OPEL CASCADA 2015.5 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung159Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung (ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐ keit der Reifen. Sie verhindert außer‐ dem ein Durchdrehen der Antriebs‐
räder. Die elektronische Stabilitäts‐
regelung arbeitet in Verbindung mit
der Traktionskontrolle 3 158.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die elektronische Stabilitätsregelung
ist nach jedem Motorstart funktions‐
fähig, sobald die Kontrollleuchte b er‐
lischt.
Wenn die elektronische Stabilitäts‐
regelung eingreift, blinkt b.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 97.
Ausschalten
Für ein sportlicheres Fahrverhalten
können die elektronische Stabilitäts‐
regelung und die Traktionskontrolle
separat deaktiviert werden:
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160Fahren und Bedienung
■b kurz drücken: Die Traktionskon‐
trolle wird deaktiviert, die elektroni‐
sche Stabilitätsregelung bleibt akti‐
viert. k leuchtet auf.
■ Taste b mindestens 5 Sekunden
lang gedrückt halten: Die Traktions‐ kontrolle und die elektronische
Stabilitätsregelung werden deakti‐
viert. k und n leuchten auf.
Zusätzlich wird der ausgewählte Mo‐
dus als Statusmeldung im Driver In‐
formation Center (DIC) angezeigt.
Wenn das Fahrzeug bei deaktivierter
elektronischer Stabilitätsregelung
eine Grenzsituation erreicht, wird die
elektronische Stabilitätsregelung
durch einmaliges Drücken des
Bremspedals für die Dauer der
Grenzsituation erneut aktiviert.
ESC wird durch erneutes Drücken der Taste b wieder eingeschaltet. Wenn
TC zuvor deaktiviert wurde, werden
sowohl TC als auch ESC wieder ein‐
geschaltet.
Darüber hinaus wird ESC beim
nächsten Einschalten der Zündung
wieder aktiviert.Interaktives Dynamisches
Fahrsystem
Flex Ride
Das Fahrsystem Flex Ride ermöglicht es dem Fahrer, zwischen drei Fahr‐
modi zu wählen:
■ SPORT-Modus: Taste SPORT
drücken, LED leuchtet auf.
■ TOUR-Modus: Taste TOUR
drücken, LED leuchtet auf.
■ Modus NORMAL: weder Taste SPORT noch Taste TOUR ist ge‐
drückt; keine LED leuchtet auf.
Durch erneutes Drücken der entspre‐
chenden Taste wird der SPORT-
Modus bzw. der TOUR-Modus deak‐
tiviert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
Flex Ride die folgenden elektroni‐
schen Systeme:
■ Elektronische Dämpferregelung.
■ Gaspedalsteuerung.
■ Lenksteuerung.
■ Elektronische Stabilitätsregelung (ESC).■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐nering Brake Control (CBC).
■ Automatikgetriebe.
SPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert härter, um einen besseren Kontakt mit der Fahrbahn zu er‐möglichen.
■ Der Motor reagiert rascher auf das Gaspedal.
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■ Die Lenkunterstützung wird verrin‐gert.
■ Das Schalten des Automatikgetrie‐ bes erfolgt später (bei höherer
Drehzahl).
■ Bei aktiviertem SPORT-Modus än‐ dert sich die Beleuchtung der
Hauptinstrumente von weiß auf rot.
TOUR-ModusDie Systemeinstellungen werden an
einen bequemeren Fahrstil ange‐ passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert weicher.
■ Das Gaspedal reagiert mit den Standardeinstellungen.
■ Die Lenkunterstützung erfolgt im Standard-Modus.
■ Die Schaltpunkte des Automatikge‐
triebes folgen einem Komfortmo‐
dus.
■ Die Beleuchtung der Hauptinstru‐ mente ist weiß.
Modus NORMAL
Alle Systemeinstellungen werden an
die Standardwerte angepasst.
Fahrmodussteuerung
In jedem manuell gewählten Fahrmo‐
dus (SPORT, TOUR oder NORMAL)
erfasst und analysiert die Fahrmo‐
dussteuerung (DMC) kontinuierlich
das tatsächliche Fahrverhalten, die
Reaktionen des Fahrers und den ak‐ tiven Bewegungszustand des Fahr‐
zeugs. Bei Bedarf ändert das DMC-Steuergerät automatisch die Einstel‐
lungen innerhalb des gewählten
Fahrmodus. Werden größere Abwei‐
chungen erkannt, wird der Fahrmo‐
dus für die Dauer der Abweichung ge‐
ändert.
Wenn beispielsweise der NORMAL-
Modus ausgewählt wurde und die
Fahrmodussteuerung ein sportliches
Fahrverhalten erkennt, ändert das
DMC-Steuergerät einige Einstellun‐
gen des Normal-Modus auf Sport-
Einstellungen. Bei einem sehr sport‐
lichen Fahrverhalten wechselt die
Fahrmodussteuerung in den SPORT-
Modus.
