CITROEN C5 2014 Betriebsanleitungen (in German)

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VII
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KINDERSICHERHEIT
"ISOFIX"-HALTERUNGEN
Ihr Fahrzeug wurde nach den neuen
gesetzlichen ISOFIX-Bestimmungen

zugelassen.
Die seitlichen Rücksitze sind mit den
vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halte-
rungen ausgerüstet.

Hinten (Limousine)
Mit dem ISOFIX-System lässt sich
der Kindersitz sicher, stabil und
schnell in Ihrem Fahrzeug montie-
ren.
Die ISOFIX-Kindersitze
sind mit
zwei Rastarmen ausgestattet, die
sich leicht in die beiden Ösen A

einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen
Gurt oben
, der an der Öse B
oder
C
befestigt wird.
Um diesen Gurt an den hinteren
Sitzen zu befestigen, die Kopfstüt-
ze entfernen und die Abdeckung
der hinteren Ablage (Limousine)
oder des Dachs (Kombi) anheben.
Anschließend den Haken an den
Ringen B
oder C
befestigen und
den oberen Gurt strammziehen.
Ein falsch im Fahrzeug eingebau-
ter Kindersitz beeinträchtigt den
Schutz des Kindes bei einer Kol-
lision.
Auf der Übersicht über die Einbau-
möglichkeiten der ISOFIX-Kinder-
sitze fi nden Sie die ISOFIX-Kin-
dersitze, die Sie in Ihr Fahrzeug
einbauen können.
Limousine
Hierbei handelt es sich um drei Ösen
an jedem seitlichen Rücksitz:


-
zwei untere Ösen A
zwischen Lehne
und Sitzfl äche des Fahrzeugsitzes, ge-
kennzeichnet durch einen Aufkleber,

- eine obere Öse B
hinten zur Befes-
tigung des oberen Gurts, der soge-
nannten TOP TETHER-Verankerung,
die ebenfalls durch einen anderen
Aufkleber kenntlich gemacht ist.



Tourer


- zwei untere Ösen A
, zwischen der
Rückenlehne und der Sitzfl äche
des Fahrzeuges, gekennzeichnet
durch einen Aufkleber,

- eine obere Öse C
zur Befestigung
des oberen Gurtes, der sogenann-
ten TOP TETHER Verankerung,
gekennzeichnet durch einen Auf-
kleber.

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VII
110
KINDERSICHERHEIT
EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE


Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die
Schulter des Kindes verlaufen, ohne
den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der
Bauchgurt des Sicherheitsgurtes
über die Oberschenkel des Kindes
verläuft.
CITROËN empfi ehlt Ihnen, eine Sit-
zerhöhung mit Lehne zu benutzen,
die mit einer Gurtführung in Schul-
terhöhe ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:


- niemals eines oder mehrere Kin-
der allein und unbeaufsichtigt in
einem Fahrzeug zurück,

- Kinder oder Tiere nie bei ge-
schlossenen Fenstern in einem
Fahrzeug zurück, das in praller
Sonne steht,

- die Schlüssel nie in Reichweite
von im Fahrzeug befi ndlichen
Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen
der Türen vorzubeugen, benutzen
Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die
hinteren Seitenfenster nie mehr als
ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfen-
ster mit Rollos aus, um Ihre Klein-
kinder vor der Sonne zu schützen.


Ein falsch eingebauter Kindersitz beein-
trächtigt den Schutz des Kindes bei ei-
nem Zusammenstoß.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass die-
ser richtig über dem Kindersitz gespannt
ist und der Kindersitz durch den Gurt fest
auf dem Fahrzeugsitz gehalten wird.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum
zwischen
dem Körper des Kindes und dem Gurt
besteht, und zwar auch auf kurzen Strek-
ken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
in Fahrtrichtung darauf, dass seine Leh-
ne an die des Fahrzeugsitzes anstößt
und die Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur
so ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen
müssen, achten Sie darauf, sie gut zu
verstauen oder zu befestigen, damit sie
bei einem heftigen Bremsmanöver nicht
zum Geschoss wird.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz be-
fördert werden, außer wenn die hinteren
Plätze bereits von anderen Kindern be-
legt sind oder die Rücksitze nicht benutzt
werden können oder keine vorhanden
sind.
Deaktivieren Sie den Beifahrerairbag * ,
wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrt-
richtung dort eingebaut ist. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Air-
bags schwere oder sogar tödliche Verlet-
zungen erleiden.

*
Je nach Verkaufsland und der in
Ihrem Land geltenden Gesetzge-
bung

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111
KINDERSICHERHEIT
DER VON CITROËN EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENE ISOFIX KINDERSITZ
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden. In diesem Fall muss er unbedingt
mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.

Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.

