sensor YAMAHA YZ450F 2010 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2010, Model line: YZ450F, Model: YAMAHA YZ450F 2010Pages: 236, PDF-Größe: 14.05 MB
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INHALT
KAPITEL 1
ALLGEMEINE
ANGABEN
LAGE DER WICHTIGEN
AUFKLEBER .................... 1-1
FAHRZEUGBESCHREI
BUNG ............................... 1-5
KUNDEN
INFORMATION................. 1-6
BESONDERE
MERKMALE ..................... 1-7
MITGELIEFERTE TEILE .. 1-9
WICHTIGE
INFORMATIONEN............ 1-9
HANDHABUNG VON
ELEKTRONIKTEILEN .... 1-10
KABELANSCHLÜSSE
KONTROLLIEREN ......... 1-10
SPEZIALWERKZEUGE . 1-12
BEDIENUNGSELEMENTE
UND DEREN
FUNKTION ..................... 1-17
STARTEN UND
EINFAHREN ................... 1-17
ANZUGSDREHMOMENTE
KONTROLLIEREN ......... 1-19
PFLEGE UND
LAGERUNG ................... 1-20
KAPITEL 2
ALLGEMEINE
TECHNISCHE
DATEN
ALLGEMEINE
TECHNISCHE DATEN ..... 2-1
WARTUNGSDATEN ........ 2-3
ANZUGSMOMENT ......... 2-11
SCHMIERSYSTEM-
SCHAUBILDER .............. 2-17
KABELFÜHRUNGS
DIAGRAMME ................. 2-18
KAPITEL 3
REGELMÄSSIGE
WARTUNGS- UND
EINSTELLARBEIT-
EN
WARTUNGSINTERVALLE
.......................................... 3-1
ROUTINEKONTROLLE
VOR FAHRTBEGINN ....... 3-6
MOTOR ............................. 3-7
FAHRWERK ................... 3-15
ELEKTRISCHE
ANLAGE ......................... 3-25
KAPITEL 4
MOTOR
SITZBANK UND
SEITENABDECKUNGEN
DEMONTIEREN................ 4-1
AUSPUFFKRÜMMER UND
SCHALLDÄMPFER .......... 4-3
KÜHLER ........................... 4-7
NOCKENWELLEN ......... 4-10
ZYLINDERKOPF ............ 4-15
VENTILE UND
VENTILFEDERN............. 4-19
ZYLINDER UND
KOLBEN ......................... 4-24
KUPPLUNG .................... 4-28
ÖLFILTEREINSATZ UND
WASSERPUMPE............ 4-32
AUSGLEICHSWELLE .... 4-36
ÖLPUMPE ...................... 4-38
KICKHEBELWELLE UND
SCHALTWELLE ............. 4-41
DREHSTROMGENERATOR
MIT DAUERMAGNET..... 4-46
MOTOR
DEMONTIEREN.............. 4-48
KURBELGEHÄUSE UND
KURBELWELLE............. 4-53
GETRIEBE,
SCHALTWALZE UND
SCHALTGABELN .......... 4-59
KAPITEL 5
FAHRWERK
VORDER- UND
HINTERRAD .....................5-1
VORDER- UND
HINTERRADBREMSEN ...5-6
TELESKOPGABEL ........5-16
LENKER..........................5-24
LENKUNG.......................5-28
SCHWINGE.....................5-32
FEDERBEIN....................5-37
KAPITEL 6
KRAFTSTOFF
SYSTEM
KRAFTSTOFFTANK ........6-1
DROSSELKLAPPEN
GEHÄUSE.........................6-4
KAPITEL 7
ELEKTRISCHE
ANLAGE
ELEKTRISCHE BAUTEILE
UND SCHALTPLAN .........7-1
ZÜNDSYSTEM..................7-3
EINGELEGT DROSS-
ELKLAPPENSENSOR .....7-6
KRAFTSTOFF-
EINSPRITZSYSTEM .........7-8
KRAFTSTOFFPUMPEN
SYSTEM..........................7-38
ELEKTRISCHE
BAUTEILE ......................7-39
KAPITEL 8
ABSTIMMUNG
FAHRWERK .....................8-1
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1-7
BESONDERE MERKMALE
BESONDERE MERKMALE
GRUNDLAGEN DES KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Hauptfunktion des Kraftstoff-Zufuhrsystems ist es, Kraftstoff im optimalen Luft/Kraftstoff-Verhältnis,entsprechend den
Motorbetriebsbedingungen und der Lufttemperatur, in die Verbrennungskammer zuleiten. In einem konventionellen Ver-
gasersystem wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches,das der Verbrennungskammer zugeführt wird, bestimmt,
indem von einer Düse dosierter Kraftstoff einembestimmten Ansaugluftvolumen beigemischt wird.
