JEEP GRAND CHEROKEE 2010 Betriebsanleitung (in German)

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AußenspiegelStellen Sie für optimale Sicht nach hinten die
Außenspiegel auf die Mitte der angrenzenden
Fahrspur ein; dabei sollten sich die in Außen-
und Innenspiegel sichtbaren Bereiche leicht
überlappen.
WARNHINWEISE!
Fahrzeuge und andere Objekte erscheinen
aufgrund der Wölbung im konvexen Außen-
spiegel auf der Beifahrerseite kleiner und wei-
ter entfernt, als sie es tatsächlich sind. Verlas-
sen Sie sich daher nicht allein auf den rechten
Außenspiegel, es kann sonst zu Kollisionen
mit anderen Fahrzeugen bzw. sonstigen Ob-
jekten kommen. Benutzen Sie den Innenspie-
gel zur Einschätzung der Größe und Entfer-
nung von Fahrzeugen, die im konvexen
Außenspiegel erscheinen. Einige Fahrzeuge
haben keinen konvexen rechten Außenspie-
gel.
Außenspiegel-EinklappfunktionAlle Außenspiegel besitzen Scharniere und
können zur Vermeidung von Schäden nachvorn oder nach hinten geklappt werden. Die
Scharniere haben drei Raststellungen: An-
schlag vorn, Anschlag hinten und Normalstel-
lung.
Außenspiegel mit Abblendautomatik
– Je nach Ausstattung
Der Fahrer- und der Beifahreraußenspiegel
werden bei einer zu hohen Helligkeit der
Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge auto-
matisch abgeblendet. Diese Funktion wird mit-
hilfe der Abblendautomatik des Innenspiegels
kontrolliert und kann durch Drücken der Taste
am Fuß des Innenspiegels ein- und ausge-
schaltet werden. Die Spiegel werden automa-
tisch an die Helligkeit der Scheinwerfer ange-
passt, wenn sich der Innenspiegel einstellt.
Elektrisch verstellbare AußenspiegelDer Spiegelverstellschalter ist in die Fahrertür-
verkleidung eingebaut.
Die Schalter der elektrisch verstellbaren
Außenspiegel bestehen aus Spiegelwahltasten
und einem Vier-Wege-Spiegelsteuerschalter.
Um einen Spiegel einzustellen, drücken Sie die
Spiegelauswahltaste des Spiegels, den Sie
einstellen möchten. Drücken Sie am Spiegel-
steuerschalter entsprechend der gewünschten
Verstellrichtung auf einen der vier Pfeile.
Die vorgewählten Stellungen des Fahrer-
Außenspiegels können anhand der Speicher-
funktion des Fahrersitzes eingestellt werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter

Memory-Fahrersitz in Erläuterung der Funkti-
onen Ihres Fahrzeugs .
Spiegelverstellschalter
1 – Spiegelverstell-Bedienelement
2 – Auswahl des Spiegels
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Elektrisch verstellbare Außenspiegel
– Je nach Ausstattung
Der Spiegeleinklappschalter befindet sich zwi-
schen den Spiegelwählschaltern (L und R).
Durch einmaliges Drücken des Schalters wer-
den die Spiegel eingeklappt, durch nochmali-
ges Drücken des Schalters kehren die Spiegel
in die normale Stellung zurück.
HINWEIS:
Die Einklappfunktion wird deaktiviert, wenn
der Spiegeleinklappschalter länger als vier
Sekunden gedrückt wird oder wenn die
Fahrgeschwindigkeit größer als 8 km/h ist.
Wenn die Spiegel eingeklappt sind und die
Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer
als 8 km/h ist, werden sie automatisch ausge-
klappt.
Die Spiegel müssen für diese Funktion vollstän-
dig geöffnet oder geschlossen sein und bei
Bedarf manuell geöffnet oder geschlossen wer-
den.
Beheizbare Außenspiegel – Je nach
Ausstattung
Diese Spiegel lassen sich zum Ab-
tauen von Reif oder Eis beheizen.
Diese Funktion wird aktiviert, sobald
die Heckscheibenheizung eingeschaltet wird.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
 Heckscheibe in Erläuterung der Funktionen
Ihres Fahrzeugs .