Ein weiteres Beispiel: Wenn der
TOUR -Modus ausgewählt wurde und
beim Fahren auf einer kurvigen
Straße plötzlich eine harte Bremsung erforderlich ist, erfasst das DMC-
Steuergerät den Bewegungszustand
des Fahrzeugs und ändert die Ein‐
stellungen für die Federung auf den
SPORT -Modus, um die Fahrzeugsta‐
bilität zu erhöhen.
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162Fahren und Bedienung
Kehren das Fahrverhalten bzw. der
Bewegungszustand des Fahrzeugs
wieder in den ursprünglichen Zustand zurück, setzt die Fahrmodussteue‐
rung die Einstellungen auf den zuvor
gewählten Fahrmodus zurück.
Personalisierte Einstellungen
im SPORT-Modus
Durch Drücken der Taste SPORT
kann der Fahrer den SPORT-Modus
wählen. Diese Einstellungen können
im Menü „Systemeinstellungen“ im
Info-Display geändert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 110.Fahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐ ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse aktiviert werden. Eine Aktivierung imersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐ dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 99.
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Fahren und Bedienung163
Einschaltenm drücken. Die Kontrollleuchte m
leuchtet weiß in der Instrumententafel
auf.
Einschalten Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert und gehalten. Die Kontrollanzeige m
leuchtet grün in der Instrumententafel auf. Gaspedal kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt während des Gangschaltens akti‐
viert.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf RES/+ halten
oder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐ lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.Wahlweise auf gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drehen auf SET/- spei‐
chern.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf SET/- halten
oder wiederholt kurz auf SET/- dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐ lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐
gert.
Ausschalten
Taste y drücken. Die Kontrollan‐
zeige m im Kombiinstrument leuchtet
weiß auf. Geschwindigkeitsregler ist
deaktiviert. Die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit bleibt im Speicher,
um sie später abrufen zu können.
Automatisches Ausschalten: ■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h.
■ Die Fahrgeschwindigkeit liegt über ca. 200 km/h.
■ Das Bremspedal ist betätigt.
■ Die Kupplung wird einige Sekun‐ den lang betätigt.
■ Der Wählhebel ist in Stellung N.
■ Die Motordrehzahl ist sehr niedrig.
■ Die Traktionskontrolle (TC) oder die elektronische Stabilitäts‐
regelung (ESC) ist aktiv.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
Bei einer Geschwindigkeit von über
30 km/h Daumenrädchen auf RES/+
drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐
speicherten Geschwindigkeit zurück.
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164Fahren und Bedienung
Ausschalten
m drücken. Die Kontrollleuchte m in
der Instrumententafel erlischt. Die ge‐
speicherte Geschwindigkeit wird ge‐
löscht.
Der Geschwindigkeitsregler wird au‐
ßerdem ausgeschaltet und die ge‐
speicherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn L zum Einschalten des Ge‐
schwindigkeitsbegrenzers gedrückt oder die Zündung ausgeschaltet wird.
Geschwindigkeitsbegren‐
zer Der Geschwindigkeitsbegrenzer ver‐
hindert, dass das Fahrzeug eine ein‐
gestellte Höchstgeschwindigkeit
überschreitet.
Die festgelegte Höchstgeschwindig‐
keit muss mindestens 25 km/h betra‐
gen.
Der Fahrer kann nur bis zur einge‐
stellten Geschwindigkeit beschleuni‐
gen. Beim Befahren eines Gefälles
kann die Höchstgeschwindigkeit
überschritten werden.Wenn das System aktiv ist, wird die
eingestellte Höchstgeschwindigkeit
in der obersten Zeile des Driver Infor‐ mation Center (DIC) angezeigt.
Einschalten
Taste L drücken. Wenn zuvor der
Geschwindigkeitsregler aktiv war, wird dieser beim Aktivieren des Ge‐
schwindigkeitsbegrenzers ausge‐
schaltet. Die Kontrollleuchte m er‐
lischt.
Geschwindigkeitsbegrenzung
festlegen
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad in Position
RES/+ gedreht halten oder wiederholt
in Position RES/+ drehen, bis die ge‐
wünschte Höchstgeschwindigkeit im DIC angezeigt wird.
Alternativ auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und das
Daumenrad kurz in die Position
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Fahren und Bedienung165
SET/- drehen. Die aktuelle Geschwin‐
digkeit wird als Höchstgeschwindig‐
keit gespeichert. Die Geschwindig‐
keitsbegrenzung wird im DIC ange‐ zeigt.
Geschwindigkeitsbegrenzung
ändern
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ drehen, um die Geschwindig‐
keitsbegrenzung zu erhöhen, bzw. auf SET/- , um die Geschwindigkeits‐
begrenzung herabzusetzen.
Überschreiten der Geschwin‐
digkeitsbegrenzung Im Notfall kann die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit überschritten
werden, indem ein fester Druck auf
das Gaspedal (über den Widerstand
hinaus) ausgeübt wird.