Trotz der gleichen Menge Ansaugluft, variiert die benötigte Kraftstoffmenge je nach den Motorbetriebsbedingungen,wie
zum Beispiel bei Beschleunigung, Abbremsung oder bei einem Betrieb unter hoherZuladung. Mit Kraftstoffdüsen bestückte
Vergaser sind mit verschiedenen Hilfseinrichtungen ausgestattet,die unter Berücksichtigung der fortlaufenden Veränderun-
gen in den Betriebsbedingungen desMotors ein optimales Luft/Kraftstoff-Verhältnis erzielen.
Wurde dieses Modell anstelle eines konventionellen Vergasersystemsmit einem elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Ein-
spritzsystem ausgestattet. Dieses Systemermöglicht es, dem Motor zu jedem Zeitpunkt ein optimales Luft/Kraftstoff-Gemi-
sch zu liefern. Hierzu erfassen verschiedene Sensoren die Betriebsbedingungen des Motors, und ein Mikroprozessorregelt
danach die Kraftstoff-Einspritzmenge.
1. Einspritzdüse
2. Drosselklappensensor
3. Ansaugluft-Druckgeber
4. Elektronisches Steuergerät
5. Kraftstoffpumpe
6. Ansauglufttemperaturfühler7. Luftdruckgeber
8. Kurbelwellensensor
9. Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
10. Zündspule
11. Kondensator
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1-8
BESONDERE MERKMALE
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Kraftstoffpumpe leitet Kraftstoff über den Kraftstofffilter zum Einspritzventil. Der Druckregler hältden Kraftstoffdruck, der
auf die Einspritzdüse ausgeübt wird, bei nur 324 kPa (3.24 kgf/cm², 47.0 psi). Dementsprechend öffnet sich der Kraftstoff-
weg, wenn das vom Motor-Steuergerät ausgegebene Steuersignaldas Einspritzventil einschaltet, woraufhin für die Dauer,
die der Kraftstoffweg geöffnet ist, Kraftstoffin den Ansaugkanal eingespritzt wird. Daher ist die zugeführte Kraftstoffmenge
umso größer, jelänger das Einspritzventil eingeschaltet ist (Einspritzzeit). Umgekehrt ist die zugeführte Kraftstoffmenge-
geringer, je kürzer die Einspritzzeit (Dauer, die das Einspritzventil eingeschaltet bleibt) ist.
Dauer und Zeitpunkt der Einspritzung werden vom Motor-Steuergerät gesteuert. Das elektronische Steuergerät berechnet
die Einspritzdauer aus den Signalen vom Drosselklappensensor, Kühlflüssigkeits-Temperatursensor, Luftdrucksensor,
Neigungswinkelsensor, Kurbelwellensensor, Ansaugluft-Druckgeber und Ansaugluft-Temperatursensor. Der Einspritzzeit-
punkt wird aus den Signalen des Kurbelwellensensorsermittelt. Daraus ergibt sich, dass dem Motor jederzeit die den
Fahrbedingungen entsprechendgeforderte Kraftstoffmenge zugeführt werden kann.
1. Kraftstoffpumpe
2. Einspritzdüse
3. Elektronisches Steuergerät
4. Drosselklappensensor
5. Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
6. Kurbelwellensensor
7. Ansaugluft-Druckgeber
8. Drosselklappengehäuse
9. Ansauglufttemperaturfühler
10. Luftfiltergehäuse11. Luftdruckgeber
A. Kraftstoffsystem
B. Einlasssystem
C. Steuersystem
1
10
9B
87
6 5
A
23 C4
11
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1-14
SPEZIALWERKZEUGE
Druckmesser
YU-03153, 90890-03153 Dieses Werkzeug wird zur Messung
des Kraftstoffdrucks verwendet.
