sensor MAZDA MODEL MX-5 2018 Betriebsanleitung (in German)

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Unter gewissen Bedingungen ist es sehr gefährlich, wenn sich ein Kind in einem auf dem
Beifahrersitz installierten Kinderrückhaltesystem befindet (mit
Sitzbelegungserkennungssystem):
Das Fahrzeug ist mit einem Sitzbelegungserkennungssensor ausgerüstet. Auch mit einem
Sitzbelegungserkennungssensor, falls ein Kind in einem Kinderrückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz Platz nimmt, erhöht sich die Auslösegefahr des Beifahrerairbags unter den
folgenden Bedingungen, was zu schweren oder sogar lebensgefährlichen Verletzungen
führen kann.
¾Die Beifahrerairbag-Deaktivierungskontrollleuchte OFF leuchtet nicht, wenn ein Kind in
einem Kinderrückhaltesystem Platz nimmt.
¾Gepäck oder andere Gegenstände werden auf den Sitz mit einem Kinderrückhaltesystem
gelegt.
¾Der Sitz wurde gewaschen.
¾Auf dem Sitz wurden Flüssigkeiten verschüttet.
¾Der Beifahrersitz wird nach hinten geschoben und drückt auf das hinter dem Sitz abgelegte
Gepäck.
¾Gepäck oder andere Gegenstände werden zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz
abgelegt.
¾Auf dem Beifahrersitz befindet sich ein Elektro-Gerät.
¾Eine zusätzliche elektrische Vorrichtung, wie eine Sitzheizung wurde auf dem Sitzpolster
angebracht.
Erlauben Sie niemandem, insbesondere keinem Kind, sich über oder gegen das Seitenfenster
zu lehnen, wenn das Fahrzeug mit Seiten-Airbags ausgerüstet ist:
Es ist gefährlich, sich über oder gegen das Seitenfenster, den Beifahrersitzbereich und den
Seitenairbagausdehnungsraum zu lehnen, selbst bei Verwendung eines
Kinderrückhaltesystems. Durch die vom ausgelösten Airbag auftretenden Kräfte kann sich ein
Kind, das sich nicht in der richtigen Sitzposition befindet, schwere oder sogar
lebensgefährliche Verletzungen zuziehen. Beim Anlehnen an die Tür kann der
Ausdehnungsraum für den Seitenairbag blockiert werden, so dass der Airbag keinen
zusätzlichen Schutz gewähren kann. Weil sich der Seitenairbag von der Sitzlehnenaußenseite
her ausdehnt, dürfen Sie Kindern nicht erlauben, sich über oder gegen das Seitenfenster zu
lehnen, auch wenn das Kind mit einem Kinderrückhaltesystem gesichert ist.
Mit einem Sicherheitsgurt nicht mehr als eine Person anschnallen:
Es ist gefährlich, mit einem Sicherheitsgurt mehr als eine Person anzuschnallen. Im Falle eines
Aufpralls können die auftretenden Kräfte nicht richtig verteilt werden, so dass die Personen
gegeneinander gedrückt werden und sich schwer verletzen können. Aus diesem Grund darf
mit einem Sicherheitsgurt nicht mehr als eine Person angeschnallt werden. Beim Fahren
müssen die Insassen immer richtig angeschnallt sein.
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In der Mitte des Sitzes sitzen und den Sicherheitsgurt richtig anlegen:
Bei einer Sitzposition nahe am Seitenairbagstauraum, wenn die Hände auf den Stauraum
gelegt werden, beim Anlehnen gegen die Tür oder beim Herauslehnen aus dem Fenster
besteht eine große Gefahr. Die Seitenairbags werden auf der Seite des Aufpralls sehr rasch mit
großer Kraft aufgeblasen und dehnen sich entlang der Tür aus. Für Personen, die zu nahe an
der Tür sitzen besteht deshalb eine große Verletzungsgefahr. Sitzen Sie deshalb während der
Fahrt in der Mitte des Sitzes und schnallen Sie sich richtig mit dem Sicherheitsgurt an.
