BMW 2 SERIES COUPE 2016 Betriebsanleitungen (in German)

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3.„Akt. Geschw. übernehmen“4.Controller drücken.
Die momentan gefahrene Geschwindigkeit
wird als Geschwindigkeitswarnung gespei‐
chert.
Einstellungen am Control
Display
Uhrzeit
Zeitzone einstellen
1.„Einstellungen“2.„Uhrzeit/Datum“3.„Zeitzone:“4.Gewünschte Zeitzone auswählen.
Die Zeitzone wird gespeichert.
Uhrzeit einstellen
1.„Einstellungen“2.„Uhrzeit/Datum“3.„Uhrzeit:“4.Controller drehen, bis gewünschte Stun‐
den angezeigt werden.5.Controller drücken.6.Controller drehen, bis gewünschte Minu‐
ten angezeigt werden.7.Controller drücken.
Die Uhrzeit wird gespeichert.
Uhrzeitformat einstellen
1.„Einstellungen“2.„Uhrzeit/Datum“3.„Format:“4.Gewünschtes Format auswählen.
Das Uhrzeitformat wird gespeichert.
Automatische Zeiteinstellung
Je nach Ausstattung werden Uhrzeit, Datum
und ggf. die Zeitzone automatisch aktualisiert.1.„Einstellungen“2.„Uhrzeit/Datum“3.„Zeiteinstellung autom.“
Datum
Datum einstellen
1.„Einstellungen“2.„Uhrzeit/Datum“3.„Datum:“4.Controller drehen, bis gewünschter Tag
angezeigt wird.5.Controller drücken.6.Einstellung für Monat und Jahr entspre‐
chend vornehmen.
Das Datum wird gespeichert.
Datumsformat einstellen
1.„Einstellungen“2.„Uhrzeit/Datum“3.„Format:“4.Gewünschtes Format auswählen.
Das Datumsformat wird gespeichert.
Sprache
Sprache einstellen
Sprache am Control Display einstellen:
1.„Einstellungen“2.„Sprache/Einheiten“3.„Sprache:“4.Gewünschte Sprache auswählen.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Seite 91AnzeigenBedienung91
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Sprachdialog einstellenSprachdialog für das Spracheingabesystem,
siehe Seite 26.
Maßeinheiten
Maßeinheiten einstellen Maßeinheiten für Verbrauch, Weg/Entfernun‐
gen und Temperatur einstellen:1.„Einstellungen“2.„Sprache/Einheiten“3.Gewünschten Menüpunkt auswählen.4.Gewünschte Einheit auswählen.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Helligkeit
Helligkeit einstellen
Helligkeit des Control Displays einstellen:
1.„Einstellungen“2.„Control Display“3.„Helligkeit“4.Controller drehen, bis die gewünschte Hel‐
ligkeit erreicht ist.5.Controller drücken.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Je nach Lichtverhältnissen ist die Helligkeits‐
regelung evtl. nicht unmittelbar erkennbar.
Seite 92BedienungAnzeigen92
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LichtFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Überblick
Schalter im Fahrzeug
Das Lichtschalterelement befindet sich neben
dem Lenkrad.
Lichtfunktionen
SymbolFunktionNebelschlussleuchtenNebelscheinwerferAutomatische Fahrlichtsteuerung
Adaptives KurvenlichtSymbolFunktionLicht aus
TagfahrlichtStandlichtAbblendlichtLeuchtweitenregulierung bei Halo‐
genscheinwerfernInstrumentenbeleuchtung
Stand-, Abblend- und
Parklicht
Allgemein
Schalterstellung:
, ,
Wird bei ausgeschalteter Zündung die Fahrer‐
tür geöffnet, wird die Außenbeleuchtung bei
diesen Schalterstellungen automatisch ausge‐
schaltet.
Standlicht
Schalterstellung:

Das Fahrzeug ist rundum beleuchtet.
Standlicht nicht über längere Zeiträume einge‐
schaltet lassen, sonst wird die Fahrzeugbatte‐
rie entladen und der Motor kann ggf. nicht
mehr gestartet werden.
