Lancia Thema 2012 Betriebsanleitung (in German)
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drücken. Den Schalter zum Ausschal-
ten der Sitzheizung ein drittes Maldrücken. HINWEIS:
Sobald eine Heizungseinstel-lung gewählt ist, wird die
Wärme innerhalb von zwei bis
fünf Minuten spürbar.
Der Motor muss laufen, damit die Sitzheizungen eingeschaltet
werden können.
Bei Einstellung der hohen Heizstufe
sorgt die Heizung während der ersten
vier Minuten des Betriebs für erhöhte
Heizleistung. Dann sinkt die Wärme
abgabe auf normale Heizleistung in
der hohen Heizstufe ab. Wenn die
Heizung auf die hohe Heizstufe ge-
schaltet wurde, schaltet das System
nach 60 Minuten Dauerbetrieb auto-
matisch auf die niedrige Heizstufe
um. In diesem Moment leuchtet statt
zwei nur noch eine LED und zeigt
damit das Umschalten an. Die nied-
rige Heizstufe wird automatisch nach
maximal 45 Minuten ausgeschaltet. SITZBELÜFTUNG (für
Versionen/Märkte, wo ver-fügbar)
Bei einigen Modellen sind der Fahrer-
und der Beifahrersitz belüftet. Im
Sitzpolster und in der Rückenlehne
befinden sich kleine Lüfter, die die
Luft von der Sitzfläche durch kleine
Perforationen im Sitzbezug ansaugen.
Dies trägt bei hohen Temperaturen
zur Kühlung von Fahrer und Beifah-
rer bei.
Die Sitzbelüftung kann über das
Uconnect Touch™System bedient
werden.
Bedienung der
Vordersitzbelüftung – Uconnect
Touch™ 8.4/8.4 Nav:
Drücken Sie den Softkey "Controls"
(Bedienelemente) unten am Uconnect
Touch™Display.
Drücken Sie den Softkey "Driver"
(Fahrer) oder "Passenger" (Beifah-
rer) einmal, um die hohe Belüftungs
stufe (HI) zu wählen. Drücken Sie den
Softkey ein zweites Mal, um die nied-
rige Belüftungsstufe (LO) zu wählen.
Drücken Sie den Softkey ein drittes
Mal, um die Sitzbelüftung auszu-schalten.
Softkey "Controls" (Bedienelemente)
Softkeys "Ventilated Seats"
(Sitzbelüftung)
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HINWEIS:
Der Motor muss laufen, damit die
Sitzbelüftungen eingeschaltet wer-
den können. KOPFSTÜTZEN
Kopfstützen sind so konstruiert, dass
sie bei einem Heckaufprall das Verlet-
zungsrisiko begrenzen, indem sie die
Bewegung des Kopfes einschränken.
Kopfstützen sollten so eingestellt wer-
den, dass sich ihre Oberkante über
der Oberkante Ihres Ohrs befindet.WARNHINWEISE!
Die Kopfstützen aller Fahrzeugin-
sassen müssen vor jeder Fahrt bzw.
vor dem Einnehmen der Sitzposition
richtig eingestellt werden. Kopfstüt
zen niemals während der Fahrt ein-
stellen. Das Fahren eines Fahrzeugs
mit falsch eingestellten oder entfern-
ten Kopfstützen kann bei einem
Aufprall zu schweren oder lebensge-
fährlichen Verletzungen führen.
Aktive Kopfstützen - Vordersitze
Fahrer- und die Beifahrersitz sind mit
aktiven Kopfstützen (AHR) ausge-
stattet. Bei einem Heckaufprall wer- den die aktiven Kopfstützen automa-
tisch nach vorn bewegt, um die Lücke
zwischen dem Hinterkopf der Insas-
sen und der aktiven Kopfstütze zuverringern.
Die aktiven Kopfstützen kehren nach
dem Heckaufprall automatisch in ihre
normale Position zurück. Wenn die
aktiven Kopfstützen nicht in ihre nor-
male Position zurückkehren, wenden
Sie sich unverzüglich an einen Ver-
tragshändler.
