service JEEP WRANGLER 2019 Betriebsanleitung (in German)

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GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
SICHERHEIT
START UND BETRIEB
PANNENHILFE
SERVICE UND WARTUNG
TECHNISCHE DATEN
MULTIMEDIA
KUNDENUNTERSTÜTZUNG
STICHWORTVERZEICHNIS

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• Drücken Sie die TasteMENU(Menü), um
durch die Hauptmenüs (Tachometer, Kraft-
stoffverbrauch, Kilometer bis Tank leer,
Reifendruck, Warnungen, Timer, Fahrzeug-
informationen, Maßeinheiten, Systemwar-
nungen, Persönliche Einstellungen) zu
blättern oder um Untermenüs zu verlassen.
• Drücken Sie die PfeiltasteRight(Nach
rechts), um Hauptmenüs, Untermenüs
oder eine persönliche Einstellung im Ein-
richtungsmenü aufzurufen.
• Drücken Sie die TasteCompass(Kompass),
um einen der acht Kompasswerte und die
Außentemperatur anzuzeigen oder um die
Untermenüs zu verlassen.
• Drücken Sie die PfeiltasteDown(Nach un-
ten), um abwärts durch die Untermenüs zu
blättern.
Meldungen auf der
Kombiinstrumentanzeige
Wenn die entsprechenden Bedingungen vor-
liegen, zeigt das Kombiinstrument die fol-
genden Meldungen an:
• Low Tire Pressure (Reifendruck zu niedrig)• Low Fuel (Kraftstoffstand niedrig)
• Service TPM System (TPM-System warten
lassen; weitere Informationen finden Sie in
„Reifendrucküberwachungssystem“ in „Si-
cherheit“)
• Damaged Key (Schlüssel beschädigt)
• Key In Ignition (Zündschlüssel steckt)
• Turn Signal On (Blinker ein) (zusammen
mit Dauerton-Warnsignal)
• Left Front Turn Signal Lamp Out (Blinker
vorn links ausgefallen) (mit einzelnem
Warnton)
• Left Rear Turn Signal Lamp Out (Blinker
hinten links ausgefallen) (mit einzelnem
Warnton)
• Right Front Turn Signal Lamp Out (Blinker
vorn rechts ausgefallen) (mit einzelnem
Warnton)
• Right Rear Turn Signal Lamp Out (Blinker
hinten rechts ausgefallen) (mit einzelnem
Warnton)
• Key Fob Battery Low (Batterie des
Schlüssel-Griffstücks stark entladen; mit
einzelnem Warnton)
Steuertasten auf der
Kombiinstrumentanzeige
1 – Taste MENU
(Menü)3 – Pfeiltaste
„Down“ (Nach un-
ten)
2 – Pfeiltaste
„Right“ (Nach
rechts)4 – Taste „Com-
pass“ (Kompass)
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ZUSÄTZLICHE
FAHRSYSTEME
Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) warnt den Fahrer, wenn der Reifen-
druck geringer als der auf der Reifendruck-
plakette angegebene Druck bei kalten Reifen
ist.
Bei einer Temperaturänderung um 6,5 °C
(12 °F) ändert sich der Reifendruck jeweils
um etwa 7,0 kPa (1 psi). Dies bedeutet, dass
mit sinkenden Außentemperaturen auch der
Reifendruck abfällt. Der Reifendruck muss
stets bei kalten Reifen gemessen werden.
Reifendruck bei kalten Reifen ist als Reifen-
druck definiert, nachdem das Fahrzeug min-
destens drei Stunden lang nicht oder nach
einem Zeitraum von drei Stunden weniger als
1,6 km (1 Meile) weit gefahren wurde. Wei-
tere Informationen zum Korrigieren des Rei-
fendrucks siehe „Reifen“ in „Service undWartung“. Während der Fahrt steigt der Rei-
fendruck; dies ist ein normaler Vorgang, der
keine Korrektur des Reifendrucks erfordert.
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Druck
eines Reifens aus irgendeinem Grund, bei-
spielsweise aufgrund zu niedriger Tempera-
turen oder durch natürlichen Druckverlust
der Reifen, unter den vorgeschriebenen Min-
destwert sinkt.