Im Ausdehnungsbereich des Fahrer- und des Beifahrerairbags dürfen sich keine Gegenstände
befinden:
Es ist gefährlich, Gegenstände an den Fahrer- und Beifahrerairbagmodulen zu befestigen
oder davor zu halten. Beim Auslösen kann die Ausdehnung der Airbags behindert werden,
was zu Verletzungen der Insassen führen kann.
Im Ausdehnungsbereich des Seitenairbags dürfen sich keine Gegenstände befinden:
Es ist gefährlich, mit irgendwelchen Gegenständen die Außenseite der Sitze abzudecken. Bei
einem Aufprall kann das Aufblasen des Airbags an der Außenseite der Sitze behindert werden,
so dass kein zusätzlicher Schutz vorhanden ist und die Airbags können sich außerdem in eine
unvorhergesehene Richtung ausdehnen. Außerdem kann der Airbag auch aufgeschnitten
werden und Gase freisetzen.
Bringen Sie deshalb keine Netztaschen, Kartentaschen oder Rucksäcke mit seitlichen Riemen
an der Sitzlehne an. Verwenden Sie auch keine Sitzüberzüge. Halten Sie das
Seitenairbagmodul immer frei für den Fall eines seitlichen Aufpralls.
Nach einer Auslösung eines Airbags dürfen keine Teile des Insassen-Rückhaltesystems berührt
werden:
Es ist gefährlich, nach einer Auslösung eines Airbags Teile des Insassen-Rückhaltesystems zu
berühren. Unmittelbar nach der Auslösung sind die Teile heiß. Sie können sich Verbrennungen
zuziehen.
An der Fahrzeugfrontseite dürfen keine Ausrüstungen angebracht werden:
Der Einbau von Ausrüstungen an der Fahrzeugfront, wie eines Frontschutz- oder
Rammbügels, eines Schneepfluges oder einer Winde ist gefährlich. Die Funktion der
Aufprallsensoren kann dadurch behindert werden. Die Airbags können unerwartet oder bei
einem Unfall überhaupt nicht ausgelöst werden. Die Fahrzeuginsassen können sich dabei
schwere Verletzungen zuziehen.
Keine Änderungen an der Radaufhängung vornehmen:
Es ist gefährlich, die Radaufhängung zu modifizieren. Durch die Änderung der Fahrzeughöhe
oder der Radaufhängung kann ein Aufprall nicht richtig erfasst werden und durch eine
unvorhergesehene Auslösung der Airbags können schwere Verletzungen verursacht werden.
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Eine Tür darf nicht modifiziert werden und Beschädigungen müssen repariert werden. Lassen
Sie eine beschädigte Tür immer von einem Fachmann, wir empfehlen eine autorisierte
Mazda-Vertragswerkstatt, überprüfen:
Es ist gefährlich, eine Tür zu modifizieren und Beschädigungen nicht zu reparieren. In jeder
Tür ist ein Seitenaufprallsensor als Teil des Insassen-Rückhaltesystems eingebaut. Falls Löcher
in eine Tür gebohrt werden, ein Türlautsprecher nach dem Ausbau nicht wieder eingebaut
wird oder eine beschädigte Tür nicht repariert wird, kann der Sensor beeinträchtigt werden, so
dass er bei einem Seitenaufprall die Aufprallkräfte nicht richtig erfassen kann. Falls ein Sensor
die Aufprallkräfte nicht richtig erfassen kann, können die Seitenairbags und der
Sitzgurtstraffer nicht richtig ausgelöst werden, so dass für die Insassen eine große
Verletzungsgefahr vorhanden ist.
Keine Änderungen am Insassen-Rückhaltesystem vornehmen:
Es ist gefährlich, an den Teilen und der Verkabelung des Insassen-Rückhaltesystems
Änderungen vorzunehmen. Das System kann ausgelöst oder außer Funktion gesetzt werden.