Zum Parken das einseitige Parklicht, siehe
Seite 94, einschalten.
Abblendlicht
Schalterstellung:

Seite 93LichtBedienung93
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Abblendlicht leuchtet bei eingeschalteter Zün‐
dung.
Parklicht
Das Fahrzeug kann einseitig beleuchtet wer‐
den.
Einschalten Bei ausgeschalteter Zündung den Hebel ca.
2 Sekunden über den Druckpunkt hinaus nach
oben oder unten drücken.
Ausschalten Hebel in die entgegengesetzte Richtung kurz
bis zum Druckpunkt drücken.
Begrüßungslicht undHeimleuchten
Begrüßungslicht
Je nach Ausstattung beim Abstellen des Fahr‐
zeugs Schalterstellung
oder .
Stand- und Innenlicht leuchten beim Entrie‐
geln des Fahrzeugs ggf. abhängig von der Um‐
gebungshelligkeit kurz auf.
Aktivieren/deaktivieren
Am Control Display:
1.„Einstellungen“2.„Licht“3.„Begrüßungslicht“Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Heimleuchten
Das Abblendlicht leuchtet noch eine be‐
stimmte Zeit weiter, wenn bei ausgeschalteter
Radiobereitschaft die Lichthupe aktiviert wird.
Dauer einstellen
Am Control Display:1.„Einstellungen“2.„Licht“3.„Heimleuchten:“4.Dauer einstellen.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Automatische
Fahrlichtsteuerung
Prinzip
Das Abblendlicht wird abhängig von der Um‐
gebungshelligkeit selbsttätig ein- oder ausge‐
schaltet, z. B. in einem Tunnel, bei Dämme‐
rung oder Niederschlägen.
Allgemein Blauer Himmel mit tief stehender Sonne kann
zum Einschalten des Lichts führen.
Bei Tunnelausfahrten am Tag wird das Ab‐
blendlicht nicht sofort, sondern erst nach ca. 2
Minuten ausgeschaltet.
Abblendlicht bleibt immer eingeschaltet, wenn
das Nebellicht eingeschaltet ist.
Aktivieren Schalterstellung:

Kontrollleuchte in der Instrumentenkombina‐
tion leuchtet bei eingeschaltetem Abblend‐
licht.
Seite 94BedienungLicht94
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Grenzen des SystemsDie Automatische Fahrlichtsteuerung kann die
persönliche Einschätzung der Lichtverhält‐
nisse nicht ersetzen.
Die Sensoren können z. B. Nebel oder diesiges
Wetter nicht erkennen. In solchen Situationen
das Licht manuell einschalten, sonst entsteht
ein Sicherheitsrisiko.
Tagfahrlicht
Schalterstellung:
,
Das Tagfahrlicht leuchtet bei eingeschalteter
Zündung.
Aktivieren/deaktivieren
In einigen Ländern ist ein Tagfahrlicht ver‐
pflichtend, daher kann das Tagfahrlicht ggf.
nicht deaktiviert werden.
Am Control Display:
1.„Einstellungen“2.„Licht“3.„Tagfahrlicht“
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Adaptives Kurvenlicht Prinzip
Adaptives Kurvenlicht ist eine variable Schein‐
werferlichtsteuerung, die eine dynamische
Ausleuchtung der Fahrbahn ermöglicht.
Abhängig vom Lenkeinschlag und weiteren
Parametern folgt das Scheinwerferlicht dem
Straßenverlauf.
Die variable Lichtverteilung sorgt, abhängig
von der Geschwindigkeit, für eine noch bes‐
sere Ausleuchtung der Fahrbahn.
Die Lichtverteilung wird automatisch der Ge‐
schwindigkeit angepasst. Das Stadtlicht wird
eingeschaltet, wenn beim Beschleunigen die
Geschwindigkeit von 50 km/h nicht überschrit‐
ten oder beim Bremsen die Geschwindigkeit
von 40 km/h unterschritten wird. Das Auto‐
bahnlicht wird bei einer Geschwindigkeit höher
110 km/h nach ca. 30 Sekunden oder ab einer
Geschwindigkeit von 140 km/h eingeschaltet.
