radio JEEP GRAND CHEROKEE 2019 Betriebsanleitung (in German)

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Ethanol...................... 330
Luftreinhaltungskraftstoff........... 331
Verwenden Sie kein E85 in nicht für
Mischkraftstoffe ausgestatteten
Fahrzeugen.................... 331
Veränderungen am CNG- und LP-
Kraftstoffsystem................. 331
Kraftstoffzusätze................ 331
Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942.................. 332
Warnhinweise zu Kohlenmonoxid....... 333
ANFORDERUNGEN AN KRAFTSTOFF –
DIESELMOTOR..................... 334
Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942.................. 334
NICHT-SRT-FÜLLMENGEN............... 336
SRT FÜLLMENGEN................... 337
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL, NICHT-
SRT ........................... 338
Motor........................ 338
Fahrgestell.................... 340
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL – SRT.... 341Motor........................ 341
Fahrgestell.................... 342
KRAFTSTOFFVERBRAUCH UND
CO2-EMISSIONEN................... 343
MOPAR-ZUBEHÖR................... 344
Originalzubehör von Mopar........... 344
MULTIMEDIA
INTERNETSICHERHEIT................ 345
UCONNECT 4 mit 7-Zoll-Display........... 346
Uconnect 4 auf einen Blick.......... 346
Drag- & Drop-Menüleiste............ 348
Radio....................... 349Android Auto – je nach Ausstattung..... 350
Einbindung von Apple CarPlay – je nach
Ausstattung.................... 352
Apps – je nach Ausstattung.......... 353
UCONNECT 4C/4C NAV MIT 8,4-ZOLL-DISPLAY . . 353Uconnect 4C/4C NAV-Übersicht....... 353
Drag- & Drop-Menüleiste............ 355
Radio....................... 356
Android Auto – je nach Ausstattung..... 357
Einbindung von Apple CarPlay – je nach
Ausstattung.................... 361
Apps – je nach Ausstattung.......... 363
UCONNECT-EINSTELLUNGEN............. 364
OFF ROAD PAGES (Geländebetrieb-Seiten) –
JE NACH AUSSTATTUNG................ 364
Statusleiste der Geländebetriebseiten.... 365
Fahrzeugdynamik................ 365
Aufhängung.................... 366
Längs- und Querneigung............ 366
Accessory Gauges (Zusätzliche Anzeigen) . . 367
Selec-Terrain – je nach Ausstattung..... 367
HINWEISE ZU BEDIENELEMENTEN UND ALLGEMEINE
INFORMATIONEN................... 368
Audioregelungen am Lenkrad......... 368
Empfangsbedingungen............. 368
Pflege und Wartung............... 368
Diebstahlschutz................. 368
IPOD-/USB-/MEDIAPLAYER-STEUERUNG....... 369Audioeingang (AUX)............... 369
USB-Anschluss.................. 369
Bluetooth Streaming Audio........... 370
UCONNECT-RÜCKSITZ-ENTERTAINMENT SYSTEM
(RSE) – JE NACH AUSSTATTUNG........... 370
Erste Schritte................... 370
Doppelvideobildschirm............. 372Blu-ray Disc Player................ 372
Videospiele spielen............... 375
NAVIGATION – JE NACH AUSSTATTUNG....... 375Änderung der Sprachmeldungslautstärke des
Navigationssystems............... 375
Points of Interest suchen............ 377
Eingeben eines Orts durch
Buchstabieren.................. 377
Spracheingabe eines neuen Ziels in einem
Schritt....................... 377
Einstellung der Heimatadresse........ 377
Home (Nach Hause)............... 378
Einen Stopp hinzufügen............ 380
Umleitung..................... 380
Kartenaktualisierung............... 380
UCONNECT PHONE................... 381Uconnect Phone (Bluetooth-
Freisprechanruf)................. 381
Kopplung (Aufbau einer drahtlosen
Verbindung) Ihres Mobiltelefons mit dem
Uconnect-System................ 383
Häufige Telefonbefehle (Beispiele)...... 386
Das Mikrofon während eines Anrufs
stummschalten.................. 386
Aktuellen Anruf zwischen Mobiltelefon und
Fahrzeug übertragen............... 386
Telefonbuch................... 387
Hinweise für Sprachbefehle.......... 387
Ändern der Lautstärke.............. 387
Anrufabweisung – Nicht stören........ 387
Eingehende SMS-Nachrichten........ 388
Hilfreiche Tipps und häufig gestellte
Fragen zur Verbesserung der
Bluetooth-Leistung bei
Ihrem Uconnect-System............ 389
INHALTSVERZEICHNIS
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UCONNECT-SPRACHERKENNUNG –
KURZANLEITUNG.................... 390
Einführung zu Uconnect............ 390
Erste Schritte................... 391
Grundlegende Sprachbefehle......... 392
Radio........................ 392
Medien....................... 392
Telefon....................... 393
Sprachtextantwort – je nach Ausstattung . . 394
Klima........................ 395
Navigation (4C NAV) – je nach
Ausstattung.................... 396
Siri Eyes Free – je nach Ausstattung..... 397
Do Not Disturb (Nicht stören)......... 397
Android Auto – je nach Ausstattung...... 398
Apple CarPlay – je nach Ausstattung..... 399
Zusätzliche Informationen........... 400
KUNDENUNTERSTÜTZUNG