Nehmen Sie deshalb am Insassen-Rückhaltesystem keine Änderungen vor. Bringen Sie
niemals irgendwelche Verkleidungen, Plaketten usw. an den Airbagmodulen des
Insassen-Rückhaltesystems an. Bringen Sie auch keine zusätzlichen elektrischen
Ausrüstungen in der Nähe der Systemkomponenten oder der Verkabelung an. Ein Fachmann,
wir empfehlen einen autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner, kann die Sitze mit
der entsprechenden Vorsicht aus- und einbauen. Es ist wichtig, dass die Verkabelung und die
Anschlüsse der Airbags richtig geschützt werden, um die Airbags nicht unabsichtlich
auszulösen und der Airbaganschluss nicht durch das Sitzbelegungserkennungssystem oder
die Sitze beschädigt wird.
Verstauen Sie kein Gepäck oder andere Gegenstände unter den Sitzen:
Unter den Sitzen untergebrachtes Gepäck ist gefährlich. Wichtige Teile des
Insassen-Rückhaltesystems können beschädigt werden und im Falle eines Aufpralls von der
Seite werden die Seitenairbags nicht ausgelöst, was schwere und sogar tödliche Verletzungen
verursachen kann. Um eine Beschädigung der Teile des Insassen-Rückhaltesystems
auszuschließen, dürfen keine Gegenstände unter den Sitzen verstaut werden.
Das Fahrzeug nicht benutzen, wenn Komponenten des Airbag-/Gurtstraffersystems
beschädigt sind:
Ausgelöste oder beschädigte Airbags oder Gurtstrafferkomponenten müssen nach jedem
Aufprall ersetzt werden. Nur ein Fachmann, wir empfehlen einen autorisierten
Mazda-Vertragshändler/Servicepartner, ist in der Lage die Funktionsfähigkeit dieser
Komponenten richtig zu beurteilen. Beim Fahren mit ausgelösten Airbags oder Gurtstraffern
ist bei einem nächsten Unfall kein Schutz mehr vorhanden, so dass eine hohe
Verletzungsgefahr mit eventuell lebensgefährlichen Folgen besteht.
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Keine Airbagteile entfernen:
Der Ausbau von Komponenten, wie der Sitze, des Armaturenbretts oder des Lenkrads mit
Airbagsensoren kann gefährlich sein. In diesen Teilen sind wichtige Airbagkomponenten
vorhanden. Durch einen unabsichtlich ausgelösten Airbag können schwere Verletzungen
verursacht werden. Lassen Sie das System nur von einem autorisierten
Mazda-Vertragshändler/Servicepartner ausbauen.
Entsorgung der Airbags:
Eine Entsorgung eines Airbags oder eines Fahrzeugs mit nicht ausgelösten Airbags ist
gefährlich. Bei Nichteinhaltung der Sicherheitsmaßnahmen besteht eine hohe
Verletzungsgefahr. Wenden Sie sich bitte für die Entsorgung der Airbags oder eines mit
Airbags ausgerüsteten Fahrzeugs an einen Fachmann, wir empfehlen einen autorisierten
Mazda-Vertragshändler/Servicepartner.
HINWEIS
•Beim Auslösen der Airbags entsteht ein lautes Explosionsgeräusch und eine geringe
Menge Rauch entweicht. Dadurch werden keine Verletzungen verursacht, durch die Textur
des Airbags können jedoch an unbedeckten Körperteilen leichte Hautschürfungen
auftreten.
•Falls Sie das Fahrzeug weiterverkaufen, sollten Sie den neuen Besitzer darauf hinweisen,
dass das Fahrzeug mit Airbags ausgerüstet ist, und dass er sich mit den entsprechenden
Anweisungen in der Bedienungsanleitung vertraut macht.
•Bei Fahrzeugen mit einem Beifahrerairbag ist der nachstehend gezeigte Warnaufkleber
angebracht. Dieser Warnaufkleber wird entsprechend den Vorschriften angezeigt.