In diesem Fall blinkt die Höchstge‐
schwindigkeit im DIC. Je nach Fahr‐
zeug ertönt außerdem ein Signalton.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die
Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wird wieder aktiviert, sobald eine
Geschwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
Ausschalten
Taste y drücken: Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert und
das Fahrzeug kann ohne Begrenzung gefahren werden.
Die Höchstgeschwindigkeit wird ge‐
speichert und im DIC erscheint eine
entsprechende Meldung.Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Daumenrad auf Position RES/+ dre‐
hen. Das Fahrzeug kehrt zur gespei‐
cherten Höchstgeschwindigkeit zu‐
rück.
Ausschalten
Taste L drücken. Die Anzeige der
Geschwindigkeitsbegrenzung im DIC
erlischt. Die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wird gelöscht.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
ebenfalls deaktiviert und die gespei‐
cherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn die Taste m zum Aktivieren des
Geschwindigkeitsreglers gedrückt
oder die Zündung ausgeschaltet wird.
Auffahrwarnung Die Auffahrwarnung trägt dazu bei,
Auffahrunfälle zu vermeiden bzw. da‐ bei entstehende Schäden zu reduzie‐
ren.
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166Fahren und Bedienung
Mit Hilfe der Frontkamera in der
Windschutzscheibe erkennt das Auf‐ fahrwarnsystem Fahrzeuge direkt vor Ihnen (in derselben Spur) in einem
Abstand von bis zu 60 m.
Ein vorausfahrendes Fahrzeug wird
durch die Kontrollleuchte A ange‐
zeigt.
Bei einer zu schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug er‐
tönt ein Signalton und es erscheint
eine Meldung im Driver Information
Center (DIC).
Voraussetzung ist, dass die Auffahr‐
warnung nicht durch Drücken der
Taste V deaktiviert wurde.
Einschalten Die Auffahrwarnung wird ab einer Ge‐
schwindigkeit von 40 km/h automa‐ tisch aktiviert, sofern sie nicht über
die Taste V deaktiviert wurde (siehe
unten).
Auswahl der
Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit kann auf
„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt
werden.
Taste V drücken. Die aktuelle Ein‐
stellung wird im DIC angezeigt. Er‐
neut V drücken, um die Warnmel‐
dungsempfindlichkeit zu ändern.
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Fahren und Bedienung167
Warnung des Fahrers
Wenn das System ein vorausfahren‐ des Fahrzeug in der Fahrspur er‐
kennt, leuchtet die Kontrollleuchte für ein erkanntes vorausfahrendes Fahr‐
zeug A grün im Instrument auf.Wenn der Abstand zu einem voraus‐
fahrenden Fahrzeug zu gering wird
oder Sie sich einem anderen Fahr‐
zeug zu schnell nähern, wird im DIC
das Kollisionswarnsymbol angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Signalton. Das
Bremspedal betätigen, falls es die Si‐ tuation erfordert.
Ausschalten
Das System kann deaktiviert werden. Taste V wiederholt drücken, bis fol‐
gende Meldung im DIC angezeigt
wird.Allgemeine Informationen
9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
Page 170 of 271
168Fahren und Bedienungschnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten Si‐
cherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, zu handeln und
die Bremse zu betätigen.
Systemgrenzen
Das System ist daraufhin ausgelegt,
nur vor anderen Fahrzeugen zu war‐
nen. Andere Objekte können jedoch
ebenfalls eine Systemreaktion auslö‐
sen.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung be‐
einträchtigt:
■ auf kurvigen Strecken
■ bei witterungsbedingter schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen oder
Schneefall
■ wenn der Sensor durch Schnee, Eis, Schneematsch, Schlamm oderSchmutz verdeckt ist bzw. bei
Schäden an der Windschutz‐
scheibe
Abstandswarnung
Die Abstandswarnung zeigt den Ab‐
stand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug an. Mit der Frontkamera in
der Windschutzscheibe wird der Ab‐
stand zu dem Fahrzeug gemessen,
das auf der gleichen Spur vor dem ei‐ genen Fahrzeug fährt. Sie wird ab
einer Geschwindigkeit von 40 km/h
aktiviert.
Wurde ein vorausfahrendes Fahr‐
zeug erkannt, so wird der Abstand in Sekunden im Driver Information Cen‐ ter (DIC) angezeigt 3 100. Taste
MENU am Blinkerhebel drücken, um
den Eintrag Fahrzeug Informations‐menü X auszuwählen. Drehen Sie
das Daumenrad, um die Seite für die Abstandswarnung auszuwählen.
Der kleinste angezeigte Abstand be‐
trägt 0,5 Sekunden.
Wenn keine vorausfahrendes Fahr‐ zeug erkannt wird bzw. sich keinFahrzeug im berücksichtigten Be‐
reich befindet, werden zwei Striche
angezeigt: -.- s.