In engen Kurven, z. B. Serpentinen, oder beim
Abbiegen wird bis zu einer bestimmten Ge‐
schwindigkeit einer der beiden Nebelschein‐
werfer als Abbiegelicht zugeschaltet. Dadurch
wird der kurveninnere Bereich besser ausge‐
leuchtet.
AktivierenSchalterstellung
bei eingeschalteter Zün‐
dung.
Um den Gegenverkehr nicht zu blenden,
schwenkt das Adaptive Kurvenlicht im Stand
nicht zur Fahrerseite.
Das Abbiegelicht wird abhängig von Lenkein‐
schlag oder Blinker automatisch zugeschaltet.
Beim Rückwärtsfahren wird das Abbiegelicht
ggf. unabhängig vom Lenkeinschlag automa‐
tisch zugeschaltet.
Funktionsstörung
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt.
Adaptives Kurvenlicht ist gestört oder ausge‐
fallen. Das System möglichst bald überprüfen lassen.
LeuchtweitenregulierungAllgemein Bei Halogenscheinwerfern die Leuchtweite
des Abblendlichts manuell der Fahrzeugbela‐
dung anpassen, sonst wird der Gegenverkehr
geblendet.
Einstellungen Werte nach dem / gelten für Anhängerbetrieb.
▷0 / 1 = 1 bis 2 Personen ohne Gepäck.Seite 95LichtBedienung95
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▷1 / 1 = 4 Personen ohne Gepäck.▷1 / 2 = 4 Personen mit Gepäck.▷2 / 2 = 1 Person, Gepäckraum voll.
FernlichtassistentPrinzip Bei eingeschaltetem Abblendlicht schaltet die‐
ses System das Fernlicht automatisch ein und wieder aus oder blendet die Bereiche aus, die
den Gegenverkehr blenden. Eine Kamera an
der Vorderseite des Innenspiegels steuert die‐
sen Vorgang. Der Assistent sorgt dafür, dass
das Fernlicht eingeschaltet wird, wann immer
es die Verkehrssituation erlaubt. Es kann je‐
derzeit eingegriffen und das Fernlicht wie ge‐
wohnt ein- und ausgeschaltet werden. Im nied‐
rigen Geschwindigkeitsbereich wird das
Fernlicht durch das System nicht eingeschal‐
tet.
Aktivieren
1.Je nach Ausstattung Lichtschalter in Stel‐
lung
oder drehen.
2.Taste am Blinkerhebel drücken, Pfeil.
Kontrollleuchte in der Instrumenten‐
kombination leuchtet.
Bei eingeschaltetem Abblendlicht wird auto‐
matisch auf- und abgeblendet.
Das System reagiert auf die Beleuchtung des
entgegenkommenden und vorausfahrenden
Verkehrs sowie auf ausreichende Beleuch‐
tung, z. B. in Ortschaften.
Die blaue Kontrollleuchte in der Instru‐
mentenkombination leuchtet, wenn
das Fernlicht durch das System einge‐
schaltet wird. Abhängig von der im Fahrzeug
verbauten Variante des Systems wird das
Fernlicht bei entgegenkommenden Fahr‐
zeugen ggf. nicht ausgeschaltet, sondern nur
die Bereiche ausgeblendet, die den Gegenver‐
kehr blenden. In diesem Fall leuchtet die blaue
Kontrollleuchte weiter.
Manuell auf- und abblenden▷Fernlicht ein, Pfeil 1.▷Fernlicht aus/Lichthupe, Pfeil 2.
Beim manuellen Auf- und Abblenden kann der
Fernlichtassistent deaktiviert werden.
Um den Fernlichtassistent wieder zu aktivie‐
ren, die Taste am Blinkerhebel, siehe Seite 96,
drücken.