FI-Diagnosegerät
YU-03182, 90890-03182Mit diesem Werkzeug werden die
Fehlercodes überprüft und Prob-
leme diagnostiziert.
Kraftstoffdruck-Adapter
YM-03186, 90890-03186Dieses Werkzeug wird zur Anbrin-
gung des Manometers verwendet.
Prüfkabelbaum S-Druckgeber (3P)
YU-03207, 90890-03207Das Werkzeug wird zwischen
Ansaugluft-Druckgeber und Kabel-
baum angeschlossen und wird zum
Messen der Spannung verwendet.
Prüfkabelbaum Geschwindigkeits-
sensor (3P)
YU-03208, 90890-03208Das Werkzeug wird zwischen Dros-
selklappensensor und Kabelbaum
angeschlossen und wird zum Mes-
sen der Spannung verwendet.
FI-Diagnosewerkzeug-Hilfskabel
YU-03212, 90890-03212Dieses Werkzeug wird zum An-
schluss des FI-Diagnosewerkzeugs
an eine Batterie verwendet.
Ventilführungs-Zieher- und Ein-
treibersatz
90890-04016Zum Aus- und Einbau der Ventilfüh-
rungen.
Ventilfederspanner
YM-4019, 90890-04019Zum Aus- und Einbau der Ventile. Werkzeug/Teilenummer Anwendung Abbildung
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2-8
WARTUNGSDATEN
Drosselklappensensor:----
Maximaler Widerstand des Drosselklappensensors 5 kΩ----
Widerstand des Drosselklappensensors 0–2 kΩ (Ganz geschlossen) ----
Drosselklappensensor-Eingangsspannung 4-6 V ----
Einspritzdüsensensor:----
Kurbelwellensensor-Widerstand 248–372 Ω----
Ausgangsspannung des Ansaugluft-Druckgebers 3.57–3.71 V bei 101.3kPa (1.013 kg/cm
2,
14.41 psi)----
Ausgangsspannung des Luftdruckgeber 3.57–3.71 V bei 101.3kPa (1.013 kg/cm
2,
14.41 psi)----
Ansaugluft-Temperatursensor-Kabel 5.4-6.6 kΩbei 0 °C (32 °F)
290–390 Ωbei 80 °C (176 °F)----
Leerlauf:----
Leerlaufdrehzahl 1,900–2,100 U/min ----
Öltemperatur 55–65 °C (131–149 °F) ----
Kupplungszugspiel 3–5 mm (0.12–0.20 in) ----
Schmiersystem:
Ölfilter-Ausführung Papiereinsatz ----
Ölpumpen-Bauart Trochoidenpumpe ----
Innenrotor-Radialspiel Maximum 0.12 mm (Maximum 0.0047 in) 0.20 mm (0.008
in)
Ringnutspiel 0.09–0.17 mm (0.0035–0.0067 in) 0.24 mm (0.009
in)
Innen- und Außenrotor-Axialspiel 0.03–0.10 mm (0.0012–0.0039 in) 0.17 mm (0.007
in)
Bypass-Ventil-Einstelldruck 40–80 kPa (0.4–0.8 kgf/cm
2, 5.69–11.38
psi)----
Kuhlsystem:
Kühlergröße
Breite 121.4 mm (4.78 in) ----
Höhe 235 mm (9.25 in) ----
Tiefe 28 mm (1.10 in) ----
Öffnungsdruck des Kühlerverschlussdeckels 108–137 kPa (1.08 kg/cm
2, 15.4 psi–1.37
kg/cm2, 19.5 psi)----
Kühler-Fassungsvermögen (Gesamtmenge)0.62 L (0.55 Imp qt, 0.66 US qt) ----
Wasserpumpe
Bauart Kreiselpumpe mit Einzelzulauf ----Bezeichnung Standard Grenzwert
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2-10
WARTUNGSDATEN
ELEKTRISCHE ANLAGEScheibenbremse vorn:
Scheibendurchmesser×Stärke 250 × 3.0 mm (9.84 × 0.12 in) 250 × 2.5 mm
(9.84 × 0.10 in)
Belagstärke 4.4 mm (0.17 in) 1.0 mm (0.04
in)
Hauptbremszylinder-Bohrung 9.52 mm (0.375 in) ----
Bremssattel-Zylinderbohrung 22.65 mm (0.892 in) × 2 ----
Bremsflüssigkeit DOT Nr.4 ----
Scheibenbremse hinten:
Scheibendurchmesser×Stärke 245 × 4.0 mm (9.65 × 0.16 in) 245 × 3.5 mm
(9.65 × 0.14 in)
Max. Verzug ---- 0.15 mm
(0.006 in)
Belagstärke 6.4 mm (0.25 in) 1.0 mm (0.04
in)
Hauptbremszylinder-Bohrung 11.0 mm (0.433 in) ----
Bremssattel-Zylinderbohrung 25.4 mm (1.000 in) × 1 ----
Bremsflüssigkeit DOT Nr.4 ----
Bremshebel:
Handbremshebel-Position 95 mm (3.74 in) ----
Fußbremshebel-Position (oberhalb der Fußras-
tenauflage)Null mm (null in) ----
Kupplungshebel-Spiel am Hebelende 7–12 mm (0.28–0.47 in) ----
Gaszugspiel am Gasdrehgriff 3–5 mm (0.12–0.20 in) ---- Bezeichnung Standard Grenzwert
Bezeichnung Standard Grenzwert
Zündsystem:
Zündverstellung Elektrische Anlage ----
Lichtmaschinen:
Stator-Typ/-Hersteller 33D00/YAMAHA ----
Widerstand (Kabelfarbe) der Statorwicklung 0.60–0.90 Ωbei 20 °C (68 °F)
(Weiß–Weiß)----
Widerstand (Kabelfarbe) der Kurbelwellensensor 248–372 Ωbei 20 °C (68 °F)
(Grau–Schwarz)----
Elektronisches Steuergerät 33D0 (USA, CDN) ----
33D1 (EUROPE) ----
33D3 (AUS, NZ, ZA) ----
Zündspule:
Typ/Hersteller F6T541/MITSUBISHI ----
Min. Zündfunkenstrecke 6 mm (0.24 in) ----
Primärwicklungs-Widerstand 3.57–4.83 Ωbei 20 °C (68 °F) ----
Sekundärwicklungs-Widerstand 10.71–14.49 kΩbei 20 °C (68 °F) ----
Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler:
Widerstand des Kühlflüssigkeitstemperaturfühlers 2.51–2.78 kΩbei 20 °C (68 °F) ----
210–220 kΩbei 100 °C (212 °F) ----
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2-15
ANZUGSMOMENT
1. Die Ringmutter mit dem Hakenschlüssel zunächst auf ca. 38 Nm (3.8 m•kg, 27 ft•lb) festziehen, dann um eine Umdre-
hung lockern.
2. Die Ringmutter anschließend auf 7 Nm (0.7 m•kg, 5.1 ft•lb) festziehen.
ELEKTRISCHE ANLAGE △Lufthutze und Kühlerschutz M6 × 1.0 2 7 0.7 5.1
△Vorderradabdeckung M6 × 1.0 4 10 1.0 7.2
△Hinterradabdeckung (vorn) M6 × 1.0 3 7 0.7 5.1
△Hinterradabdeckung (hinten) M6 × 1.0 2 18 1.8 13
△Schmutzfänger — 2 1 0.1 0.7
△Nummernschild M6 × 1.0 1 7 0.7 5.1Festzuziehendes Teil Gewindegröße Anz.Anzugsmoment
Nm m•kg ft•lb
Festzuziehendes Teil Gewindegröße Anz.Anzugsmoment
Nm m•kg ft•lb
Stator M5 × 0.8 3 8 0.8 5.8
Rotor M12 × 1.25 1 65 6.5 47
Kurbelwellensensor M6 × 1.0 2 10 1.0 7.2
Drosselklappensensor M5 × 0.8 1 3 0.3 2.2
Einspritzdüse M5 × 0.8 2 3 0.3 2.2
Zündspule M5 × 0.8 2 4 0.4 2.9
Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler M10 × 1.25 1 16 1.6 11
Gleichrichter/Regler M6 × 1.0 2 7 0.7 5.1
Zündspulen-Halterung M6 × 1.0 2 10 1.0 7.2
Ansaugluft-Druckgeber M5 × 0.8 1 5 0.5 3.6
Luftdruckgeber M5 × 0.8 1 4 0.4 2.9
Luftdruckgeber-Halterung M6 × 1.0 1 7 0.7 5.1
Kondensator-Halterung M6 × 1.0 2 7 0.7 5.1
Massekabel M5 × 0.8 1 4 0.4 2.9
Elektronisches Steuergerät M5 × 0.8 2 4 0.4 2.9
Steuergerät-HalterungM6 × 1.0 2 7 0.7 5.1
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2-23
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME
1. Zugrohr
2. Steckverbinder Kühlflüssigkeit-
stemperaturfühler.