Beleuchtete SchminkspiegelUm einen der beleuchteten Schminkspiegel zu
erreichen, klappen Sie eine der Sonnenblen-
den nach unten.
Nach Anheben der Abdeckung ist der Spiegel
freigelegt. Die Leuchten schalten sich automa-
tisch ein.
Sonnenblendenverlängerung – Je
nach Ausstattung
Bei dieser Funktion lässt sich die Sonnen-
blende verlängern und so eine größere Fläche
abdecken.
Beleuchteter Schminkspiegel
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ÜBERWACHUNG DER TOTEN
WINKEL – JE NACH AUSSTATTUNG
Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) erfasst mithilfe von zwei Radarsensoren
innerhalb der heckseitigen Stoßfängerverklei-
dung kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge
(PKW, LKW, Motorräder usw.), die von hinten/
vorn/von der Seite in die toten Winkel des
Fahrzeugs gelangen.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die BSM-
Warnleuchte in beiden Außenspiegeln kurz auf,
damit der Fahrer weiß, dass das System akti-
viert ist. Die Sensoren des BSM-Systems sind
aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang oder derRÜCKWÄRTSGANG eingelegt ist; in der PARK-
STELLUNG gehen sie in den Bereitschaftsbe-
trieb.
Die BSM-Erfassungszone deckt auf beiden
Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa eine Fahr-
spur (3,35 m oder 11 ft.) ab. Die Zone beginnt
am Außenspiegel und erstreckt sich um etwa
6 m (20 ft.) nach hinten. Das BSM-System
überwacht die Erfassungszonen auf beiden
Seiten des Fahrzeugs bei Fahrgeschwindigkei-
ten ab etwa 10 km/h (6 mph) und warnt den
Fahrer vor Fahrzeugen in diesen Bereichen.
HINWEIS:

Das BSM-System warnt den Fahrer NICHT
vor sich schnell nähernden Fahrzeugen,
die sich außerhalb der Erfassungszonen
befinden.
• Die Erfassungszonen des BSM-Systems
ändern sich im Anhängerbetrieb NICHT.
Achten Sie daher bei einem Spurwechsel
darauf, dass die benachbarte Spur so-
wohl für Ihr Fahrzeug als auch für den
Anhänger frei ist. Wenn der Anhänger
oder ein anderer Gegenstand (wie z. B.
ein Fahrrad oder ein Sportgerät) seitlich über das Fahrzeug hinausragt, leuchtet
die BSM-Warnleuchte möglicherweise
dauerhaft, während ein Vorwärtsgang ein-
gelegt ist.
Damit das BSM-System richtig funktionieren
kann, muss der Bereich an der hinteren Stoß-
fängerverkleidung, in dem sich die Radarsen-
soren befinden, frei von Schnee, Eis und
Schmutz gehalten werden. Der Bereich an der
hinteren Stoßfängerverkleidung, in dem sich
die Radarsensoren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrradträger usw.)
verdeckt sein.
Hintere Erfassungszonen
Position der Sensoren (Fahrerseite ist abgebildet)
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Das BSM-System warnt den Fahrer durch das
Aufleuchten der BSM-Warnleuchten in den Au-
ßenspiegeln vor Objekten in den Erfassungs-
zonen.
Das BSM-System kann auch so konfiguriert
werden, dass ein vernehmbares (akustisches)
Warnsignal ertönt und die Lautstärke des Ra-
dios vermindert wird, um den Fahrer vor Ob-
jekten zu warnen, die in die Erfassungszonen
gelangt sind. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unterBetriebsmodi . Das BSM-System überwacht während der
Fahrt die Erfassungszonen an drei verschiede-
nen Eintrittszonen (Seite, hinten, vorn) und löst
bei Bedarf einen Alarm aus. Beim Eintritt eines
Objekts in eine dieser Zonen löst das BSM-
System einen Alarm aus.
Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahr-
spuren von links bzw. rechts annähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links oder
rechts Ihrem Fahrzeug nähern und mit einer
Relativgeschwindigkeit von weniger als
48 km/h (30 mph) in die Erfassungszone gelan-
gen.