Grenzen des Systems
Der Fernlichtassistent kann die persönliche
Entscheidung über das Nutzen des Fernlichts
nicht ersetzen. In Situationen, die dies erfor‐
dern, deshalb manuell abblenden.
In folgenden beispielhaften Situationen arbei‐
tet das System nicht oder nur eingeschränkt
und eine persönliche Reaktion kann erforder‐
lich sein:
▷bei extrem ungünstigen Witterungsbedin‐
gungen wie Nebel oder heftigem Nieder‐
schlag.▷bei der Wahrnehmung von Verkehrsteil‐
nehmern mit schlechter Eigenbeleuch‐Seite 96BedienungLicht96
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tung, wie Fußgängern, Radfahrern, Reitern,
Fuhrwerken, bei Zug- oder Schiffsverkehr
nahe der Straße und bei Wildwechsel.▷in engen Kurven, an steilen Kuppen oder
Senken, bei kreuzendem Verkehr oder halb
verdecktem Gegenverkehr auf der Auto‐
bahn.▷in schlecht beleuchteten Ortschaften und
bei stark reflektierenden Schildern.▷wenn die Frontscheibe im Bereich vor dem
Innenspiegel beschlagen, verschmutzt
oder durch Aufkleber, Vignetten etc. ver‐
deckt ist.
Nebellicht
Nebelscheinwerfer Stand- oder Abblendlicht muss eingeschaltet
sein.
Taste drücken. Die grüne Kontroll‐
leuchte leuchtet.
Ist die Automatische Fahrlichtsteuerung, siehe
Seite 94, aktiviert, wird das Abblendlicht beim
Einschalten der Nebelscheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Führungs-Nebellicht In Schalterstellung
wird ein Führungs-Ne‐
bellicht für eine breitere Ausleuchtung bis zu
einer Geschwindigkeit von 110 km/h zuge‐
schaltet.
Nebelschlussleuchten Abblendlicht oder Nebelscheinwerfer müssen
eingeschaltet sein.
Taste drücken. Die gelbe Kontroll‐
leuchte leuchtet.
Ist die Automatische Fahrlichtsteuerung, siehe
Seite 94, aktiviert, wird das Abblendlicht beim
Einschalten der Nebelschlussleuchten auto‐
matisch eingeschaltet.
Rechts-/Linksverkehr
Allgemein Beim Grenzübergang in Länder, in denen auf
der anderen Straßenseite als im Zulassungs‐
land gefahren wird, sind Maßnahmen zur Ver‐
meidung von Blendwirkung der Scheinwerfer
erforderlich.
Halogenscheinwerfer
Der Service Partner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt hält Abklebefolie bereit. Zum
Anbringen der Folie die beigefügten Hinweise
beachten.
Xenon-Scheinwerfer Die Lichtverteilung der Scheinwerfer vermei‐
det die Blendwirkung des Abblendlichts, auch
wenn in einem Land auf der anderen Straßen‐
seite als im Zulassungsland gefahren wird.
Adaptives Kurvenlicht
Bei Fahrten in einem Land, in dem auf der an‐
deren Straßenseite als im Zulassungsland ge‐ fahren wird, nicht mit Schalterstellung
fah‐
ren, sonst könnte es zu einer Blendwirkung
durch die variable Lichtverteilung kommen.
Instrumentenbeleuchtung Einstellen Zur Einstellung der Helligkeit
muss das Stand- oder Abblend‐
licht eingeschaltet sein.
Die Helligkeit kann mit dem
Rändelrad eingestellt werden.
Seite 97LichtBedienung97
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Innenlicht
Allgemein Das Innenlicht, die Fußraumleuchten, Ein‐
stiegsleuchten und Vorfeldbeleuchtung wer‐ den automatisch gesteuert.
Die Helligkeit einiger Ausstattungen wird vom
Rändelrad für die Instrumentenbeleuchtung beeinflusst.
Überblick1Innenlicht2Leselicht
Innenlicht manuell ein- und
ausschalten
Taste drücken.
Dauerhaft ausschalten: Taste ca. 3 Sekunden
lang drücken.
