Hyundai Santa Fe 2013 Betriebsanleitung (in German)

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Fahrhinweise
(Fortsetzung)
Vermeiden Sie abrupte Lenkbewe
-gungen wie z. B. schnelle Fahr-bahnwechsel und scharfe Kurven-fahrten.
Das Risiko eines Fahrzeug
-überschlags ist bei höheren
Geschwindigkeiten (z. B. auf der
Autobahn) deutlich größer.
Der Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug tritt häufig auf, wenn
zwei oder mehr Räder von der
Fahrbahn abkommen und der
Fahrer zu stark gegenlenkt, um
wieder auf die Fahrbahn zu
gelangen.
Führen Sie keine abrupten Lenkbewegungen aus, wenn Ihr
Fahrzeug von der Fahrbahn
abkommt. Verringern Sie stattdes
-sen die Geschwindigkeit, bevor
Sie zur Straße zurücklenken.
Überschreiten Sie niemals die geltenden Geschwindigkeits
-begrenzungen.

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Fahrhinweise
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Bedienung des
Automatikgetriebes
Das Automatikgetriebe verfügt über 6
Vorwärtsgänge und 1 Rückwärtsgang.
Die jeweilige Geschwindigkeit wird
abhängig von der gewählten Fahrstufe
automatisch gewählt.
✽✽
ANMERKUNG
Bei einem neuen Fahrzeug, wenn die
Batterie abgeklemmt war, können
anfangs einige wenige Schaltvorgänge
relativ abrupt erfolgen. Dies ist eine
normale Erscheinung und nachdem das
Getriebe-Steuermodul (TCM) und das
Powertrain-Steuermodul (PCM) einige
Schaltvorgänge durchgeführt haben,
werden die Schaltpunkte justiert.
AUTOMATIKGETRIEBE (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
ODM052011
++++ ((((UUUUPPPP))))
---- ((((DDDDOOOOWWWWNNNN))))
Der Wählhebel kann ohne Betätigung der Bremse bewegt werden.
Drücken Sie beim Schalten die Taste der Wählhebelsperre.
Betätigen Sie beim Schalten das Bremspedal und die Taste der Wählhebelsperre. (Falls
keine Schaltsperre verbaut ist, muss das Bremspedal nicht betätigt werden. Dennoch
wird empfohlen, das Bremspedal zu betätigen, damit sich das Fahrzeug nicht
versehentlich in Bewegung setzen kann.)

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Fahrhinweise
Um Schaltrucken zu vermeiden, tretenSie beim Schalten von N (Neutral) ineinen Vorwärts- oder in den Rückwärtsgang das Bremspedal.
Schaltstufen
Wenn sich der Zündschlüssel in der
Stellung ON befindet, zeigt die
Schaltstufenanzeige im Kombiinstrument
die Stellung des Wählhebels an.
P (Parkstufe)
Warten Sie immer bis das Fahrzeug zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie in die
Parkstufe (P) schalten. In dieser
Schaltstufe ist das Getriebe gesperrt und
die Vorderräder sind blockiert. R (Rückwärtsgang)
Wählen Sie diese Fahrstufe, um
rückwärts zu fahren.
VORSICHT
- Automatik-
getriebe
Bevor Sie eine Fahrstufe (vor
-wärts oder rückwärts) einlegen,
achten Sie auf Personen,
insbesondere auf Kinder, die sich
in der Nähe Ihres Fahrzeugsaufhalten.
Bevor Sie den Fahrersitz verlassen, stellen Sie sicher, dass
Sie den Wählhebel in die
Parkstufe (P) schalten und
danach die Feststellbremse
betätigen und den Motor
abstellen. Wenn diese Vorsichts
-hinweise nicht oder nicht in der
richtigen Reihenfolge befolgt
werden, könnte sich das Fahr
-zeug plötzlich und unerwartet in
Bewegung setzen.
ACHTUNG
Um eine Beschädigung des
Getriebes zu vermeiden, geben
Sie bei betätigter Bremse wederim Rückwärtsgang (R) noch ineinem Vorwärtsgang Gas.
Halten Sie Ihr Fahrzeug bei Stopps an Steigungen nichtdurch Gasgeben auf der Stelle.Betätigen Sie stattdessen dasBremspedal oder die Feststell
-bremse.
Schalten Sie den Wählhebel nicht von N (Neutral) oder P (Parkstufe)
nach D (Normalbetrieb) oder R(Rückwärtsgang), wenn sich derMotor schneller als mitLeerlaufdrehzahl dreht.
VORSICHT
Wenn der Wählhebel während der Fahrt in die Parkstufe (P) gestellt
wird, blockieren die Antriebs
-räder. Dies führt dazu, dass Sie
die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.
Verwenden Sie die Parkstufe (P) nicht anstelle der Feststell
-bremse. Stellen Sie sicher, dass
der Wählhebel in der Parkstufe
(P) eingerastet ist und betätigen
Sie kräftig die Feststellbremse.
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück.
ACHTUNG
Wenn die Parkstufe (P) während der
Fahrt eingelegt wird, kann das Getriebe beschädigt werden.