RÖMER BabySafe Plus ISOFIX
(Größenklasse E
)


Klasse 0+: Geburt bis 13 kg





Einbau entgegen der Fahrtrichtung mithilfe einer ISOFIX-Basis,
die an der Öse A
zu befestigen ist.
Das Stützbein der ISOFIX-Basis muss in der Höhe angepasst werden,
um dies auf dem Fahrzeugboden abzustützen.


RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse B1
)


Klasse 1: von 9 bis 18 kg





Einbau in Fahrtrichtung
Ausgestattet mit einem oberen Gurt, dem sog. TOP TETHER, der an der
oberen Öse B
oder C
befestigt wird.
Sitzschale in drei Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.

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112
KINDERSICHERHEIT
ÜBERSICHTSTABELLE EINBAU DER ISOFIX KINDERSITZE
Gemäß der europäischen Richtlinie (ECE 16) gibt diese Tabelle die Einbaumöglichkeit von ISOFIX-Kindersitzen auf den
Fahrzeugplätzen mit ISOFIX-Befestigungen an.
Bei universellen und halb-universellen ISOFIX-Kindersitzen ist die durch einen Buchstaben zwischen A
und G
bestimmte
ISOFIX-Größenklasse auf dem Kindersitz neben dem ISOFIX-Logo angegeben.

IUF:
Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Universalkindersitzes "in Fahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt
befestigt wird.

IL-SU:
Geeigneter Platz für den Einbau eines halb-universellen ISOFIX-Kindersitzes:


- "entgegen der Fahrtrichtung" mit einem oberen Gurt und einem Stützfüß ausgestattet,

- "in Fahrtrichtung" mit einem Stützfuß ausgestattet,

- eine Babyschale mit einem oberen Gurt oder einem Stützfuß ausgestattet.
Wie man den oberen Gurt anbringt, fi nden Sie im Abschnitt "ISOFIX-Befestigungen".

X:
Platz, der nicht für den Einbau eines ISOFIX-Sitzes der angegebenen Größenklasse geeignet ist.







Gewicht des Kindes/
Altersangabe


Unter 10 kg
(Gruppe 0)

Bis ca. 6 Monate

Unter 10 kg
(Gruppe 0)


Unter 13 kg
(Gruppe 0+)

Bis ca. 1 Jahr

9 - 18 kg (Gruppe 1)

ca. 1 - 3 Jahre


Art des ISOFIX Kindersitzes



Sitzschale





"Entgegen der Fahrtrichtung"




"Entgegen der Fahrtrichtung"




"In Fahrtrichtung"



ISOFIX Klassen



F



G



C



D



E



C



D



A



B



B1





Universelle und halbuniverselle ISOFIX-
Kindersitze mit Einbaumöglichkeit auf
folgenden Sitzen:



- Beifahrersitz




X



IL-SU



IL-SU



IUF/IL-SU





- Seitliche Rücksitze




IL-SU

*


IL-SU



IL-SU



IUF/IL-SU





- Mittlerer Rücksitz




Platz ohne ISOFIX



*
Die ISOFIX Babyschale wird an den unteren Ringen eines ISOFIX Platzes befestigt und belegt zwei Rücksitze.

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VII
11 3
KINDERSICHERHEIT
ELEKTRISCHE
KINDERSICHERUNG

Aktivierung


)
Drücken Sie auf die Taste A
.
Die Kontrollleuchte der Taste A

leuchtet in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Bildschirm des
Kombiinstrumentes auf.

Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung die
Türgriffe der hinteren Türen blockiert und die
Fensterheber hinten deaktiviert werden, so
dass ein Öffnen der Türen von innen und eine
Betätigung der Fensterheber unmöglich ist.

Deaktivierung


)

Drücken Sie erneut auf die Taste A
.
Die Kontrollleuchte der Taste A
er-
lischt und auf dem Bildschirm des
Kombiinstrumentes erscheint eine
entsprechende Meldung.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausge-
schaltet, solange die Kindersicherung
deaktiviert ist.

Der Sperrschalter ist unabhängig von
der Zentralverriegelung und ersetzt
diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand
der Kindersicherung bei jedem Ein-
schalten der Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel
ab, auch wenn Sie das Fahrzeug nur
kurzzeitig verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automa-
tisch deaktiviert, damit die hinteren
Insassen aussteigen können.


Jeder davon abweichende Betriebszustand
der Kontrollleuchte weist auf eine Funktions-
störung der elektrischen Kindersicherung
hin. Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des CITROËN-Händlernetzes oder
einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.

Der Schalter befi ndet sich zusam-
men mit den Fensterheberschaltern
an der Fahrertür.

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114
SICHERHEIT
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER


)
Links: Drücken Sie den Licht-
schalter bis zum Druckpunkt
nach unten.

)
Rechts: Drücken Sie den Licht-
schalter bis zum Druckpunkt
nach oben.