Zur Verstellung nach oben die Kopf-
stütze nach oben ziehen. Zur Verstel-
lung nach unten den Druckknopf am
Sockel der Kopfstütze drücken und
die Kopfstütze nach unten drücken.
HINWEIS:
Die Kopfstützen dürfen nur von
qualifizierten Mechanikern und
nur zu Wartungszwecken ausge-
baut werden. Wenn eine der Kopf-
stützen ausgebaut werden muss,
setzen Sie sich mit Ihrer Vertrags-
werkstatt in Verbindung.
WARNHINWEISE!
Legen Sie keine Teile wie Jacken,
Sitzbezüge oder tragbare DVD-
Player auf die aktive Rückenlehne.
Diese Teile können bei einer Kolli-
sion die Funktionsweise der aktiven
Kopfstütze beeinträchtigen und
schwere Verletzungen oder Verlet-
zungen mit Todesfolge verursachen.
RücksitzKopfstützen
Für die mittlere Kopfstütze stehen
zwei Positionen zur Verfügung – oben
oder unten. Wenn der mittlere Sitz
benutzt wird, sollte sich die Kopf-
stütze in der angehobenen Position
befinden. Wenn der mittlere Sitz nicht
benutzt wird, können Sie die Kopf-
stütze absenken, um dem Fahrer ma-
ximale Sicht zu ermöglichen.
Druckknopf
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Zur Verstellung nach oben die Kopf-
stütze nach oben ziehen. Zur Verstel-
lung nach unten den Druckknopf am
Sockel der Kopfstütze drücken und
die Kopfstütze nach unten drücken. HINWEIS:
Die Kopfstützen der äußeren Sitze
sind nicht verstellbar. Weitere In-
formationen zur Haltebandverle-
gung finden Sie unter "Rückhalte
systeme" in "Vor dem Start".
UMKLAPPBARER RÜCK SITZ
Die Rücksitzlehnen können umge-
klappt werden, um zusätzlichen Stau-
raum zu schaffen. Um die Rücksitz
lehnen umzuklappen, ziehen Sie an
den Schlaufen oben an der Rücksitzlehne.HINWEIS:
Diese Schlaufen können bei Nicht-
gebrauch verstaut werden.
Nach dem Lösen der Rückenlehne,
kann diese umgeklappt werden.
Wenn sich die Rückenlehne in auf-
rechter Stellung befindet, prüfen, ob
sie korrekt verriegelt ist; hierzu die
Rückenlehnen am oberen Rand hal-
ten und fest ziehen.
WARNHINWEISE!
Sicherstellen, dass die Rücken
lehne korrekt eingerastet ist.
Wenn die Rückenlehne nicht kor-
rekt eingerastet ist, bietet der Sitz
nicht die entsprechende Stabilität
für Kindersitze und/oder Passa-
giere. Ein nicht korrekt eingeras-
teter Sitz kann möglicherweise
schwere Verletzungen verursa-chen!
Der Stauraum im Fond des Fahr-
zeugs (wobei die Rückenlehnen
verriegelt oder umgeklappt sind)
darf während der Fahrt nicht als
Spielbereich für Kinder genutzt
werden. Sie könnten bei einem
Zusammenstoß schwer verletzt
werden. Kinder müssen auf einem
Sitz untergebracht und mit einem
geeigneten Rückhaltesystem gesi-
chert werden.
MEMORY-FAHRERSITZ
(bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Diese Funktion gestattet es dem Fah-
rer, bis zu zwei verschiedene Memory-
Profile zu speichern, die über einen
Druckknopf
Schlaufe der RücksitzlehneUmgeklappte Rücksitzlehne
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Speicherschalter problemlos abgeru-
fen werden können. Jedes Memory-
Profil beinhaltet die gewünschten
Einstellungen für Fahrersitz, Außen-
spiegel, einstellbare Pedale (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar) und
die elektrisch höhen/
längenverstellbare Lenksäule (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar) so-
wie eine Reihe von Stationstastenbe-
legungen des Radios. Die Fernbedie-
nung der Türentriegelung kann
ebenfalls programmiert werden, um
nach dem Drücken der Entriege-
lungstaste diese Einstellungen wie-derherzustellen. HINWEIS:
Mit jeder der Memory-Einstellungen kann nur eine
Fernbedienung der Türentriege
lung verknüpft werden.
