JEEP GRAND CHEROKEE 2010 Betriebsanleitung (in German)
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INSTRUMENTENTAFEL
•AUFBAU DER INSTRUMENTENTAFEL .............. 180
• KOMBIINSTRUMENT ........................ 181
• BESCHREIBUNG DES KOMBIINSTRUMENTS ......... 182
• INFODISPLAY ............................ 188
• Anzeigen im Infodisplay (EVIC) ................ 189
• Infodisplay (EVIC) – weiße Kontrollleuchten ........ 194
• Infodisplay (EVIC) – gelbe Kontrollleuchten ........ 194
• Infodisplay (EVIC) – rote Kontrollleuchten ......... 196
• Ölwechsel-Anzeigesystem ................... 197
• Kraftstoffverbrauch ....................... 198
• Fahrgeschwindigkeit ...................... 199
• Trip Info (Tageskilometerzähler-Informationen) ....... 199
• Maßeinheiten .......................... 200
• Vehicle Info (Fahrzeuginformationen) (Kunden-
Informationsfunktionen) .................... 200
• Tire PSI (Reifendruck) ..................... 200
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•Keyless Enter-N-Go-Display – Je nach Ausstattung .... 201
• Kompass/Temperatur-Display ................. 201
• Durch den Kunden programmierbare Funktionen
(Systemeinstellung) ....................... 204
• STEREOANLAGEN ......................... 209
• UNIVERSALSCHNITTSTELLE (UNIVERSAL CONSUMER
INTERFACE (UCI) 1.0) – JE NACH AUSSTATTUNG ...... 209
• Anschließen des iPod oder des externen USB-Geräts . . 209
• Verwendung dieser Funktion ................. 210
• Den iPod oder das externe USB-Gerät mit den
Radiotasten bedienen ..................... 210
• Wiedergabemodus ....................... 210
• Listen- oder Suchmodus .................... 211
• Streaming Audio mittels Bluetooth (BTSA) ......... 212
• AUDIO-EINSTELLUNGEN AM LENKRAD ............ 213
• Radiobetrieb ........................... 213
• CD-Spieler ............................ 214
• CD/DVD-PFLEGE .......................... 214
• RADIOBETRIEB UND MOBILTELEFONE ............. 214
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•KLIMAREGELUNG ......................... 214
• Manuelle Zweizonen-Heizungs- und Klimaanlage ..... 215
• Zweizonen-Klimaautomatik (ATC) –
Je nach Ausstattung ...................... 217
• Bedienhinweise ......................... 221
• Tabelle Betriebshinweise ................... 223
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AUFBAU DER INSTRUMENTENTAFEL
1 – Luftausströmer 6 – Untere Schalterreihe 11 – Motorhaubenentriegelung
2 – Kombiinstrument 7 – Warnblinkschalter 12 –Freigabe der Tankklappe
3 – Radio 8 – Staufach 13 – Lichthauptschalter
4 – Handschuhfach 9 – Taste ESC 14 – Helligkeitsregler
5 – Bedienelemente der Klimaanlage 10 – Zündschalter
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KOMBIINSTRUMENT
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BESCHREIBUNG DES
KOMBIINSTRUMENTS
1. Drehzahlmesser
Zeigt die Motordrehzahl in Umdrehungen pro
Minute an (U/Min).
2. Airbag-WarnleuchteDiese Leuchte leuchtet beim ers-
ten Einschalten der Zündung (ON/
RUN) vier bis acht Sekunden lang
zur Glühlampenprüfung auf. Wenn
die Leuchte beim Anlassen des
Motors nicht aufleuchtet, einge-
schaltet bleibt oder während der Fahrt auf-
leuchtet, ist das System so schnell wie möglich
durch eine Vertragswerkstatt zu überprüfen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Rückhaltesysteme in Vor dem Start .