Position der Warnleuchten
Überwachung der Seiten
Überwachung des hinteren Bereichs
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Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug langsam (mit
einer Relativgeschwindigkeit von weniger als
16 km/h (10 mph) überholen und das Fahrzeug
etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel bleibt,
leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn die Ge-
schwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden
Fahrzeugen mehr als 16 km/h (10 mph) be-
trägt, leuchtet die Warnleuchte nicht auf.Das BSM-System ist so konstruiert, dass bei
feststehenden Objekten wie Leitplanken, Pfäh-
len, Mauern, Laubwerk, Böschungsansätzen
usw. kein Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen Objekten
einen Alarm auslösen. Es handelt sich dabei
um eine normale Funktion und an Ihrem Fahr-
zeug liegt kein Defekt vor, der behoben werden
müsste.Das BSM-System warnt Sie nicht vor Objekten,
die sich auf benachbarten Fahrspuren in Ge-
genrichtung bewegen.
Überholen/Annäherung
Überholen/PassierenFeststehende Objekte
Gegenverkehr
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WARNHINWEISE!
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel dient nur als Hilfsmittel zur Erfassung von
Objekten in nicht einsehbaren Zonen. Es
dient nicht zur Erfassung von Fußgängern,
Radfahrern oder Tieren. Selbst wenn Ihr Fahr-
zeug mit dem BSM-System ausgestattet ist,
müssen Sie vor einem Fahrbahnwechsel
stets die Fahrzeugspiegel kontrollieren, über
die Schulter schauen und den Blinker ein-
schalten. Andernfalls kann es bei einem Unfall
zu schweren oder lebensgefährlichen Verlet-
zungen kommen.
Heckseitiger QuerverkehrDie Funktion zur Überwachung des heckseiti-
gen Querverkehrs (RCP) unterstützt den Fahrer
auf Parkplätzen beim Zurücksetzen, wenn
seine Sicht auf den Querverkehr eingeschränkt
ist. Fahren Sie langsam und vorsichtig vom
Parkplatz nach hinten weg, bis sich das Fahr-
zeugheck auf der Straße befindet. Das RCP-
System erfasst dann den Querverkehr. Wenn
es ein sich näherndes Fahrzeug erfasst, alar-
miert es den Fahrer.RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte,
die sich mit Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestge-
schwindigkeit von etwa 1 bis 3 km/h (1 bis
2 mph) bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von
etwa 16 km/h (10 mph), auf die Fahrzeugseite
zu bewegen.
HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahr-
zeuge verdeckt sein. Wenn die Sensoren aufBauwerke oder andere Fahrzeugen gerichtet
sind, kann das System den Fahrer nicht
warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist und der
RÜCKWÄRTSGANG eingelegt ist, wird der
Fahrer mit sicht- und hörbaren Alarmen ein-
schließlich einer Verminderung der Radiolaut-
stärke gewarnt.
WARNHINWEISE!
RCP ist kein Hilfssystem für das Zurückset-
zen. Sein Zweck besteht darin, dem Fahrer
dabei zu helfen, auf einem Parkplatz ein sich
näherndes Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn
RCP aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zu-
rücksetzen die nötige Vorsicht walten lassen.
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Bereich
hinter Ihrem Fahrzeug immer mit größter
Sorgfalt, schauen Sie nach hinten und achten
Sie auf Fußgänger, Tiere, andere Fahrzeuge,
Hindernisse und tote Winkel! Andernfalls kann
es bei einem Unfall zu schweren oder lebens-
gefährlichen Verletzungen kommen.RCP-Erfassungszonen
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BetriebsmodiAuf dem Infodisplay (EVIC) stehen drei wähl-
bare Betriebsmodi zur Verfügung. Weitere In-
formationen dazu finden Sie unterInfodisplay
(EVIC), Persönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktionen) in In-
strumententafel .
Alarm für tote Winkel
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt das
BSM-System im entsprechenden Außenspiegel
einen sichtbaren Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im RCP-
Modus betrieben wird, reagiert es auf ein er-
fasstes Objekt sowohl mit einem sichtbaren als
auch mit einem akustischen Alarm. Bei Auslö-
sung eines akustischen Alarms wird die Radio-
lautstärke vermindert.
