ABS BMW 2 SERIES COUPE 2016 Betriebsanleitungen (in German)
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▷Fahrergurt ist angelegt oder Fahrertür ist
geschlossen.
Manuelles Getriebe:
▷Leerlauf ist eingelegt und Kupplungspedal
ist nicht getreten.▷Fahrergurt ist angelegt oder Fahrertür ist
geschlossen.
Bei abgestelltem Motor wird die Luftmenge
der Klimaanlage reduziert.
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
Die Anzeige READY im Dreh‐
zahlmesser signalisiert, dass die
Auto Start Stopp Funktion zum
automatischen Motorstart bereit
ist.
Die Anzeige signalisiert, dass
die Voraussetzungen für einen automatischen Motorstopp
nicht erfüllt sind.
Funktionseinschränkungen Der Motor wird in folgenden Situationen nicht
automatisch abgestellt:
▷Außentemperatur zu niedrig.▷Hohe Außentemperatur und Betrieb der
Klimaautomatik.▷Innenraum noch nicht wie gewünscht auf‐
geheizt oder abgekühlt.▷Motor ist noch nicht betriebswarm.▷Starker Lenkeinschlag oder Lenkvorgang.▷Nach Rückwärtsfahrt.▷Scheibenbeschlag bei eingeschalteter Kli‐
maautomatik.▷Fahrzeugbatterie ist stark entladen.▷In Höhenlagen.▷Motorhaube ist entriegelt.▷Parkassistent ist aktiviert.▷Stop-and-go-Verkehr.▷Wählhebelposition in N, M/S oder R.▷Verwendung von Kraftstoff mit hohem
Ethanolanteil.
Motorstart
Zum Anfahren startet der Motor unter folgen‐
den Bedingungen automatisch:
▷Steptronic Getriebe:
Durch Lösen des Bremspedals.▷Manuelles Getriebe:
Kupplungspedal wird getreten.
Nach Motorstart wie gewohnt beschleunigen.
Sicherheitsfunktion
Der Motor startet nach automatischem Abstel‐
len nicht selbsttätig, wenn eine der folgenden
Bedingungen erfüllt ist:
▷Fahrergurt abgelegt und Fahrertür geöff‐
net.▷Motorhaube wurde entriegelt.
Einige Kontrollleuchten leuchten unterschied‐
lich lange auf.
Der Motor kann nur über den Start-/Stopp-
Knopf gestartet werden.
Funktionseinschränkungen Auch wenn nicht angefahren werden soll, star‐
tet der abgestellte Motor in folgenden Situatio‐
nen selbsttätig:
▷Stark aufheizender Innenraum bei einge‐
schalteter Kühlfunktion.▷Bei Lenkvorgang.▷Steptronic Getriebe: Wechseln von Wähl‐
hebelposition D auf N, R oder M/S.▷Steptronic Getriebe: Wechseln von Wähl‐
hebelposition P auf N, D, R oder M/S.▷Anrollendes Fahrzeug.▷Scheibenbeschlag bei eingeschalteter Kli‐
maautomatik.Seite 68BedienungFahren68
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▷Fahrzeugbatterie ist stark entladen.▷Stark auskühlender Innenraum bei einge‐
schalteter Heizung.▷Niedriger Bremsunterdruck, z. B. durch
mehrmaliges Treten des Bremspedals hin‐
tereinander.
System manuell deaktivieren/
aktivieren
Über Taste
Taste drücken.
▷LED leuchtet: Auto Start Stopp Funktion
ist deaktiviert.
Während eines automatischen Motor‐
stopps wird der Motor gestartet.
Der Motor kann nur über den Start-/Stopp-
Knopf abgestellt oder gestartet werden.▷LED erlischt: Auto Start Stopp Funktion ist
aktiviert.
Fahrzeug während automatischem
Motorstopp abstellen
Bei automatischem Motorstopp kann das
Fahrzeug sicher abgestellt werden, z. B. um es
zu verlassen.
1.Start-/Stopp-Knopf drücken. Die Zündung
wird ausgeschaltet. Die Auto Start Stopp
Funktion ist deaktiviert.
Die Wählhebelposition P wird automatisch
eingelegt.2.Parkbremse feststellen.Motorstart wie gewohnt über den Start-/
Stopp-Knopf.
