Hyundai Sonata 2008 Betriebsanleitung (in German)
Page 251 of 389
531
Fahrhinweise
AGCS-Warnleuchte (Active GeometryControl Suspension)
Diese Leuchte leuchtet nach dem
Einschalten der Zündung für ca. 3
Sekunden auf und erlischt danach, wenn
die Systemfunktion ordnungsgemäß ist.
Wenn die AGCS-Warnleuchte nicht
erlischt, während der Fahrt aufleuchtetoder nach dem Einschalten der Zündung
nicht aufleuchtet, kann eine Störung des
AGCS-Systems vorliegen.
Wenn dieser Fall auftritt, lassen Sie Ihr
Fahrzeug sobald als möglich von einem
autorisierten HYUNDAI-Händler prüfen. Wenn die AGCS-Warnleuchte während
der Fahrt aufleuchtet, halten Sie das
Fahrzeug an einer sicheren Stelle an und
schalten Sie danach die Zündung aus.Schalten Sie die Zündung ein
(Zündschlossstellung ON). Wenn die
Warnleuchte für ca. 3 Sekunden
aufleuchtet und danach erlischt, ist die
Systemfunktion ordnungsgemäß.
ONF058015
Page 252 of 389
Fahrhinweise
32
5
TEMPOMAT (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
E090000AFD
Das Tempomat-System erlaubt es Ihnen,
eine Fahrgeschwindigkeit zu bestimmen,
die Ihr Fahrzeug danach einhält, ohnedass Sie das Gaspedal bedienenmüssen.
Das System funktioniert nur bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 40 km/h.
✽✽ ANMERKUNG
Wenn bei eingeschaltetem Tempomat
nach dem Abbremsen des Fahrzeugs die
SET-Taste betätigt bzw. erneut betätigt
wird, wird die Tempomat-Steuerung
nach ca. 3 Sekunden wieder aufgenom
-men. Diese Verzögerung ist normal.
ACHTUNG
Schalten Sie bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe und eingeschaltetemTempomat nicht ohne die Kupplungzu treten in die Neutralstellung, da
die Motordrehzahl unkontrolliert ansteigen würde. Wenn dies auftritt,treten Sie das Kupplungspedal oder betätigen Sie den Tempomat-
Schalter ON-OFF, um die Tempomat- Steuerung abzusc halten.
VORSICHT
Wenn das Tempomat-System eingeschaltet ist (die Kontroll
-leuchte CRUISE im Kombiinstru-ment leuchtet), kann die Geschwin-digkeitsregelung unerwartet ein-greifen. Schalten Sie deshalb das
Tempomat-System ab (die
Kontrollleuchte CRUISE im Kombi
-instrument leuchtet nicht), wenn es
nicht benötigt wird.
Verwenden Sie das Tempomat- System nur auf Autobahnen mit
geringem Verkehrsaufkommen
und bei gutem Wetter.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Verwenden Sie die Tempomat-Steuerung nicht, wenn das
Einhalten konstanter Geschwin
-digkeiten zu gefährlichen
Situationen führen kann, so z. B.
bei dichtem Verkehr, bei sich
ständig änderndem Ve rkehrsauf
-kommen, auf rutschigem Unter-grund (regennasse, vereiste oder
schneebedeckte Fahrbahn), auf
kurvenreichen Strecken sowie auf
Strecken mit mehr als 6% Steigung
oder Gefälle.
Beachten Sie bei eingeschaltetem Tempomat besonders aufmerksam
die Fahrbedingungen.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie mit eingeschaltetem Tempomat-
System bergab fahren, da sich die
Fahrzeuggeschwindigkeit erhöhenkann.
Page 253 of 389
533
Fahrhinweise
E090100ANF
Tempomat-Geschwindigkeit
festlegen:
1. Ziehen Sie den Tempomat-SchalterON-OFF am Lenkrad zu sich, um das
System einzuschalten. Die Kontroll
-leuchte CRUISE im Kombiinstrument
leuchtet danach auf.
2. Beschleunigen Sie das Fahrzeug bis auf die gewünschte Geschwindigkeit
von mindestens 40 km/h. 3. Drücken Sie den -/SET
-Schalter und
lassen Sie ihn wieder los, wenn die
gewünschte Geschwindigkeit erreicht
ist. Die SET-Leuchte im
Kombiinstrument leuchtet auf. Lassen
Sie gleichzeitig auch das Gaspedal
los. Die eingestellte Geschwindigkeit
wird nun automatisch beibehalten.