3. Systemkontrollleuchte (MIL)
Die Systemkontrollleuchte (MIL) ist Teil
des integrierten Diagnosesystems
(OBD II), das die Steuerung von Motor
und Automatikgetriebe überwacht. Die
Leuchte leuchtet auf, wenn die Zün-
dung vor dem Motorstart eingeschaltet wird (ON/
RUN). Leuchtet die Leuchte nicht auf, wenn der Zündschlüssel aus der Stellung OFF (Aus) in
Stellung ON (Ein) gedreht wird, muss das System
umgehend überprüft werden.
Bestimmte Bedingungen wie ein lose sitzender
oder fehlender Tankdeckel, schlechte Kraft-
stoffqualität usw. können zum Aufleuchten der
Leuchte nach dem Motorstart führen. Das Fahr-
zeug sollte gewartet werden, wenn die Leuchte
auch nach mehrmaligem Ein- und Ausschalten
der Zündung leuchtet. In den meisten Situatio-
nen lässt sich Ihr Fahrzeug normal fahren und
muss nicht abgeschleppt werden.
ACHTUNG!Längeres Fahren bei eingeschalteter System-
kontrollleuchte ohne eine Überprüfung durch
die Vertragswerkstatt kann zu Schäden an der
Motorsteuerung führen. Außerdem kann sich
dies möglicherweise nachteilig auf den Kraft-
stoffverbrauch und auf das Fahrverhalten aus-
wirken. Das Blinken der Systemkontrollleuchte
zeigt an, dass ein schwerer Katalysatorschaden
und Leistungsverlust unmittelbar bevorstehen.
Sofortige Instandsetzung ist erforderlich.
WARNHINWEISE!
Ein defekter Katalysator wie oben beschrie-
ben kann höhere Temperaturen erreichen als
unter normalen Betriebsbedingungen. Dies
kann zu Bränden führen, wenn Sie langsam
über brennbare Stoffe wie trockene Pflanzen,
Holz oder Karton usw. fahren bzw. darüber
parken. Dies kann schwere oder lebensge-
fährliche Verletzungen des Fahrers, der Mit-
fahrer oder anderer zur Folge haben.
4. Systemkontrollleuchte für
elektronisches Stabilitätssystem (ESC) Aus
– Je nach Ausstattung DieESC-Systemkontrollleuchte
im Kombiinstrument leuchtet beim
Einschalten der Zündung (ON/
RUN) auf. Die Leuchte erlischt,
wenn der Motor läuft. Leuchtet die
ESC-Systemkontrollleuchte bei
laufendem Motor ständig, liegt eine Störung im
ESC-System vor. Wenn diese Leuchte nach
mehreren Fahrzyklen eingeschaltet bleibt und
das Fahrzeug mehrere Kilometer mit Ge-
schwindigkeiten über 48 km/h (30 mph) gefah-
182
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ren wurde, suchen Sie so bald wie möglich eine
Vertragswerkstatt auf, um die Ursache der Stö-
rung feststellen und diese beheben zu lassen.
HINWEIS:
•Die Kontrollleuchte ESC Aus und die
ESC-Systemkontrollleuchte leuchten
bei jedem Einschalten der Zündung (ON/
RUN) kurzzeitig auf.
• Bei jedem Einschalten der Zündung (ON/
RUN) wird das ESC-System eingeschal-
tet, selbst wenn es zuvor ausgeschaltet
wurde.
• Das ESC-System erzeugt Summ- oder
Klickgeräusche, wenn es aktiv ist. Dies ist
normal, die Geräusche hören auf, sobald
das ESC nach dem Manöver, das die ESC-
Aktivierung auslöste, inaktiv wird.
5. Abschlepp-Kontrollleuchte – Je nach
Ausstattung Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn die Taste TOW/HAUL (Ab-
schleppmodus) betätigt wurde.
Die Taste TOW/HAUL befindet sich in der Mitte der Instrumententafel (unter
den Bedienelementen der Klimaanlage).
6. Blinkerkontrollleuchte
Bei Betätigung des Blinkhebels blinkt der
Pfeil mit den Außenblinkern. Wenn die
Blinkleuchten für mehr als 2 km (1 Meile)
eingeschaltet bleiben, ertönt ein akustisches
Signal und eine Meldung wird auf dem Infodis-
play angezeigt.