Passive EntryTürgriffe können nicht mit der Memory-Funktion
verknüpft werden. Verwenden
Sie entweder den Abrufschalter
der Memory-Funktion oder die
Fernbedienung der Türentriege
lung (sofern mit der Memory- Funktion verknüpft), um die ge-
speicherten Funktionen 1 oder 2abzurufen.
Der Memory-Sitzschalter ist in die
Fahrertürverkleidung eingebaut. Der
Schalter besteht aus drei Tasten: die
Taste (S) wird verwendet, um die
Speicherfunktion zu aktivieren und
mit den Tasten (1) und (2) können Sie
eines der beiden vorprogrammierten
Speicherprofile laden.
PROGRAMMIERUNG DER
MEMORY-FUNKTION HINWEIS:
Wird ein neues Memory-Profil ge-
speichert, so wird ein vorhandenes
Profil aus dem Speicher gelöscht.
Zum Erstellen eines neuen Memory-
Profils folgendermaßen vorgehen: 1. Schalten Sie die Zündung ein(RUN).
2. Stellen Sie alle Memory-
Einstellungen auf die gewünschten
Präferenzen ein (d. h. Fahrersitz,
Außenspiegel, einstellbare Pedale
[für Versionen/Märkte, wo verfüg
bar], elektrisch verstellbare und aus-
ziehbare Lenksäule [für Versionen/
Märkte, wo verfügbar] sowie
Stationstastenbelegungen des Ra-dios).
3. Drücken Sie die Taste SET (S) auf
dem Memory-Schalter und lassen Sie
sie wieder los.
4. Drücken Sie innerhalb von fünf
Sekunden die MEMORY-Taste 1 oder
2 und lassen Sie sie wieder los. Das
Infodisplay (EVIC) (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar) zeigt an, wel-
che Speicherstellung eingestellt
wurde. HINWEIS:
Memory-Profile können erstellt
werden, ohne dass das Fahrzeug
in PARK stehen muss. Zum Wie-
deraufrufen eines Memory-
Memory-Sitzschalter
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Profils muss das Fahrzeug je-
doch in PARK stehen.
Die Memory- Wiederaufruffunktion der fern-
gesteuerten Türentriegelung
kann über das Uconnect
Touch™System ein- und aus-
geschaltet werden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie
unter "Einstellungen von
Uconnect Touch™" in "Instru-mententafel".
VERKNÜPFUNG DER
FERNBEDIENUNG DER
TÜRENTRIEGELUNG MIT
DER MEMORY-FUNKTION
HERSTELLEN UND ENT-FERNEN
Ihre Fernbedienung kann so pro-
grammiert werden, dass durch Drü
cken der Entriegelungstaste auf der
Fernbedienung eines von zwei vor-
programmierten Memory-Profilen
abgerufen wird.
Zur Programmierung der Fernbedie-
nungen der Türentriegelung ist fol-
gendermaßen vorzugehen: 1. Schalten Sie die Zündung aus(OFF).
2. Das gewünschte Memory-Profil
(1) oder (2) wählen.
3. Sobald das Profil wieder aufgeru-
fen wurde, drücken Sie kurz die Taste
SET (S) am Speicherschalter. Drü
cken Sie dann kurz die Taste (1) oder
(2) und lassen Sie sie wieder los. Bei
Fahrzeugen mit Infodisplay (EVIC)
wird auf dem Kombiinstrument "Me-
mory Profile Set (1 or 2)"
(Speicherprofil-Einstellung) (1 oder
2) angezeigt.
