JEEP COMPASS 2019 Betriebsanleitung (in German)
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ersetzt werden. Da es sich nicht um ein
vollwertiges Rad wie der Originalreifen han-
delt, muss bei nächster Gelegenheit ein nor-
males Rad montiert werden.
Notrad – je nach Ausstattung
Das Notrad ist nur für kurzzeitige Verwen-
dung nach einer Reifenpanne ausgelegt. Die-
ses Rad ist an einem Aufkleber auf dem
Notrad zu erkennen. Auf diesem Aufkleber
sind die bei Benutzung des Notrads zu be-
achtenden Einschränkungen aufgeführt. Ob-
wohl das Notrad den Originalrädern an der
Vorder- und Hinterachse ähneln kann, ist es
kein gleichwertiges Rad. Bei montiertem
Notrad ist das Handling des Fahrzeugs beein-
trächtigt. Da es sich nicht um ein vollwertiges
Rad wie der Originalreifen handelt, muss bei
nächster Gelegenheit ein normales Rad mon-
tiert werden.
WARNUNG!
Diese Noträder sind nur für kurzzeitige
Verwendung nach einer Reifenpanne aus-
gelegt. Bei montiertem Notrad ist das
Handling des Fahrzeugs beeinträchtigt.
WARNUNG!
Fahren Sie mit diesem Reifen auf keinen
Fall schneller als mit der auf dem Notrad
angegebenen Geschwindigkeit. Achten
Sie darauf, dass der korrekte Luftdruck bei
kaltem Reifen stets eingehalten wird. Die-
ser Wert ist auf der Sicherheitsplakette mit
Informationen zu Reifen und Tragfähigkeit
an der B-Säule an der Hinterkante der
Fahrertüröffnung aufgeführt. Den Origi-
nalreifen bei der ersten Gelegenheit erset-
zen (oder instand setzen lassen) und wie-
der am Fahrzeug montieren. Andernfalls
besteht die Gefahr, dass Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren.
Schneeketten (Traktionshilfen)
Die Verwendung von Traktionshilfen erfordert
ein ausreichend großes Spiel zwischen Rei-
fen und Karosserie. Folgen Sie diesen Emp-
fehlungen, um sich vor Schäden zu schützen:
• Die Traktionshilfe muss eine passende
Größe für den Reifen haben, entsprechend
der Empfehlung des Herstellers der Trakti-
onshilfe.• Ziehen Sie diese nur auf Vorderreifen auf.
• Für einen 215/65R16-Reifen wird eine
Schnee-Traktionshilfe mit einem maxima-
len Überstand von 7 mm über dem Reifen-
profil empfohlen.
• Keine anderen Reifengrößen werden für die
Verwendung mit einer Schneekette oder
Traktionshilfe empfohlen.
HINWEIS:
Jedes Hinzufügen von Produkten aus dem
Zubehörhandel wie Schneeketten kann die
Leistung des Reifendrucküberwachungssys-
tems (TPMS) beeinträchtigen.
WARNUNG!
Der Einsatz unterschiedlicher Reifengrö-
ßen und -typen (M+S, Schnee) für Vorder-
und Hinterachse kann zu unberechenba-
rem Fahrverhalten führen. Sie können die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und
einen Unfall verursachen.
299
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ACHTUNG!
Um Schäden am Fahrzeug oder an den
Reifen zu vermeiden, sind die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
• Da die Traktionshilfen den Freiraum zwi-
schen Reifen und Fahrwerkteilen verrin-
gern, ist es wichtig, dass nur in gutem
Zustand befindliche Traktionshilfen ver-
wendet werden. Gebrochene Traktions-
hilfen können ernsten Schaden verursa-
chen. Halten Sie sofort an, falls Sie
Geräusche bemerken, die auf eine geris-
sene Traktionshilfe hindeuten. Entfer-
nen Sie beschädigte Teile der Traktions-
hilfe vor dem Weiterfahren.
• Spannen Sie die Traktionshilfe so straff
wie möglich, und spannen Sie sie an-
schließend nach ½ Meile (0,8 km) Fahrt
nochmals nach.
• Fahren Sie nicht schneller als 30 mph
(48 km/h).
• Fahren Sie vorsichtig. Vermeiden Sie
scharfe Kurvenfahrt und das Überfahren
großer Unebenheiten, besonders bei be-
ladenem Fahrzeug.
ACHTUNG!
• Fahren Sie nicht für längere Zeit auf
trockener Fahrbahn.