Automatische Deaktivierung
In bestimmten Situationen wird die Auto Start
Stopp Funktion automatisch deaktiviert, um
die Sicherheit zu gewährleisten, z. B. wenn
Fahrerabwesenheit erkannt wird.
Funktionsstörung
Die Auto Start Stopp Funktion stellt den Motor
nicht mehr automatisch ab. Eine Check-Con‐
trol-Meldung wird angezeigt. Weiterfahrt ist
möglich. System überprüfen lassen.
Parkbremse
Anziehen Der Hebel rastet nach dem Hochziehen selbst‐
tätig ein.
Kontrollleuchte leuchtet rot auf. Park‐
bremse ist festgestellt.
Ist ausnahmsweise der Einsatz während des
Fahrens notwendig, die Parkbremse leicht an‐
ziehen und dabei den Knopf gedrückt halten.
Zur Vermeidung von Korrosion und einseitiger
Bremswirkung die Parkbremse von Zeit zu Zeit
beim Ausrollen leicht anziehen, wenn es die
Verkehrsverhältnisse zulassen.
Die Bremsleuchten leuchten nicht, wenn die
Parkbremse angezogen wird.
LösenSeite 69FahrenBedienung69
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Intervallzeit oder Empfindlichkeit desRegensensors einstellen
Das Rändelrad drehen, um die Intervallzeit
oder Empfindlichkeit des Regensensors einzu‐
stellen.
Nach oben: Kurzes Intervall oder hohe Emp‐
findlichkeit des Regensensors.
Nach unten: Langes Intervall oder geringe
Empfindlichkeit des Regensensors.
Scheibe, Scheinwerfer reinigen
Wischerhebel ziehen.
Waschflüssigkeit wird an die Frontscheibe ge‐
sprüht und die Wischer werden kurz einge‐
schaltet.
Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung
werden in sinnvollen Abständen gleichzeitig
auch die Scheinwerfer gereinigt.
WARNUNG
Bei tiefen Temperaturen kann die
Waschflüssigkeit auf der Scheibe gefrieren
und die Sicht einschränken. Es besteht Unfall‐
gefahr. Wascheinrichtungen nur benutzen,
wenn ein Gefrieren der Waschflüssigkeit aus‐
geschlossen ist. Bei Bedarf Frostschutzmittel
verwenden.◀
ACHTUNG
Bei leerem Waschwasserbehälter kann
die Waschpumpe nicht wie vorgesehen arbei‐
ten. Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Wascheinrichtung nicht bei leerem Waschwas‐
serbehälter benutzen.◀
Scheibenwaschdüsen
Scheibenwaschdüsen werden bei eingeschal‐
teter Zündung automatisch beheizt.
Abklappstellung der Wischer Wichtig z. B. zum Wechseln der Wischerblätter
oder zum Abklappen bei Frost.
WARNUNG
Wenn sich die Wischer im abgeklappten
Zustand in Bewegung setzen, können Teile
des Fahrzeugs beschädigt oder Körperteile
eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungs‐
gefahr oder die Gefahr von Sachschäden. Da‐ rauf achten, dass bei abgeklappten Wischern
das Fahrzeug abgeschaltet ist und beim Ein‐
schalten die Wischer angeklappt sind.◀1.Zündung ein- und wieder ausschalten.2.Bei Frostgefahr darauf achten, dass die
Wischerblätter nicht angefroren sind.3.Wischerhebel nach oben über den Druck‐
punkt drücken und ca. 3 Sekunden halten,
bis die Wischer in einer etwa senkrechten
Stellung stillstehen.
Nach Anklappen der Wischer muss die Wisch‐
anlage wieder aktiviert werden.
1.Zündung einschalten.2.Wischerhebel nach unten drücken. Wi‐
scher fahren in die Ruheposition und sind
wieder betriebsbereit.Seite 72BedienungFahren72
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Bei Zündung aus, siehe Seite 65, wird automa‐
tisch die Wählhebelposition P eingelegt.
P Parken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Die An‐
triebsräder werden blockiert.
