CITROEN C-CROSSER 2012 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2012, Model line: C-CROSSER, Model: CITROEN C-CROSSER 2012Pages: 244, PDF-Größe: 7.58 MB
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KONTROLLEN
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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Bremsflüssigkeitsstand Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absin-
ken. Wenn der Druck gesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand
Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Motor
seit 30 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen.
Es ist normal, zwischen zwei Inspektionen
Öl nachzufüllen. Der Hersteller empfi ehlt
alle 5000 km eine Ölstandskontrolle, bei
der wenn nötig Öl nachgefüllt wird. Die Bremsfl üssigkeit muss zwi-
schen den Markierungen "MAX"
und "MIN" stehen.
Lassen Sie andernfalls prüfen, ob
die Bremsbeläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in wel-
chen Abständen die Bremsfl üssigkeit
gewechselt werden muss.
Kühlflüssigkeitsstand
Der Kühlfl üssigkeitsstand muss
bei kaltem Motor gemessen
werden und muss zwischen den
Markierungen "LOW" (niedrig)
und "FULL" (voll) liegen.
Bei warmem Motor reguliert der Motorven-
tilator die Temperatur der Kühlfl üssigkeit.
Dieser kann auch bei ausgeschalteter
Zündung laufen.
Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter kann
der Motorventilator nach dem Aus-
schalten der Zündung auch bei kal-
tem Motor noch laufen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter
Druck steht, darf frühestens eine Stunde
nach dem Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Scheinwerferwaschanlage *
Überprüfen Sie regelmäßig den Füllstand
dieser Flüssigkeit. Verwenden Sie hierfür
den Flüssigkeitsstandanzeiger.
*
Je nach Bestimmung
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie im
Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet sein und den
Empfehlungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen.
Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Kühlfl üssigkeit
gewechselt werden muss.
Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Die Flüssigkeit für die Scheiben- und Scheinwerferwasch-
anlage muss den Empfehlungen des Herstellers entspre-
chen, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen.
Füllstand der Servolenkung
Überprüfen Sie den Flüssigkeitsstand
bei laufendem Motor im Leerlauf.
Stellen Sie sicher, dass die Servolenk-
fl üssigkeit stets zwischen den Markie-
rungen "MAX" und "MIN" steht und füllen
Sie gegebenenfalls Flüssigkeit nach.
Qualität der Servolenkfl üssigkeit
Die Servolenkfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforderlich
außer bei anderslautenden Angaben die be-
treffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder von einer
qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
Bei Arbeiten im Motorraum ist Vorsicht gebo-
ten, da einige Bereiche des Motors extrem
heiß sein können (Verbrennungsgefahr).
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KONTROLLEN
130
Füllstand des Dieselzusatzes (Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abgesunken ist, wer-
den Sie durch das Aufl euchten der Service-Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder von
einer qualifi zierten Werkstatt nachge-
füllt werden.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Batterie
Kontrollieren Sie regelmäßig den Elektrolytstand. Füllen Sie gege-
benenfalls destilliertes Wasser
nach.
Prüfen Sie, ob die Kabelschuhe
sauber und richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, welche
Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem Abklem-men und nach dem Wiederanschließen der
Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen Sie
sie nötigenfalls doppelt so oft aus (sie-
he Paragraph "Motoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierten
Werkstatt vorgenommen werden.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise Was-
serdampf am Auspuff austreten. Dies
hat keine Auswirkung auf das Fahr-
zeugverhalten und die Umwelt.
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonsti-
gen verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind ge-
sundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür im
CITROËN-Händlernetz oder in einer
qualifi zierten Werkstatt bereitstehen-
den Behältern.
Werfen Sie den Ölfi lter nicht auf öffent-
liche Verkehrswege, entsorgen Sie ihn
in den speziell dafür vorgesehenen Be-
hältern des CITROËN-Händlernetzes oder in
einer qualifi zierten Werkstatt.