HILFE – WENN SIE UNTERSTÜTZUNG
BENÖTIGEN....................... 401
ARGENTINIEN.................. 402
AUSTRALIEN................... 402
ÖSTERREICH................... 402
KARIBIK...................... 402
BELGIEN..................... 403
BOLIVIEN..................... 403
BRASILIEN.................... 403
BULGARIEN................... 403
CHILE....................... 403
CHINA....................... 404
KOLUMBIEN................... 404
COSTA RICA................... 404
KROATIEN..................... 404
TSCHECHIEN................... 404
DÄNEMARK.................... 405DOMINIKANISCHE REPUBLIK........ 405
ECUADOR..................... 405
EL SALVADOR.................. 405
ESTLAND..................... 405
FINNLAND.................... 406
FRANKREICH................... 406
DEUTSCHLAND................. 406
GRIECHENLAND................. 407
GUATEMALA................... 407
HONDURAS.................... 407
UNGARN..................... 407
INDIEN...................... 408
IRLAND...................... 408
ITALIEN...................... 408
LETTLAND.................... 409
LITAUEN..................... 409
LUXEMBURG................... 409
NIEDERLANDE.................. 410
NEUSEELAND.................. 410
NORWEGEN................... 410
PANAMA...................... 410
PARAGUAY.................... 410
PERU........................ 410
POLEN....................... 411
PORTUGAL.................... 411
PUERTO RICO UND
US-JUNGFERNINSELN............ 411
REUNION..................... 411
RUMÄNIEN.................... 412
RUSSLAND.................... 412
SERBIEN..................... 412
SLOWAKEI.................... 413
SLOWENIEN................... 413
SÜDAFRIKA.................... 413
SPANIEN..................... 414
SCHWEDEN.................... 414SCHWEIZ
..................... 414
TAIWAN ...................... 415
TÜRKEI...................... 415
UKRAINE..................... 415
VEREINIGTES KÖNIGREICH.......... 415
URUGUAY..................... 416
VENEZUELA................... 416
STICHWORTVERZEICHNIS..... 417
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INSTRUMENTENTAFEL
Instrumententafel
1 – Bedienelemente für die Kombiinstru-
mentanzeige5 – Zündung 8 – Bedienelemente der Klimaanlage
2 – Schaltwippen 6 – Uconnect-System 9 – Schalterfeld
3 – Kombiinstrument 7 – Radio-Bedienelemente 10 – Handschuhfach
4 – Bedienelemente der Geschwindigkeitsre-
gelung
GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS
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HINWEIS:
Verwenden Sie dieses Gerät bei der Mit-
nahme von Kindern. Nach der Aktivierung
der Kindersicherung an beiden hinteren Tü-
ren müssen Sie die ordnungsgemäße Aktivie-
rung überprüfen, indem Sie versuchen, eine
Tür über den Griff auf der Fahrzeuginnen-
seite zu öffnen. Sobald die Kindersicherung
aktiviert ist, können die Türen von der Innen-
seite des Fahrzeugs aus nicht mehr geöffnet
werden. Vergewissern Sie sich beim Ausstei-
gen aus dem Auto, dass sich niemand mehr
im Fahrzeuginneren befindet.
SITZE
Die Sitze sind Bestandteil des Insassen-
Rückhaltesystems im Fahrzeug.
WARNUNG!
• Es ist gefährlich, Personen im Gepäck-
raum eines Fahrzeugs innen oder außen
zu befördern. Bei einem Unfall besteht
für diese Fahrzeuginsassen eine erheb-
lich größere Gefahr, schwer verletzt oder
getötet zu werden.
WARNUNG!
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug
niemals Personen, für die keine Sitz-
plätze und keine Sicherheitsgurte vor-
handen sind. Bei einem Unfall besteht
für diese Fahrzeuginsassen eine erheb-
lich größere Gefahr, schwer verletzt oder
getötet zu werden.
• Während einer Fahrt müssen grundsätz-
lich alle Insassen einen Sitzplatz ein-
nehmen und den Sicherheitsgurt ange-
legt haben.
Memory-Fahrersitz – je nach Ausstattung
Diese Funktion gestattet es dem Fahrer, bis
zu zwei verschiedene Memory-Profile zu spei-
chern, die über einen Memory-Sitzschalter
problemlos abgerufen werden können. Jedes
Memory-Profil enthält die gewünschten Ein-
stellungen für Fahrersitz, Außenspiegel, Pe-
dale und die elektrisch höhen-/
längenverstellbare Lenksäule (je nach
Ausstattung) sowie eine Reihe von gespei-
cherten Radiosendern. Das Schlüssel-Griffstück kann ebenfalls programmiert wer-
den, um nach dem Drücken der
Entriegelungstaste diese Einstellungen wie-
derherzustellen.
HINWEIS:
Ihr Fahrzeug ist mit zwei Schlüssel-
Griffstücken ausgestattet: ein Schlüssel-
Griffstück kann mit Speicherposition 1 und
das andere Schlüssel-Griffstück mit Spei-
cherposition 2 verknüpft werden.
Der Memory-Sitzschalter ist in die Fahrertür-
verkleidung eingebaut. Der Schalter besteht
aus drei Tasten:
• Die Taste S (Einstellen) wird verwendet, um
die Speicherfunktion zu aktivieren.
• Die Tasten (1) und (2) werden verwendet,
um eines der zwei vorprogrammierten
Memory-Profile abzurufen.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
30

