CITROEN C-CROSSER 2012 Betriebsanleitungen (in German)

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KINDERSICHERHEIT
99 Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden.
In diesem Fall muss er unbedingt mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.

Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.




RÖMER Duo Plus ISOFIX

(Größenklasse B1
)


Klasse 1: 9 bis 18 kg








Einbau in Fahrtrichtung
Ausgestattet mit einem oberen Gurt, der an der oberen ISOFIX-Öse befestigt wird, sog.
TOP TETHER
Sitzschale in drei Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
Bevor Sie diesen Sitz auf den Seitenrücksitzen Ihres Fahrzeugs einbauen, müssen Sie:


- die Rückenlehne des Vordersitzes maxmimal nach hinten neigen oder,

- die Kopfstütze hinten in die maximale Höhe einstellen.













VON CITROËN EMPFOHLENER UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENER ISOFIX-KINDERSITZ

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KINDERSICHERHEIT
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ÜBERSICHT ÜBER DIE EINBAUMÖGLICHKEITEN VON ISOFIX-KINDERSITZEN


IUF:
Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x-Universalsitzes in Fahrtrichtung, der mit dem oberen Gurt, dem sog. "Top
Tether" befestigt wird.

IL-SU:
Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x-Halbuniversalsitzes:


- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt "Top Tether" oder Stützfuß,

- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
Wie der obere Gurt "Top Tether" befestigt wird, lesen Sie bitte im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" nach.

X:
Nicht für den Einbau eines ISOFIX-Sitzes der angegebenen Größenklasse geeigneter Platz.
Die Kopfstütze des ISOFIX-Sitzplatzes muss entfernt und verstaut werden. Gemäß den europäischen Vorschriften (ECE 16) gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von
ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A
bis G
bezeichnete ISOFIX-Größenklasse
des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben:


Gewicht des Kindes
/Richtalter


unter 10 kg
(Klasse 0)

bis ca.
6 Monate

unter 10 kg
(Klasse 0)


unter 13 kg
(Klasse 0+)

bis ca. 1 Jahr

9 bis 18 kg (Klasse 1)

1 bis ca. 3 Jahre


Kindersitz vom Typ ISOFIX



Babyschale



"entgegen der
Fahrtrichtung"



"entgegen der
Fahrtrichtung"



"in Fahrtrichtung"




ISOFIX-Größenklasse



F



G



C



D



E



C



D



A



B



B1




ISOFIX-
Universal- und
Halbuniversalsitze, die
auf den Seitenrücksitzen
eingebaut werden können



X



IL-SU



IL-SU



IUF

IL-SU

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KINDERSICHERHEIT
101
EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE

Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schul-
ter des Kindes verlaufen, ohne den
Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der
Bauchgurt des Sicherheitsgurtes über
die Schenkel des Kindes verläuft.
CITROËN empfi ehlt Ihnen, eine Sit-
zerhöhung mit Lehne zu benutzen, die
mit einer Gurtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:


- niemals eines oder mehrere Kinder
allein und unbeaufsichtigt in einem
Fahrzeug zurück,

- Kinder oder Tiere nie bei geschlos-
senen Fenstern in einem Fahrzeug
zurück, das voll in der Sonne steht,

- die Schlüssel nie in Reichweite von
im Fahrzeug befi ndlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bit-
te die "Kindersicherung".
Achten Sie ferner darauf, dass die hin-
teren Seitenfenster nie mehr als ein
Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster
mit Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor
der Sonne zu schützen.

KINDERSICHERUNG



)
Drücken Sie den Knopf A
nach un-
ten in Position 1
.

Sichern

Entsichern


)
Schieben Sie den Knopf A
nach
oben in Position 2
.

Mechanismus, der es unmöglich macht,
die hintere Tür mit dem Türgriff von in-
nen zu öffnen.
Die Sicherung befi ndet sich an der
Schmalseite der hinteren Tür. Ein falsch eingebauter Kindersitz be-
einträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest,
dass möglichst wenig Spielraum

zwischen dem Körper des Kindes und
dem Gurt besteht, und zwar auch auf
kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kinder-
sitzes "in Fahrtrichtung" darauf, dass
er mit der Lehne an die Lehne des
Fahrzeugsitzes anstößt und die Kopf-
stütze nicht im Weg ist. Nur so ist der
Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen
müssen, achten Sie darauf, sie gut zu
verstauen oder zu befestigen, damit
sie bei einem heftigen Bremsmanöver
nicht zum Geschoss wird.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht
"in Fahrtrichtung" auf dem Beifahrer-
sitz befördert werden, außer wenn die
hinteren Plätze bereits von anderen
Kindern belegt sind oder die Rücksitze
nicht benutzt werden können oder kei-
ne vorhanden sind.
Inaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung" dort eingebaut ist. An-
dernfalls könnte das Kind beim Entfal-
ten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.