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bit-
te folgende Komponenten gemäß den Angaben im
Wartungsheft und entsprechend der Motorversion Ihres
Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls beim CITROËN-Händlernetz
oder bei einer qualifi zierten Werkstatt kontrollieren.
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!
KONTROLLEN
131
Mechanisches Getriebe
Informieren Sie sich im War-
tungsheft über die Wartung
des Getriebes.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen
ist vom Fahrstil abhängig, vor
allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr und auf kurzen
Strecken eingesetzt werden.
Deshalb kann eine Kontrolle der Brem-
sen auf ihren Zustand auch zwischen
den Wartungen des Fahrzeugs erfor-
derlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist
ein Absinken des Bremsfl üssigkeits-
standes auf eine Abnutzung der Brems-
beläge hin.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bezüglich der Kontrolle der
Abnutzung der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an das
CITROËN-Händlernetz oder an
eine qualifi zierte Werkstatt.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man fest-
stellt, dass sie an Wirksamkeit
verloren hat, muss sie auch zwi-
schen zwei Wartungen neu ein-
gestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem Ver-
treter des CITROËN-Händlernetzes oder
von einer qualifi zierten Werkstatt überprüft
werden.
Verwenden Sie nur von CITROËN empfoh-
lene Produkte oder solche von gleicher Qua-
lität und mit gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage
zu optimieren, hat CITROËN
spezielle Produkte ausgewählt und
hält diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten
, den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.
Verteilergetriebe und
Hinterachsdifferenzial
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Komponenten gewartet
werden müssen.
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IX
!
PRAKTISCHE TIPPS
132
RADWECHSEL
1.
Radschlüssel
zum Abziehen der Radkappe und
Herausdrehen der Befestigungs-
schrauben des Rades
2.
Wagenheber
zum Anheben des Fahrzeugs
3.
Handkurbel
Zum Hochdrehen des Wagenhebers
4.
Abnehmbare Abschleppöse
Siehe Paragraph "Fahrzeug abschleppen".
Sonstiges Zubehör
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie vor dem Abmontieren
des Rades
die Radkappe mit Hilfe der
Kurbel 3
am Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des
Rades
die Radkappe beginnend am
Ventildurchgang F
(gekennzeichnet an
der Rückseite der Radkappe) gegenüber
dem Ventil G
wieder auf und drücken Sie
sie rundum mit der fl achen Hand fest.
Werkzeugliste
Vergewissern Sie sich beim
Radwechsel, dass alle vier
Räder das gleiche Fabrikat und
die gleichen Daten aufweisen. Achten Sie beim Verstauen darauf,
die Werkzeugtasche D
mit dem
Band C
gut zu befestigen.
Zugang zum Werkzeug
Das Werkzeug befi ndet sich im Staufach
in der Kofferraumverkleidung auf der
rechten Seite.
Zugang:
)
Öffnen Sie den Kofferraum.
)
Drehen Sie den Knopf A
nach links.
)
Entfernen Sie den Deckel B
.
)
Entfernen Sie das Befestigungs-
band C
und nehmen Sie die Werk-
zeugtasche D
heraus.
)
Drücken Sie den Wagenheber E
mit
der Hand zusammen und lösen Sie
ihn aus der Befestigung.
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IX
PRAKTISCHE TIPPS
133
Ersatzrad (Notrad) befestigen
Ist Ihr Fahrzeug mit Aluminiumrädern
ausgerüstet, ist es völlig normal,
dass die Unterlegscheiben beim
Anziehen der Schrauben während
der Montage nicht am Ersatzrad an-
liegen. Das Rad wird durch die ko-
nische Aufl agefl äche der einzelnen
Schrauben befestigt.
Zugang zum Ersatzrad bei der
Sitzanordnung mit 7 Plätzen
Das Ersatzrad (
Notrad)
befi ndet sich
außen unter dem Kofferraum und ist
mit einem Metallkorb befestigt.
Um an das Werkzeug zu gelangen, lesen Sie
den Paragraph "Zugang zum Werkzeug".
Rad verstauen
)
Bringen Sie das Rad im Korb an.