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Programmieren der Memory-Funktion
HINWEIS:
Zum Erstellen eines neuen Memory-Profils
folgendermaßen vorgehen:
1. Drehen Sie die Zündung des Fahrzeugs in
die Stellung ON/RUN (Ein/Start) (starten
Sie den Motor nicht).
2. Stellen Sie alle Memory-Profileinstellun-
gen auf die gewünschten Werte ein (d. h.
Fahrersitz, Außenspiegel, elektrischhöhen-/längenverstellbare Lenksäule (je
nach Ausstattung) sowie Stationstasten-
belegungen des Radios).
3. Drücken Sie die Taste S (SET) auf dem
Memory-Schalter, und lassen Sie sie wie-
der los.
4. Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden
eine der Memory-Tasten (1) oder (2) und
lassen Sie sie wieder los. Auf dem
Kombiinstrument-Display wird angezeigt,
welche Memory-Position eingestellt
wurde.
HINWEIS:
• Memory-Profile können erstellt werden,
ohne dass das Fahrzeug in Stellung PARK
stehen muss. Zum Abrufen eines Memory-
Profils muss das Fahrzeug jedoch in Stel-
lung PARK stehen.
• Weitere Informationen zum Einstellen ei-
nes Memory-Profils auf dem Schlüssel-
Griffstück finden Sie unter „Koppeln und
Entkoppeln des Schlüssel-Griffstücks der
ferngesteuerten Türentriegelung mit dem
Speicher“ in diesem Abschnitt.
Koppeln und Entkoppeln des Schlüssel-
Griffstücks der ferngesteuerten Türentriege-
lung mit dem Speicher
Ihre Schlüssel-Griffstücke können so pro-
grammiert werden, dass durch Drücken der
Entriegelungstaste auf dem Schlüssel-
Griffstück eines von zwei vorprogrammierten
Memory-Profilen abgerufen wird.
HINWEIS:
Bevor Sie Ihre Schlüssel-Griffstücke pro-
grammieren, müssen Sie über das Uconnect-
Systemdisplay die Funktion „Memory Linked
To FOB“ (Memory-System mit Schlüssel-
Griffstück gekoppelt) auswählen.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“
in der Bedienungsanleitung.
Zur Programmierung Ihrer Schlüssel-
Griffstücke gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie die Zündung in die Stellung
OFF (Aus).
2. Wählen Sie das gewünschte Memory-
Profil 1 oder 2 aus.
Tasten des Sitzstellungsspeichers
31

