radio JEEP GRAND CHEROKEE 2015 Betriebsanleitung (in German)

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WARNUNG!
(Fortsetzung)
Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff auf ein
entriegeltes Fahrzeug. Kinder unbeaufsich-
tigt im Fahrzeug zu lassen ist aus verschie-
denen Gründen gefährlich. Ein Kind oder
andere Personen können schwer oder so-
gar tödlich verletzt werden. Kinder sollten
ermahnt werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Gangwahlhebel auf
keinen Fall zu berühren. Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht
im Fahrzeug oder in der Nähe des Fahr-
zeugs oder in Reichweite von Kindern, und
belassen Sie die Zündung bei einem mit
Keyless Enter-N-Go™ ausgerüsteten
Fahrzeug nicht in der Stellung ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/
Start). Ein Kind könnte die elektrischen
Fensterheber oder andere elektrische
Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
Elektrische TürverriegelungIn jeder Vordertürverkleidung ist ein Türverrie-
gelungsschalter eingebaut. Drücken Sie zum
Verriegeln oder Entriegeln der Türen den Schal-
ter.
Wenn der Verriegelungsknopf bei geschlosse-
ner Tür unten steht, wird die Tür verriegelt.
Vergewissern Sie sich daher vor dem Schließen
der Tür, dass sich das Schlüssel-Griffstück nicht
mehr im Fahrzeug befindet. Wenn Sie den Türverriegelungsschalter drü-
cken, während die Zündung in Stellung ACC
(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start)
ist und die Fahrer- oder Beifahrertür geöffnet ist,
lassen sich die Türen nicht verriegeln.
Wenn eine Hintertür verriegelt ist, kann sie nicht
von innerhalb des Fahrzeugs geöffnet werden,
solange sie nicht entriegelt wurde. Die Tür kann
manuell durch Anheben des Verriegelungs-
knopfes entriegelt werden.
Automatische Türverriegelung – je nach
Ausstattung
Im Normalzustand ist die automatische Türver-
riegelungsfunktion aktiviert. Ist die Funktion ein-
geschaltet, werden die Türen automatisch ver-
riegelt, wenn die Fahrgeschwindigkeit 24 km/h
(15 mph) überschreitet. Die automatische Tür-
verriegelungsfunktion kann durch Ihren Ver-
tragshändler oder über die Uconnect®-
Einstellungen in Ihrem Radio aktiviert oder
deaktiviert werden.
Türverriegelungsschalter
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WARNUNG!
Die Knieschutzpolster dürfen nicht ange-
bohrt, aufgeschnitten oder auf andere
Weise manipuliert werden.
 Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-
Zubehör wie Warnleuchten, Autoradios,
Funkgeräte usw. an den Knieschutzpols-
tern.
Zusätzliche Seiten-Airbags
In Ihrem Fahrzeug befinden sich zwei Arten von
Seiten-Airbags:
1. In den Sitzen eingebaute zusätzliche Seiten- Airbags (SABs): Diese befinden sich an der
Außenseite der Vordersitze. Die SABs sind
mit einer auf der Außenseite des jeweiligen
Sitzes eingenähten Kennung „SRS AIR-
BAG“ oder „AIRBAG“ versehen. Die SABs können hilfreich sein, um das Verlet-
zungsrisiko von Insassen in bestimmten
Seitenaufprall- und Überschlagssituationen zu-
sätzlich zu den Sicherheitsgurten und der Ka-
rosseriestruktur zu reduzieren.
Wenn der SAB zündet, bricht er die Naht an der
Außenseite des Sitzlehnenbezugs auf.
Beim Aufblasen drückt sich der SAB durch die
Naht im Sitzbezug und entfaltet sich im Bereich
zwischen Insasse und Tür. Der ausgelöste SAB
wird sehr schnell und mit so hoher Kraft aufge-
blasen, dass Sie verletzt werden können, wenn Sie nicht die richtige Sitzhaltung eingenommen
haben oder wenn sich Gegenstände in dem
Bereich befinden, in dem sich der SAB entfaltet.
Kinder haben ein noch höheres Verletzungsri-
siko durch ausgelöste Airbags.
WARNUNG!
Verwenden Sie keine zusätzlichen Sitzbe-
züge und legen Sie keine Gegenstände zwi-
schen sich und die Seiten-Airbags. Die Ent-
faltung des Airbags kann dadurch behindert
werden und/oder die Gegenstände können
gegen Sie gedrückt werden und schwere
Verletzungen verursachen.