• Beachten Sie die Anweisungen des Trak-
tionshilfenherstellers hinsichtlich der
Montagemethode, der zulässigen Fahr-
geschwindigkeit und der Betriebsbedin-
gungen. Halten Sie sich immer an die
empfohlene Höchstgeschwindigkeit des
Traktionshilfenherstellers, wenn sie un-
ter 48 km/h (30 mph) liegt.
• Verwenden Sie keine Traktionshilfen auf
einem Notrad.
Empfehlungen zum Umsetzen der Reifen
Die Reifen an Vorder- und Hinterachse des
Fahrzeugs werden unterschiedlich belastet
und erfüllen unterschiedliche Funktionen in
Bezug auf Lenk-, Fahr- und Bremsverhalten.
Aus diesen Gründen verschleißen sie unter-
schiedlich schnell.
Ungleichmäßigem Reifenverschleiß kann
durch rechtzeitiges Umsetzen der Reifen vor-
gebeugt werden. Das Umsetzen der Reifen ist
besonders bei grobstolligen Reifen für Straße
und Gelände zu empfehlen. Das Umsetzenverlängert die Lebensdauer der Reifen, sorgt
für optimale Traktion auf verschneiter,
schlammiger oder nasser Fahrbahn und hält
die Abrollgeräusche gering.
Informationen zu den korrekten Wartungsin-
tervallen finden Sie unter „Wartungsplan“.
Vor dem Umsetzen sollten die Ursachen für
vorzeitigen oder übermäßig hohen Reifenver-
schleiß behoben werden.
Die vorgeschlagene Umsetzmethode bei Vor-
derradantrieb (FWD) lautet „nach vorn, über
Kreuz“ und ist in der folgenden Abbildung
dargestellt. Dieses Umsetzmuster gilt für ei-
nige richtungsgebundene Reifen, die nicht
vertauscht werden dürfen, nicht.
Umsetzen der Reifen bei Vorderradantrieb
(FWD)
SERVICE UND WARTUNG
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Die vorgeschlagene Umsetzmethode der Rei-
fen bei zuschaltbarem Allradantrieb (4WD)
lautet „nach hinten, über Kreuz“ und ist in
der folgenden Abbildung dargestellt.
ACHTUNG!
Eine Voraussetzung für den korrekten Be-
trieb von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist
die Verwendung von Reifen der gleichen
Größe, des gleichen Typs und Umfangs auf
jedem Rad. Ein Unterschied in der Reifen-
größe kann Schäden am Verteilergetriebe
verursachen. Das Reifenrotationsmuster
sollte befolgt werden, um den Verschleiß
der Reifen auszugleichen.
KAROSSERIE
Konservieren der Karosserie
Wagenwäsche
• Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Wa-
schen Sie immer Ihr Fahrzeug im Schatten
mit einem milden Autoshampoo und spü-
len Sie die Verkleidungen vollständig mit
klarem Wasser.
• Wenn sich Insekten, Teer oder ähnliche
Ablagerungen auf Ihrem Fahrzeug ange-
sammelt haben, verwenden Sie zum Entfer-
nen einen Spezialreiniger.
• Verwenden Sie hochwertiges Polierwachs
zum Entfernen von Straßenschmutz, zur
Lackauffrischung und zum Polieren. Dabei
den Lack nicht verkratzen.
• Möglichst keine schleifmittelhaltigen Poli-
turen und keine elektrischen Poliergeräte
verwenden. Dadurch wird der Lack unter
Umständen matter und die Lackschicht
wird dünner.
ACHTUNG!
• Keine Scheuermittel und scharfen Rei-
nigungsmittel verwenden, wie z. B.
Stahlwolle oder Scheuerpulver. Dadurch
werden Metall- und Lackoberflächen
zerkratzt.
• Die Verwendung von Hochdruckreini-
gern mit mehr als 1.200 psi (8.274 kPa)
Druck kann zu Lackschäden und zum
Ablösen von Aufklebern führen.
Einige Teile des Fahrzeugs wurden mögli-
cherweise mit einem Mattlack lackiert, der
eine besondere Pflege erfordert.
ACHTUNG!