P wird automatisch eingelegt:▷Nach Abstellen des Motors in Radiobereit‐
schaft, siehe Seite 65, oder Zündung aus,
siehe Seite 65, wenn Wählhebelposition R
oder D eingelegt ist.▷Bei Zündung aus, wenn Wählhelbelposi‐
tion N eingelegt ist.▷Wenn im Stand bei eingelegter Wählhebel‐
position D oder R der Gurt des Fahrersit‐
zes abgelegt, die Fahrertür geöffnet und
die Bremse nicht getreten wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs sicherstel‐
len, dass die Wählhelbelposition P eingelegt
ist. Sonst kann sich das Fahrzeug in Bewe‐
gung setzen.
Kick-down
Mit Kick-down wird die maximale Fahrleistung
erreicht. Gaspedal über den Widerstand am
Vollgaspunkt niedertreten.
Wählhebelpositionen einlegen
Allgemein Bremse bis zum Anfahren treten, da sich sonst
bei eingelegtem Gang das Fahrzeug bewegt.
▷Wählhebelposition P kann erst bei laufen‐
dem Motor und getretener Bremse verlas‐
sen werden.▷Bei stehendem Fahrzeug vor dem Schal‐
ten aus Wählhebelposition P oder N die
Bremse treten, sonst wird der Schalt‐
wunsch nicht ausgeführt: Shiftlock.
Eine Sperre verhindert das versehentliche
Schalten in Wählhebelposition R und den ver‐
sehentlichen Wechsel aus Wählhebelposi‐
tion P.
Wählhebelposition D, N, R einlegen
Wählhebel in die gewünschte Richtung tippen,
ggf. über einen Druckpunkt.
Nach Loslassen des Wählhebels kehrt dieser
in die Mittelstellung zurück.
Sperre aufheben
Unlock-Taste drücken, Pfeil.
Wählhebelposition P einlegen
Taste P drücken, Pfeil.
Seite 74BedienungFahren74
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▷Getriebeanzeige, siehe Seite 76.▷Gurterinnerung für Fondsitze, siehe
Seite 52.▷Kilometer/Tageskilometer, siehe
Seite 83.▷Meldungen, z. B. Check-Control, siehe
Seite 79.▷Reichweite, siehe Seite 83.▷Status, Fahrerlebnisschalter, siehe
Seite 122.▷Servicebedarf, siehe Seite 84.▷Speed Limit Information, siehe Seite 86.▷Uhrzeit, siehe Seite 83.
Check-Control
Prinzip Check-Control überwacht Funktionen im Fahr‐
zeug und meldet, wenn in überwachten Syste‐
men eine Störung vorliegt.
Eine Check-Control-Meldung wird als Kombi‐
nation von Kontroll- oder Warnleuchten und
Textmeldungen in der Instrumentenkombina‐
tion angezeigt.
Zusätzlich ertönt ggf. ein akustisches Signal
und eine Textmeldung am Control Display wird
angezeigt.
Kontroll- und WarnleuchtenAllgemein
Kontroll- und Warnleuchten in der Instrumen‐
tenkombination können in unterschiedlichen
Kombinationen und Farben aufleuchten.
Einige Leuchten werden beim Motorstart oder
Einschalten der Zündung auf Funktion geprüft
und leuchten vorübergehend auf.
Rote Leuchten
Gurterinnerung Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite ist
nicht angelegt. Bei einigen Länderaus‐
führungen: Beifahrergurt ist nicht an‐
gelegt oder Gegenstände werden auf dem Bei‐
fahrersitz erkannt.
Blinkend oder leuchtend: Sicherheitsgurt auf
der Fahrer- oder Beifahrerseite ist nicht ange‐
legt. Die Gurterinnerung kann auch ausgelöst
werden, wenn Gegenstände auf dem Beifah‐
rersitz liegen.
Prüfen, ob der Sicherheitsgurt korrekt ange‐
legt ist.
Gurterinnerung für Fondsitze Rot: Gurt auf dem entsprechenden
Fondsitz ist nicht angelegt.
Grün: Gurt auf dem entsprechenden
Fondsitz ist angelegt.
Airbagsystem Airbagsystem und Gurtstraffer sind
ggf. defekt.
Fahrzeug umgehend von einem Ser‐
vice Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt überprüfen lassen.
Parkbremse, Bremssystem Weitere Informationen siehe Park‐
bremse lösen, siehe Seite 69.