2. Zusätzliche Seiten-Airbags (SABICs): Diese befinden sich über den Seitenfenstern. Die
Verkleidung, mit der die Seiten-Airbags ab-
gedeckt werden, ist mit der Aufschrift „SRS
AIRBAG“ oder „AIRBAG“ versehen.
Kennung der zusätzlichen in den Vordersitzen eingebauten Seiten-Airbags
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Die Erfassungszonen des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) än-
dern sich im Anhängerbetrieb NICHT.
Stellen Sie daher bei einem Spurwechsel
sicher, dass die benachbarte Spur sowohl
für Ihr Fahrzeug als auch für den Anhän-
ger frei ist. Wenn der Anhänger oder ein
anderer Gegenstand (wie z. B. ein Fahrrad
oder ein Sportgerät) seitlich über das
Fahrzeug hinausragt, leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) möglicherweise
dauerhaft, während ein Vorwärtsgang ein-
gelegt ist.
Damit das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) richtig funktionieren kann, muss
der Bereich an der hinteren Stoßfängerverklei-
dung, in dem sich die Radarsensoren befinden,
frei von Schnee, Eis und Schmutz gehalten
werden. Der Bereich an der hinteren Stoßfän-
gerverkleidung, in dem sich die Radarsensoren
befinden, darf nicht durch Fremdkörper (Aufkle-
ber, Fahrradträger usw.) verdeckt sein. Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) warnt den Fahrer durch das Aufleuchten
der BSM-Warnleuchten in den Außenspiegeln
sowie durch ein akustisches Warnsignal und
eine Verminderung der Radiolautstärke vor Ob-
jekten in den Erfassungszonen. Weitere Infor-
mationen hierzu siehe „Betriebsmodi“.
Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht während der Fahrt die Erfas-
sungszonen an drei verschiedenen Eintrittszo-
nen (Seite, hinten, vorn) und löst bei Bedarf
einen Alarm aus. Beim Eintritt eines Objekts in
eine dieser Zonen löst das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) einen Alarm aus.
Lage des Sensors
Position der Warnleuchten
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RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte,
die sich mit Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestge-
schwindigkeit von etwa 5 km/h (3 mph) bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 32 km/h
(20 mph), auf die Fahrzeugseite zu bewegen.HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahr-
zeuge verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf
Bauwerke oder andere Fahrzeuge gerichtet
sind, kann das System den Fahrer nicht
warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!RCP ist kein Hilfssystem für das Zurückset-
zen. Sein Zweck besteht darin, dem Fahrer
dabei zu helfen, auf einem Parkplatz ein sich
näherndes Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn
RCP aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zu-
rücksetzen die nötige Vorsicht walten lassen.
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit größ-
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
ter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten und
achten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere
Fahrzeuge, Hindernisse und tote Winkel. An-
dernfalls kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen kommen.BetriebsmodiIm Uconnect®-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Informa-
tionen hierzu siehe „Uconnect®-Einstellungen/
Durch den Kunden programmierbare Funktio-
nen“ in „Instrumententafel“.
Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) im entsprechenden Außenspiegel einen
optischen Alarm an, wenn ein Objekt erfasst
wird. Wenn das System jedoch im Modus
„Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl
mit einem optischen als auch mit einem akusti-
schen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird das Radio stumm geschaltet.
RCP-Erfassungszonen
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Leuchten/akustisches Warnsignal des
Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die Leuchten/
ein akustisches Warnsignal aktiviert werden,
zeigt das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) im entsprechenden Außenspie-
gel einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn dann der Blinker auf der
Seite betätigt wird, auf der auch ein Alarm
ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf derselben
Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und ein
Objekt erfasst wird, werden sowohl der optische
als auch der akustische Alarm ausgelöst. Zu-
sätzlich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es eingeschal-
tet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl
mit einem optischen als auch mit einem akusti-
schen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird auch das Radio stumm ge-
schaltet. Der Status des Blinkers oder der
Warnblinkanlage wird ignoriert; der RCP-Status
löst stets das akustische Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei
jedem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Allgemeine InformationenDieses Fahrzeug verfügt über Systeme, die mit
Funkfrequenz entsprechend Teil 15 der Richtli-
nien der Federal Communications Commission
(FCC) und Industry Canada RSS-GEN/210/
220/310 arbeiten.
Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden
Bedingungen:
1. Das Gerät darf keine schädlichen Störsig-
nale aussenden.
2. Das Gerät muss möglicherweise empfan- gene Störsignale annehmen, auch solche,
die einen unerwünschten Betrieb des Geräts
verursachen können.