Funktion "Autobahn"



)
Drücken Sie den Hebel leicht
nach oben bzw. nach unten; die
Blinkleuchten blinken dreimal.


Gleichzeitiges Aufl euchten der Blin-
ker, um andere Verkehrsteilnehmer
bei einer Panne, beim Abschleppen
oder bei einem Unfall zu warnen.










Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten
sich die Warnblinker je nach Brems-
verzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.


)
Sie können Sie auch durch Drü-
cken der Taste ausschalten.

HUPE


Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer dro-
henden Gefahr zu warnen. Mit dem Fahrtrichtungsanzeiger wird
der Blinker links oder rechts gesetzt,
um einen Richtungswechsel des Fahr-
zeugs anzuzeigen.


)

Durch Drücken dieses Schalters wer-
den die Blinkleuchten eingeschaltet.

Sie funktionieren auch bei ausge-
schalteter Zündung.

)
Drücken Sie auf die linke oder
rechte Seite Ihres Lenkrads mit
feststehender Nabe.
Setzen Sie die Hupe maßvoll und
nur in folgenden Fällen ein:


- bei unmittelbarer Gefahr,

- bei Annäherung an eine unü-
bersichtliche Stelle.

Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste
oder die zuständige CITROËN-Zen-
trale starten.
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung fi nden Sie im Abschnitt "Au-
dio-Anlage und Telematik".
NOT- ODERPANNENHILFERUF

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VIII
11 5
SICHERHEIT
REIFENFÜLLDRUCKERKENNUNG
System, dass die automatische Kon-
trolle des Reifendruckes während der
Fahrt sicherstellt.

Anzeige des korrekten
Reifenfülldrucks

Wahl der Erkennung

Diese Funktion warnt Sie bei einem
zu niedrigen Reifenfülldruck oder
bei einem Plattfuß.

Automatische Erkennung
Sensoren kontrollieren den Füll-
druck der Reifen.
Bei einer Funktionsstörung erscheint
eine Meldung auf der Multifunktions-
anzeige.

Erkennung auf Veranlassung
durch den Fahrer
Sie können den Reifenfülldruck je-
derzeit kontrollieren.


)
Drücken Sie dazu auf die
Taste A
(CHECK); die Information
wird auf dem Bildschirm des Kom-
biinstrumentes angezeigt.



)
Drücken Sie die Betätigung A

(CHECK).
Das System informiert Sie über den
korrekten Reifenfülldruck an ihrem
Fahrzeug.
Diese Information steht nur auf An-
forderung durch den Fahrer zur Ver-
fügung.


Reifen mit geringem Druck


Automatische Erkennung


Erkennung auf Anfrage


Automatische Erkennung:
Eine Meldung gibt an, welches Rad
zu niedrigen Reifenfülldruck aufweist.

Erkennung auf Veranlassung
durch den Fahrer:
Neben dem Fahrzeugsymbol wer-
den die Räder mit zu niedrigem Rei-
fenfülldruck angezeigt.
Gleichzeitig zur Meldung leuchtet
die SERVICE
-Leuchte auf und es
ertönt ein akustisches Signal.


)
Überprüfen Sie den Reifendruck
so schnell wie möglich.

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VIII
116
SICHERHEIT

Platter Reifen


Automatische Erkennung


Erkennung auf Anfrage


Automatische Erkennung:
Eine Meldung gibt an, welches Rad
platt ist.

Erkennung auf Veranlassung
durch den Fahrer:
Auf dem Fahrzeugsymbol werden das
bzw. die platten Räder angezeigt.
Gleichzeitig zur Meldung leuchtet
die Kontrollleuchte STOP
auf und es
ertönt ein akustisches Signal.



Rad nicht überwacht


Automatische Erkennung


Erkennung auf Anfrage


Automatische Erkennung:
Eine Meldung gibt an, welches Rad
nicht überwacht wird.

Erkennung auf Veranlassung
durch den Fahrer:
Neben dem Fahrzeugsymbol werden
die nicht überwachten Räder angezeigt.


)
Gleichzeitig zur Meldung leuchtet die
Kontrollleuchte SERVICE
auf und es
ertönt ein akustisches Signal. Wenden
Sie sich an das CITROËN-Händler-
netz oder eine qualifi zierte Werkstatt.

Das Reifenfülldrucksystem stellt
eine Fahrunterstützung dar, die we-
der die Aufmerksamkeit noch die
Verantwortung des Fahrers ersetzt.
Dieses System macht die regel-
mäßige Überprüfung des Reifen-
drucks (siehe "Kenndaten") nicht
überfl üssig. Es dient zur Sicherstel-
lung des optimalen dynamischen
Fahrzeugverhaltens sowie zur
Vermeidung eines vorzeitigen Rei-
fenverschleißes vor allem bei spe-
ziellen Fahrweisen (starke Bela-
dung, hohe Geschwindigkeit).
Vergessen Sie nicht, den Fülldruck
des Reserverads zu übeprüfen.
Alle Reparaturen oder jeder Aus-
tausch von Reifen an einem Rad
mit Reifensensoren sind von einer
CITROËN-Vertragswerkstatt oder
einer qualifi zierten Werkstatt durch-
zuführen.
Das System kann kurzzeitig durch
Signale im gleichen Frequenzband
beeinträchtigt werden.