)
Heben Sie den Korb C
an und bringen
Sie den Haken D
in seine entspre-
chende Position.
)
Öffnen Sie die untere Heckklappe (sie-
he Abschnitt "Öffnen/Schließen").
)
Entfernen Sie die Kunststoffabde-
ckung A
mit Hilfe der Kurbel 3
.
)
Lösen Sie die Befestigungsschrau-
be B
des Ersatzradkorbs mit Hilfe
des Radschlüssels 1
.
)
Schließen Sie die untere Heckklap-
pe wieder (siehe Abschnitt "Öffnen/
Schließen").
)
Heben Sie den Korb C
an, um den
Haken D
zu lösen, und lassen Sie
ihn anschließend herunter.
)
Ziehen Sie die Befestigungsschrau-
be B
des Ersatzradkorbs mit Hilfe
des Radschlüssels 1
fest.
)
Bringen Sie die Kunststoffabdeckung A
wieder an, schließen Sie die untere Heck-
klappe und verstauen Sie das Werkzeug.
Rad entnehmen
)
Öffnen Sie die Heckklappe und die
untere Heckklappe (siehe Abschnitt
"Öffnen/Schließen").
)
Entnehmen Sie die Kurbel 3
(siehe
Paragraph "Zugang zum Werkzeug").
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PRAKTISCHE TIPPS
134
Zugang zum Ersatzrad bei der
Sitzanordnung mit 5 Plätzen
Das Ersatzrad (
Stahlnotrad)
befi ndet
sich außen unter dem Kofferraum und in
einem Kunststoffkorb mit einer Winde.
Um an das Werkzeug zu gelangen, le-
sen Sie den Abschnitt "Zugang zum
Werkzeug".
Ersatzrad (Stahlnotrad)
befestigen
Ist Ihr Fahrzeug mit Aluminiumrädern
ausgerüstet, ist es völlig normal, dass
die Unterlegscheiben beim Anziehen
der Schrauben während der Montage
nicht am Ersatzrad (Stahlnotrad) an-
liegen. Das Rad wird durch die ko-
nische Aufl agefl äche der einzelnen
Schrauben befestigt.
Rad entnehmen
)
Öffnen Sie die Heckklappe und die untere Heck-
klappe (siehe Abschnitt "Öffnen/Schließen").
)
Entnehmen Sie die Kurbel 3
(siehe Abschnitt
"Zugang zum Werkzeug").
)
Entfernen Sie die Kunststoffabde-
ckung A
mit Hilfe der Kurbel 3
.
Rad verstauen
)
Bringen Sie das Rad im Korb an.
)
Hängen Sie den Haken C
in die Ket-
te ein.
)
Öffnen Sie die untere Heckklappe
(siehe Abschnitt "Öffnen/Schließen").
)
Lösen Sie die Befestigungsschraube
B
des Ersatzradkorbs bis zum An-
schlag
mit Hilfe des Radschlüssels 1
,
um das Seil der Winde zu entrollen.
)
Schließen Sie die untere Heckklap-
pe wieder (siehe Abschnitt "Öffnen/
Schließen").
)
Lösen Sie den Haken C
von der Kette.
Entrollen Sie das Seil der Winde bis
zum Anschlag, um das Aushaken der
Kette zu erleichtern.
)
Ziehen Sie die Befestigungsschraube B
der Winde mit Hilfe des Radschlüssels 1
fest.
)
Bringen Sie die Kunststoffabdeckung A
wieder an, schließen Sie die untere Heck-
klappe und verstauen Sie das Werkzeug.
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PRAKTISCHE TIPPS
135
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab,
dass es den Verkehr nicht behindert:
auf möglichst waagerechtem, festen,
nicht rutschigen Untergrund.
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
schalten Sie die Zündung aus und
legen Sie den ersten Gang ein, so-
dass die Räder blockiert sind.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil un-
ter das Rad, das dem auszuwech-
selnden Rad schräg gegenüber
liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem
Fahrzeug, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird; ver-
wenden Sie für diesen Fall einen
Unterstellbock.