Änderungen oder Modifikationen an einem die-
ser Systeme, die nicht durch eine autorisierte
Kundendienstwerkstatt vorgenommen werden,
können zum Erlöschen der Genehmigung zur
Verwendung dieses Gerät führen.
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WARNUNG!
Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehne
korrekt eingerastet ist. Wenn die Rücken-
lehne nicht korrekt eingerastet ist, bietet
der Sitz nicht die entsprechende Stabilität
für Kindersitze bzw. Fahrgäste. Ein nicht
korrekt eingerasteter Sitz kann möglicher-
weise schwere Verletzungen verursachen.
 Der Gepäckraum des Fahrzeugs (mit ver-
riegelten bzw. umgeklappten Rückenleh-
nen) darf während der Fahrt nicht als
Spielbereich für Kinder genutzt werden.
Sie könnten bei einem Unfall schwer ver-
letzt werden. Kinder müssen auf einem
Sitz untergebracht und mit einem geeigne-
ten Rückhaltesystem gesichert werden.Umklappen des RücksitzesUm die Rückenlehne zurückzulehnen, heben
Sie den Hebel an, der sich an der Außenseite
des Sitzes befindet, klappen Sie die Lehne
zurück und lassen Sie den Hebel an der ge-
wünschten Position los. Um die Rückenlehne zurückzustellen, heben Sie den Hebel an, klap-
pen Sie die Lehne nach vorn und lassen Sie
den Hebel los.
WARNUNG!
Fahren Sie auf keinen Fall mit nach hinten
geneigter Rückenlehne, sodass der Schul-
tergurt nicht mehr an der Brust anliegt. Bei
einem Unfall könnten Sie unter dem Sicher-
heitsgurt durchrutschen, wodurch es zu
schweren oder tödlichen Verletzungen kom-
men kann.
MEMORY-FAHRERSITZ – JE
NACH AUSSTATTUNGDiese Funktion gestattet es dem Fahrer, bis zu
zwei verschiedene Memory-Profile zu spei-
chern, die über einen Memory-Sitzschalter pro-
blemlos abgerufen werden können. Jedes
Memory-Profil enthält die gewünschten Einstel-
lungen für Fahrersitz, Außenspiegel, Pedale
und die elektrisch höhen-/längenverstellbare
Lenksäule (je nach Ausstattung) sowie eine
Reihe von gespeicherten Radiosendern. Die
Fernbedienung der Türentriegelung kann eben-
falls programmiert werden, um nach dem Drü-
cken der Entriegelungstaste diese Einstel-
lungen wiederherzustellen.
HINWEIS:
Ihr Fahrzeug ist mit zwei Fernbedienungen
der Türentriegelung ausgestattet: eine Fern-
bedienung der Türentriegelung kann mit
Speicherposition 1 und die andere Fernbe-
dienung mit Speicherposition 2 verknüpft
werden.
Rücksitz-Entriegelung
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Der Memory-Sitzschalter ist in die Fahrertürver-
kleidung eingebaut. Der Schalter besteht aus
drei Tasten:
Die Taste (S) wird verwendet, um die Spei-
cherfunktion zu aktivieren.
 Die Tasten (1) und (2) werden verwendet, um
eines der zwei vorprogrammierten Memory-
Profile abzurufen.
Programmieren der Memory-
FunktionHINWEIS:
Zum Erstellen eines neuen Memory-Profils
folgendermaßen vorgehen:
1. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugs in
die Stellung ON/RUN (Ein/Betrieb) (starten
Sie den Motor nicht).
2. Stellen Sie alle Memory-Profileinstellungen auf die gewünschten Werte ein (d. h. Fah-
rersitz, Außenspiegel, elektrisch höhen-/
längenverstellbare Lenksäule (je nach Aus-
stattung) sowie Stationstastenbelegungen
des Radios).
3. Drücken Sie die Taste S (SET) am Memory- Schalter und lassen Sie sie wieder los.
4. Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden eine der Memory-Tasten (1) oder (2) und
lassen Sie sie wieder los. Das
Fahrerinformations-Display (DID) zeigt an,
welche Memory-Position eingestellt wurde. HINWEIS:

Memory-Profile können erstellt werden,
ohne dass das Fahrzeug in Stellung
PARK stehen muss. Zum Abrufen eines
Memory-Profils muss das Fahrzeug je-
doch in Stellung PARK stehen.
 Anleitungen zum Einstellen eines
Memory-Profils in der Fernbedienung der
Türentriegelung finden Sie unter „Kop-
peln und Entkoppeln der Fernbedienung
der Türentriegelung mit dem Speicher“ in
diesem Kapitel.