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N (Neutral)
Die Verbindung zwischen den Räder und
dem Getriebe ist getrennt. Das Fahrzeug
wird bei dem geringsten Gefälle
wegrollen, wenn die Fußbremse oder die
Feststellbremse nicht betätigt wird.
D (Normalbetrieb)
Dies ist die normale Stellung zum
Vorwärtsfahren. Das Getriebe schaltetautomatisch durch eine 6-Gang-Sequenz und erreicht so den günstigsten
Kraftstoffverbrauch und die optimalen
Fahrleistungen. Wenn beim Überholen oder anSteigungen mehr Leistung benötigt wird,treten Sie das Gaspedal bis zum
Anschlag (mehr als 80% des Pedalwegs)
durch, bis der Kickdown einsetzt
(Klickgeräusch). Daraufhin schaltet das
Getriebe automatisch in den
nächstkleineren Gang zurück.
✽✽
ANMERKUNG
 Schalten Sie immer erst dann in die Fahrstufe D hinein, wenn das
Fahrzeug zum vollständigen Stillstand
gekommen ist.
 Wenn das Gaspedal bis zum Anschlag getreten wird und der Kickdown
einsetzt, ist ein Klickgeräusch zu
hören. Dabei handelt es sich um ein
normales Phänomen.
Sportmodus
Den Sportmodus können Sie sowohl im
Stand als auch während der Fahrt
wählen. Bewegen Sie dazu den
Wählhebel aus der Fahrstufe D in die
manuelle Schaltgasse. Um in die
Fahrstufe D zurückzugelangen, bewegen
Sie dem Wählhebel zurück in die
Automatik-Schaltgasse.
Im Sportmodus können Sie schnell
herauf- oder herunterschalten, indem Sie
den Wählhebel nach vorn drücken oder
nach hinten ziehen. Im Gegensatz zu
einem Schaltgetriebe können im Sport
-modus die Gangwechsel auch bei
getretenem Gaspedal vorgenommen
werden.
ACHTUNG
Schalten Sie immer erst dann in
den Rückwärtsgang (R) hinein oder
aus dem Rückwärtsgang (R)heraus, wenn das Fahrzeug voll
-ständig zum Stillstand gekommenist. Wenn der Rückwärtsgang (R)während der Fahrt eingelegt wird,
kann das Getriebe beschädigtwerden, außer wie unter "Festge
-fahrenes Fahrzeug frei fahren" indiesem Kapitel beschrieben.
ODM052013
Sport-
modus
++++ ((((HHHHoooocccchhhhsssscccchhhhaaaalllltttteeeennnn))))
---- ((((HHHHeeeerrrruuuunnnntttteeeerrrrsssscccchhhhaaaalllltttteeeennnn))))