Die Warnung erfolgt so lange, bis der Reifen-
druck auf den laut Sicherheitsplakette vorge-
schriebenen Wert bei kalten Reifen korrigiert
wurde. Sobald die Reifendruck-Warnleuchte
aufleuchtet, müssen Sie den Reifendruck auf
den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebe-
nen Wert für kalte Reifen erhöhen, damit die
Reifendruck-Warnleuchte erlischt.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 30 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt.Da das System automatisch aktualisiert wird,
erlischt die „Reifendruck-Warnleuchte“, so-
bald es die aktualisierten Reifendrucksignale
empfängt. Unter Umständen kann das Sys-
tem diese Daten erst nach einer 10-
minütigen Fahrt bei einer Geschwindigkeit
von über 15 mph (24 km/h) empfangen.
Beispiel: Bei Ihrem Fahrzeug beträgt der vor-
geschriebene Reifendruck bei kaltem Reifen
(Fahrzeug steht seit mindestens drei Stun-
den) 241 kPa (35 psi). Beträgt die Außen-
temperatur 20 °C (68 °F) und liegt der ge-
messene Reifendruck bei 207 kPa (30 psi),
sinkt der Reifendruck bei einem Temperatur-
abfall auf -7 °C (20 °F) auf ca. 179 kPa
(26 psi). Dieser Druckwert ist so gering, dass
die Reifendruck-Warnleuchte eingeschaltet
wird. Auch wenn während der Fahrt der Rei-
fendruck auf ca. 207 kPa (30 psi) steigt,
bleibt die Reifendruck-Warnleuchte einge-
schaltet. In diesem Fall wird die
Reifendruck-Warnleuchte erst dann ausge-
schaltet, nachdem der Reifendruck auf den
laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen
Wert bei kaltem Reifen korrigiert wurde.
SICHERHEIT
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anderen Farbe angezeigt, und die
Reifendruck-Warnleuchte erlischt, sobald die
aktualisierten Reifendruckdaten empfangen
wurden.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 30 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt.
Unter Umständen kann das System diese
Daten erst nach einer 10-minütigen Fahrt bei
einer Geschwindigkeit von über 15 mph
(24 km/h) empfangen.
Warnung „TPM-System warten lassen“
Die „Reifendruck-Warnleuchte“ blinkt ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dauerhaft,
wenn eine Systemstörung festgestellt wird. In
diesem Fall ertönt auch ein akustisches
Warnsignal. Auf dem Kombiinstrument wird
mindestens fünf Sekunden lang die Meldung
„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System war-
ten lassen) angezeigt. Nach dieser Meldung
erscheint eine grafische Darstellung mit zwei
Strichen „- -“ anstelle der Druckwerte, dieanzeigen, von welchem oder welchen TPMS-
Sensor(en) keine Daten vorliegen.
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung wiederholt sich dieser Vorgang, falls
die Systemstörung weiterhin vorliegt. Liegt
die Systemstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr, die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) wird nicht mehr ange-
zeigt, und anstelle der Striche werden Druck-
werte angezeigt. Eine Systemstörung kann
eine der folgenden Ursachen haben:
• Störungen durch elektronische Geräte oder
Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die
TPM-Sensoren ausstrahlen.
• Einbau von getönten Scheiben oder Folien
aus dem Zubehörhandel, die die Übertra-
gung von Funkwellen beeinträchtigen
• Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich
der Räder oder Radhäuser
• Verwendung von Schneeketten
• Montage von Rädern/Reifen ohne
TPM-SensorenHINWEIS:
• Ist Ihr Fahrzeug mit einem vollwertigen
Reserverad ausgestattet, so hat dieses ei-
nen Reifendrucküberwachungssensor und
kann mit dem Reifendrucküberwachungs-
system (TPMS) überwacht werden, wenn es
gegen ein Rad mit zu niedrigem Reifen-
druck ausgetauscht wird Wird eines der
Fahrzeugräder mit zu niedrigem Reifen-
druck gegen das vollwertige Reserverad
ausgetauscht, so leuchtet beim nächsten
Betätigen des Zündschalters nach wie vor
die Reifendruck-Warnleuchte, ein akusti-
sches Warnsignal ertönt, im Kombiinstru-
ment wird die Meldung „LOW TIRE“ (Rei-
fendruck zu niedrig) und in der grafischen
Anzeige wird der niedrige Reifendruckwert
markiert oder in einer anderen Farbe ange-
zeigt. Wenn das Fahrzeug bis zu 10 Minu-
ten lang mit mehr als 24 km/h (15 mph)
gefahren wird, wird die Reifendruck-
Warnleuchte auf OFF (Aus) geschaltet, so-
lange bei keinem der Räder der Reifen-
druck unter den Warnschwellenwert
absinkt.
