seite 3-11)
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10420
Rechte Seitenansicht
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-11
GAU26822
Handbremshebel
1. Handbremshebel
2. Einstellrad
3. Pfeilmarkierung
4. Abstand
Der Handbremshebel befindet sich auf
der rechten Seite des Lenkers. Zur
Betätigung der Vorderradbremse den
Hebel zum Lenkergriff ziehen. Der
Bremshebel ist mit einem Einstellrad für
die Position ausgestattet. Um den Ab-
stand zwischen dem Bremshebel und
dem Lenkergriff einzustellen, das Ein-
stellrad drehen, während Sie den Hebel
vom Lenkergriff weggedrückt halten.
Die geeignete Einstellung auf dem Ein-
stellrad muss mit der “˙”-Markierung
auf dem Handbremshebel fluchten.
GAU12941
Fußbremshebel
1. Fußbremshebel
Der Fußbremshebel befindet sich an
der rechten Seite des Motorrads. Zur
Betätigung der Hinterradbremse den
Fußbremshebel niederdrücken.
1
GAU13072
Tankverschluss
1. Schlossabdeckung
2. Öffnen
Tankverschluss öffnen
Die Schlossabdeckung öffnen, den
Schlüssel in das Tankschloss stecken
und dann 1/4 Drehung im Uhrzeiger-
sinn drehen. Der Tankverschluss kann
nun abgenommen werden.
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ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
4-3
PRÜFPUNKT
Kupplung
Gasdrehgriff
Steuerungs-Seilzüge
Antriebskette
Räder und Reifen
Fußbremshebel
Brems- und
Kupplungshebel
Seitenständer
Fahrgestellhalterungen KONTROLLEN
• Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Seilzugspiel kontrollieren.
• Ggf. das Seilzugspiel von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und des Seilzug- und Griffgehäuse schmieren lassen.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. schmieren.
• Kettendurchhang kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Zustand der Kette kontrollieren.
• Ggf. schmieren.
• Auf Beschädigung kontrollieren.
• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. den Drehpunkt des Pedals schmieren.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. Drehpunkt schmieren.
• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezogen sind.
• Ggf. festziehen. SEITE
3-10, 6-20, 6-26
6-16, 6-266-25
6-23, 6-24, 6-25
6-16, 6-196-27
6-26
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU17709
Wartungsintervalle und Schmierdienst
HINWEIS:● Die Jahresinspektion kann ausbleiben, wenn stattdessen eine Inspektion, basierend auf den gefahrenen Ki-
lometern, durchgeführt wird.
●Ab 50000 km sind die Wartungsintervalle alle 10000 km zu wiederholen.
●Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Daten und technische Fähig-
keiten und sollten daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
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NR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEITSTAND DES KILOMETERZÄHLERS (x 1000 km)
110203040
JAHRES-
KONTROLLE
√√√√ √
√√
√√
√√
√√
√√√√√
√√√√√ √1✻
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✻
• Kraftstoffschläuche auf Risse oder Beschädigungkontrollieren.
• Zustand kontrollieren.
• Reinigen und Abstand neu einstellen.
• Ersetzen.
• Ventilspiel kontrollieren.
• Einstellen.
• Ersetzen.
• Funktion prüfen.• Einstellen.
• Das Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb,
Flüssigkeitsstand und auf Lecks überprüfen.
• Scheibenbremsbeläge ersetzen.
Kraftstoffleitung
Zündkerze
Ventile
Luftfiltereinsatz
Kupplung
Vorderradbremse
Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU19603
Zündkerze prüfen
Die Zündkerze ist ein wichtiger Bestand-
teil des Motors und ist leicht zu überprü-
fen. Da Verbrennungswärme und Abla-
gerungen die Funktionstüchtigkeit der
Kerze im Laufe der Zeit vermindern,
muss die Zündkerze in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle herausgenommen und
geprüft werden. Der Zustand der Zünd-
kerze erlaubt Rückschlüsse auf den Zu-
stand des Motors.
Zündkerze ausbauen
1. Zündkerzenstecker
2. Zündkerzenschlüssel
1. Den Zündkerzenstecker abziehen.
2. Die Zündkerze mit dem Zündker-zenschlüssel (im Bordwerkzeug)
herausschrauben, wie in der Ab-
bildung dargestellt.
Zündkerze prüfen 1. Die Verfärbung des Zündkerzen- Isolatorfußes prüfen. Der die Mit-
telelektrode umgebende Porzella-
nisolator ist bei richtig einge-
stelltem Motor und normaler
Fahrweise rehbraun.