Auffahrwarnung Leuchtend: Vorwarnung, z. B. bei sich
abzeichnender Kollisionsgefahr oder
bei sehr geringem Abstand zu einem
vorausfahrenden Fahrzeug.
Abstand vergrößern.
Blinkend: Akutwarnung bei unmittelbarer Kolli‐
sionsgefahr, wenn sich das Fahrzeug mit rela‐Seite 79AnzeigenBedienung79
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tiv hoher Differenzgeschwindigkeit einem an‐
deren Fahrzeug nähert.
Eingreifen durch Bremsen und ggf. Auswei‐
chen.
Personenwarnung Symbol in der Instrumentenkombina‐
tion.
Droht eine Kollision mit einer erkannten
Person, leuchtet das Symbol auf und ein Sig‐
nal ertönt.
Gelbe Leuchten
Anti-Blockier-System ABS Abruptes Bremsen möglichst vermei‐
den. Bremskraftverstärkung ggf. de‐
fekt. Längeren Bremsweg berücksich‐
tigen. Unverzüglich von einem Service Partner
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt über‐
prüfen lassen.
Dynamische Stabilitäts Control DSC Blinkend: DSC regelt die Antriebs- und
Bremskräfte. Das Fahrzeug wird stabili‐
siert. Geschwindigkeit verringern und
Fahrweise an die Straßengegebenheiten an‐
passen.
Leuchtend: DSC ist ausgefallen. System von
einem Service Partner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Weitere Informationen siehe Dynamische Sta‐
bilitäts Control DSC, siehe Seite 120.
Dynamische Stabilitäts Control DSC
deaktiviert oder Dynamische Traktions
Control DTC aktiviert
Dynamische Stabilitäts Control DSC istausgeschaltet oder Dynamische Trakti‐
ons Control DTC ist eingeschaltet.Weitere Informationen siehe Dynamische Sta‐
bilitäts Control DSC, siehe Seite 120, und Dy‐
namische Traktions Control DTC, siehe
Seite 121.
Reifen Pannen Anzeige RPA Die Reifen Pannen Anzeige meldet ei‐
nen Reifenfülldruckverlust in einem
Reifen.
Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig an‐
halten. Heftige Brems- und Lenkmanöver ver‐
meiden.
Weitere Informationen siehe Reifen Pannen
Anzeige, siehe Seite 106.
Reifen Druck Control RDC Leuchtend: Die Reifen Druck Control
meldet einen Reifenfülldruckverlust in
einem Reifen.
Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig an‐
halten. Heftige Brems- und Lenkmanöver ver‐
meiden.
Blinkend und anschließend dauernd leuch‐
tend: Es kann keine Reifenpanne oder Reifen‐
fülldruckverlust erkannt werden.▷Störung durch Anlagen oder Geräte mit
gleicher Funkfrequenz: Nach Verlassen
des Störfelds wird das System automa‐
tisch wieder aktiv.▷RDC konnte den Reset nicht abschließen:
Reset des Systems erneut durchführen.▷Rad ohne RDC-Elektronik ist montiert: Ggf.
von einem Service Partner oder einer quali‐
fizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.▷Funktionsstörung: System von einem Ser‐
vice Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt überprüfen lassen.
Weitere Informationen siehe Reifen Druck
Control, siehe Seite 103.
Seite 80BedienungAnzeigen80
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KraftstoffanzeigeDie Fahrzeugneigung kann zu
Schwankungen in der Anzeige
führen.
Je nach Ausstattung zeigt ein
Pfeil neben dem Tanksäulen-
Symbol an, auf welcher Seite des Fahrzeugs
die Tankklappe ist.
Hinweise zum Tanken, siehe Seite 176.
Drehzahlmesser
Drehzahlen im roten Warnfeld unbedingt ver‐
meiden. In diesem Bereich wird zum Schutz
des Motors die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Kühlmitteltemperatur
Falls das Kühlmittel und damit der Motor zu
heiß werden, wird eine Check-Control-Mel‐
dung angezeigt.
Kühlmittelstand prüfen, siehe Seite 194.
Kilometer- und
Tageskilometerzähler
Anzeige▷Kilometerzähler, Pfeil 1.▷Tageskilometerzähler,
Pfeil 2.
Kilometer zeigen/zurücksetzen
Knopf drücken.