Vermeiden Sie das Waschen mit Rollen
oder Bürsten an Waschstraßen. Waschen
Sie das Fahrzeug nur von Hand mit einem
pH-neutralen Reinigungsmittel, trocknen
Sie sie es mit einem feuchten Waschleder-
tuch. Scheuer- und/oder Poliermittel soll-
ten nicht zur Reinigung des Autos verwen-
Umsetzen der Reifen bei zuschaltbarem
Allradantrieb (4WD)
301
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ACHTUNG!
det werden. Vogelexkremente müssen so-
fort gründlich abgewaschen werden, da
die enthaltene Säure besonders aggressiv
ist. Parken Sie das Fahrzeug möglichst
nicht unter Bäumen und entfernen Sie
pflanzliche Harze sofort, da diese, wenn
sie getrocknet sind, sich möglicherweise
nur mit aggressiven Produkten und/oder
Poliermittel entfernt werden können. Das
ist nicht empfehlenswert, da die typische
Deckkraft des Lacks leiden könnte. Ver-
wenden Sie keine reine Scheibenwasch-
flüssigkeit zur Reinigung der Windschutz-
scheibe und der Heckscheibe, verdünnen
Sie es mit mind. 50 % Wasser. Verwenden
Sie die reine Scheibenwaschflüssigkeit
nur, wenn dies aufgrund Außentemperatur
unbedingt erforderlich ist.
Spezielle Pflegeanweisungen
• Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen
Straßen oder in Küstennähe den Unterbo-
den des Fahrzeugs mindestens einmal mo-
natlich abspritzen.• Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen
an den Unterseiten der Türen, der Schwel-
lerbleche und der Heckklappe bzw. des
Kofferraumdeckels sauber und offen zu
halten.
• Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer
im Lack sofort ausbessern. Die Kosten für
derartige Reparaturen sind vom Fahrzeug-
besitzer zu tragen.
• Wenn die Lackierung und Schutzbeschich-
tung Ihres Fahrzeugs beispielsweise durch
einen Unfall beschädigt wurde, ist der
Schaden schnellstmöglich fachgerecht zu
beheben. Die Kosten für derartige Repara-
turen sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.
• Bei der Beförderung von speziellem Lade-
gut, z. B. Chemikalien, Düngemittel, Streu-
salz usw. ist auf einwandfreie und dichte
Verpackung zu achten.
• Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen
sollte hinter jedem Rad ein Schmutzfänger
angebracht werden.
• Bessern Sie die Kratzer so bald wie möglich
aus. Zu diesem Zweck sind Lackstifte in
den Originalfarbtönen erhältlich.
INNENRAUM
Sitze und Stoffteile
Verwenden Sie ein bestimmtes Produkt zur
Reinigung der Stoffpolster und der Teppiche.
WARNUNG!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchtigen
Lösungsmittel verwenden. Viele dieser
Lösungsmittel sind feuergefährlich und
können in geschlossenen Räumen die
Atemwege schädigen.
Reinigungsverfahren für schmutzabweisen-
den Stoff – je nach Ausstattung
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff können
auf folgende Weise gereinigt werden:
• Flecken so gut wie möglich mit einem sau-
beren, trockenen Tuch entfernen.
• Verbliebene Flecken mit einem sauberen,
feuchten Tuch entfernen.
SERVICE UND WARTUNG
302
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• Bei hartnäckigen Flecken eine milde Sei-
fenlösung auf ein sauberes, feuchtes Tuch
auftragen und die Flecken entfernen. Sei-
fenrückstände mit einem frischen, feuch-
ten Tuch entfernen.
•
Bei Fettflecken ein spezielles Produkt auf ein
sauberes, feuchtes Tuch auftragen und die
Flecken entfernen. Seifenrückstände mit ei-
nem frischen, feuchten Tuch entfernen.
• Keine scharfen Lösungsmittel oder andere
Stoffschutzmittel auf schmutzabweisen-
den Produkten anwenden.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder
mit aggressiven Löse- und Scheuermitteln
behandeln. Dadurch wird das Gurtgewebe
geschwächt. Das Gurtgewebe wird ebenso
durch Sonneneinstrahlung geschwächt.Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlö-
sung oder lauwarmes Wasser verwenden. Si-
cherheitsgurte zu Reinigungszwecken nicht
ausbauen. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder ver-
schlissen sind oder wenn die Gurtschlösser
nicht problemlos einrasten, sind die Sicher-
heitsgurte auszutauschen.
WARNUNG!
Ein ausgefranster oder eingerissener Gurt
kann bei einem Unfall reißen und bietet
Ihnen dann keinerlei Schutz. Überprüfen
Sie die Sicherheitsgurte regelmäßig auf
Einschnitte, ausgefranste Stellen und ge-
lockerte Teile. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem
nicht zerlegen oder verändern. Sollten die
Sicherheitsgurte bei einem Unfall beschä-
digt worden sein (verbogener Aufroller, ge-
rissener Gurt usw.), müssen sie ausge-
tauscht werden.
Kunststoff- und beschichtete Teile
Verwenden Sie zur Reinigung von Kunststoff-
polstern spezielle Reiniger.
ACHTUNG!