Leuchten/akustisches Warnsignal des
Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die Leuchten/
ein akustisches Warnsignal aktiviert werden,
zeigt das BSM-System im entsprechenden
Außenspiegel einen sichtbaren Alarm an, wenn
ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und
ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der
sichtbare als auch der akustische Alarm aus-
gelöst. Zusätzlich zum akustischen Alarm wird
die Lautstärke des Radios, sofern es einge-
schaltet ist, vermindert.
HINWEIS:

Die Radiolautstärke wird immer dann ver-
mindert, wenn vom BSM-System ein
akustischer Alarm ausgelöst wird.
• Wenn die Warnblinkanlage eingeschaltet
ist, löst das System den entsprechenden
sichtbaren Alarm nur kurz aus.
Wenn das System im RCP-Modus beitrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem sichtbaren als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Alarms wird die Radio-
lautstärke vermindert. Der Status des Blin-
kers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das
akustische Warnsignal aus. Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das BSM-System ausgeschaltet ist, wer-
den vom BSM- und vom RCP-System weder
sichtbare noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert
das BSM-System den gegenwärtigen Be-
triebsmodus. Bei jedem Anlassen des Mo-
tors wird der zuvor gespeicherte Modus auf-
gerufen und eingesetzt.
Astronomiezone – System vorübergehend
nicht verfügbar
Wenn das Fahrzeug in diese Zone fährt, ist das
System zur Überwachung der toten Winkel
zeitweilig nicht verfügbar und auf dem Infodis-
play wird die Meldung
Blind spot system
unavailable-Astronomy zone (System zur
Überwachung der toten Winkel zeitweilig nicht
verfügbar – Astronomiezone) angezeigt. Die
Außenspiegel-LEDs leuchten, bis das Fahr-
zeug die Zone verlassen hat.
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uconnect™-Telefon – JE NACH
AUSSTATTUNG
HINWEIS:
Für das uconnect™-Telefon mit Navigation
oder Multimedia-Radio siehe Bedienungs-
anleitung des Navigationssystems oder
Multimedia-Radios (separates Heft) im Kapi-
tel über uconnect™.
Das uconnect™-Telefon ist ein in das Fahrzeug
eingebautes Kommunikationssystem, das
Sprachsteuerung und Sprachausgabe um-
fasst. Das Uconnect™-Telefon ermöglicht Ih-
nen, durch einfache Sprachbefehle eine Num-
mer auf Ihrem Mobiltelefon zu wählen (z. B.
Anrufen Jens Arbeit oder Wählen 151-
1234 -5555 ). Die Sprachausgabe Ihres Mobil-
telefons erfolgt über das Audiosystem des
Fahrzeugs; wenn Sie das Uconnect™-Telefon
verwenden, wird Ihr Autoradio automatisch
stumm geschaltet.
Mit dem Uconnect™-Telefon können Sie nach
dem Ein- oder Aussteigen Gespräche vom
Mobiltelefon auf das Uconnect™-Telefon bzw.
vom Uconnect™-Telefon auf das Mobiltelefon umlegen und das Mikrofon des Uconnect™-
Telefons für private Gespräche stumm schal-
ten.
Das Uconnect™-Telefon wird über Ihr Mobilte-
lefon mit Bluetooth
-Hands-Free-Profil ge-
steuert. Das Uconnect™-Telefon verwendet die
Bluetooth -Technologie: den globalen Stan-
dard, der Verbindungen unterschiedlicher elek-
tronischer Geräte miteinander ohne Kabel oder
Dockingstation ermöglicht. Daher funktioniert
das Uconnect™-Telefon jederzeit, egal wo Sie
Ihr Mobiltelefon abgelegt haben (ob Handta-
sche, Jacke oder Aktentasche), solange Ihr
Telefon eingeschaltet ist und mit dem
Uconnect™-Telefon im Fahrzeug gekoppelt
wurde. Am Uconnect™-Telefon können bis zu
sieben Mobiltelefone angeschlossen sein. Es
kann jeweils nur ein gekoppeltes Mobiltelefon
mit dem Uconnect™-Telefon genutzt werden.