3. Vordere Motorhalterung
4. Kraftstoffpumpen-Steckverbind-
er
5. Kraftstoffpumpe
6. Steckverbinder Ansauglufttem-
peraturfühler
7. Kühler-Schlauch 2
8. Kühler-Entlüftungsschlauch
9. Kühler-Schlauch 1
10. Kühler-Schlauch 4
11. Kühlerrohr 2
12. Kühler-Schlauch 3
13. Zylinderkopf-Entlüftungssc-
hlauch
14. Rahmen
15. Elektronisches Steuergerät
16. Steuergerät-Halterung
17. Hauptkabelbaum
18. Lichtmaschinen-Kabel
19. Drosselklappensensor-Kabel
20. Kondensator-Kabel
21. Kühlflüssigkeits-Temperaturfüh-
ler-Kabel
22. Zündspulenkabel
23. KondensatorA. Den Kabelbaum mit einem Ka-
belbinder am Positionierungs-
band der ECU-Halterung
befestigen. Den Verschluss des
Kabelbinders nach unten aus-
richten und das überstehende
Ende abschneiden.
B. Abdeckung auf dem Kabel-
baumstecker anbringen.
C. Kondensator-Kabel, Dross-
elklappensensor-Kabel, Kühl-
flüssigkeits-Temperaturfühler-
Kabel, Zündspulen-Kabel und
Lichtmaschinen-Kabel unter
dem Kühlerschlauch 2 hindurch
führen.
D. Den Unterdruckschlauch an den
Luftdruckgeber anschließen und
dann den Schlauch mit der
Klemme befestigen. Den be-
weglichen Teil des Sensors so
verlegen, dass er nach hinten
zeigt.
E. Nach dem Anschließen des
Kondensator-Steckverbinders
die Steckverbinder-Abdeckung
auf den Steckverbinder setzen.
F. Nach dem Anschließen des
Drosselklappensensor-Steck-
verbinders die Steckverbinder-
Abdeckung auf den Steck-
verbinder setzen.
G. Lichtmaschinen-Kabel, Konden-
sator-Kabel, Drosselklap-
pensensor-Kabel,
Kühlflüssigkeits-Tempera-
turfühler-Kabel und Zündspul-
en-Kabel mit dem Plastikband
am Rahmen befestigen, dabei
das Band zwischen der Halter-
ung der Zündspule und dem Zu-
grohr anbringen. Das
Plastikband so ausrichten, dass
der Verschluss nach rechts und
das Ende nach hinten weist.
H. Das Ende des Unterdruck-
schlauchs so ausrichten, dass
es nach hinten zeigt.
I. Halterung in das Loch im Gum-
miteil des Kondensators ein-
setzen.J. Den Kühler-Entlüftungssc-
hlauch mit dem Plastikband am
Rahmen befestigen, dabei das
Band über der vorderen Motorh-
alterung positionieren. Das
Plastikband so ausrichten, dass
der Verschluss nach außen und
das Ende nach hinten weist.
K. Nach dem Anschließen des
Steckverbinders des Kühlflüssi-
gkeits-Temperaturfühlers die
Steckverbinder-Abdeckung auf
den Steckverbinder setzen.
L. Den Kühler-Entlüftungssc-
hlauch zwischen den Unterzü-
gen hindurch verlegen.
M. Den Kraftstoffschlauch und das
Kraftstoffpumpen-Kabel mit
dem Plastikband befestigen, da-
bei das Band zwischen der
Krümmung des Kraftstoff-
schlauch-Schutzes und dem
Ende des Schutzes anbringen.
Das Ende des Plastikbands
muss nach oben weisen.
N. Vorsprung am Anschluss-Steck-
verbinder in die Bohrung der
Halterung einsetzen und an-
schließend die Steckverbinder-
Abdeckung auf den Steck-
verbinder setzen.