4. Die Verriegelungstaste auf der
Fernbedienung innerhalb von 10 Se-
kunden drücken und loslassen. HINWEIS:
Durch Drücken der Taste SET (S)
und anschließend der Entriege-
lungstaste auf der Fernbedienung
oben in Schritt 4 lassen sich Ihre
Fernbedienungen von der Spei-
chereinstellung entkoppeln.
WIEDERHERSTELLEN
DER MEMORY-POSITION HINWEIS:
Zum Wiederherstellen der
Memory-Position muss der Getrie-
bewählhebel auf PARK stehen.
Wenn eine Wiederherstellung ver-
sucht wird, wenn das Fahrzeug
nicht in PARK steht, wird im Info-
display (EVIC – für Versionen/
Märkte, wo verfügbar) eine ent-
sprechende Meldung angezeigt.
Um die Memory-Einstellungen für
den Fahrer wiederherzustellen, drü
cken Sie die MEMORY-Taste (1) oder
betätigen Sie die Entriegelungstaste
auf der Fernbedienung, die mit Me-
mory-Position 1 gekoppelt ist.
Um die Memory-Einstellung für den
Fahrer wiederherzustellen, drücken
Sie die MEMORY-Taste (2) oder betä
tigen Sie die Entriegelungstaste auf
der Fernbedienung, die mit Memory-
Position 2 gekoppelt ist.
Eine Wiederherstellung kann durch
Drücken einer der MEMORY-Tasten
(S, 1 oder 2) an der Fahrertür wäh
rend des Wiederherstellungsvorgangs
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abgebrochen werden. Wenn eine Wie-
derherstellung abgebrochen wird,
stoppen die Verstellbewegungen von
Fahrersitz, Außenspiegel, der ein-
stellbaren Pedale (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar) und der elek-
trisch verstellbaren und ausziehbaren
Lenksäule (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar). Nach einer Pause von ei-
ner Sekunde können erneut Memory-
Positionen wiederhergestellt werden.
SITZ MIT EIN-/
AUSSTIEGSHILFE (nur in
Verbindung mit Memory-Sitz)
Diese Funktion sorgt für die automa-
tische Verschiebung des Fahrersitzes,
um dem Fahrer beim Ein- und Aus-
steigen aus dem Fahrzeug größere Be-
wegungsfreiheit zu geben.
Die Strecke, die sich der Fahrersitz
bewegt, hängt von der Stellung des
Fahrersitzes ab, wenn die Zündung
ausgeschaltet (OFF) wird.
Wenn die Zündung ausgeschaltetwird (Stellung OFF), bewegt sich
der Fahrersitz ca. 60 mm nach hin-
ten, wenn der Fahrersitz 67,7 mm oder mehr vor dem hinteren An-
schlag steht. Der Sitz kehrt in seine
zuvor eingestellte Position zurück,
wenn Sie den Zündschalter wieder
in die Stellung ACC (Zusatzver-
braucher) oder RUN (Ein) bringen.
Wenn die Zündung ausgeschaltet wird (Stellung OFF), bewegt sich
der Fahrersitz in eine Stellung
7,7 mm vor dem hinteren An-
schlag, wenn der Fahrersitz zwi-
schen 22,7 mm und 67,7 mm vor
dem hinteren Anschlag steht. Der
Sitz kehrt in seine zuvor eingestellte
Position zurück, wenn Sie den
Zündschalter wieder in die Stellung
ACC (Zusatzverbraucher) oder
RUN (Ein) bringen.
Die Funktion Ein-/Ausstiegshilfe wird deaktiviert, wenn der Fahrer-
sitz weniger als 22,7 mm vor dem
hinteren Anschlag steht. In dieser
Stellung hat der Fahrer keinen Vor-
teil, wenn der Sitz als Ein-/
Ausstiegshilfe bewegt wird.
Für jede Memory-Position gibt es eine
entsprechende Stellung der Ein-/Ausstiegshilfe. HINWEIS:
Die Funktion "Ein-/
Ausstiegshilfe" kann über das
Uconnect Touch™System akti-
viert oder deaktiviert werden.
Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter "Einstellungen von
Uconnect Touch™" in "Instru-mententafel".
ÖFFNEN UND SCHLIE-
SSEN DER MOTOR-HAUBE
Die Motorhaube ist doppelt verriegelt.
1. Den Motorhauben-
Entriegelungshebel links unter der In-
strumententafel ziehen.
2. Steigen Sie aus dem Fahrzeug aus
und schieben Sie die Sicherungs-
Motorhauben-Entriegelungshebel
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klinke nach links. Die Sicherungs-
klinke befindet sich in der Mitte unter
dem vorderen Rand der Haube. HINWEIS:
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit ei-
nem aktiven Motorhauben-
Passantenschutz ausgestattet.
Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter "Rückhaltesysteme"
in "Vor dem Start".
ACHTUNG!
Die Motorhaube zum Schließen
nicht herabfallen lassen. Dies kann
zu Beschädigungen führen. Die Mo-
torhaube langsam absenken und
erst in einer Höhe von ca. 15 cm
loslassen. Dabei müssen beide Ver-
riegelungen einrasten. Fahren Sie
auf keinen Fall mit einer nicht voll-
ständig verriegelten Motorhaube. Es
müssen stets beide Verriegelungen
eingerastet sein.WARNHINWEISE!
Achten Sie deshalb vor Antritt einer
Fahrt auf das vollständige Einrasten
der Motorhaube. Eine nicht voll-
ständig verriegelte Motorhaube
kann sich während der Fahrt öffnen
und die Sicht versperren. Bei Nicht-
beachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungenkommen.BELEUCHTUNG
LICHTHAUPTSCHALTER
Der Lichthauptschalter befin-
det sich auf der linken Seite
der Instrumententafel. Dieser
Schalter steuert die Funktionen der
Scheinwerfer, der Standleuchten, der
Instrumententafelbeleuchtung, der
Helligkeitsregelung der Instrumen-
tentafel, der Innenleuchten und der
Nebelscheinwerfer. HINWEIS:
In einigen europäischen Ländern
funktioniert die Standleuchten-
funktion nur bei ausgeschalteter
Zündung (OFF) oder wenn auch
die Nebelscheinwerfer oder die
Scheinwerfer eingeschaltet sind.
Unabhängig von der Zündschal
terstellung bleiben die Stand-
leuchten eingeschaltet, solange
der Schalter sich in der ersten
Raststellung befindet.
Sicherungssperre für die Motorhaube
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Drehen Sie den Lichthauptschalter im
Uhrzeigersinn bis zur ersten Raststel-
lung, um die Standleuchten und die
Instrumententafelbeleuchtung einzu-
schalten. Den Lichthauptschalter bis
zur zweiten Raststellung drehen, um
die Scheinwerfer, Standleuchten und
die Instrumententafelbeleuchtungeinzuschalten.
AUTOMATISCHES FAHR- LICHT
Dieses System schaltet die Scheinwer-
fer entsprechend den Umlichtverhält
nissen automatisch ein oder aus. Um
das System einzuschalten, den Licht-
hauptschalter gegen den Uhrzeiger-
sinn in Stellung AUTO drehen. Durch
das Einschalten des Systems wird die
Scheinwerfer-Zeitverzögerungsfunktion ebenfalls
aktiviert. Dies bedeutet, dass die
Scheinwerfer nach dem Ausschalten
der Zündung (Stellung OFF) noch bis
zu 90 Sekunden lang eingeschaltet
bleiben. Um das Automatiksystem
auszuschalten, den Lichthauptschal-
ter in eine andere Stellung als AUTO
(A) bringen. HINWEIS:
Im Automatikmodus muss der Mo-
tor laufen, bevor die Scheinwerfer
eingeschaltet werden können. HAUPTSCHEINWERFER
AN BEI WISCHERBETRIEB
(nur in Verbindung mit
Scheinwerfer-Automatik)
Wenn diese Funktion aktiv ist, wer-
den die Scheinwerfer ca. 10 Sekunden
nach dem Einschalten der Scheiben-
wischer eingeschaltet, wenn sich der
Lichthauptschalter in Stellung AUTO
befindet. Zusätzlich werden auch die
Scheinwerfer nach Ausschalten der
Scheibenwischer ausgeschaltet, wenn
sie über diese Funktion eingeschaltet
wurden.