7. Fernlicht-Kontrollleuchte Zeigt an, dass die Hauptscheinwerfer
auf Fernlicht geschaltet sind.
8. Nebelscheinwerfer-Kontrollleuchte – Je
nach Ausstattung Bei eingeschalteten Nebelscheinwer-
fern leuchtet diese Leuchte auf.
9. Bergabfahrhilfe-Kontrollleuchte – Je
nach Ausstattung Das Symbol zeigt den Status des
Bergabfahr-Regelsystems HDC
(Hill Decent Control) an. Das Sym-
bol leuchtet permanent, wenn die
Bergabfahrhilfe aktiviert ist. Die Bergabfahrhilfe kann nur aktiviert werden,
wenn das Verteilergetriebe in Stellung
4WD
Low geschaltet ist und die Fahrgeschwindig-
keit weniger als 48 km/h (30 mph) beträgt.
Wenn diese Bedingungen beim Einschalten
der Bergabfahrhilfe nicht erfüllt sind, blinkt die
Kontrollleuchte.
10. Anzeige auf dem Infodisplay
(EVIC)/Kilometerzähler-Display
Das Kilometerzähler-Display gibt die Gesamt-
kilometerzahl an, die das Fahrzeug gefahren
wurde.
Nach gesetzlichen Vorschriften ist bei einem
Fahrzeugverkauf der korrekte Gesamtkilome-
terstand vom Verkäufer im Vertrag zu bestäti-
gen. Wenn der Kilometerzähler repariert oder
gewartet werden muss, sollte der Servicetech-
niker nach der Reparatur oder Wartung densel-
ben Gesamtkilometerstand wie vorher einstel-
len. Ist dies nicht möglich, muss der
Kilometerzähler auf Null gesetzt werden und an
der Türsäule ist ein Aufkleber mit dem Kilome-
terstand vor der Reparatur oder Wartung anzu-
bringen. Sie sollten den Gesamtkilometerstand
vor der Reparatur/Wartung aufzeichnen, um
sicher zu sein, dass er richtig eingestellt wird
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bzw. der Aufkleber an der Türsäule richtig
ausgefüllt wird, wenn der Kilometerzähler auf
Null zurückgestellt werden muss.
Wenn die entsprechende Störung vorliegt,
zeigt diese Anzeige die Infodisplay-Meldungen
an. SieheInfodisplay (EVIC) .
11. Reifendruck-Warnleuchte Jeder Reifen einschließlich dem
des Ersatzrads (falls vorhanden)
sollte einmal im Monat im kalten
Zustand auf den vom Hersteller
empfohlenen Reifendruck über-
prüft werden. Die Drücke sind auf
der Fahrzeugplakette oder einer Reifendruck-
plakette nachzulesen. (Ist Ihr Fahrzeug mit
Reifen einer anderen Größe ausgestattet als
der, die auf den Fahrzeugaufklebern oder der
Reifendruckplakette angegeben ist, dann müs-
sen Sie den korrekten Reifendruck für diese
Reifen bestimmen.)
Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr Fahr-
zeug mit einem Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ausgestattet; eine Warnleuchte
meldet zu niedrigen Druck an einem oder meh-
reren Reifen. Wenn die Reifendruck- Warnleuchte aufleuchtet, sollten Sie so schnell
wie möglich anhalten und Ihre Reifen prüfen
und sie auf den korrekten Druck aufpumpen.
Das Fahren mit deutlich reduziertem Reifen-
druck führt zur Überhitzung des Reifens und
kann zu einem Reifenausfall führen. Zu niedri-
ger Reifendruck führt außerdem zu erhöhtem
Kraftstoffverbrauch sowie erhöhtem Reifenver-
schleiß und kann Fahrverhalten sowie Brems-
weg des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein Ersatz
für regelmäßige Reifenwartung ist und dass der
Fahrzeugführer auch dann für den korrekten
Reifendruck verantwortlich ist, wenn der Druck-
abfall zu gering ist, um das Reifendruckwarn-
symbol des TPMS aufleuchten zu lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-Stö-
rungsanzeige; sie meldet, wenn das System
nicht korrekt funktioniert. Die TPMS-Störungs-
anzeige ist mit der Warnleuchte dieses Sys-
tems kombiniert. Erfasst das System eine Stö-
rung, blinkt die Warnleuchte für etwa eine
Minute und leuchtet danach kontinuierlich auf.