)
Wenn Sie Räder ohne Reifenfüll-
druckerkennung montiert haben
(Winterreifen, …), wenden Sie
sich bitte an eine CITROËN-
Vetragswerkstatt oder eine
qualifi zierte Werkstatt.

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VIII
11 7
SICHERHEIT
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung
zum Bremssystem und dienen dazu,
beim Bremsen in Notsituationen das
Fahrzeug sicher und unter optima-
len Bedingungen zum Stillstand zu
bringen:


- Antiblockiersystem (ABS),

- Elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV),

- Bremsassistent.


Antiblockiersystem
und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur
Erhöhung der Stabilität und Manövrier-
fähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Brem-
sen, besonders auf schlechter oder
rutschiger Fahrbahn.

Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird auto-
matisch aktiviert, wenn die Räder zu
blockieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal ar-
beitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Funktionsstörung
Bremsen Sie bei einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant,
ohne den Pedaldruck zu verringern.

Beim Aufl euchten dieser Warn-
leuchte in Verbindung mit einem
Warnton und einer Meldung auf
dem Bildschirm des Kombiinstru-
mentes liegt eine Störung im Antiblockier-
system vor, die dazu führen kann, dass
man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an
die STOP
- und ABS
-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warn-
ton und einer Meldung auf dem Dis-
play des Kombiinstrumentes liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu füh-
ren kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.

Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an
das CITROËN-Händlernetz oder eine
qualifi zierte Werkstatt.
Achten Sie beim Radwechsel (Rei-
fen und Felgen) darauf, dass die
Räder den Vorschriften des Her-
stellers entsprechen.










Bremsassistent

System, mit dem sich bei Notbrem-
sungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der
Bremsweg verkürzen lässt.

Aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf das Bremspedal
tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verrin-
gerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Treten Sie im Falle einer Notbrem-
sung mit aller Kraft und ohne nach-
zulassen auf das Bremspedal.

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VIII
118
SICHERHEIT
SYSTEME ZUR KONTROLLEDER SPURTREUE

Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)

Aktivierung
Die Systeme werden automatisch
bei jedem Starten des Fahrzeugs
aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bo-
denhaftung oder der Beibehaltung
der Fahrspur in Aktion.
Wenn die Systeme in Betrieb
sind, blinkt diese Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument.


Deaktivierung

Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten des
Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf beweg-
lichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann es sich
als zweckmäßig erweisen, die Antriebsschlupfrege-
lung (ASR) und das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen
und wieder Bodenhaftung fi nden.



)
Drücken Sie auf die Taste "ESP
OFF"
in der Mitte des Armatu-
renbretts.
Das Aufl euchten dieser Kon-
trollleuchte im Kombiinstru-
ment und der Schalterleuch-
te zeigt an, dass ASR und
ESP deaktiviert sind. Ihr Fahrzeug verfügt über ein Sys-
tem zur Antriebsunterstützung auf
Schnee: die intelligente Antriebs-
kontrolle
.
Diese automatische Funktion erkennt
Situationen mit geringer Haftung,
die das Anfahren und den Vortrieb
des Fahrzeugs auf frisch gefallenem
tiefen oder festgefahrenem Schnee
schwierig gestalten können.
In diesen Situationen reguliert das
System der intelligenten Antriebs-
kontrolle
das Durchdrehen der Vor-
derräder, um die Traktion und die
Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs
zu optimieren.
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für optima-
len Antrieb und verhindert ein Durchdrehen
der Räder, indem sie auf die Bremsen der An-
triebsräder und den Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm wirkt
auf die Bremse eines oder mehrerer Räder
und auf den Motor, um das Fahrzeug inner-
halb der physikalischen Gesetzmäßigkeiten
in die vom Fahrer gewünschte Richtung zu
lenken.








Intelligente Antriebskontrolle
("Snow motion") Bei Fahrzeugen mit der Federung
Hydraktiv III + sorgt eine manuelle
Einstellung der Bodenfreiheit auf
die Zwischenstellung für ein noch
besseres Vorwärtskommen auf tie-
fem Schnee (siehe entsprechenden
Abschnitt).


Auf Straßen mit geringer Haftung
wird die Verwendung von Winter-
reifen dringend empfohlen.

Es wird empfohlen, diese Systeme so
schnell wie möglich wieder zu aktivieren.

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