(Außer Taiwan) (Taiwan)
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Unter den folgenden Bedingungen kann der Sitzbelegungserkennungssensor eine auf dem
Beifahrersitz sitzende Person nicht korrekt erfassen. In diesem Fall kann die
Auslösebereitschaft bzw. der Ausschaltzustand von Front- und Seitenairbags und Gurtstraffer
nicht anhand der Beifahrerairbag-Deaktivierungskontrollleuchte ON/OFF gemäß der Tabelle
kontrolliert werden. Zum Beispiel:
¾Ein Passagier sitzt wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
¾Gepäck oder andere Gegenstände werden unter dem Beifahrersitz oder zwischen dem
Fahrer- und dem Beifahrersitz verstaut, so dass das Sitzpolster nach oben gedrückt wird.
¾Ein Gegenstand, wie ein Sitzkissen wird auf das Sitzpolster oder auf die Sitzlehne gelegt.
¾Auf dem Beifahrersitz befindet sich ein Sitzüberzug.
¾Gepäck oder andere Gegenstände werden auf den Sitz mit einem Kinderrückhaltesystem
gelegt.
¾Der Sitz wurde gewaschen.
¾Auf dem Sitz wurden Flüssigkeiten verschüttet.
¾Der Beifahrersitz wird nach hinten geschoben und drückt auf das hinter dem Sitz abgelegte
Gepäck.
¾Gepäck oder andere Gegenstände werden zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz
abgelegt.
¾Auf dem Beifahrersitz befindet sich ein Elektro-Gerät.
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¾Eine zusätzliche elektrische Vorrichtung, wie eine Sitzheizung wurde auf dem Sitzpolster
angebracht.
Die Front- und Seitenairbags und der Gurtstraffer werden deaktiviert, wenn die
Beifahrerairbag-Deaktivierungsanzeige OFF eingeschaltet wird.
92 56 ,&+ 7
¾Für eine richtige Auslösung des Frontairbags und zur Verhinderung von Beschädigungen
des Sensors im Sitzpolster:
¾Legen Sie keine schweren oder kantigen Gegenstände auf dem Sitz ab.
¾Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf oder unter dem Sitz.
¾Für eine richtige Funktion der Sensoren sollten Sie Folgendes tun:
¾Stellen Sie die Sitze möglichst weit nach hinten und sitzen Sie immer aufrecht gegen die
Sitzlehne gelehnt und schnallen Sie sich richtig an.
¾Für ein Kind auf dem Beifahrersitz muss das Kinderrückhaltesystem richtig installiert und
der Sitz innerhalb des Installationsbereich des Kinderrückhaltesystems ganz nach hinten
geschoben werden.
HINWEIS
•Für das Ein- und Ausschalten der Front- und Seitenairbags und des Gurtstraffers werden
ungefähr 10 Sekunden benötigt.
•Die Beifahrerairbag-Deaktivierungskontrollleuchte OFF kann wiederholt eingeschaltet
werden, wenn sich Gepäck oder andere Gegenstände auf dem Beifahrersitz befinden oder
bei starken Temperaturschwankungen im Fahrzeuginnenraum.
•Die Beifahrerairbag-Deaktivierungskontrollleuchte OFF kann bei einer Änderung der
elektrostatischen Kapazität des Beifahrersitzes für 10 Sekunden eingeschaltet werden.
•Die Airbag- und die Gurtstrafferwarnleuchte kann aufleuchten, falls starke Stöße auf den
Beifahrersitz einwirken.
•Falls die Beifahrerairbag-Deaktivierungskontrollleuchte OFF nach der Installation des
Kinderrückhaltesystems auf dem Beifahrersitz nicht leuchtet, muss das
Kinderrückhaltesystem entsprechend den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung erneut
installiert werden. Falls danach die Beifahrerairbag-Deaktivierungskontrollleuchte OFF
immer noch nicht leuchtet, wenden Sie sich an einen autorisierten
Mazda-Vertragshändler/-Servicepartner.
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¾Der Sensor für die
Innenraumabsicherung darf nicht
abgedeckt oder mit Gegenständen
überdeckt werden.
¾Der Sensor der Innenraumabsicherung
darf nicht verschmutzt oder mit einer
Flüssigkeit abgerieben werden.