▷Bei ausgeschalteter Zün‐
dung werden die Uhrzeit, die
Außentemperatur und der
Kilometerzähler angezeigt.▷Bei eingeschalteter Zündung wird der Ta‐
geskilometerzähler zurückgesetzt.
Außentemperatur
Falls die Anzeige auf +3 ℃ oder
niedriger sinkt, ertönt ein Signal.
Eine Check-Control-Meldung
wird angezeigt.
Es besteht erhöhte Glättegefahr.
WARNUNG
Auch bei Temperaturen über +3 ℃ kann
erhöhte Glättegefahr bestehen, z. B. auf Brü‐
cken oder schattigen Fahrbahnabschnitten. Es
besteht Unfallgefahr. Bei niedrigen Tempera‐
turen die Fahrweise den Witterungsverhältnis‐
sen anpassen.◀
Uhrzeit Die Uhrzeit wird in der Instru‐
mentenkombination angezeigt.
Uhrzeit am Control Display ein‐
stellen, siehe Seite 91.
Datum Das Datum wird in der Instru‐
mentenkombination angezeigt.
Datum am Control Display ein‐
stellen, siehe Seite 91.
Reichweite
Anzeige Bei einer geringen Restreich‐
weite:
Seite 83AnzeigenBedienung83
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Abblendlicht leuchtet bei eingeschalteter Zün‐
dung.
Parklicht
Das Fahrzeug kann einseitig beleuchtet wer‐
den.
Einschalten Bei ausgeschalteter Zündung den Hebel ca.
2 Sekunden über den Druckpunkt hinaus nach
oben oder unten drücken.
Ausschalten Hebel in die entgegengesetzte Richtung kurz
bis zum Druckpunkt drücken.
Begrüßungslicht undHeimleuchten
Begrüßungslicht
Je nach Ausstattung beim Abstellen des Fahr‐
zeugs Schalterstellung
oder .
Stand- und Innenlicht leuchten beim Entrie‐
geln des Fahrzeugs ggf. abhängig von der Um‐
gebungshelligkeit kurz auf.
Aktivieren/deaktivieren
Am Control Display:
1.„Einstellungen“2.„Licht“3.„Begrüßungslicht“Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Heimleuchten
Das Abblendlicht leuchtet noch eine be‐
stimmte Zeit weiter, wenn bei ausgeschalteter
Radiobereitschaft die Lichthupe aktiviert wird.
Dauer einstellen
Am Control Display:1.„Einstellungen“2.„Licht“3.„Heimleuchten:“4.Dauer einstellen.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Automatische
Fahrlichtsteuerung
Prinzip
Das Abblendlicht wird abhängig von der Um‐
gebungshelligkeit selbsttätig ein- oder ausge‐
schaltet, z. B. in einem Tunnel, bei Dämme‐
rung oder Niederschlägen.
Allgemein Blauer Himmel mit tief stehender Sonne kann
zum Einschalten des Lichts führen.
Bei Tunnelausfahrten am Tag wird das Ab‐
blendlicht nicht sofort, sondern erst nach ca. 2
Minuten ausgeschaltet.
Abblendlicht bleibt immer eingeschaltet, wenn
das Nebellicht eingeschaltet ist.
Aktivieren Schalterstellung:
Kontrollleuchte in der Instrumentenkombina‐
tion leuchtet bei eingeschaltetem Abblend‐
licht.
Seite 94BedienungLicht94
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SchutzwirkungAirbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
len oder Heckkollisionen.
Hinweise zur optimalen
Schutzwirkung der Airbags
WARNUNG
Bei falscher Sitzposition oder beein‐
trächtigtem Entfaltungsbereich der Airbags
kann das Airbagsystem nicht wie vorgesehen
schützen oder durch das Auslösen zusätzliche
Verletzungen verursachen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder Lebensgefahr. Die Hinweise
zur optimalen Schutzwirkung des Airbagsys‐
tems beachten.◀▷Zu den Airbags Abstand halten.▷Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten.▷Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen.
Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder
Armen bei Auslösen des Airbags möglichst
gering zu halten.▷Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐
lässt, nicht auf der Armaturentafel abstützt.▷Keine weiteren Personen, Tiere oder Ge‐
genstände zwischen Airbags und Perso‐
nen bringen.▷Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.▷Armaturentafel und Frontscheibe im Be‐
reich der Beifahrerseite frei halten, d. h.
nicht mit Klebefolie oder Überzügen abde‐
cken und keine Halterungen für z. B. Navi‐
gationsgerät oder Handy anbringen.▷Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐
fahrerseite nicht als Ablage benutzen.▷Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder
sonstige Gegenstände auf den Vordersit‐
zen anbringen, die nicht speziell für Sitzemit integrierten Seitenairbags geeignet
sind.▷Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.▷An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel und die Sitze.▷Airbagsystem nicht demontieren.
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
nes Kontakts mit den Airbags nicht ganz aus‐
geschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, in
der Regel nicht bleibenden Gehörbeeinträchti‐
gungen kommen.
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Hinweise WARNUNG
Nach dem Auslösen der Airbagsystems
können die Einzelkomponenten heiß sein. Es
besteht Verletzungsgefahr. Nicht an die Einzel‐
komponenten fassen.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Airbagsystems
zur Folge haben. Bei einer Störung könnte das
Airbagsystem bei einem Unfall, trotz ent‐
sprechender Unfallschwere nicht wie vorgese‐
hen auslösen. Es besteht Verletzungsgefahr
oder Lebensgefahr. Prüfung, Reparatur oder
Demontage und Verschrottung des Airbagsys‐
tems von einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchführen las‐
sen.◀
Seite 100BedienungSicherheit100
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▷Bei deaktivierten Beifahrer‐
airbags leuchtet die Kon‐
trollleuchte dauernd.▷Bei aktivierten Beifahrerair‐
bags leuchtet die Kontroll‐
leuchte nicht.
Aktives
Fußgängerschutzsystem
Prinzip
Mit dem aktiven Fußgängerschutzsystem wird
bei einer Kollision der Fahrzeugfront mit einem
Fußgänger die Motorhaube angehoben. Zur
Erkennung dienen Sensoren unter dem Stoß‐
fänger. Dadurch wird zusätzlicher Deformati‐
onsraum unter der Motorhaube für den an‐
schließenden Kopfaufprall zur Verfügung
gestellt.
Hinweise WARNUNG
Bei Berührungen mit Einzelkomponenten
der Scharniere und Motorhaubenschlösser,
kann das System unbeabsichtigt auslösen. Es
besteht Verletzungsgefahr oder die Gefahr von
Sachschäden. Einzelkomponenten der Schar‐
niere und Motorhaubenschlösser nicht berüh‐ ren.◀
WARNUNG
Veränderungen am Fußgängerschutz‐
system können einen Ausfall, eine Störung
oder ein unbeabsichtigtes Auslösen des Fuß‐ gängerschutzsystems zur Folge haben. Es be‐
steht Verletzungsgefahr oder Lebensgefahr.
Am Fußgängerschutzsystem, dessen Einzel‐
komponenten und der Verkabelung keine Ve‐
ränderungen vornehmen oder das System
nicht demontieren.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zur
Folge haben. Bei einer Störung könnte das
System bei einem Unfall, trotz entsprechender
Unfallschwere nicht wie vorgesehen auslösen.
Es besteht Verletzungsgefahr oder Lebensge‐
fahr. Prüfung, Reparatur oder Demontage und
Verschrottung des Systems von einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchführen lassen.◀
Grenzen des Systems Das aktive Fußgängerschutzsystem wird nur
bei Geschwindigkeiten zwischen ca. 20 km/h
und 55 km/h ausgelöst.
Aus Sicherheitsgründen kann das System in
seltenen Fällen auch dann auslösen, wenn ein
Fußgängeraufprall nicht eindeutig ausge‐
schlossen werden kann, z. B.:▷beim Aufprall auf eine Tonne oder einen
Begrenzungspfosten.▷bei Kollision mit Tieren.▷bei Steinschlag.▷bei Fahrt in eine Schneewehe.
Ausgelöstes Fußgängerschutzsystem
WARNUNG
Nach Auslösung oder Beschädigung ist
die Funktionalität des Systems eingeschränkt
oder nicht mehr vorhanden. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder Lebensgefahr.
Nach Auslösung oder bei Beschädigung das
System bei einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
ersetzen lassen.◀
Funktionsstörung Eine Check-Control-Meldung wird an‐
gezeigt.
Seite 102BedienungSicherheit102
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