Beim Befahren einer starken Gefäll-strecke kann sich die Fahrzeugge-schwindigkeit geringfügig verringern
oder erhöhen.
E090200ANF
Eingestellte Tempomat-
Geschwindigkeit erhöhen
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Drücken Sie den RES/+ -Schalter und
halten Sie ihn gedrückt. Das Fahrzeug
beschleunigt. Lassen Sie den Schalter
los, wenn die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist.
Drücken Sie den RES/+ -Schalter und
lassen Sie ihn sofort wieder los. Mit
jeder so beschriebenen Betätigungdes RES/+ -Schalters wird die
eingestellte Geschwindigkeit um ca.1,6 km/h (1 mph) erhöht.
ONF058020ONF058019ONF058017
Page 254 of 389
Fahrhinweise
34
5
E090300ANF
Eingestellte Tempomat-
Geschwindigkeit verringern
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Drücken Sie den -/SET -Schalter und
halten Sie ihn gedrückt. Die
Fahrzeuggeschwindigkeit wird nun
allmählich verringert. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist.
Drücken Sie den -/SET -Schalter und
lassen Sie ihn sofort wieder los. Mit
jeder so beschriebenen Betätigungdes -/SET -Schalters wird die
eingestellte Geschwindigkeit um ca.
1,6 km/h (1 mph) verringert. E090400AUN
Bei eingeschalteter Tempomat-
Steuerung zwischendurch
beschleunigen
Wenn Sie bei eingeschalteter Tempomat-
Steuerung zwischendurch
beschleunigen
möchten, treten Sie das Gaspedal. Die
erhöhte Geschwindigkeit greift nicht in
das Tempomat-Steuerung ein und
verändert die eingestellte Geschwindigkeit
nicht.
Um zur eingestellten Geschwindigkeit
zurückzukehren, lassen Sie das
Gaspedal los. E090500ANF
Zum Unterbrechen der
Tempomat-Steuerung gibt es
mehrere Möglichkeiten:
Treten Sie auf das Bremspedal.
Treten Sie bei einem Fahrzeug mit
Schaltgetriebe das Kupplungspedal.
Bringen Sie bei einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe den Wählhebel in
die Stellung N (Neutral).
Drücken Sie am Lenkrad den Schalter CANCEL.
Verringern Sie die Geschwindigkeit auf einen Wert, der um mehr als 15 km/h
unter der gespeicherten Geschwindigkeitliegt.
Verringern Sie die Geschwindigkeit auf unter 40 km/h.
ONF058019ONF058018
Page 255 of 389
535
Fahrhinweise
Durch alle beschriebenen Aktivitätenwird die Tempomat-Steuerungunterbrochen (die SET-Leuchte im
Kombiinstrument erlischt), dasTempomat-System wird jedoch nichtabgeschaltet. Wenn Sie die Tempomat-
Steuerung wieder einschalten möchten,drücken Sie am Lenkrad die RES/+
-Taste. Das Tempomat-System bringt das
Fahrzeug wieder auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit.
E090600ANF
Eingestellte Tempomat-
Geschwindigkeit über 40 km/hwieder aufnehmen:
Wenn die automatische Geschwindig
-keitsregelung deaktiviert wurde, ohne
dass der CRUISE ON-OFF -Schalter
betätigt wurde (und wenn das System
weiterhin eingeschaltet ist), wird dieRegelung der zuletzt eingestellten
Dauergeschwindigkeit automatisch
dadurch aktiviert, dass der RES/+- Schalter gedrückt wird.
Die eingestellte Geschwindigkeit wird
jedoch nicht wieder aufgenommen, wenn
die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
auf unter 40 km/h reduziert wurde. E090700ANF
Zum Abstellen des Tempomat- Systems gibt es mehrere
Möglichkeiten:
Schalten Sie das Tempomat mit der
Taste ON-OFF aus. Die Leuchte
CRUISE im Kombiinstrument erlischtdanach.
Schalten Sie die Zündung aus.
Beide oben genannten Maßnahmen schalten das Tempomat-System ab. Wenn Sie danach die Tempomat-Steuerung wieder einschalten möchten,
folgen Sie der Beschreibung "Tempomat-Geschwindigkeit festlegen" weiter vorn indiesem Abschnitt.
ONF058017
Page 256 of 389
Fahrhinweise
36
5
E100000AFD
Der Kraftstoffverbrauch Ihres Fahrzeugs
hängt im Wesentlichen von Ihrer
Fahrweise und den Fahrbedingungen ab
- das heißt, wo Sie fahren und wann Sie
fahren.