Koppeln und Entkoppeln der
Fernbedienung der Türentriegelung
mit dem SpeicherDie Fernbedienungen der Türentriegelung kön-
nen so programmiert werden, dass durch Drü-
cken der Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung eines von zwei vorprogrammierten
Memory-Profilen abgerufen wird.
Memory-Sitzschalter
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Sie den Schalter ein drittes Mal und die Nebel-
schlussleuchten werden ausgeschaltet (Nebel-
scheinwerfer bleiben eingeschaltet). Drücken
Sie den Schalter ein viertes Mal und die Nebel-
scheinwerfer werden ausgeschaltet.
HINWEIS:
Der Lichthauptschalter muss zuerst in die
Position für die Positionsleuchten oder
Scheinwerfer gestellt werden, bevor der Ne-
belleuchtenschalter gedrückt werden kann.
InnenraumleuchtenInnenraum- und Deckenleuchten werden einge-
schaltet, wenn die Vordertüren geöffnet werden
oder wenn der Helligkeitsregler (das Rad auf
der rechten Seite des Lichthauptschalters) ganz
nach oben gedreht wird. Ist Ihr Fahrzeug mit
ferngesteuerter Türentriegelung (RKE) ausge-
stattet, schalten sich die Innenraum- und De-
ckenleuchten ein, wenn die Entriegelungstaste
auf der Fernbedienung der Türentriegelung ge-
drückt wird. Wenn eine Tür geöffnet ist und die
Innenraumleuchten eingeschaltet sind, werden
durch Drehen des Helligkeitsreglers ganz nach
unten bis in die Raststellung alle Innenraum-
leuchten ausgeschaltet. Dies wird auch als
„Party“-Modus bezeichnet, weil die Türen län-
gere Zeit geöffnet bleiben können, ohne die
Batterie des Fahrzeugs zu entladen.
Die Helligkeit der Instrumententafelbeleuchtung
kann durch Drehen des Helligkeitsreglers nach
oben (heller) oder nach unten (dunkler) geregelt
werden. Wenn die Scheinwerfer eingeschaltet
sind, können Sie die Helligkeit des Kilometer-
zählers, Tageskilometerzählers, Radios und der
Deckenkonsole durch Drehen des Reglers
ganz nach oben, bis Sie ein Klickgeräuschhören, ändern. Diese Funktion wird als
„Parade“-Modus bezeichnet und ist nützlich,
wenn Scheinwerfer während des Tages erfor-
derlich sind.
Licht-an-WarnsignalWenn die Scheinwerfer, Standleuchten oder die
Kofferraumleuchten eingeschaltet bleiben,
nachdem die Zündung ausgeschaltet wurde,
ertönt ein Warnsignal, wenn die Fahrertür ge-
öffnet wird.BatterieentladungsschutzUm die Standzeit der Batterie Ihres Fahrzeugs
zu gewährleisten, ist sowohl bei den
Bedienung der Nebelscheinwerfer
Helligkeitsregler
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WARNMELDUNGEN
Abstand hinten (cm / Zoll) Mehr als
200 cm (79 Zoll) 200 bis 100 cm
(79 bis 39 Zoll) 100 bis 65 cm
(39 bis 25 Zoll) 65 bis 30 cm
(25 bis 12 Zoll) Weniger als 30 cm
(12 Zoll)
Akustisches Warnsignal Keine
Einzelner Ton,
1/2 Sekunde Langsame Tonfolge Schnelle Tonfolge
Dauerton
Bogen Keine 4.
dauerhaft 3.
dauerhaft 2.
blinkend 1.
blinkend
Radiolautstärke verringert Nein
JaJaJa Ja
HINWEIS:
ParkSense® verringert die Lautstärke des
Radios (sofern eingeschaltet), wenn es ein
Signal ertönen lässt.
Ein- und Ausschalten von
ParkSense®ParkSense® kann mit dem ParkSense®-
Schalter ein- und ausgeschaltet werden. Wenn der ParkSense®-Schalter
gedrückt wird, um das System aus-
zuschalten, zeigt das Kombiinstru-
ment die Meldung „PARKSENSE
OFF“ (Parkassistent aus) ungefähr fünf Sekunden lang an. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Fahrerinformations-
Display (DID)“ in „Instrumententafel“. Wird der
Schalthebel in die Stellung REVERSE (Rück-
wärtsgang) geschaltet, während das System
ausgeschaltet ist, zeigt das elektronische Fahr-
zeuginformationssystem (DID) die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus) an,
solange die Fahrstufe REVERSE (Rückwärts-
gang) eingelegt ist.