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SICHERHEIT
102
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER WARNBLINKERHUPE


)
Links: Drücken Sie den Beleuch-
tungshebel bis über den Widerstand
hinaus nach unten.

)
Rechts: Drücken Sie den Beleuch-
tungshebel bis über den Widerstand
hinaus nach oben.


)
Drücken Sie auf eine der Lenkrad-
speichen.

Funktion "Autobahn"



)
Drücken Sie den Hebel leicht nach
oben bzw. nach unten; die Blink-
leuchten blinken dreimal.

Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu warnen.

Das akustische Signal kann im Menü "Equipment" (Fahrzeugfunktionen)
auf dem Farbbildschirm eingestellt
werden.

)
Durch Drücken dieses Schalters
werden die Blinkleuchten einge-
schaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschal-
teter Zündung.
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.


)
Sie können Sie auch durch Drücken
der Taste ausschalten.
Gleichzeitiges Aufl euchten der Blinker,
um andere Verkehrsteilnehmer bei ei-
ner Panne, beim Abschleppen oder bei
einem Unfall zu warnen.

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SICHERHEIT
103
BREMSUNTERSTÜTZUNGSSYSTEME
Diese ergänzen das Bremssystem und
dienen dazu, beim Bremsen in Notsitu-
ationen das Fahrzeug sicher und unter
optimalen Bedingungen zum Stillstand
zu bringen.


- Antiblockiersystem (ABS),

- Elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV).

Bremsen Sie bei einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant,
ohne den Pedaldruck zu verringern. Die beiden Warnleuchten leuchten gleich-
zeitig auf und die beiden Warnmeldungen
werden abwechselnd auf dem Bildschirm
des Kombiinstruments angezeigt.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder
den Vorschriften des Herstellers ent-
sprechen.

Funktionsstörung

Beim Aufl euchten dieser Warnleuchte in Verbin-
dung mit der Anzeige auf dem Bildschirm des
Kombiinstruments liegt eine Störung im Antiblo-
ckiersystem vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder an eine qualifi zierte Werkstatt.

Beim Aufl euchten dieser beiden Warnleuchten
in Verbindung mit den Warnmeldungen auf dem
Bildschirm des Kombiinstruments liegt eine Funk-
tionsstörung im elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man beim Brem-
sen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.

Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist

.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifi -
zierte Werkstatt.

Antiblockiersystemund elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur
Erhöhung der Stabilität und Manövrierfä-
higkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen,
besonders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Beim Einschalten der Zündung (Position ON)
leuchtet die Warnleuchte für einige Sekunden
auf. Wenn sie nicht wieder erlischt oder nicht
aufl euchtet, wenden Sie sich an das CITROËN-
Händlernetz oder an eine qualifi zierte Werkstatt.


Im Stand

Während der Fahrt
Leuchtet diese Warnleuchte un-
unterbrochen, liegt eine Störung
im Antiblockiersystem vor, die
dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.

Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist

.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifi zierte Werkstatt.


Aktivierung
Das Antiblockiersystem ist ab einer Fahr-
geschwindigkeit von 10 km/h aktiv. Es
wird deaktiviert, sobald die Geschwindig-
keit weniger als 5 km/h beträgt.
Das Antiblockiersystem greift automa-
tisch ein, wenn die Räder zu blockieren
drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet,
durch leichte Vibrationen im Bremspe-
dal bemerkbar machen.

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SICHERHEIT
104 ASC und TCL bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollten jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zuver-
lässig unter der Voraussetzung, dass
die Vorschriften des Herstellers über:


- die Räder (Bereifung und Felgen),

- die Bremsanlage,

- die elektronischen Bauteile,

- die Montage- und Reparaturver-
fahren eingehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder von einer quali-
fi zierten Werkstatt überprüfen.


Inaktivierung

Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Antriebs-
schlupfregelung (ASC) zu inaktivieren, damit die Rä-
der durchdrehen und wieder Bodenhaftung fi nden.



)
Drücken Sie auf die Taste "ASC OFF"

links vom Lenkrad, bis das Zeichen
ASC OFF auf dem Bildschirm des
Kombiinstruments erscheint.
Die Anzeige dieses Symbols rechts
oben auf dem Bildschirm des Komb-
iinstruments zeigt an, dass ASC und
TCL inaktiviert sind.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nicht automa-
tisch ab 50 km/h reaktiviert.