Dies wiederholt sich auch bei nachfolgenden
Fahrzeugstarts, solange die Störung besteht.
Wenn die Störungsanzeige leuchtet, kann dasSystem unter Umständen die Signale für zu
niedrigen Reifendruck nicht wie beabsichtigt
erfassen und anzeigen! TPMS-Störungen kön-
nen aus vielen Gründen entstehen, einschließ-
lich des Aufziehens von Ersatzrädern oder dem
Umsetzen der Reifen oder Räder am Fahrzeug.
Prüfen Sie stets die TPMS-Störungsanzeige
nach dem Ersetzen von einem oder mehreren
Reifen oder Rädern an Ihrem Fahrzeug, um
sicherzustellen, dass das TPMS-System mit
den Ersatzreifen oder den umgesetzten Reifen
und mit neuen Rädern korrekt funktioniert.
184
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ACHTUNG!
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ist für die werksseitig angebauten
Räder und Reifen optimiert. Die TPMS-
Reifendrücke und Warnsignale wurden für die
Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt. Bei Verwendung von Reifen, deren
Größe und/oder Bauart nicht den Originalrei-
fen entspricht, können unerwünschte System-
funktionen oder Sensorschäden auftreten.
Nachträglich aufgezogene Räder können die
Sensoren beschädigen. Verwenden Sie keine
Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn Ihr
Fahrzeug mit TPMS ausgestattet ist, da dies
die Sensoren beschädigen kann.
12. Standlicht-Kontrollleuchte – Je nach
Ausstattung Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn die Standleuchten oder die
Hauptscheinwerfer eingeschaltet
werden. 13. Gurtwarnleuchte
Diese Leuchte schaltet sich beim ers-
ten Einschalten der Zündung (ON/
RUN) für fünf bis acht Sekunden zur
Glühlampenprüfung ein. Während der
Glühlampenprüfung ertönt ein Warnsignal,
wenn der Fahrer- oder Beifahrer-
Sicherheitsgurt nicht eingerastet ist. Wenn der
Fahrer- oder Beifahrer-Sicherheitsgurt nicht an-
gelegt wird, blinkt die Gurtwarnleuchte nach
der Glühlampenprüfung oder während der
Fahrt oder leuchtet kontinuierlich. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter Rückhalte-
systeme in Vor dem Start .
14. Bremswarnleuchte Diese Leuchte überwacht ver-
schiedene Bremsfunktionen ein-
schließlich Bremsflüssigkeitsstand
und Feststellbremsenbetätigung.
Leuchtet die Bremsleuchte auf,
kann dies anzeigen, dass die Fest-
stellbremse betätigt wurde, dass der Brems-
flüssigkeitsstand niedrig ist oder dass eine
Störung am Ausgleichsbehälter des Anti-
blockiersystems (ABS) vorliegt. Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl
die Feststellbremse gelöst wurde und der Flüs-
sigkeitsstand im Vorratsbehälter für den Haupt-
bremszylinder in Ordnung ist, weist dies darauf
hin, dass das ABS-System/elektronische Stabi-
litätsprogramm (ESP) eine mögliche Störung
der Bremshydraulik oder ein Problem mit dem
Bremskraftverstärker erkannt hat. In diesem
Fall bleibt die Leuchte so lange eingeschaltet,
bis die Störung behoben ist. Wenn sich das
Problem auf den Bremskraftverstärker bezieht,
arbeitet die ABS-Pumpe beim Drücken des
Bremspedals, sodass bei jedem Halt ein Pul-
sieren des Bremspedals zu spüren ist.