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• Wenn das Fahrzeug nicht mit einem voll-
wertigen Reserverad ausgestattet ist, hat
dieses keinen Reifendrucksensor. Das
TPMS kann den Reifendruck nicht überwa-
chen. Wenn Sie das Reserverad anstelle
eines normalen Rads montieren, bei des-
sen Reifen der Druck unter dem vorge-
schriebenen Mindestwert liegt, bleibt bei
der nächsten Betätigung des Zündschalters
die Reifendruck-Warnleuchte eingeschal-
tet, es ertönt ein akustisches Warnsignal,
und auf dem Kombiinstrument wird weiter-
hin ein markierter oder andersfarbiger
Druckwert angezeigt. Nach einer 10-
minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit
von mehr als 15 mph (24 km/h) blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte ca. 75 Sekunden
lang und leuchtet dann durchgehend. Zu-
sätzlich zeigt das Kombiinstrument min-
destens fünf Sekunden lang die Meldung
„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten lassen) und dann Striche (- -) an-
stelle des Druckwertes an. Nach jeder wei-
teren Betätigung des Zündschalters ertönt
ein akustisches Signal, die Reifendruck-
Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig, und im Kombiin-
strument werden mindestens fünf Sekun-den lang die Meldung „SERVICE TPM SYS-
TEM“ (TPM-System warten lassen) und
dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes
angezeigt.
• Nachdem der Originalreifen instand ge-
setzt bzw. ausgetauscht und wieder an-
stelle des Reserverads montiert wurde, wird
das TPMS automatisch aktualisiert.
Außerdem schaltet die Reifendruck-
Warnleuchte auf OFF (Aus), und die grafi-
sche Darstellung auf dem Kombiinstrument
zeigt einen neuen Druckwert anstelle der
Striche (- -) an, solange der Reifendruck in
keinem der vier montierten Reifen den vorge-
schriebenen Mindestwert unterschreitet. Un-
ter Umständen kann das TPMS diese Daten
erst nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit
einer Geschwindigkeit über 15 mph
(24 km/h) empfangen.
TPMS-Abschaltung – je nach Ausstattung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn
alle vier bereiften Räder durch bereifte Räder
ohne TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum
Beispiel beim Aufziehen von Rädern mit Win-
terreifen auf Ihrem Fahrzeug.Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie
zuerst alle vier bereiften Räder durch bereifte
Räder ohne Reifendrucküberwachungssen-
soren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 10 Mi-
nuten lang mit einer Geschwindigkeit von
über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein
Warnsignal ertönen, und die Reifendruck-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang
und leuchtet danach durchgehend. Auf dem
Kombiinstrument werden die Meldung
„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System war-
ten lassen) und dann Striche (--) anstelle des
Druckwertes angezeigt.
Beim nächsten Einschalten der Zündung er-
zeugt das TPMS kein akustisches Warnsignal
mehr und die Meldung „SERVICE TPM SYS-
TEM“ (TPM-System warten lassen) wird
nicht mehr auf der Kombiinstrumentanzeige
angezeigt, sondern Striche (--) werden wei-
terhin anstelle des Druckwerts angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Reifen durch Reifen,
die mit Reifendrucküberwachungssensoren
(TPM) ausgestattet sind. Fahren Sie dann
das Fahrzeug bis zu 10 Minuten lang mit
einer Geschwindigkeit von über 24 km/h
SICHERHEIT
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(15 mph). Das TPMS lässt ein Warnsignal
ertönen, und die Reifendruck-Warnleuchte
blinkt erst 75 Sekunden lang und erlischt
dann. Auf dem Kombiinstrument werden die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Druckwerte
anstelle der Striche (--) angezeigt. Beim
nächsten Einschalten der Zündung wird die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) nicht mehr angezeigt,
sofern keine Systemstörung vorliegt.
INSASSEN-
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen Ih-
res Fahrzeugs gehören die Rückhaltesys-
teme:
Insassen-Rückhaltesysteme
• Sicherheitsgurtsysteme
• Zusätzliche Rückhaltesysteme (SRS) – Air-
bags
• Kinder-RückhaltesystemeEinige der in diesem Kapitel beschriebenen
Sicherheitsfunktionen können bei einigen
Modellen zur Serienausstattung gehören,
oder bei anderen optional sein. Wenn Sie
nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Vertrags-
händler.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie genau alle Informationen
und Hinweise in diesem Abschnitt. Sie erfah-
ren, wie Sie die Sicherheitsgurte korrekt an-
legen und sich und Ihre Passagiere auf best-
mögliche Weise schützen.