O. Luftdruckgeber-Kabel, Ansau-
gluft-Druckgeber-Kabel, Ansau-
gluft-Temperaturfühler-Kabel,
Einspritzventil-Kabel und Kraft-
stoffpumpen-Kabel über den
Kühlerschlauch 2 führen. Den
Anschluss-Steckverbinder über
dem Kühlerschlauch 2 anbrin-
gen.
P. Den Kühler-Entlüftungssc-
hlauch zur Innenseite des Küh-
lerschlauchs 1 und der vorderen
Motorhalterung führen.
Q. Montageposition des Schlauchs
(1.3–3.3 mm, 0.05–0.13 in)
R Montageposition der Klemme
(0–2.0 mm, 0–0.08 in)
S. Unterlegscheibe so einbauen,
dass sie den Schraubenkopf
berührt.
T Die Buchse so installieren, dass
der Flansch an der Buchse die
ECU-Halterung berührt.
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2-24
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME
1. Zündspulen-Steckverbinder
2. Kühlflüssigkeits-Tempera-
turfühler-Kabel
3. Steckverbinder des Luftdruck-
sensors
4. Ansaugluft-Temperatursensor-
Kabel
5. Klemme
6. Steckverbinder des Ansaugluft-
drucksensors
7. Deckel8 Kraftstoffschlauch
9. Kraftstoffpumpen-Kabel
10. Steckverbinder Einspritzdüse
11. Drosselklappengehäuse
12. Hochspannungskabel
13. Gaszug
14. Lichtmaschinen-Kabel
A. Das Kraftstoffpumpen-Kabel
außen am Kraftstoffschlauch
entlang und oberhalb der Ab-
deckung verlegen.B. Das Zündkerzen-Kabel zwisch-
en den Gaszügen und dem
Drosselklappengehäuse hin-
durch verlegen. Bei der Installa-
tion des Luftfilters nicht das
Zündkerzen-Kabel einklemmen.
C. Das Lichtmaschinen-Kabel zur
Innenseite der Gaszüge führen.
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3-25
ELEKTRISCHE ANLAGE
ELEKTRISCHE ANLAGE
ZÜNDKERZEN KONTROLLIEREN
1. Demontieren:
• Zündkerze
2. Kontrollieren:
• Elektrode "1"
Verschlissen/beschädigt→
Erneuern.
• Isolator-Färbung "2"
Die normale Färbung ist Reh-
braun.
Färbung anormal→Zustand des
Motors kontrollieren.
Bei andauerndem Betrieb mit niedri-
gen Drehzahlen verfärbt sich der Iso-
lator schwarz, auch wenn das
Kraftstoff-Luft-Gemisch normal ist.
3. Messen:
• Elektrodenabstand "a"
(mit einer Fühlerlehre)
Nicht nach Vorgabe→Korrigieren.
4. Die Zündkerze ggf. mit einem
Zündkerzenreiniger reinigen.
5. Festziehen:
• Zündkerze
• Vor dem Einschrauben der Zündke-
rze müssen Kerzenkörper und Di-
chtfläche gesäubert werden.
• Die Zündkerze zuerst handfest "a"
und dann mit dem vorgeschrie-
benen Anzugsmoment "b" festzie-
hen.
ZÜNDZEITPUNKT
KONTROLLIEREN
1. Demontieren:
• Rotor-Abdeckschraube "1"
2. Anschließen:
• Stroboskoplampe
• Digitaler-Drehzahlmesser
(am Zündspulen-Kabel [Orange]
"1")
3. Einstellung:
• Leerlaufdrehzahl
Siehe unter "LEERLAUF-
DREHZAHL EINSTELLEN".
4. Kontrollieren:
• Zündzeitpunkt
Kontrollieren, ob sich die Zündm-
arkierung "a" im Bereich "b" am
Rotor befindet.
Zündbereich falsch→Stellungs-
sensoren des Rotors und der
Kurbelwelle prüfen.
5. Montieren:
• Rotor-Abdeckschraube Elektrodenabstand:
0.7–0.8 mm
(0.028–0.031 in)
Zündkerze:
13 Nm (1.3 m•kg, 9.4
ft•lb)
Stroboskoplampe:
YM-33277-A/90890-
03141
Rotor-Abdeckschraube:
6 Nm (0.6 m•kg, 4.3
ft•lb)