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Fahrhinweise
Drücken Sie den Wählhebel einmal nach
vorn, um in den nächsten höheren Gangzu schalten.
Herunterschalten (-):
Ziehen Sie den Wählhebel einmal nach hinten, um in den nächsten kleinerenGang zu schalten.
✽✽ANMERKUNG
 Im Sportmodus muss der Fahrer das Hochschalten unter Berücksichtigung
der Verkehrsbedingungen manuell
durchführen und darauf achten, dass
die Motordrehzahl unter dem roten
Bereich bleibt.
 Im Sportmodus können nur die 6 Vorwärtsgänge gewählt werden. Um
in den Rückwärtsgang (R) oder die
Parkstufe (P) zu schalten, schieben Sie
den Wählhebel nach Bedarf in die
Schaltstufe R oder D.
 Das Herunterschalten erfolgt im Sportmodus automatisch, wenn die
Fahrgeschwindigkeit reduziert wird.
Wenn das Fahrzeug zum Stillstand
kommt, wird automatisch in den 1.
Gang geschaltet. (Fortsetzung)(Fortsetzung)
 Wenn sich im Sportmodus die
Motordrehzahl dem roten Bereich
nähert, wird automatisch in den
nächsten höheren Gang geschaltet.
 Zum Schutz des Fahrzeugs und im Sinne der Sicherheit kann es
geschehen, dass das Steuersystem
bestimmte manuelle Schaltvorgänge
nicht ausführt.
 Drücken Sie zum Anfahren auf
glattem oder rutschigem Untergrund
den Wählhebel einmal nach vorn (+
hoch schalten). Dadurch schaltet das
Getriebe in den 2. Gang, welcher für
das Anfahren auf glattem oder
rutschigem Untergrund besser
geeignet ist. Ziehen Sie bei Bedarf den
Wählhebel einmal nach hinten (-
herunter schalten), um in den ersten
Gang zurückzuschalten.
Wählhebelsperre
(ausstattungsabhängig)
Das Automatikgetriebe ist aus Sicher-heitsgründen mit einer Wählhebelsperre
ausgerüstet, die verhindert, dass der
Wählhebel aus der Parkstufe (P) oder
Neutralstufe (N) in den Rückwärtsgang
(R) bewegt werden kann, wenn nicht
gleichzeitig das Bremspedal getretenwird.
Um aus der Parkstufe (P) oder der
Neutralstellung (N) in den
Rückwärtsgang (R) zu schalten:
1. Treten Sie das Bremspedal und halten Sie es getreten.
2. Lassen Sie den Motor an oder drehen Sie den Zündschlüssel in die Stellung ON.
3. Bewegen Sie nun den Wählhebel.
Wenn das Bremspedal mehrfach nacheinander betätigt wird, während sich
der Wählhebel in der Parkstufe (P)befindet, kann es sein, dass einschnarrendes Geräusch in der Nähe des
Wählhebels hörbar wird. Dies ist ein
normaler Zustand.
Hochschalten (+):

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Überbrückung der Wählhebelsperre
Wenn sich der Wählhebel von der
Parkstufe (P) oder der Neutralstellung(N) bei betätigtem Bremspedal nicht in
den Rückwärtsgang (R) bewegen lässt,halten Sie das Bremspedal getreten und
gehen Sie wie folgt vor: Ausführung A
1. Drücken Sie die Entriegelungstaste
der Schaltsperre.
2. Bewegen Sie nun den Wählhebel.
VORSICHT
Treten Sie vor dem Schalten aus
der Parkstufe (P) in eine andere
Schaltstufe immer das Bremspedal
nieder und halten Sie es getreten,
um ein versehentliche Bewegung
des Fahrzeugs und Gefahren für
Personen in der Nähe des Fahr
-zeugs zu vermeiden.
ODM052012/ODM052014
■ Ausführung A
■Ausführung B

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Fahrhinweise
Ausführung B
1. Entfernen Sie vorsichtig dieAbdeckkappe der Zugangsöffnung zur
Wählhebelsperre.
2. Stecken Sie einen Schraubendreher (oder Schlüssel) in die Öffnung und
drücken Sie diesen nach unten.
3. Bewegen Sie nun den Wählhebel.
4.Wir empfehlen, das System in einer HYUNDAI Vertragswerkstatt inspizieren zu lassen.
Zündschlosssperrschalter
(ausstattungsabhängig) Der Zündschlüssel kann nicht abge
-zogen werden, wenn sich der Wählhebel
nicht in der Parkstellung (P) befindet. Ratschläge für die Fahrpraxis
Bewegen Sie niemals bei betätigtem
Gaspedal den Wählhebel aus der
Parkstufe (P) oder der Neutralstellung
(N) in eine andere Schaltstufe.
Bewegen Sie den Wählhebel niemals während der Fahrt in die Parkstufe (P).
Legen Sie den Rückwärtsgang (R) immer erst ein, nachdem das
Fahrzeug vollständig zum Stillstand
gekommen ist.
Kuppeln Sie an Gefällstrecken nicht aus, um das Fahrzeug bergab rollen zu
lassen. Dies ist äußerst gefährlich.
Fahren Sie immer mit eingelegtemGang.
Lassen Sie Ihren Fuß nicht auf dem Bremspedal ruhen. Dies kann dazu
führen, dass die Bremsen überhitzen
und die Bremswirkung beeinträchtigt
wird. Verringern Sie stattdessen die
Geschwindigkeit und schalten Sie in
einen kleineren Gang zurück, wenn
Sie eine längere Strecke bergab
fahren. Auf diese Weise wird die
Bremswirkung des Motors ausgenutzt.
Verringern Sie die Geschwindigkeit, bevor Sie in einen kleineren Gang
schalten. Es könnte sonst sein, dasssich der kleinere Gang nicht einlegenlässt. Benutzen Sie immer die Feststell
-bremse. Verlassen Sie sich nicht
darauf, dass das Fahrzeug durch
Einlegen der Parkstufe (P) vor dem
Wegrollen gesichert ist.
Fahren Sie auf rutschigem Untergrund besonders vorsichtig. Seien Sie beimBremsen, Gasgeben und beim
Schalten besonders vorsichtig, da die
Reifen durch eine abrupte Geschwin
-digkeitsänderung die Haftung verlieren
könnten und das Fahrzeug dadurch
außer Kontrolle geraten könnte.
Ein optimales Verhältnis von Leistung und Kraftstoffverbrauch wird erreicht,
wenn das Gaspedal langsam getretenund losgelassen wird.