Alle diese Faktoren beeinflussen den
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch.
Um Ihr Fahrzeug so ökonomisch wie
möglich zu fahren, beachten Sie bitte die
folgenden Hinweise. Diese Hinweise
können die Kosten für Kraftstoff undInstandhaltung reduzieren.
Fahren Sie gleichmäßig. Beschleunigen
Sie maßvoll. Vermeiden Sie
Kavalierstarts, schalten Sie nicht bei
Vollgas und halten Sie konstante
Reisegeschwindigkeiten ein. Beschleunigen Sie zwischen Ampeln
nicht übermäßig. Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss so
an, dass die Geschwindigkeit nicht
unnötig verändert werden muss.
Vermeiden Sie möglichst Fahrten in
dichtem Verkehr. Halten Sie immereinen ausreichenden Sicherheitsabstand
zu anderen Fahrzeugen, um unnötige
Bremsmanöver zu vermeiden. Hierdurch
wird auch der Bremsenverschleiß
reduzier t. Fahren Sie mit mäßiger
Geschwindigkeit. Umso schneller Sie
fahren, umso größer ist der
Kraftstoffverbrauch. Besonders auf
Autobahnen ist das Fahren mit
mäßiger Geschwindigkeit eine wir
-kungsvolle Methode, den Kraftstoff-verbrauch zu senken.
Lassen Sie Ihren Fuß nicht auf dem Brems- oder Kupplungspedal ruhen. Dies kann zu einem erhöhten
Kraftstoffverbrauch und zu einem
erhöhten Verschleiß der betreffenden
Bauteile führen. Wenn Sie Ihren Fuß
auf dem Bremspedal ruhen lassen,könnte dies auch dazu führen, dass
die Bremsen überhitzen und dass die
Bremsleistung nachlässt, was weitere
schwerwiegende Konsequenzen nachsich ziehen kann.
Achten Sie auf Ihre Reifen. Sorgen Sie dafür, dass der vorgeschriebene
Reifendruck eingehalten wird. Ein nicht
vorschriftsmäßiger Reifenluftdruck,
sowohl zu gering als auch zu hoch,
führt zu einem erhöhten
Reifenverschleiß. Kontrollieren Siemindestens einmal pro Monat den
Reifenluftdruck. Stellen Sie sicher, dass die
Radeinstellungen korrekt sind. Ein
falsche Radeinstellung kann durch das
Befahren von Bordsteinkanten und
durch hohe Geschwindigkeiten auf
unebenem Untergrund verursacht
werden. Eine falsche Radeinstellung
führt neben anderen Problemen zu
einem höheren Reifenverschleiß und
einem höheren Kraftstoffverbrauch.
Halten Sie Ihr Fahrzeug in einem guten Zustand. Um den Kraftstoffverbrauch
und die Wartungskosten gering zu
halten, lassen Sie Ihr Fahrzeug
entsprechend dem Wartungsplan in
Kapitel 7 warten. Wenn Sie Ihr
Fahrzeug unter erschwerten Einsatz
-bedingungen einsetzen, müssen
Wartungsarbeiten häufiger durchge-führt werden (Details siehe Kapitel 7).
Halten Sie Ihr Fahrzeug sauber. Sorgen Sie vor, indem Sie das
Fahrzeug sauber und frei von
korrosionsfördernden Substanzen
halten. Besonders wichtig ist es, dass
sich kein Schlamm, Schmutz oder Eis
etc. am Unterboden ansammelt. Das
zusätzliche Gewicht kann einen
höheren Kraftstoffverbrauch zur Folge
haben und die Korrosion fördern.
VORSCHLÄGE FÜR ÖKONOMISCHES FAHREN
Page 257 of 389
537
Fahrhinweise
Transportieren Sie kein unnötigesGewicht in Ihrem Fahrzeug.
Zusätzliches Gewicht erhöht den
Kraftstoffverbrauch.
Lassen Sie den Motor nicht länger als nötig im Leerlauf laufen. Wenn Sie
warten müssen, stellen Sie den Motorab und lassen Sie ihn erst wieder an,
wenn Sie losfahren wollen.
Denken Sie daran, dass Ihr Fahrzeug keine längere Warmlaufphase
benötigt. Lassen Sie den Motor nachdem Anlassen 10 bis 20 Sekunden
laufen, bevor Sie einen Gang einlegen.