)
Drücken Sie erneut auf die Taste
"ASC OFF"
, um die Systeme ma-
nuell zu reaktivieren.
Das Erlöschen des Symbols rechts
oben auf dem Bildschirm des Komb-
iinstruments zeigt an, dass ASC und
TCL reaktiviert sind.

Funktionsstörung

Die Anzeige dieser Meldung auf
dem Bildschirm des Kombiinstru-
ments weist auf eine Funktions-
störung der Systeme hin.
Wenden Sie sich an das CITROËN-
Händlernetz oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um
die Systeme ASC/TCL überprüfen zu lassen.
DER SPUR

Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei
jedem Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Sie sind ab einer Fahrgeschwindigkeit
von 15 km/h funktionsbereit.

Antriebsschlupfregelung und dynamische Stabilitätskontrolle

Die Antriebsschlupfregelung sorgt für
optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf
die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt.
Die dynamische Stabilitätskontrolle
wirkt auf die Bremse eines oder meh-
rerer Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug in die vom Fahrer gewünsch-
te Spur zu lenken.
Sie treten bei Problemen mit
der Bodenhaftung oder der
Spur in Aktion.
Wenn sie in Betrieb sind, blinkt
dieses Symbol auf dem Bildschirm des
Kombiinstruments.



Miteinander verbundene Systeme zur Ge-
währleistung der Richtungsstabilität des
Fahrzeugs im Rahmen der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten:

- Antriebsschlupfregelung (TCL),


- Elektronisches Stabilitätsprogramm (ASC).

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SICHERHEIT
105
SICHERHEITSGURTE
Höhenverstellung










Gurt anlegen


)
Ziehen Sie das Gurtband heraus
und stecken Sie den Riegel in das
Gurtschloss A
.

)
Überprüfen Sie durch Ziehen am Gurt,
ob dieser korrekt eingerastet ist.


)
Um den Umlenkpunkt abzusen-
ken, drücken Sie auf den Knopf B

und schieben Sie die Befestigung C

nach unten.

)
Um den Umlenkpunkt anzuheben,
drücken Sie auf den Knopf B
und
schieben Sie die Befestigung C

nach oben.

Gurt lösen


)
Drücken Sie auf den roten Knopf
des Gurtschlosses A
.



Sicherheitsgurte vorn


Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Fron-
tal- und Seitenaufprall die Sicherheit
auf
den vorderen Plätzen. Je nach Hef-
tigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest
am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung ein-
geschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den
Druck des Gurtes auf den Brustkorb
der Insassen und bietet ihnen auf diese
Weise besseren Schutz.

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SICHERHEIT
106

Warnleuchte für nicht angelegten/
gelösten Gurt vorn
Bei eingeschalteter Zündung
leuchtet diese Warnleuchte
in Verbindung mit einem aku-
stischen Signal für mehrere
Sekunden, wenn der Fahrer
seinen Gurt nicht angelegt hat.
Sicherheitsgurte hinten
Die Rücksitze sind mit drei Gurten ausge-
rüstet, von denen jeder über eine Dreipunkt-
verankerung und eine Aufrollvorrichtung mit
Gurtkraftbegrenzer verfügt.

Gurt anlegen


)
Ziehen Sie das Gurtband heraus und ste-
cken Sie den Riegel in das Gurtschloss.

) Überprüfen Sie durch Ziehen am Gurt,
ob dieser korrekt eingerastet ist.



Gurt lösen


)
Drücken Sie auf den roten Knopf
des Gurtschlosses.

Wenn der Fahrer seinen Gurt inner-
halb einer Minute nach Einschalten
der Zündung nicht anlegt, blinkt die
Warnleuchte in Verbindung mit einem
unterbrochenen akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm
des Kombiinstruments.
Die Warnleuchte, das akustische Signal
und die Meldung werden nach etwa
90 Sekunden unterbrochen, leuchten
wieder auf und bleiben aktiv, solange
der Fahrer seinen Gurt nicht anlegt. Wird der Gurt während der Fahrt
gelöst, erscheinen die gleichen Warnsignale.
Verstauen der Sicherheitsgurte nach deren Benutzung



1.
Führen Sie den Gurt unter die Hal-
terung A
, die sich an jeder hinteren
Seitenstrebe befi ndet.

2.
Schieben Sie den Schlossriegel in
den Schlitz B
der Halterung.


Gurtschlösser hinten


)
Schieben Sie die Gurtschlösser in
die dafür vorgesehenen Aufnah-
men A
und B
in der Sitzfl äche der
Rücksitze.


Fahrergurt
Seitliche Sicherheitsgurte hinten
Beifahrergurt
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die-se Warnleuchte in der Mittelkonsole.
Gleichzeitig ertönt ein akustisches
Signal für mehrere Sekunden, wenn
der Beifahrer seinen Gurt nicht ange-
legt hat.
Wird der Gurt während der Fahrt
gelöst, erscheinen die gleichen Warnsignale.