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Anfahren an einer starken Steigung
Um an einer starken Steigung anzu-fahren, betätigen Sie das Bremspedal
und bewegen Sie den Wählhebel in die
Fahrstufe D. Wählen Sie den der
Fahrzeugbeladung und der Stärke derSteigung angemessenen Gang und
lösen Sie die Feststellbremse. Treten Sie
das Gaspedal langsam nieder, währendSie Bremse lösen.
(Fortsetzung)
Vermeiden Sie abrupte Lenk
-bewegungen, wenn Sie von der
Fahrbahn abkommen. Verringern
Sie stattdessen die Geschwin
-digkeit, bevor Sie zur Straße
zurücklenken.
Beachten Sie immer die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen.
VORSICHT
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Schlamm oder Sand etc.
festgefahren ist, können Sie das
Fahrzeug frei fahren, indem Sie
abwechselnd vorwärts und
rückwärts fahren. Wenden Sie die
das beschriebene Verfahren nicht
an, wenn sich Personen oder
Objekte in der Nähe des Fahrzeugs
befinden. Beim Freifahren kann
sich das Fahrzeug plötzlich
vorwärts oder rückwärts in
Bewegung setzen und in der Nähe
befindliche Personen verletzen
oder Objekte beschädigen.VORSICHT
Schnallen Sie sich immer an! Das Risiko, bei einem Unfall
schwer oder tödlich verletzt zu
werden, ist bei einem nicht
angeschnallten Insassen deutlich
höher als bei einem ordnungsge
-mäß angeschnallten Insassen.
Fahren Sie in Kurven und beim Wenden nicht mit hoher
Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie abrupte Lenk
-bewegungen wie z. B. schnelle
Fahrbahnwechsel und scharfe
Kurvenfahrten.
Das Risiko eines Fahrzeug
-überschlags ist bei höheren
Geschwindigkeiten (z. B. auf der
Autobahn) deutlich größer.
Der Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug tritt häufig ein,
wenn zwei oder mehr Reifen von
der Fahrbahn abkommen und der
Fahrer zu stark gegenlenkt, um
wieder auf die Fahrbahn zu
gelangen.
(Fortsetzung)