Das Uconnect™-Telefon ist in englischer, nie-
derländischer, französischer, deutscher, italie-
nischer und spanischer Sprache (je nach Aus-
stattung) verfügbar.
WARNHINWEISE!
Jedes sprachgesteuerte System sollte nur
unter sicheren Fahrbedingungen und unter
Beachtung der entsprechenden gesetzlichen
Vorschriften zum Telefonieren im Auto genutzt
werden. Die Aufmerksamkeit sollte ganz auf
das Verkehrsgeschehen gerichtet werden.
Andernfalls kann es zu einer Kollision mit
schweren oder lebensgefährlichen Verletzun-
gen kommen.
Uconnect™-Telefon-Taste Die Bedienelemente des Radios
oder des Lenkrads (je nach Aus-
stattung) enthalten die beiden Tas-
ten (Uconnect™-Telefon-Taste
und Sprachbefehlstaste) (je nach Ausstattung), mit denen Sie
auf das System zugreifen können. Wenn Sie die
Taste drücken, hören Sie das Wort Uconnect™
und danach einen Piepton. Der Signalton ist
die Aufforderung für einen Sprachbefehl.
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SprachbefehlstasteDie Lage der Taste ist je nach
Radiotyp unterschiedlich. Die ein-
zelnen Tasten werden im Abschnitt
Bedienung beschrieben.
Das Uconnect™-Telefon kann im Verbund mit
Bluetooth -Mobiltelefonen verwendet werden,
die über ein Hands-Free-Profil verfügen. Be-
stimmte Telefone unterstützen eventuell nicht
alle Funktionen des uconnect™-Telefons. Ein-
zelheiten hierzu erfahren Sie von Ihrem Netz-
betreiber oder dem Hersteller Ihres Mobiltele-
fons.
Das uconnect™-Telefon ist vollständig im Au-
diosystem des Fahrzeugs integriert. Die Laut-
stärke des uconnect™-Telefons kann entweder
mit dem Lautstärkeknopf des Radios oder, bei
entsprechender Ausstattung, mit den Radio-
Bedienelementen am Lenkrad eingestellt wer-
den.
Auf dem Radiodisplay werden Meldungen des
Uconnect™-Telefons wie MOBIL oder – bei
bestimmten Radios – die Anruferkennung an-
gezeigt.Kompatible Telefone* Für das Uconnect™-Telefon ist ein Mobil-
telefon mit Bluetooth -Hands-Free-Profil ,
Version 1.0 oder höher, erforderlich. Eine
Liste der unterstützten Mobiltelefone finden Sie
auf der uconnect™-Website.
• www.chrysler.com/uconnect
• www.dodge.com/uconnect
• www.jeep.com/uconnect
Eine Liste der kompatiblen Telefone finden Sie
über die folgenden Menüs:
• Wählen Sie das Modelljahr des Fahrzeugs.
• Wählen Sie den Fahrzeugtyp.
• Wählen Sie in der Registerkarte Getting
Started (Erste Schritte) Compatible
Phones (Kompatible Telefone).
BetriebsartFür die Bedienung des uconnect™-Telefons
und für die Navigation durch das Menü des
uconnect™-Telefons können Sprachbefehle
verwendet werden. Nach den meisten Einga-
beaufforderungen des uconnect™-Telefons
sind Sprachbefehle erforderlich. Sie werden um einen bestimmten Sprachbefehl gebeten;
anschließend werden Ihnen die verfügbaren
Optionen genannt.

Bevor ein Sprachbefehl gegeben werden
kann, ist der Piepton abzuwarten, der der
Meldung Ready oder einer anderen Mel-
dung folgt.
• Für bestimmte Funktionen können zusam-
mengesetzte Befehle verwendet werden.
Anstelle der beiden Befehle Telefonkopp-
lung und Einrichten kann zum Beispiel der
zusammengesetzte Befehl: Telefonkopp-
lung einrichten gesprochen werden.