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eine für HI und eine für LO leuchten auf.
Wenn die Heizelemente ausgeschaltet wer-
den, wird stellt wird das Radio-Display wieder
hergestellt.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
einmal, um die Einstel-
lung HI (hohe Heizstufe) einzuschalten.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
ein zweites Mal, um die
Einstellung LO (niedrige Heizstufe) einzu-
schalten.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
ein drittes Mal, um die Heiz-
elemente auszuschalten.
HINWEIS:
• Sobald eine Heizungseinstellung gewählt
ist, wird die Wärme innerhalb von zwei bis
fünf Minuten spürbar.
• Der Motor muss laufen, damit die Sitzhei-
zungen eingeschaltet werden können.
• Die Stärke der eingestellten Heizleistung
bleibt aktiviert, bis der Fahrer diese ändert.Fahrzeuge mit Fernstart
Bei Modellen, die mit Fernstart ausgestattet
sind, kann die Sitzheizung so programmiert
werden, dass sie während eines Fernstarts
eingeschaltet wird.
Diese Funktion kann über das Uconnect-System
programmiert werden. Weitere Informationen
finden Sie unter „Uconnect Settings“
(Uconnect-Einstellungen) in „Multimedia“ in
der Bedienungsanleitung.
WARNUNG!
• Personen, bei denen aufgrund des ho-
hen Alters, einer chronischen Erkran-
kung, Diabetes, einer Rückenmarksver-
letzung, Medikamenteneinnahme,
Alkoholgenuss, Erschöpfung oder ande-
rer Ursachen das Schmerzempfinden
der Haut eingeschränkt ist, müssen bei
Benutzung der Sitzheizung Vorsicht wal-
ten lassen. Sie kann auch bei niedrige-
ren Temperaturen, speziell bei langer
Verwendung, Verbrennungen verursa-
chen.
WARNUNG!
• Legen Sie keine wärmeisolierenden Ge-
genstände wie Decken oder Kissen auf
den Sitzen oder Rückenlehnen ab. Da-
durch kann die Sitzheizung überhitzen.
Das Sitzen in einem überhitzten Sitz
kann aufgrund der hohen Oberflächen-
temperaturen des Sitzes zu schweren
Verbrennungen führen.
Rücksitzheizung – je nach Ausstattung
Bei einigen Modellen verfügen die beiden
äußeren Rücksitze über Sitzheizungen. Die
hinteren Fahrgäste können die Sitzheizungen
mithilfe zweier Sitzheizungsschalter getrennt
bedienen. Die Sitzheizungsschalter für jede
dieser Heizungen befinden sich an der Rück-
seite der Mittelkonsole.
Sie können die Heizungseinstellungen HI
(hohe Heizstufe), LO (niedrige Heizstufe)
oder OFF (Aus) wählen. Gelbe Kontrollleuch-
ten in jedem Schalter zeigen die Stärke der
eingestellten Heizleistung an. Bei HI (hohe
Heizstufe) leuchten zwei Kontrollleuchten
auf, bei LO (niedrige Heizstufe) leuchtet eine
und bei OFF (Aus) sind beide ausgeschaltet.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
34