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Ausstattung Ihres Fahrzeugs
Die Motorkraft kann auf alle Vorder- und
Hinterräder übertragen werden, um eine
maximale Traktion zu erreichen. 4WD ist
hilfreich, wenn zusätzliche Traktion auf
der Straße benötigt wird, z. B. beim
Fahren auf rutschigen, schlammigen,
nassen oder schneebedeckten Straßen.
Diese Fahrzeuge sind nicht für echten
Geländeeinsatz vorgesehen. Eine
gelegentliche Fahrt im Gelände,
beispielsweise auf unbefestigten Straßen
und Feldwegen, ist möglich. Bei Fahrten
abseits befestigter Straßen muss der
Fahrer die Geschwindigkeit stets soweitreduzieren, dass auch unter diesen
Bedingungen eine sichere Fahrt möglich
ist. Im Allgemeinen sind bei Fahrten im
Gelände Traktion und Wirkung der
Bremsen schlechter als unter normalen
Straßenbedingungen. Der Fahrer muss
insbesondere darauf achten, dass das
Fahrzeug bei Bergauf- und
Bergabfahrten nicht umkippt.
Diese Faktoren sind bei Fahrten im
Gelände sorgfältig zu berücksichtigen.
Der Fahrer hat im Interesse seiner
Sicherheit sowie der Sicherheit der
Mitfahrer dafür zu sorgen, dass das
Fahrzeug immer Kontakt mit dem
Untergrund hat und unter diesen
Fahrbedingungen kontrolliert werdenkann.Bremswirkung bei scharfen
Kurven.
Der Bremseffekt in engen Kurven ist ein
typisches Merkmal allradgetriebener
Fahrzeuge, das durch unterschiedliche
Radumdrehungen der vier Räder, die 0
Grad-Radeinstellung der Vorderräder
und die Radaufhängung verursacht wird.
Scharfe Kurven bei niedriger
Geschwindigkeit erfordern besondere
Aufmerksamkeit.
ALLRADANTRIEB (4WD) (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
VORSICHT
- Fahrten im Gelände
Dieses Fahrzeug wurde für die
Fahrt auf der Straße konzipiert,
kann jedoch auch im Gelände
genutzt werden. Es wurde jedoch
nicht für die Fahrt unter extremen
Geländebedingungen ausgelegt.
Fahrten unter Bedingungen, die die
Konstruktion des Fahrzeugs oder
den Fahrer überfordern, können zu
schweren Verletzungen oder
tödlichen Unfällen führen.
ACHTUNG - Allradantrieb
Bei scharfen Kurven auf Pflaster bei
niedriger Geschwindigkeit
verschlechtert ein Allradantrieb dieLenkungseigenschaften.
VORSICHT
Wenn die 4WD-Warnleuchte ( )
aufleuchtet, zeigt dies eineFehlfunktion des 4WD-Systems an.
In diesem Fall empfehlen wir, das
System in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt überprüfen zulassen.

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Ausstattung Ihres Fahrzeugs
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Auswahl der Betriebsart des Verteilergetriebes für den Allradantrieb
✽✽
ANMERKUNG
 Deaktivieren Sie bei der Fahrt auf normaler Straße den permanenten Allradantr ieb, indem Sie die Taste 4WD LOCK drücken
(die Kontrollleuchte erlischt). Bei der Fahrt mit permanentem Allradantrieb auf nor malen Straßen kann es insbesondere bei
Kurvenfahrten zu Vibrationen oder Geräuschentwicklung durch mechanisc he Bewegungen kommen.
Geräuschentwicklung und Vibrationen verschwinden, wenn der permane nte Allradantrieb wieder deaktiviert wird. Einige
Teile des Antriebsstranges können durch längere Fahrten aufgrund der Vi brationen und Geräuschentwicklung beschädigt
werden.
 Wenn der permanente Allradantrieb deaktiviert wird, kann ein Ruck spür bar sein, da die Antriebskraft plötzlich nur noch
auf die Vorderachse wirkt. Dieser Ruck ist kein mechanischer Fehler.
Bei Fahrt im Allrad-Automatikmodus verhält sich das Fahrzeug unter
normalen Betriebsbedingungen ähnlich wie ein konventionelles
Fahrzeug mit Vorderachsantrieb. Wenn das System jedoch erkennt,
dass der Allradmodus benötigt wird, wird die Motorkraft automatisch
auf alle vier Räder verteilt, ohne dass der Fahrer eingreifen muss.
Bei der Fahrt auf normalen Straßen und Pflasterstraßen verhält sich das Fahrzeug ähnlich wie ein konventionelles Fahrzeug mit
Vorderachsantrieb.
Dieser Betriebsmodus wird für Bergauf- und Bergabfahrten, für Fahrten im Gelände, auf sandigen oder schlammigen Wegen usw.
eingesetzt, um die maximale Traktion zu gewährleisten.
Dieser Betriebsmodus wird automatisch bei Geschwindigkeiten über 30 km/h deaktiviert; über 40 km/h wird auf den Allrad-
Automatikmodus umgeschaltet. Wenn das Fahrzeug auf unter 30
km/h abgebremst wird, wird das Verteilergetriebe wieder auf
permanenten Allradantrieb umgeschaltet.
Allradantrieb
Differenzialsperre Allradantrieb
Automatik
(Differenzialsperre Allradantrieb istnicht aktiviert.)
(Kontrollleuchteleuchtet nicht.)
(Kontrollleuchte leuchtet.)
Betriebsart des Auswahltaste Kontrollleuchte Beschreibung
Verteilergetriebes

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