Das duale Bremssystem bietet eine Reserve-
bremsleistung für den Fall, dass ein Teil des
Hydrauliksystems ausfällt. Der Ausgleichsbe-
hälter des Hauptbremszylinders besitzt einen
Füllstandsensor, der bei zu geringem Brems-
flüssigkeitsstand die Bremswarnleuchte ein-
schaltet.
Diese Leuchte bleibt so lange eingeschaltet,
bis die Störung behoben ist.
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HINWEIS:
Die Leuchte kann kurzzeitig aufblinken bei
engen Kurvenfahrten, die den Füllstand
stark ändern. Das Fahrzeug muss in diesem
Fall gewartet und der Bremsflüssigkeits-
stand geprüft werden.
Wird ein Ausfall der Bremsen angezeigt, dann
ist eine sofortige Reparatur notwendig.
WARNHINWEISE!
Das Fahren mit leuchtender roter Bremswarn-
leuchte ist gefährlich. Ein Teil der Bremsan-
lage ist möglicherweise ausgefallen. Der
Bremsweg kann sich verlängern. Dies kann
zu einem Unfall führen. Lassen Sie die
Bremsanlage sofort überprüfen.
Fahrzeuge mit Antiblockiersystem (ABS) sind
auch mit elektronischer Bremskraftverteilung
(EBD) ausgestattet. Bei einem Ausfall des
EBDs leuchten Bremswarnleuchte und ABS-
Leuchte gleichzeitig auf. Es ist eine sofortige
Instandsetzung des ABS-Systems erforderlich.
Die Funktion der Bremswarnleuchte kann auch
durch das Aus- und Einschalten (ON/RUN) der Zündung geprüft werden. Die Leuchte sollte für
etwa zwei Sekunden aufleuchten. Die Leuchte
sollte dann erlöschen, es sei denn die Feststell-
bremse ist angezogen oder es wird ein Ausfall
der Bremsen erfasst. Leuchtet die Leuchte
nicht auf, muss sie von einem autorisierten
Fachhändler geprüft werden.
Die Leuchte schaltet sich auch ein, wenn die
Feststellbremse bei eingeschalteter Zündung
(ON/RUN) betätigt wird.
HINWEIS:
Diese Leuchte zeigt lediglich an, dass die
Feststellbremse angezogen ist. Es wird
nicht angezeigt, wie fest die Bremse ange-
zogen ist.
15. ABS-Warnleuchte
Diese Leuchte überwacht das
Antiblockiersystem (ABS). Sie
schaltet sich ein, wenn die Zün-
dung eingeschaltet ist (ON/RUN)
und kann bis zu vier Sekunden
lang leuchten.
Bleibt die ABS-Leuchte eingeschaltet oder
schaltet sie sich während der Fahrt ein, so weist dies darauf hin, dass der ABS-Teil des
Bremssystems nicht funktioniert und dass eine
Wartung erforderlich ist. Allerdings arbeitet das
konventionelle Bremssystem weiterhin normal,
wenn sich die Bremswarnleuchte nicht ein-
schaltet.
Leuchtet die ABS-Leuchte, muss das
Bremssystem so schnell wie möglich gewartet
werden, um die Vorteile des Antiblockiersys-
tems wieder herzustellen. Schaltet sich die
ABS-Leuchte nicht ein, wenn die Zündung ein-
geschaltet ist (ON/RUN), muss sie von einer
Vertragswerkstatt geprüft werden.
16. 4 NIEDRIG
Diese Kontrollleuchte weist den
Fahrer darauf hin, dass der Allrad-
betrieb mit Geländeuntersetzung
eingeschaltet ist. In diesem Modus
werden die vordere und hintere
Antriebswelle miteinander verrie-
gelt, sodass sich Vorder- und Hinterräder mit
derselben Geschwindigkeit drehen. Die Gelän-
deuntersetzung liefert ein höheres Unterset-
zungsverhältnis, sodass an den Rändern ein
höheres Drehmoment zur Verfügung steht.
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