Lassen Sie bei sehr geringen
Außentemperaturen den Motor etwas
länger warmlaufen.
Fahren Sie nicht zu untertourig und überdrehen Sie den Motor nicht.
Untertourig fahren bedeutet das
Fahren mit einer zu geringen
Motordrehzahl bzw. in einem zu hohen
Gang mit der Folge, dass der Motor
ruckelt. Wenn dies auftritt, schalten Sie
in einen kleineren Gang. Überdrehenbedeutet, dass der Motor mit zu hoherDrehzahl läuft (im roten Bereich des
Drehzahlmessers). Dies kann durch
das Schalten bei den empfohlenen
Geschwindigkeiten vermieden werden. Verwenden Sie die Klimaanlage
sparsam. Da die Klimaanlage vom
Motor angetrieben wird, steigt der
Kraftstoffverbrauch bei eingeschalteterKlimaanlage an.
Geöffnete Fenster können den Kraftstoffverbrauch bei höheren
Geschwindigkeiten erhöhen.
Seitenwind und Gegenwind können den Kraftstoffverbrauch erhöhen.Reduzieren Sie deshalb unter solchen
Bedingungen die Fahrgeschwindigkeit.
Für den Erhalt der Wirtschaftlichkeit und
der Sicherheit eines Fahrzeugs ist es
wichtig, dass angemessene Betriebs
-bedingungen beibehalten werden.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug deshalb in den
vorgegebenen Intervallen von einem
autorisierten HYUNDAI-Händler prüfen
und warten.
VORSICHT
- Motor während der Fahrt abschalten
Schalten Sie niemals während der
Fahrt oder auf abschüssigen
Strecken den Motor ab. Die
Servounterstützung der Lenkung
und der Bremsanlage ist bei
abgestelltem Motor nicht
vorhanden. Legen Sie auf
abschüssigen Strecken stattdessen
einen geeigneten kleineren Gang
ein, um die Bremswirkung des
Motors auszunutzen. Durch das
Ausschalten der Zündung während
der Fahrt könnte zudem das
Lenkradschloss einrasten. Dies
würde dazu führen, dass Sie nicht
mehr lenken können, was zu
schweren oder tödlichen Verlet
-zungen führen könnte.
Page 258 of 389
Fahrhinweise
38
5
E110100AUN
Risikoreiche Fahrbedingungen
Für das Fahren unter risikoreichen
Bedingungen wie Wasser, Schnee, Eis,
Schlamm, Sand usw. möchten wir
folgende Fahrhinweise geben:
Fahren Sie besonders vorsichtig und
halten Sie für Bremsmanöver einen
größeren Sicherheitsabstand.
Vermeiden Sie abrupte Brems- und Lenkmanöver.
Treten Sie zum Abbremsen bei Fahrzeugen ohne ABS das
Bremspedal mehrfach leicht (pumpen),
bis das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist. Fahren Sie auf Schnee, Schlamm oder
Sand bei Bedarf im zweiten Gang an
und geben Sie nur mäßig Gas, um das
Durchdrehen der Antriebsräder zu
verhindern.
Wenn die Antriebsräder beim Anfahren auf Eis, Schnee oder Schlamm
durchdrehen, verwenden Sie Sand,
Split, Schneeketten oder ähnliche
Hilfsmittel, um den Antriebsrädern
Traktion zu geben. E110200AEN
Festgefahrenes Fahrzeug frei fahren
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand
oder Schlamm festgefahren ist, drehen
Sie das Lenkrad in beide Richtungen, um
den Bereich um die Vorderräder frei zu
machen. Danach im Wechsel zwischen
Rückwärtsgang (R) und einem
beliebigen Vorwärtsgang bei Fahrzeugen
mit Automatikgetriebe umschalten.Geben Sie dabei nicht zuviel Gas und
lassen Sie die Antriebsräder so wenig
wie möglich durchdrehen. Wenn das
Fahrzeug nach einigen Versuchen nicht
frei gefahren werden konnte, lassen Sie
das Fahrzeug aus dem Schnee oder
Schlamm ziehen, um das Überhitzen desMotors und mögliche Beschädigungen
des Antriebsstrangs zu vermeiden.
HINWEISE FÜR BESONDERE FAHRBEDINGUNGEN
VORSICHT -
ABS
Treten Sie beim Abbremsen von
Fahrzeugen mit ABS das
Bremspedal nicht mehrfach
nacheinander (pumpen).