Vorgehensweise
)
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Steck-
schlüsseleinsatz 5
ausgestattet ist
(als Zubehör erhältlich), setzen Sie
diesen auf den Radschlüssel 1
, um
die Diebstahlschutzmutter zu lösen.
)
Lösen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1
.
)
Setzen Sie den Wagenheber 2
an ei-
ner der beiden an der Karosserieun-
terseite dafür vorgesehenen Stellen
vorn ( A
) oder hinten ( B
) an, die dem zu
wechselnden Rad am nächsten liegt.
)
Kurbeln Sie den Wagenheber 2
aus-
einander, bis er mit der Sohle auf dem
Boden aufl iegt. Vergewissern Sie sich,
dass der Wagenheber mit seiner Soh-
le senkrecht unter der betreffenden
Ansatzstelle A
oder B
steht.
)
Heben Sie das Fahrzeug so weit
an, dass genügend Platz zwischen
Rad und Boden bleibt, um später
das (nicht defekte) Ersatzrad leicht
montieren zu können.
)
Entfernen Sie die Muttern und be-
wahren Sie sie an einem sauberen
Platz auf.
)
Nehmen Sie das Rad ab.
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PRAKTISCHE TIPPS
136
Nach einem Radwechsel
Fahren Sie mit dem Notrad nicht schneller als
80 km/h.
Lassen Sie so schnell wie möglich von einem
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder von
einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen, ob die
Radmuttern richtig festgezogen sind und das
Ersatzrad den richtigen Reifendruck hat.
Lassen Sie das defekte Rad reparieren und brin-
gen Sie es gleich danach wieder am Fahrzeug an.
Rad montieren
Vorgehensweise
)
Lassen Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden herunter.
)
Kurbeln Sie den Wagenheber 2
zusammen und entfernen Sie ihn.
)
Ziehen Sie die Diebstahlschutzmut-
ter unter Verwendung des Steck-
schlüsseleinsatzes 5
(wenn Ihr
Fahrzeug damit ausgestattet ist) mit
dem Radschlüssel 1
fest.
)
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1
fest.
)
Verstauen Sie das Werkzeug (siehe
Abschnitt "Zugang zum Werkzeug").
Winterreifen montieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Winterreifen
auf Stahlfelgen bestücken, müssen Sie
unbedingt
spezielle Schrauben ver-
wenden, die im CITROËN-Händlernetz
oder in einer qualifi zierten Werkstatt er-
hältlich sind.
)
Setzen Sie das Rad auf die Nabe.
)
Drehen Sie die Muttern von Hand
bis zum Anschlag ein.
)
Ziehen Sie die Diebstahlschutz-
mutter unter Verwendung des
Steckschlüsseleinsatzes 5
(wenn
Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist)
mit dem Radschlüssel 1
an.
)
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1
an.
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IX
!
!
PRAKTISCHE TIPPS
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AUSTA USCH DER GLÜHLAMPEN
Fassen Sie die Glühlampen mit
einem trockenen Tuch an.
Säubern Sie die Scheinwerfer weder
mit einem trockenen oder scheuernden
Tuch noch mit einem Reinigungs- oder
Lösungsmittel.
Verwenden Sie einen
Schwamm und Seifenwasser.
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschla-
gene Feuchtigkeit verschwindet ein
paar Minuten nach dem Einschalten der
Beleuchtung.
Leuchten vorne
1.
Blinkleuchten
(PY21W - 21 W)
2.
Abblendlicht (H11 - 55 W)
oder Xenon-Lampe (D2S - 35 W)
3.
Standleuchten (W5W - 5 W)
4.
Fernlicht (H7 - 55 W)
5.
Nebelscheinwerfer
(H11 - 55 W)
VORSICHT:
STROMSCHLAGGEFAHR
Xenon-Lampen müssen von einem
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder von einer qualifi zierten Werkstatt
ausgetauscht werden.