Die LED des ParkSense®-Schalters leuchtet,
wenn ParkSense® ausgeschaltet ist oder ge-
wartet werden muss. Die LED des
ParkSense®-Schalters leuchtet nicht, wenn
ParkSense® eingeschaltet ist. Wenn der
ParkSense®-Schalter gedrückt wird und das
System gewartet werden muss, blinkt die LED
des ParkSense®-Schalters kurz auf und leuch-
tet dann dauerhaft.
Wartung des ParkSense®-
ParkassistentsystemsWenn das ParkSense®-Parkassistentsystem
beim Anlassen des Fahrzeugs eine Störung
erkennt, lässt das Kombiinstrument bei jedem
Einschalten der Zündung einen einfachen
Warnton ertönen und zeigt die Meldung
„PARKSENSE UNAVAILABLE WIPE REAR
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SENSORS“ (Parkassistent nicht verfügbar, hin-
tere Sensoren reinigen) oder die Meldung
„PARKSENSE UNAVAILABLE SERVICE RE-
QUIRED“ (Parkassistent nicht verfügbar, War-
tung erforderlich) an. Weitere Informationen fin-
den Sie unter „Fahrerinformations-Display
(DID)“. Wenn der Schalthebel/Wählhebel in
Stellung REVERSE (Rückwärtsgang) geschal-
tet wird und das System eine Störung erkannt
hat, wird auf dem DID die Meldung
„PARKSENSE UNAVAILABLE WIPE REAR
SENSORS“ (Parkassistent nicht verfügbar, hin-
tere Sensoren reinigen) oder die Meldung
„PARKSENSE UNAVAILABLE SERVICE RE-
QUIRED“ (Parkassistent nicht verfügbar, War-
tung erforderlich) angezeigt, solange die Fahr-
stufe REVERSE (Rückwärtsgang) eingelegt ist.
Unter diesen Umständen funktioniert Park-
Sense® nicht.
Wenn die Meldung „PARKSENSE UNAVAILA-
BLE WIPE REAR SENSORS“ (Parkassistent
nicht verfügbar, hintere Sensoren reinigen) auf
dem Fahrerinformations-Display (DID) ange-
zeigt wird, vergewissern Sie sich, dass die
äußere Oberfläche und die Unterseite der hin-
teren Stoßfängerverkleidung sauber und nichtvon Schnee, Eis, Schlamm, Schmutz oder an-
deren Rückständen bedeckt ist. Schalten Sie
die Zündung dann aus und wieder ein. Wenn
die Meldung weiter erscheint, wenden Sie sich
an einen Vertragshändler.
Wenn „PARKSENSE UNAVAILABLE SERVICE
REQUIRED“ (Parkassistent nicht verfügbar,
Wartung erforderlich) auf dem DID angezeigt
wird, setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler
in Verbindung.
Reinigung das ParkSense®-SystemsReinigen Sie die ParkSense®-Sensoren mit
Wasser, Autoshampoo und einem weichen Lap-
pen. Verwenden Sie keine groben oder harten
Lappen. Nicht an den Sensoren kratzen oder
stochern. Andernfalls können die Sensoren be-
schädigt werden.Vorsichtsmaßnahmen bei der
Verwendung von ParkSense®HINWEIS:

Sicherstellen, dass der hintere Stoßfän-
ger frei von Schnee, Eis, Schlamm, Schmutz und anderen Rückständen ist,
damit das ParkSense®-System einwand-
frei funktioniert.
 Presslufthämmer, große Lkw und ander-
weitig verursachte Vibrationen können
die Funktion des ParkSense®-
Parkassistentsystems beeinträchtigen.
 Wird ParkSense® abgeschaltet, zeigt das
Kombiinstrument die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus)
an. Außerdem bleibt ParkSense® abge-
schaltet, bis Sie es wieder einschalten –
auch wenn Sie die Zündung ein- und wie-
der ausschalten.
 Wird der Schalthebel in Stellung RE-
VERSE (Rückwärtsgang) geschaltet und
ParkSense® ausgeschaltet, zeigt das DID
die Meldung „PARKSENSE OFF“ (Parkas-
sistent aus) an, solange die Fahrstufe
REVERSE (Rückwärtsgang) eingelegt ist.
 Im eingeschalteten Zustand verringert
ParkSense® die Radiolautstärke, wenn
das System ein akustisches Signal
ausgibt.
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