VORSICHT
- Herunterschalten
Beim Fahren auf glattem
Untergrund kann das Herunter
-schalten in eine kleinere Fahrstufe
bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe zu einem Unfall führen. Die
plötzliche Drehzahländerung der
Räder könnte dazu führen, dass die
Räder die Traktion verlieren und ins
Rutschen kommen. Seien Sie beim
Zurückschalten auf rutschigem
Untergrund besonders vorsichtig.
ACHTUNG
Länger anhaltende vergebliche Versuche, ein Fahrzeug frei zu fahren, können zum Überhitzen des
Motors als auch zu Getriebe- und Reifenschäden führen.
Page 259 of 389
539
Fahrhinweise
✽✽ANMERKUNG
Wenn das Fahrzeug mit ESP
ausgestattet ist, muss dieses vor dem
Freifahren abgeschaltet werden.
E110300AUN
Gleichmäßiges Durchfahren von
Kurven
Vermeiden Sie es in Kurven zu bremsen
oder den Gang zu wechseln,
insbesondere auf nassen Straßen.
Idealerweise sollte bei Kurvenfahrten
immer behutsam Gas gegeben werden.
Wenn Sie diese Hinweise beachten, wird
der Reifenverschleiß auf ein Minimum
begrenzt.
VORSICHT
- durchdrehende Räder
Lassen Sie die Antriebsräder
generell nicht durchdrehen,
besonders jedoch nicht mit einer
Geschwindigkeit von über 56 km/h
(35 mph). Wenn man Räder bei
stehendem Fahrzeug sehr schnell
durchdrehen lässt, könnte dies
dazu führen, dass die Reifen
überhitzen, platzen und Passanten
verletzen.VORSICHT
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Schlamm, Sand etc. festgefahren
ist, können Sie versuchen, das
Fahrzeug frei zu bekommen, indem
Sie es abwechselnd nach vorn und
nach hinten fahren. Wenden Sie das
beschriebene Verfahren nicht an,
wenn sich Personen oder Objekte
in der Nähe des Fahrzeugs
befinden. Beim Versuch des
Freifahrens kann sich das
Fahrzeug plötzlich vorwärts oder
rückwärts in Bewegung setzen,
wenn es wieder frei ist, und in der
Nähe befindliche Personen
verletzen oder Objekte
beschädigen.
OUN056051
Page 260 of 389
Fahrhinweise
40
5
E110400AUN
Fahren im Dunkeln
Da das Fahren im Dunkeln risikoreicher
ist als das Fahren bei Tageslicht,
möchten wir Ihnen folgende Hinweisedazu geben:
Fahren Sie mit mäßiger Geschwindig
-keit und halten Sie größere Abstände
zu anderen Verkehrsteilnehmern, um
den schlechteren Sichtverhältnissen
gerecht zu werden. Dies gilt insbeson
-dere in Bereichen, die nicht beleuchtet sind.
Stellen Sie die Spiegel so ein, dass Sie vom Scheinwerferlicht anderer
Fahrzeuge nicht zu stark geblendet
werden. Sorgen Sie für saubere Scheinwerfer
und, bei Fahrzeugen ohne
automatische Höhenverstellung, für
eine ordnungsgemäße Einstellung der
Scheinwerfer. Verunreinigte und/oder
falsch eingestellte Scheinwerfer
verschlechtern die Sichtverhältnisse
bei Fahrten im Dunkeln.
Vermeiden Sie es, direkt in das Scheinwerferlicht der entgegen
-kommenden Fahrzeuge zu schauen,
da es mehrere Sekunden dauert, bis
Ihre Augen sich wieder an die
Dunkelheit gewöhnt haben. In diesem
Zeitraum ist Ihr Sehvermögen vollstän
-dig oder teilweise eingeschränkt. E110500AUN
Fahren bei Regen
Regen und nasse Straßen können
gefährliche Fahrbedingungen hervorrufen,
insbesondere, wenn Sie nicht auf glatten
Fahrbahnbelag eingerichtet sind. Bitte
beachten Sie folgende Hinw
eise für das
Fahren bei Regenwetter:
Starker Niederschlag behindert die Sicht und verlängert den Bremsweg.
Passen Sie Ihre Fahrgeschwindigkeitdeshalb den äußeren Bedingungenan.
Halten Sie Ihre Scheibenwischer in ordnungsgemäßem Zustand. Ersetzen
Sie die Wischerblätter, sobald sie nicht
mehr schlierenfrei oder unvollständig
die Windschutzscheibe wischen.
1JBB3303OMC035004