¾Es dürfen keine Stöße auf den Sensor
oder die Sensorblende der
Innenraumabsicherung einwirken.
¾Es dürfen nur Original-Mazda-Sitze
verwendet werden.
¾Um die Innenraumabsicherung nicht zu
beeinträchtigen, dürfen keine
Gegenstände in der Nähe des Sensors
höher als die Kopfstützen angeordnet
werden.

Innenraumabsicherung
und Sensorblende
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$XVO|VHEHGLQJXQJHQI

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Vergewissern Sie sich deshalb vor dem
Reinigen der Windschutzscheibe, ob die
Scheibenwischer vollständig ausgeschaltet
sind, dies ist besonders wichtig, wenn die
Windschutzscheibe bei laufendem Motor
von Schnee und Eis befreit wird.
HINWEIS
•Wenn der Hebel für die automatische
Wischerregelung beim Fahren von
auf gestellt wird, werden die
Scheibenwischer einmal betätigt. Danach
werden die Wischer entsprechend der
Stärke des Regens geregelt.
•Die automatische Wischerregelung
funktioniert nicht, wenn die Temperatur
des Regensensors tiefer als ungefähr –
10 °C oder höher als ungefähr 85 °C ist.
•Falls die Windschutzscheibe mit einem
Wasser abstoßenden Mittel behandelt ist,
kann der Regensensor den Niederschlag
nicht richtig erfassen und die
automatische Wischerregelung kann nicht
richtig funktionieren.
•Falls an der Windschutzscheibe über dem
Regensensor Fremdkörper (wie z.B. Eis
oder Salzwasser) anhaften oder bei
vereister Windschutzscheibe, können sich
die Scheibenwischer plötzlich bewegen.
Wenn die Fremdkörper bzw. das Eis durch
die Scheibenwischer nicht entfernt werden
können, werden die Wischer ausgeschaltet.
Stellen Sie den Wischerhebel in diesem
Fall in die Position für niedrige bzw. hohe
Wischgeschwindigkeit für den manuellen
Betrieb und entfernen Sie die Fremdkörper
bzw. das Eis von Hand, bevor Sie wieder
auf automatischen Wischerbetrieb
umschalten.
•Wenn der Hebel für die automatische
Wischerregelung in die Position
gestellt ist, können die Scheibenwischer
automatisch durch eine starke Lichtquelle,
durch elektromagnetische Wellen oder
durch Infrarotlicht eingeschaltet werden,
weil der Regensensor mit einen optischen
Sensor gesteuert wird. Es wird deshalb
empfohlen den Hebel für die automatische
Wischerregelung in die Position
zu
stellen, außer beim Fahren bei
regnerischem Wetter.
•Der automatische Scheibenwischerbetrieb
kann ausgeschaltet werden.
Siehe “Individuelle Einstellungen” auf
Seite 9-10.
▼6FKHLEHQZDVFKDQODJH
=LHKHQ6LHGHQ+HEHOJHJHQGDV/HQNUDG
XP:DVFKIO

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•Die BSM OFF-Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird ausgeschaltet, wenn der
BSM-Schalter gedrückt wird.
•Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ungefähr 30 km/h oder mehr.
•Der BSM funktioniert unter den folgenden Bedingungen nicht.
•Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt weniger als ungefähr 25 km/h, obwohl die
Kontrollleuchte des Schalters BSM OFF ausgeschaltet ist.
•Der Schalthebel (Schaltgetriebe) bzw. der Wählhebel (Automatikgetriebe) wird in die
Position R gestellt und das Fahrzeug fährt rückwärts.
•In den folgenden Fällen wird die BSM-OFF-Kontrollleuchte eingeschaltet und das System
ist ausgeschaltet. Falls die BSM OFF-Kontrollleuchte nicht erlischt, muss das Fahrzeug
von einem autorisierten Mazda-Vertragshändler so bald wie möglich überprüft werden.
•Eine Systemstörung einschließlich BSM-Warnleuchte wird erfasst.