Page 53 of 428

• Der Scheibenwischer mit Regensensor
kann über das Uconnect-System ein- bzw.
ausgeschaltet werden. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“ in der
Bedienungsanleitung.
Das Regensensorsystem hat Schutzfunktio-
nen für die Wischerblätter und Wischerarme
und funktioniert unter den folgenden Bedin-
gungen nicht:
•Niedrige Außentemperatur– Wenn die Zün-
dung das erste Mal eingeschaltet wird,
funktioniert das Regensensorsystem nicht,
bis der Wischerschalter bewegt wird, die
Fahrgeschwindigkeit größer als 5 km/h
(3 mph) oder die Außentemperatur höher
als 0 °C (32 °F) ist.
•Getriebe In Stellung NEUTRAL (Leerlauf)–
Wenn die Zündung eingeschaltet ist und
das Automatikgetriebe in der Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) steht, funktioniert das
Regensensorsystem nicht, bis der Wischer-
schalter bewegt wird, die Fahrgeschwindig-
keit größer als 5 km/h (3 mph) ist oder der
Gangschalter aus der Stellung NEUTRAL
(Leerlauf) bewegt wird.Heckscheibenwisch-/-waschanlage
Die Bedienelemente der Heckscheiben-
wischer/-waschanlage befinden sich am
Kombischalterhebel auf der linken Seite der
Lenksäule. Die Heckscheibenwischer/-
waschanlage wird durch Drehen eines Schal-
ters bedient, der sich in der Mitte des Hebels
befindet.
Drehen Sie zum Intervallbetrieb das Mittel-
teil des Hebels aufwärts in die erste Raststel-
lung und zum Dauerbetrieb des Heckschei-
benwischers in die zweite Raststellung.
Durch Weiterdrehen des Mittelteils in Auf-
wärtsrichtung wird die Waschanlagenpumpe
eingeschaltet, die so lange eingeschaltet
bleibt, wie der Schalter in dieser Stellung
gehalten wird. Bei Loslassen des Schalters
kehren die Wischer zum Dauerbetrieb des
Heckscheibenwischers zurück. Wenn dieser
Drehknopf in der Position OFF (Aus) steht,
wird die Heckscheiben-Waschanlagenpumpe
bei Drehung in Abwärtsrichtung eingeschal-
tet und bleibt so lange eingeschaltet, wie der
Schalter in dieser Stellung gehalten wird.
Nachdem der Schalter losgelassen wurde,kehrt er in die Aus-Stellung zurück und die
Wischer führen mehrere Wischzyklen durch,
bevor sie in die Ruhestellung zurückkehren.
HINWEIS:
Als Schutzmaßnahme stoppt die Pumpe,
wenn der Schalter länger als 20 Sekunden
gehalten wird. Nachdem der Schalter losge-
lassen wurde, kehrt die Pumpe in den norma-
len Betrieb zurück.
Ist der Heckscheibenwischer beim Ausschal-
ten der Zündung eingeschaltet, kehrt der
Wischer automatisch in seine Ruhestellung
zurück.
KLIMAREGELUNG
Das Klimaregelungssystem gestattet Ihnen
eine Regelung der Temperatur, der Menge
und der Strömungsrichtung der im Fahrzeug
zirkulierenden Luft. Die Bedienelemente be-
finden sich auf dem Touchscreen (je nach
Ausstattung) und auf der Instrumententafel
unter dem Radio.
51