• Direkter Kontakt von Lufterfrischern, In-
sektenschutzmitteln, Sonnencremes
oder Händedesinfektionsmitten zum
Kunststoff, lackierten oder Zierflächen
des Interieurs kann dauerhafte Schäden
verursachen. Sofort abwischen.
• Schäden, die durch diese Art von Pro-
dukten verursacht werden, fallen mögli-
cherweise nicht unter die begrenzte Ge-
währleistung für Neufahrzeuge.
303
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Reinigen der Kunststoffdeckscheiben des
Kombiinstruments
Die Abdeckscheiben der Instrumente beste-
hen aus Kunststoff. Beim Reinigen der Ab-
deckscheiben darauf achten, dass die Kunst-
stoffoberflächen nicht zerkratzt werden.
1. Zum Reinigen ein angefeuchtetes wei-
ches Tuch verwenden. Milde Seifenlösung
kann verwendet werden, jedoch keine
Reinigungsmittel mit hohem Alkoholge-
halt oder Scheuermittel. Bei Verwendung
von Seifenlauge mit einem feuchten Tuch
nachwischen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Lederteile
Lederpolster am besten regelmäßig mit ei-
nem feuchten weichen Tuch abwischen. Klei-
nere Schmutzpartikel können scheuern und
die Lederoberfläche beschädigen und sollten
daher sofort mit einem weichen Tuch entfernt
werden. Allerdings dürfen Lederpolster nichtmit einer Flüssigkeit getränkt werden. Zum
Reinigen von Lederpolstern keine Poliermit-
tel, Öle, Reinigungsmittel, Lösungsmittel,
Spülmittel oder Reinigungsmittel auf Ammo-
niakbasis verwenden. Um den Originalzu-
stand des Leders möglichst lange zu bewah-
ren, muss nicht unbedingt ein spezielles
Lederpflegemittel angewandt werden.
HINWEIS:
Helles Leder (sofern damit ausgestattet) neigt
stärker dazu, etwaige Fremdkörper, Schmutz
und Stofffärbungen zu zeigen als dunklere Ma-
terialien. Die Lederoberfläche wurde für eine
einfache Reinigung entwickelt.
ACHTUNG!
Verwenden Sie zur Reinigung von Leder-
sitzen keinen Alkohol und keine Reini-
gungsmittel auf Alkohol- oder Ketonbasis,
da andernfalls die Sitzbezüge beschädigt
werden könnten.
Glasoberflächen
Alle Glasoberflächen sollten regelmäßig mit
einem handelsüblichen Haushaltsglasreini-
gungsmittel gereinigt werden. Keine aggres-
siven Scheuermittel verwenden. Gehen Sie
bei der Reinigung der Innenseite der Heck-
scheibe, die mit Heizdrähten versehen ist,
oder bei Fenstern mit Radioantennen vor-
sichtig vor. Keine scharfkantigen Gegen-
stände zum Reinigen verwenden, da andern-
falls die Heizelemente beschädigt werden
können.
Zum Reinigen des Innenspiegels das Reini-
gungsmittel auf ein Tuch oder einen Lappen
aufsprühen. Das Reinigungsmittel nicht di-
rekt auf den Spiegel aufsprühen.
SERVICE UND WARTUNG
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IDENTIFIKATIONSDATEN
Fahrgestellnummer
Die Fahrgestellnummer befindet sich an der
linken vorderen Ecke der Windschutzscheibe
und ist von außen sichtbar. Die Fahrgestell-
nummer ist auch vorn rechts an der Karosse-
rie im vorderen Fußraum eingestanzt. Wenn
sich der Beifahrersitz in der hintersten Posi-
tion befindet, kann eine Klappe in der Tep-
pichverkleidung geöffnet werden, um die
Fahrgestellnummer freizulegen. Diese Num-
mer ist auch auf dem Fahrzeugdatenschild
verzeichnet, das an einer der Fahrzeugschei-
ben befestigt ist, sowie in Fahrzeugschein
und Fahrzeugbrief.
HINWEIS:
Das Entfernen oder Verändern der Fahrge-
stellnummer ist gesetzlich verboten.
FahrgestellnummerFahrgestellnummer rechts vorn an der
Karosserie
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DREHMOMENTE FÜR
RÄDER
Das richtige Anzugsmoment für Radmuttern/
Schrauben ist sehr wichtig, um sicherzustel-
len, dass das Rad einwandfrei am Fahrzeug
montiert ist. Immer wenn ein Rad entfernt
und wieder am Fahrzeug montiert wurde,
müssen die Radmuttern/Schrauben mit ei-
nem ordnungsgemäß kalibrierten Drehmo-
mentschlüssel mit hochwertigem langem
Sechskantaufsatz angezogen werden.