•Es besteht eine große Abweichung der Installationsposition des Radarsensors (hinten)
am Fahrzeug.
•Am hinteren Stoßfänger beim Radarsensor (hinten) hat sich viel Schnee oder Eis
angesammelt. Den hinteren Stoßfänger von Schnee, Eis oder Schlamm reinigen.
•Langzeitiges Fahren auf schneebedeckten Straßen.
•Die Temperatur der Radarsensoren (hinten) ist extrem hoch, wegen langzeitigem
Fahren auf einem Gefälle im Sommer.
•Abfall der Batteriespannung.
•Unter den folgenden Umständen können die Radarsensoren (hinten) Gegenstände nicht
oder nur schwierig erfassen.
•Ein Fahrzeug befindet sich im Erfassungsbereich auf der benachbarten Fahrspur, aber
es nähert sich nicht. Der BSM bestimmt die Bedingungen anhand der abgetasteten
Radardaten.
•Ein Fahrzeug fährt mit fast gleicher Geschwindigkeit für längere Zeit auf der
benachbarten Fahrspur.
•Entgegenkommende Fahrzeuge.
•Das Fahrzeug auf der benachbarten Fahrspur versucht zu überholen.
•Die benachbarte Fahrspur, auf welcher sich ein Fahrzeug befindet, ist extrem breit. Der
Erfassungsbereich der Radarsensoren (hinten) ist auf die normale Breite von
Autobahnen eingestellt.
•In den folgenden Fällen kann die Aktivierung der BSM-Warnleuchten und des akustischen
Warnsignals nicht oder verspätet ausgelöst werden.
•Ein Fahrzeug führt einen Fahrspurwechsel über zwei Fahrspuren aus.
•Befahren von starken Steigungen und Gefällen.
•Befahren des Scheitelpunkts eines Hügels oder eines Passes.
•Der Wenderadius ist klein (enge Kurve, Abbiegen bei Kreuzungen).
•Falls Ihre Fahrspur und die benachbarte Fahrspur nicht auf gleicher Höhe sind.
•Unmittelbar nachdem der BSM nach dem Ändern der Einstellung aktiviert ist.
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•Bei sehr schmalen Straßen ist es möglich, dass Fahrzeuge auf der zweiten benachbarten
Fahrspur erfasst werden. Der Erfassungsbereich der Radarsensoren (hinten) ist auf die
normale Breite von Autobahnen eingestellt.
•Die BSM-Warnleuchten können wegen feststehenden Gegenständen auf der Straße
ausgelöst werden, wie Leitplanken, Tunnels, Wände und parkierte Fahrzeuge.
Gegenstände, wie Leitplanken und
Betonwände entlang der Straße.Stellen, an denen Abstand zwischen
Leitplanke und einer Mauer auf der
Seite des Fahrzeugs abnimmt.
Wände am Tunnelein- und -ausgang, Wenden.
•Die BSM-Warnleuchte kann blinken bzw. das akustische Warnsignal kann mehrmals beim
Abbiegen auf einer Kreuzung in der Stadt ausgelöst werden.
•Schalten Sie den BSM beim Ziehen eines Anhängers oder wenn ein Zubehör, wie ein
Fahrradträger an der Fahrzeugrückseite, installiert ist, aus. Die Radarstrahlen können
sonst blockiert werden und Systemstörungen verursachen.
•In den folgenden Fällen kann es schwierig sein, die leuchtenden oder blinkenden
BSM-Warnleuchten an den Türspiegeln zu sehen.
•Die Türspiegel sind mit Schnee oder Eis bedeckt.
•Die Türscheibe ist beschlagen oder mit Schnee, Frost oder Schmutz bedeckt.
•Das System wird auf die Ausparkhilfefunktion (RCTA) umgeschaltet, wenn der
Schalthebel (Schaltgetriebe) bzw. der Wählhebel (Automatikgetriebe) in die Position "R"
geschaltet wird.
Siehe “Ausparkhilfe (RCTA)” auf Seite 4-126.
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