Mithilfe einiger einfacher Maßnahmen kön-
nen Sie die Verletzungsgefahr durch einen
ausgelösten Airbag auf ein Minimum reduzie-
ren:
1. In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren immer
ordnungsgemäß angeschnallt werden.2. Wenn ein Kind im Alter von 2 bis 12 Jah-
ren (nicht in einem Kindersitz mit Blick-
richtung nach hinten) auf dem Beifahrer-
sitz fahren muss, schieben Sie den Sitz so
weit wie möglich nach hinten, und ver-
wenden Sie das passende Kinder-
Rückhaltesystem (weitere Informationen
siehe „Kinder-Rückhaltesysteme“ in die-
sem Abschnitt).
Warnaufkleber auf der Sonnenblende der
Beifahrerseite
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ABKÜHLEN DES TURBOLADERS
Fahr-
ZuständeLast Turbolader
Temperature (Temperatur)Leerlaufdauer (in Minuten)
Vor dem Ausschalten
Stop & Go Leer Kühl Weniger als 1
Stop & Go Medium Warm 1
Autobahn-Geschwindigkeiten Medium Warm 2
Stadtverkehr Max. zul. Fahrzeuggesamtgewicht Warm 3
Autobahn-Geschwindigkeiten Max. zul. Fahrzeuggesamtgewicht Warm 4
Anstieg Max. zul. Fahrzeuggesamtgewicht Heiß 5
MOTOR-EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Motor und
Antriebsstrang (Getriebe und Achse) Ihres
Fahrzeugs nicht erforderlich.
Fahren Sie die ersten 300 Meilen (500 km)
mit gemäßigtem Tempo. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie nach
Wunsch auf 80 oder 90 km/h (50 oder
55 mph) beschleunigen.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)das Einfahren. Beschleunigungen unter Voll-
last in den unteren Gängen können schädlich
sein und sind unbedingt zu vermeiden.
Das Motoröl, mit dem der Motor ab Werk
befüllt wurde, ist ein hochwertiges, kraft-
stoffsparendes Schmiermittel. Bei einem Öl-
wechsel sind die zu erwartenden klimati-
schen Bedingungen zu berücksichtigen,
unter denen das Fahrzeug betrieben wird.
Empfohlene Ölsorten finden Sie unter
„Händlerservice“ in „Service und Wartung“.
ACHTUNG!
Um Motorschäden zu vermeiden, verwen-
den Sie niemals Öl ohne Additive zur Ver-
hütung von Ölschlammabsonderung oder
reines Mineralöl im Motor.
HINWEIS:
Ein neuer Motor kann einige tausend Kilome-
ter nach dem Kauf einen geringfügig höheren
Ölverbrauch haben. Dies ist eine normale
Erscheinung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Problem anzusehen ist.
START UND BETRIEB
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Manuelles Ausschalten des Start/Stopp-
Systems
1. Drücken Sie den STOPP/START-Schalter
OFF (in der Schaltergruppe). Die Leuchte
auf dem Schalter leuchtet auf.2. Auf dem Kombiinstrument wird die Mel-
dung „STOP/START OFF“ (STOPP/START
AUS) angezeigt. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Kombiinstru-
mentanzeige“ in „Kennenlernen der
Instrumententafel“.
3. Beim nächsten Stillstand des Fahrzeugs
(nach dem Ausschalten des STOP/START-
Systems) wird der Motor nicht abgestellt.
4. Wenn das STOP/START-System manuell
ausgeschaltet wird, kann der Motor nur
mithilfe des Zündschalters angelassen
und abgestellt werden.
5. Bei jedem Aus- und Einschalten des
Zündschalters setzt sich das STOPP/
START-System selbst in den Zustand EIN
zurück.
Manuelles Einschalten des Start/Stopp-
Systems
1. Drücken Sie den STOPP/START-Schalter
OFF (in der Schaltergruppe).2. Das Licht auf dem Schalter erlischt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des STOPP/
START-Systems stellt das System den Motor
nicht ab. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Warnleuchten und Meldun-
gen“ in „Kennenlernen der Instrumententa-
fel“.
Wenn die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) auf der Kombiinstrumentanzeige ange-
zeigt wird, lassen Sie das System von Ihrem
Vertragshändler überprüfen.