HINWEIS:
Die Funktion "Scheinwerfer an
bei Wischbetrieb" kann über das
Uconnect Touch™System ein-
oder ausgeschaltet werden. Wei-
tere Informationen hierzu finden
Sie unter "Einstellungen für
Uconnect Touch™" in "Instru-mententafel". SCHEINWERFER- ZEITVERZÖGERUNG
Diese Funktion sorgt bis zu 90 Sekun-
den lang (programmierbar) durch die
Scheinwerferbeleuchtung für zusätz
liche Sicherheit, wenn Sie Ihr Fahr-
zeug an einem unbeleuchteten Ortverlassen.
Um die Verzögerungsfunktion zu ak-
tivieren, drehen Sie den Zündschalter
in die Stellung OFF (ausgeschaltet),
während die Scheinwerfer noch ein-
geschaltet sind. Schalten Sie dann die
Scheinwerfer innerhalb von 45 Se-
kunden aus. Das Verzögerungsinter-
vall beginnt, wenn der Lichthaupt-
schalter ausgeschaltet wird.
Wenn Sie die Scheinwerfer oder die
Standleuchten einschalten oder den
Scheinwerferschalter
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Zündschalter in die Stellung ACC
(Zusatzverbraucher) oder RUN (Ein)
bringen, bricht das System die Verzö
gerung ab.
Wenn zuerst die Scheinwerfer und
erst dann die Zündung ausgeschaltet
wird, erlöschen die Scheinwerfer auf
normale Art und Weise. HINWEIS:
Die Leuchten müssen innerhalbvon 45 Sekunden nach Aus-
schalten der Zündung (OFF)
ausgeschaltet werden, um diese
Funktion zu aktivieren.
Die Dauer der Scheinwerfer- Zeitverzögerung kann mit dem
Uconnect Touch™System pro-
grammiert werden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie
unter "Einstellungen von
Uconnect Touch™" in "Instru-mententafel".
SMARTBEAM™
Das SmartBeam™System verbessert
bei Nacht die Ausleuchtung in Vor-
wärtsrichtung durch eine Automati-
sierung der Fernlichtsteuerung. Dazu
verwendet es eine am Innenspiegel montierte Digitalkamera. Diese Ka-
mera erfasst Fahrzeugscheinwerfer
und schaltet automatisch von Fern-
licht auf Abblendlicht um, bis das
entgegenkommende Fahrzeug außer
Sicht ist.
Sie deaktivieren das SmartBeam™
System durch jeden der folgendenSchritte:
1. Wählen Sie im Infodisplay die
Funktion "Automatisches Fernlicht
aus". Weitere Informationen dazu fin-
den Sie unter "Infodisplay (EVIC)/
Persönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktio-
nen)" in "Instrumententafel".
2. Zum Umschalten der Scheinwer-
fer vom Fernlicht auf das Abblend-
licht den Kombischalterhebel zu sich
hin ziehen. 3. Drehen Sie den Schein-
werferschalter im Uhrzeigersinn von
AUTO (A) in die Stellung ON (Ein). HINWEIS:
SmartBeam™ kann mit dem
Uconnect Touch™System ein-
oder ausgeschaltet werden. Wei-
tere Informationen hierzu fin-
den Sie unter "Einstellungen von Uconnect Touch™" in "In-strumententafel".