Wieder einschalten: Taste drücken.
Leseleuchten Taste drücken.
Leseleuchten befinden sich vorn und im Fond
neben dem Innenlicht.
Ambientes Licht
Abhängig von der Ausstattung kann die Be‐
leuchtung im Innenraum für einige Leuchten
eingestellt werden.
Farbschema auswählen
Am Control Display:1.„Einstellungen“2.„Licht“3.„Ambiente:“4.Gewünschte Einstellung auswählen.
Ist das Farbschema der Line ausgewählt und
das Begrüßungslicht aktiviert, ist das Begrü‐
ßungslicht beim Entriegeln in der Farbe der
Line eingeschaltet.
Helligkeit einstellenDie Helligkeit des ambienten Lichts kann über
das Rändelrad für die Instrumentenbeleuch‐
tung oder am Control Display eingestellt wer‐
den.
Am Control Display:
1.„Einstellungen“2.„Licht“3.„Helligkeit:“4.Helligkeit einstellen.Seite 98BedienungLicht98
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SicherheitFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewähltenSonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Airbags
1Frontairbag, Fahrer2Frontairbag, Beifahrer3Kopfairbag4SeitenairbagFrontairbags
Frontairbags schützen den Fahrer und Beifah‐
rer bei einem Frontalaufprall, bei dem der
Schutz von Sicherheitsgurten alleine nicht
mehr ausreichen würde.Seitenairbag
Der Seitenairbag stützt bei einem Seitenauf‐
prall den Körper im seitlichen Brust- und Be‐
ckenbereich.
KopfairbagDer Kopfairbag stützt bei einem Seitenaufprall
den Kopf.Seite 99SicherheitBedienung99
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SchutzwirkungAirbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
len oder Heckkollisionen.
Hinweise zur optimalen
Schutzwirkung der Airbags
WARNUNG
Bei falscher Sitzposition oder beein‐
trächtigtem Entfaltungsbereich der Airbags
kann das Airbagsystem nicht wie vorgesehen
schützen oder durch das Auslösen zusätzliche
Verletzungen verursachen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder Lebensgefahr. Die Hinweise
zur optimalen Schutzwirkung des Airbagsys‐
tems beachten.◀▷Zu den Airbags Abstand halten.▷Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten.▷Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen.
Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder
Armen bei Auslösen des Airbags möglichst
gering zu halten.▷Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐
lässt, nicht auf der Armaturentafel abstützt.▷Keine weiteren Personen, Tiere oder Ge‐
genstände zwischen Airbags und Perso‐
nen bringen.▷Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.▷Armaturentafel und Frontscheibe im Be‐
reich der Beifahrerseite frei halten, d. h.
nicht mit Klebefolie oder Überzügen abde‐
cken und keine Halterungen für z. B. Navi‐
gationsgerät oder Handy anbringen.▷Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐
fahrerseite nicht als Ablage benutzen.▷Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder
sonstige Gegenstände auf den Vordersit‐
zen anbringen, die nicht speziell für Sitzemit integrierten Seitenairbags geeignet
sind.▷Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.▷An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel und die Sitze.▷Airbagsystem nicht demontieren.
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
nes Kontakts mit den Airbags nicht ganz aus‐
geschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, in
der Regel nicht bleibenden Gehörbeeinträchti‐
gungen kommen.
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Hinweise WARNUNG
Nach dem Auslösen der Airbagsystems
können die Einzelkomponenten heiß sein. Es
besteht Verletzungsgefahr. Nicht an die Einzel‐
komponenten fassen.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Airbagsystems
zur Folge haben. Bei einer Störung könnte das
Airbagsystem bei einem Unfall, trotz ent‐
sprechender Unfallschwere nicht wie vorgese‐
hen auslösen. Es besteht Verletzungsgefahr
oder Lebensgefahr. Prüfung, Reparatur oder
Demontage und Verschrottung des Airbagsys‐
tems von einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchführen las‐
sen.◀
Seite 100BedienungSicherheit100
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