Schalter STOP/START OFF (Stopp/Start
aus)
START UND BETRIEB
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Page 165 of 308

HINWEIS:
Die Anhängerstützlast ist als Teil des kombi-
nierten Gewichts aus Insassen und Zuladung
zu betrachten und darf das auf der Sicher-
heitsplakette mit Informationen zu Reifen
und Tragfähigkeit angegebene Gewicht kei-
nesfalls überschreiten. Weitere Informatio-
nen siehe unter „Reifen – Allgemeine Infor-
mationen“ in „Service und Wartung“.
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)
Abschleppen dieses Fahrzeugs hinter einem anderen Fahrzeug
Bedingung für Abschleppen Räder vom Boden abgehoben Modelle mit Allradantrieb
Abschleppen mit allen vier Rädern auf dem
BodenKEINESSiehe Anweisungen

Automatikgetriebe in PARK.
• Schaltgetriebe mit eingelegtem Gang (KEIN
LEERLAUF [N]).
• Verteilergetriebe in NEUTRAL (Leerlauf) (N).
• Zündung in Stellung ACC
(Zusatzverbraucher).
• Abschleppen in normaler Fahrtrichtung.
Abschleppen mit NachläuferVorn NICHT ERLAUBT
Hinten NICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLE OK
HINWEIS:
• Befolgen Sie beim Schleppen des Fahrzeugs immer die geltenden Vorschriften. Weitere Informationen dazu erhalten Sie von der zuständigen
Verkehrsbehörde.
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Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
des Wagenhebers
Zum Abschluss des Anwendungs- und War-
tungshandbuchs, dem diese Ergänzung an-
gefügt ist, sind im Folgenden einige Anlei-
tungen zur ordnungsgemäßen Verwendung
des Wagenhebers gegeben.
WARNUNG!
Stellen Sie bei Verwendung der Kurbel
sicher, dass diese frei bewegt werden
kann, ohne die Gefahr des direkten Kon-
takts der Hände mit dem Boden.
Auch die sich bewegenden Teile des Wa-
genhebers, die Schneckenschraube und
Verbindungsgelenke können Verletzungen
verursachen: vermeiden Sie den Kontakt
mit diesen Teilen. Reinigen Sie bei einer
Verschmutzung mit Fett gründlich.
ACHTUNG!
Der Wagenheber ist ein Werkzeug, das
ausschließlich für einen Radwechsel ent-
wickelt wurde, im Fall einer Reifenpanne
ACHTUNG!
oder Schäden an einem Reifen des Fahr-
zeugs zu dem er gehört oder für Fahrzeuge
desselben Modells. Jede andere Verwen-
dung, z. B. das Anheben von anderen
Fahrzeugmodellen oder anderen Dingen,
ist strengstens verboten. Verwenden Sie
den Wagenheber niemals zur Durchfüh-
rung von Wartungsarbeiten oder Reparatu-
ren unter dem Fahrzeug oder zum Wech-
seln der Sommer-/Winterreifen und
umgekehrt. Bewegen Sie sich niemals un-
ter das angehobene Fahrzeug. Wenn Ar-
beiten unter dem Fahrzeug erforderlich
ist, wenden Sie sich bitte an das Fiat-
Servicenetzwerk. Eine falsche Platzierung
des Wagenhebers kann zum Herunterfal-
len des Fahrzeugs führen: Setzen Sie den
Wagenheber nur an den angegebenen Po-
sitionen an. Verwenden Sie den Wagenhe-
ber nicht für Lasten, die größer als die auf
dem Aufkleber angegebenen sind. Starten
Sie den Motor niemals mit angehobenem
Fahrzeug. Wird das Fahrzeug mehr als
nötig angehoben, wird kann alles instabi-
ler werden, mit dem Risiko, dass das Fahr-
ACHTUNG!
zeug hart herunterfällt. Heben Sie aus
diesem Grund das Fahrzeug nur so weit
wie für das Rad/Reserverad notwendig an.
Wartung
• Vergewissern Sie sich, dass sich auf der
Schneckenschraube kein Schmutz ansam-
melt.
• Achten Sie darauf, dass die Schnecken-
schraube ständig geschmiert ist.
• Verändern Sie den Wagenheber nie.
Bedingungen einer Nichtverwendung:
• Bei Temperaturen unter -40 °C.
• Auf sandigem oder schlammigem Boden.
• Auf unebenem Boden.
• Auf abschüssigen Straßen.
• Unter extremen Witterungsbedingungen:
bei Gewitter, Taifunen, Hurrikans, Schnee-
stürmen, Stürmen usw.
PANNENHILFE
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