Page 78 of 428

HINWEIS:
• Um die Windgeräusche zu verringern, wenn
die Quertraversen nicht in Gebrauch sind,
positionieren Sie die vordere und hintere
Quertraverse in einem Abstand von etwa
61 cm (24 Zoll) voneinander. Eine opti-
male Reduzierung der Windgeräusche kann
erreicht werden, indem die vordere Quert-
raverse in Schritten von 2,5 cm (1 Zoll)
nach vorn oder hinten verschoben wird.
• Wenn eine Ladung (oder ein Metallobjekt)
über die Satellitenradioantenne (je nach
Ausstattung) gesetzt wird, ist mit einer Un-
terbrechung des Satellitenradioempfangs
zu rechnen. Zur Verbesserung des
Satellitenfunkempfangs stellen Sie die hin-
tere Quertraverse nicht über die
Satellitenradioantenne.
WARNUNG!
Gepäck ist vor Antritt der Fahrt sorgfältig
zu sichern. Eine nicht einwandfrei befes-
tigte und gesicherte Ladung kann sich
lösen und vom Gepäckträger herunterfal-
len, insbesondere bei höheren Geschwin-
digkeiten. Bedenken Sie, dass hierdurch
WARNUNG!
schwere Sachschäden verursacht und an-
dere Verkehrsteilnehmer verletzt werden
können. Beim Transport von Lasten auf
dem Dachgepäckträger sind die Sicher-
heitshinweise zum Dachgepäckträger un-
bedingt zu beachten.
ACHTUNG!
• Zur Vermeidung von Beschädigungen
des Fahrzeugdachs auf keinen Fall Las-
ten auf dem Dachgepäckträger transpor-
tieren, wenn keine Quertraversen mon-
tiert sind. Die Last muss auf den
Quertraversen angeordnet und befestigt
werden und nicht direkt auf dem Dach.
Wenn die Last auf das Dach gelegt wer-
den muss, sollte eine Decke oder ein
anderer Schutz zwischen Last und
Dachoberfläche gelegt werden.

Zur Vermeidung von Schäden am Dachge-
päckträger und am Fahrzeug sollten Sie
die maximale Beladekapazität des Dach-
gepäckträgers von 68 kg (150 lbs) nicht
überschreiten. Dachlasten sind möglichst
ACHTUNG!
gleichmäßig zu verteilen und vor Antritt
der Fahrt sorgfältig zu sichern.
• Lange Lasten, die bis über die Front-
scheibe reichen, wie Holz- oder Surf-
bretter, oder Lasten mit großer Stirnflä-
che sollten gleichzeitig hinten und vorn
am Fahrzeug befestigt werden.
• Eine Decke o. Ä. zwischen Dachoberflä-
che und Ladung kann Kratzer auf dem
Dach vermeiden.
• Beim Befördern großvolumiger oder
schwerer Lasten auf dem Dachgepäck-
träger nicht zu schnell und besonders in
Kurven vorsichtig fahren. Windkräfte,
die durch natürliche Gegebenheiten
oder andere Fahrzeuge auftreten kön-
nen, können solche überlangen Lasten
plötzlich nach oben reißen. Dies gilt
besonders für große, flache Ladungen,
dadurch kann die Ladung und/oder das
Fahrzeug beschädigt werden.

Es ist nicht zu empfehlen, den Sportmo-
dus bei Benutzung des Dachgepäckträ-
gers zum Tragen einer Last zu verwenden.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
76