HINWEIS:
Weist die Zündkerze eine stark abwei-
chende Färbung auf, könnte es sein,
dass der Motor nicht richtig läuft. Versu-
chen Sie nicht, derartige Probleme
selbst zu diagnostizieren. Lassen Sie
stattdessen das Fahrzeug von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschritte- nen Abbrand der Mittelelektrode
und übermäßige Ölkohleablage-
rungen prüfen und ggf. erneuern. Zündkerze montieren
1. Den Zündkerzen-Elektrodenab- stand mit einer Fühlerlehre mes-
sen und ggf. korrigieren.
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
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Empfohlene Zündkerze: CR7E (NGK)
Zündkerzen-Elektrodenabstand:0,7-0,8 mm (0,028-0,032 in)
2. Die Sitzfläche der Kerzendich-
tung reinigen; Schmutz und
Fremdkörper vom Gewinde abwi-
schen.
3. Die Zündkerze mit dem Zündker- zenschlüssel festschrauben und
dann vorschriftsmäßig festziehen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU22390
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads
prüfen
Der Verschleiß der Scheibenbrems-
beläge vorn und hinten muss in den
empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft
werden.
GAU22420
Scheibenbremsbeläge vorn
1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags
Die Scheibenbremsbeläge vorn weisen
Verschleißanzeiger (Nuten) auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau
erlauben. Zur Prüfung des Bremsbelag-
verschleißes die Nuten prüfen. Wenn ei-
ne Nut fast verschwunden ist, die Schei-
benbremsbeläge als ganzen Satz von
einer Yamaha-Fachwerkstatt austau-
schen lassen.
GAU22500
Scheibenbremsbeläge hinten
1. Bremsbelagstärke
Jeden der hinteren Scheibenbrems-
beläge auf Beschädigungen untersu-
chen und die Dicke des Bremsbelags
messen. Misst die Stärke eines Brems-
belags weniger als 1,0 mm (0,04 in),
oder ist ein Bremsbelag beschädigt, die
Bremsbeläge im Satz von einer Yama-
ha-Fachwerkstatt austauschen lassen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU23181
Fußbremshebel schmieren
Vor Fahrtantritt die Funktion des
Fußbremshebels prüfen und ggf. den
Drehpunkt schmieren.
GAU23200
Seitenständer prüfen
und schmieren
Die Funktion des Seitenständers soll-
te vor jeder Fahrt geprüft werden und
die Drehpunkte und Metall-auf-Metall-
Kontaktoberflächen sollten gegebe-
nenfalls geschmiert werden.
GWA10730
WARNUNG0
Falls der Seitenständer klemmt,
diesen von einer Yamaha-Fach-
werkstatt instand setzen lassen.
Empfohlenes Schmiermittel:Silikonfett
Empfohlenes Schmiermittel:Lithiumseifenfett
(Universalschmierfett)
GAU23250
Hinterradaufhängung
schmieren
Die Drehpunkte der Hinterradaufhän-
gung sollten in den empfohlenen Ab-
ständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geschmiert werden.
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Empfohlenes Schmiermittel:Lithiumseifenfett
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
Batterie lagern1. Wird das Fahrzeug über einen Monat lang nicht benutzt, die Bat-
terie ausbauen, aufladen und an
einem kühlen und trockenen Ort
lagern.
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei Monaten mindestens einmal
im Monat den Ladezustand der
Batterie überprüfen und ggf. auf-
laden.
3. Vor der Montage die Batterie voll- ständig aufladen.
4. Nach der Montage sicherstellen, dass die Batteriekabel richtig an
die Batterieklemmen angeschlos-
sen sind.GCA10630
ACHTUNG:
●Die Batterie immer in gela-
denem Zustand halten. Das La-
gern im entladenen Zustand
fügt der Batterie bleibende
Schäden zu.
●Zum Laden der wartungsfreien
Batterie ist ein spezielles Lade-
gerät nötig (Konstantstrom-
stärke und/oder -spannung).
Konventionelle Ladegeräte
können die Lebensdauer der
wartungsfreien Batterie ver-
mindern. Falls Sie keinen Zu-
gang zu einem Ladegerät für
die wartungsfreie Batterie ha-
ben, lassen Sie sie von Ihrer Ya-
maha-Fachwerkstatt aufladen.
GAUB1490
Sicherungen wechseln
1. Hauptsicherung
2. Zusätzliche Hauptsicherung
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