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Der Fahrer muss sich vor der
Fahrt vergewissern, dass die
Insassen die Sicherheitsgurte
richtig benutzen und alle ord-
nungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper ange-
passt wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt
wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie mög-
lich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schul-
ter verlaufen, und zwar so, dass er
nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer auto-
matischen Blockiervorrichtung aus-
gerüstet, die bei einem Aufprall, einer
Notbremsung oder einem Überschlag
des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am
Gurt ziehen und ihn wieder loslassen,
damit er sich wieder leicht einrollt.
Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kin-
dersitz für Kinder unter 12 Jahren und
unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Per-
sonen mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein
Kind auf dem Schoß. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:


- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,

- Sie ihn in einer gleichmäßigen Be-
wegung vorziehen und darauf ach-
ten, dass er sich nicht verdreht,

- nur eine einzige Person damit an-
geschnallt ist,

- er keine Schnittspuren aufweist
und nicht ausgefranst ist,

- er nicht verändert und dadurch
seine Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt wird.

Wenden Sie sich aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten
an Ihrem Fahrzeug an eine qualifi zierte
Werkstatt, die über die Kompetenz und
das geeignete Material verfügt - dies ist
im CITROËN-Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in re-
gelmäßigen Abständen durch einen
CITROËN-Vertragspartner oder eine
qualifi zierte Werkstatt überprüfen, vor
allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder einem im CITROËN-Händlernetz
erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Um-
klappen oder Verschieben eines Sitzes
oder einer Rückbank, dass der Sicher-
heitsgurt richtig positioniert und aufge-
rollt ist.
Bei einem Aufprall

Je nach Art und Heftigkeit des Auf-
pralls
kann das pyrotechnische Sys-
tem vor den Airbags und unabhängig
davon ausgelöst werden. Beim Auslö-
sen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchent-
wicklung und die Aktivierung der Py-
ropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem CITROËN-Ver-
tragspartner oder einer qualifi zierten
Werkstatt überprüfen und gegebenen-
falls austauschen.

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SICHERHEIT
108

AIRBAGS


Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur ein ein-
ziges Mal. Sollte es zu einem zweiten
Aufprall kommen (im Laufe desselben
oder eines weiteren Unfalls) funktio-
niert der Airbag nicht mehr.
Frontairbags

System, das bei einem starken Fron-
talaufprall Fahrer und Beifahrer schützt
und die Verletzungsgefahr an Kopf und
Oberkörper vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrer-
seite im Armaturenbrett oberhalb des
Handschuhfachs.

Aktivierung
Bei einem starken Frontalaufprall, der
auf den Frontalaufprallbereich A
insge-
samt oder teilweise, entlang der Fahr-
zeuglängsachse in horizontaler Ebene
und von der Fahrzeugfront in Richtung
Heck wirkt, werden die Airbags gleich-
zeitig ausgelöst, es sei denn, der Bei-
fahrerfrontairbag ist inaktiviert.
Der Frontairbag entfaltet sich zwi-
schen dem vorderen Insassen im Fahr-
zeug und dem Armaturenbrett, um die
Schleuderbewegung nach vorn abzu-
schwächen.
Aufprallerkennungsbereiche


A.
Frontalaufprallbereich

B.
Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen des bzw. der Airbags
kann es zu leichter, unschädlicher
Rauchentwicklung und durch die
Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht gif-
tig, kann jedoch bei empfi ndlichen
Personen Reizungen hervorrufen.
Der Knall kann für einen kurzen Zeit-
raum zu einer leichten Beeinträchti-
gung des Hörvermögens führen.
System, das dafür konzipiert ist, die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem
hinteren Mittelsitz) bei einem starken
Aufprall optimal zu schützen. Es er-
gänzt die Wirkung der Sicherheitsgurte
mit Gurtkraftbegrenzer.

In diesem Fall registrieren und analy-
sieren die elektronischen Sensoren den
frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerkennungsbereichen:


- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und schüt-
zen die Fahrzeuginsassen (außer
auf dem hinteren Mittelsitz). Unmit-
telbar nach dem Aufprall entweicht
das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt
wird und die Insassen eventuell aus
dem Fahrzeug gelangen können.

- Bei einem schwächeren Aufprall,
einem Zusammenstoß im Heckbe-
reich und, unter bestimmten Be-
dingungen, bei einem Überschlag
entfalten sich die Airbags nicht; in
diesen Fällen bietet der Sicherheits-
gurt allein optimalen Schutz.

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