Page 118 of 428

• Beim System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) können die Kontrolllampen
am Außenspiegel ausfallen (blinken), wenn
ein Motorrad oder ein kleiner Gegenstand
längere Zeit an der Seite des Fahrzeugs
bleibt (länger als ein paar Sekunden).
Damit das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) richtig funktionieren kann,
muss der Bereich an der hinteren Stoßfänger-
verkleidung, in dem sich die Radarsensoren
befinden, frei von Schnee, Eis und Schmutz
gehalten werden. Der Bereich an der hinteren
Stoßfängerverkleidung, in dem sich die Ra-
darsensoren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrradträger usw.)
verdeckt sein.
Das BSM-System warnt den Fahrer durch das
Aufleuchten der BSM-Warnleuchten in den
Außenspiegeln vor Objekten in den Erfas-
sungszonen. Wenn außerdem der Blinker
während des Alarms auf der Seite betätigt
wird, auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde,
ist ein akustisches Warnsignal (Einzelsignal)
zu hören. Die Lautstärke des Radios ist redu-
ziert, solange das akustische Warnsignal(Einzelsignal) ertönt. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Modes Of Opera-
tion“ (Betriebsarten) in diesem Abschnitt.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) überwacht während der Fahrt die
Erfassungszonen an drei verschiedenen Ein-
trittszonen (Seite, hinten, vorn) und löst bei
Bedarf einen Alarm aus. Beim Eintritt eines
Objekts in eine dieser Zonen löst das System
zur Überwachung der toten Winkel (BSM)
einen Alarm aus.Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahr-
spuren von links bzw. rechts annähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links oder
rechts Ihrem Fahrzeug nähern und mit einer
Relativgeschwindigkeit von weniger als
30 mph (48 km/h) in die Erfassungszone
gelangen.
Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug langsam (mit
einer Relativgeschwindigkeit von weniger als
24 km/h [15 mph]) überholen und das Fahr-
zeug etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel
bleibt, leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den
beiden Fahrzeugen mehr als 24 km/h
(15 mph) beträgt, leuchtet die Warnleuchte
nicht auf.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) ist so konstruiert, dass bei fest-
stehenden Objekten wie Leitplanken, Pfäh-
len, Mauern, Laubwerk, Böschungsansätzen
usw. kein Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen Objek-
Warnleuchte für tote Winkel
SICHERHEIT
116

Page 119 of 428

ten einen Alarm auslösen. Es handelt sich
dabei um eine normale Funktion und an Ih-
rem Fahrzeug liegt kein Defekt vor, der beho-
ben werden müsste.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) warnt Sie nicht vor Objekten, die
sich auf benachbarten Fahrspuren in Gegen-
richtung bewegen.
WARNUNG!
Das System zur Überwachung der toten
Winkel dient nur als Hilfsmittel zur Erfas-
sung von Objekten in nicht einsehbaren
Zonen. Das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) dient nicht zur Erfas-
sung von Fußgängern, Radfahrern oder
Tieren. Selbst wenn Ihr Fahrzeug mit dem
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) ausgestattet ist, müssen Sie vor
einem Fahrbahnwechsel stets die Fahr-
zeugspiegel kontrollieren, über die Schul-
ter schauen und den Blinker einschalten.
Andernfalls kann es bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Heckseitiger Querverkehr (RCP)
Die Funktion zur Überwachung des hecksei-
tigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den
Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen,
wenn seine Sicht auf den Querverkehr einge-
schränkt ist. Fahren Sie langsam und vor-
sichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis
sich das Fahrzeugheck auf der Straße befin-
det. Das RCP-System erfasst dann den Quer-
verkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahr-
zeug erfasst, alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfassungszo-
nen auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf
Objekte, die sich mit Geschwindigkeiten, die
für Parkplätze typisch sind, d. h. mit einer
Mindestgeschwindigkeit von etwa 5 mph
(8 km/h) bis zu einer Höchstgeschwindigkeit
von etwa 20 mph (32 km/h), auf die Fahr-
zeugseite zu bewegen.
HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahrzeuge
verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf Bau-
werke oder andere Fahrzeuge gerichtet sind,
kann das System den Fahrer nicht warnen.Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!
Die Funktion zur Überwachung des heck-
seitigen Querverkehrs (RCP) ist kein Hilfs-
system für das Zurücksetzen. Sein Zweck
besteht darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich näherndes
Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn RCP
aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zurück-
setzen die nötige Vorsicht walten lassen.
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit
größter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten
und achten Sie auf Fußgänger, Tiere, an-
dere Fahrzeuge, Hindernisse und tote Win-
kel. Andernfalls kann es bei einem Unfall
zu schweren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
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