Anzugsmomente
Anzugsmo-
mente für
Radmuttern**Radmuttern-
größeSteckschlüs-
selgröße für
Radmuttern
135 Nm
(100 ft-lbs)M12 x 1,25 17 mm
**Verwenden Sie nur von einem Vertragshänd-
ler empfohlene Radmuttern/-schrauben, und
entfernen Sie vor dem Festziehen sämtlichen
Schmutz oder Öl.
Überprüfen Sie die Radmontagefläche vor
dem Montieren des Reifens, und entfernen
Sie Korrosion oder lose Partikel.Ziehen Sie die Radmuttern über Kreuz fest,
bis jede Mutter zweimal festgezogen wurde.
Sicherstellen, dass der Sockel vollständig auf
der Radmutter eingerastet ist (nicht halb
einsetzen).
HINWEIS:
Lassen Sie das vorgeschriebene Anzugsmo-
ment im Zweifelsfall mit einem Drehmo-
mentschlüssel durch einen Vertragshändler
oder eine Tankstelle prüfen.Prüfen Sie nach 25 Meilen (40 km) das
Anzugsmoment der Radmuttern, um den ord-
nungsgemäßen Sitz aller Radmuttern auf
dem Rad sicherzustellen.
WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom Wa-
genheber zu vermeiden, die Radmuttern/-
schrauben erst dann vollständig festziehen,
wenn das Fahrzeug wieder abgelassen
wurde. Bei Nichtbeachtung dieser Warnung
kann es zu einem Unfall mit schweren Ver-
letzungen kommen.
Anzugsmomentmuster
TECHNISCHE DATEN
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ABMESSUNGEN
Fahrzeugabmessungen/ mm (Zoll)
Länge Breite Höhe Radstand
1,6 Multijet 120 PS MTX
FWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1629 (64,1) 2636 (103,8)
2,0 Multijet 140 PS MTX
AWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1644 (64,7) 2636 (103,8)
2,0 Multijet 140 PS ATX
AWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1644 (64,7) 2636 (103,8)
2,0 Multijet 170 PS ATX
AWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1644 (64,7) 2636 (103,8)
2,0 Multijet 170 PS ATX
AWD (TRAILHAWK)4398 (173,2) 2033 (80,0) 1660 (65,4) 2636 (103,8)
1,4 Mair2 140 PS MTX
FWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1629 (64,1) 2636 (103,8)
1,4 Mair2 170 PS ATX
AWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1644 (64,7) 2636 (103,8)
2,4 Tigershark 150 PS ATX
AWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1644 (64,7) 2636 (103,8)
2,4 Tigershark 175 PS ATX
AWD4394 (173,0) 2033 (80,0) 1644 (64,7) 2636 (103,8)
2,4 Tigershark 175 PS ATX
AWD (TRAILHAWK)4398 (173,2) 2033 (80,0) 1660 (65,4) 2636 (103,8)
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Minimale Bodenfreiheit / Typische Winkel
Maximale Bodenfreiheit –
Zoll (mm) (A)Vorderer Böschungswinkel
(B)Hinterer Böschungswinkel
(C)Rampenwinkel (D)
1,6 Multijet 120 PS MTX
FWD198 (7,8) 15,8 (0,6) 30,8° 21,8°
2,0 Multijet 140 PS MTX
AWD208 (8,2) 16,8 (0,7) 31,7° 22,9°
2,0 Multijet 140 PS ATX
AWD208 (8,2) 16,8 (0,7) 31,7° 22,9°
2,0 Multijet 170 PS ATX
AWD208 (8,2) 16,8 (0,7) 31,7° 22,9°
2,0 Multijet 170 PS ATX
AWD (TRAILHAWK)216 (8,5) 30,0 (1,2) 33,6° 24,4°
1,4 Mair2 140 PS MTX
FWD198 (7,8) 15,8 (0,6) 30,8° 21,8°
1,4 Mair2 170 PS ATX
AWD208 (8,2) 16,8 (0,7) 31,7° 22,9°
2,4 Tigershark 150 PS ATX
AWD208 (8,2) 16,8 (0,7) 31,7° 22,9°
2,4 Tigershark 175 PS ATX
AWD208 (8,2) 16,8 (0,7) 31,7° 22,9°
2,4 Tigershark 175 PS ATX
AWD (TRAILHAWK)216 (8,5) 30,0 (1,2) 33,6° 24,4°
TECHNISCHE DATEN
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