• Für jede in diesem Abschnitt erläuterte Funk-
tion ist nur der zusammengesetzte Befehl
aufgeführt. Sie können die Befehle auch
aufteilen und jeden Teil des Befehls sagen,
wenn Sie dazu aufgefordert werden. Zum
Beispiel können Sie den zusammengesetz-
ten Befehl Telefonbuch neuer Eintrag ver-
wenden oder den zusammengesetzten Be-
fehl in die beiden Sprachbefehle
 Telefonbuch und Neuer Eintrag aufteilen.
Beachten Sie stets, dass das Uconnect™-
Telefon am besten funktioniert, wenn Sie in
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einem normalen Ton sprechen, als ob Sie
sich mit einer Person unterhalten, die ein
paar Meter von Ihnen entfernt sitzt.
Sprachbefehlsbaum
Siehe Sprachbefehlsbaum .
Befehl Hilfe 
Wenn Sie bei einer Eingabeaufforderung Hilfe
benötigen oder die Optionen hinsichtlich einer
Eingabeaufforderung wissen möchten, dann
sagen Sie nach dem Signalton Hilfe . Wenn
Sie um Hilfe bitten, nennt Ihnen das
uconnect™-Telefon alle diesbezüglichen Opti-
onen.
Um das uconnect™-Telefon zu aktivieren, drü-
cken Sie die Taste
. Befolgen Sie dann die
gesprochenen Anweisungen. Vor der Verwen-
dung des uconnect™-Telefons muss stets die
Taste
am Bedienteil des Radios gedrückt
werden.
Befehl Abbrechen 
Bei jeder Eingabeaufforderung können Sie
nach dem Signalton Abbrechen sagen, um
wieder zum Hauptmenü zu gelangen. In eini-
gen Fällen wechselt das System jedoch nur
zum vorherigen Menü. Kopplung des Uconnect™-Telefons mit
einem Mobiltelefon
Um das Uconnect™-Telefon nutzen zu können,
müssen Sie Ihr kompatibles Bluetooth
-Telefon
mit dem System koppeln (mehr zum Telefontyp
siehe Kapitel Kompatible Telefone ).
Zur Durchführung des Kopplungsverfahrens
müssen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Mo-
biltelefons heranziehen. Informationen zum
Kopplungsverfahren finden Sie auch auf der
uconnect™-Website.
Im Folgenden sind allgemeine Erläuterungen
zur Kopplung von Telefon und uconnect™-
Telefon aufgeführt:
• Drücken Sie die Taste
, um zu beginnen.
• Sagen Sie, wenn nach der Meldung Ready 
der Signalton ausgegeben wird, Telefon-
kopplung auflisten .
• Sagen Sie nach der Eingabeaufforderung
und dem anschließenden Signalton Ein Te-
lefon koppeln und befolgen Sie die gespro-
chenen Anweisungen.
• Sie werden aufgefordert, eine vierstellige
persönliche Identifikationsnummer (PIN) zu nennen; diese brauchen Sie später, um Ihr
Mobiltelefon aufzurufen. Sie können eine be-
liebige vierstellige PIN angeben. Diese PIN
müssen Sie sich nach der erstmaligen Kopp-
lung nicht merken.
• Sie werden aufgefordert, zur Unterschei-
dung dem Uconnect™-Telefon einen Namen
für Ihr Mobiltelefon anzugeben. Jedes ge-
paarte Mobiltelefon muss einen eigenen Te-
lefonnamen erhalten.
• Anschließend werden Sie gebeten, Ihrem
Mobiltelefon eine Prioritätsstufe zwischen 1
und 7 zuzuordnen, wobei 1 die höchste
Priorität besitzt. Sie können bis zu sieben
Mobiltelefone mit Ihrem Uconnect™-Telefon
koppeln. Es kann jedoch immer nur ein Mo-
biltelefon im Verbund mit Ihrem Uconnect -
System verwendet werden. Anhand der Pri-
oritätsstufe weiß das Uconnect™-Telefon,
welches Mobiltelefon verwendet werden soll,
wenn sich mehrere Mobiltelefone im Fahr-
zeug befinden. Wenn sich zum Beispiel ein
Telefon mit Priorität 3 und ein Telefon mit
Priorität 5 im Fahrzeug befinden, verwendet
das Uconnect™-Telefon das Telefon mit Pri-
orität 3, wenn Sie einen Anruf tätigen möch-
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