Wenn die Scheinwerfer und Schlussleuchten von Fahrzeu-
gen im Sichtbereich defekt, ver-
schmutzt oder verdeckt sind,
bleibt das Fernlicht länger (nä
her zu diesen Fahrzeugen) ein-
geschaltet. Auch Verschmutzun-
gen, Schmierfilme und andere
Fremdkörper auf der Wind-
schutzscheibe oder der Kame-
ralinse stören die ordnungsge-
mäße Funktion des Systems.
TAGFAHRLICHT (DRLs)
Die Tagfahrlichter werden einge-
schaltet, wenn das Fahrzeug läuft und
das Getriebe aus der Parkstellung ge-
schaltet wird, die Scheinwerfer ausge-
schaltet sind und die Feststellbremse
gelöst ist. Bei normalem Fahren bei
Nacht muss der Lichthauptschalter
verwendet werden. Bei eingeschalte-
tem Blinker wird das Tagfahrlicht auf
derselben Fahrzeugseite für die Zeit-
dauer des Blinkens abgeschaltet.
Nach dem Ausschalten des Blinkers
wird das Tagfahrlicht wieder einge-schaltet.
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HINWEIS:
Es hängt von den Vorschriften in
Ihrem Gebiet ab, ob die Tagfahr-
lichter ein- oder ausgeschaltet
werden. Die Tagfahrlichter kön
nen über das Uconnect Touch™
System ein- und ausgeschaltet
werden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Einstel-
lungen von Uconnect Touch™" in"Instrumententafel".
ANPASSUNGSFÄHIGE BI-
XENON SCHEINWERFER
MIT GASENTLADUNGS-
LAMPEN (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar)
Dieses System kehrt das Muster des
Scheinwerferstrahls automatisch in
die Horizontale, um die Richtung, in
die das Fahrzeug gesteuert wird, bes-
ser auszuleuchten. HINWEIS:
Jedes Mal wird das anpassungs-fähige Scheinwerfersystem ein-
geschaltet wird, führen die
Scheinwerfer eine kurze Folge
von Drehungen durch, um die
Initialisierung durchzuführen. Das anpassungsfähige Schein-
werfersystem ist nur aktiv, wenn
sich das Fahrzeug vorwärts be-wegt.
Das anpassungsfähige Scheinwer-
fersystem kann über das Uconnect
Touch™System ein- und ausge-
schaltet werden. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter
"Einstellungen von Uconnect
Touch™" in "Instrumententafel".
LICHT-AN-WARNSIGNAL
Wenn die Hauptscheinwerfer oder die
Standleuchten nach dem Ausschalten
der Zündung (Stellung OFF) noch
eingeschaltet sind, ertönt ein akusti-
sches Warnsignal, das den Fahrer
warnt, sobald die Fahrertür geöffnet
wird. NEBELSCHEINWERFER
Der Schalter für die Nebel-
scheinwerfer ist in den
Lichthauptschalter inte-
griert. Um die Nebelschein-
werfer zu aktivieren, drehen Sie den
Lichthauptschalter in die Stellung für
die Standleuchte oder in die Haupt-
scheinwerferposition. Drücken Sie den Lichthauptschalter einmal, um
die Nebelscheinwerfer einzuschalten.
Drücken Sie den Schalter ein weiteres
Mal, um die Nebelschlussleuchten
einzuschalten. Drücken Sie den
Schalter ein drittes Mal, um die Ne-
belschlussleuchten auszuschalten,
und drücken Sie ihn ein viertes Mal,
um die Nebelscheinwerfer auszu-
schalten. Durch Ausschalten des
Lichthauptschalters werden auch die
Nebelscheinwerfer ausgeschaltet.
Beim Einschalten der Nebelleuchten
leuchtet eine Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel auf. HINWEIS:
Wenn die Nebelscheinwerfer zu-
vor durch Ausschalten des Licht-
hauptschalters ausgeschaltet wur-
den, werden sie beim Einschalten
des Standlichts oder des Abblend-
lichts automatisch wieder einge-
schaltet. Die Nebelschlussleuch-
ten werden nur dann
eingeschaltet, wenn der Schalter
wie zuvor beschrieben betätigtwird.94