OPEL CORSA 2015.5 Betriebsanleitung (in German)
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Fahrzeugwartung219
10 Minuten fortsetzen. Wird der
vorgeschriebene Reifendruck da‐
nach immer noch nicht erreicht, ist der Reifen zu stark beschädigt.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Übermäßigen Reifendruck mit
dem Knopf über der Druckan‐
zeige ablassen.
Kompressor nicht länger als
10 Minuten laufen lassen.
14. Reifenreparaturset abbauen. Auf den Verschluss an der Halterung
drücken, um die Dichtmittelfla‐
sche aus der Halterung zu neh‐
men. Den Reifenfüllschlauch an
den unbelegten Anschluss der
Dichtmittelflasche schrauben. Da‐
mit wird verhindert, dass Dichtmit‐ tel austritt. Reifenreparaturset im
Laderaum verstauen.
15. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐
tel mit einem Lappen entfernen.
16. An der Dichtmittelflasche ange‐ brachten Aufkleber mit der maxi‐
mal zulässigen Geschwindigkeit
im Blickfeld des Fahrers anbrin‐
gen.17. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐
mit sich das Dichtmittel im Reifen
gleichmäßig verteilt. Nach ca.
10 km Fahrtstrecke (spätestens
jedoch nach 10 Minuten) anhalten
und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Kompressor-Luftschlauch
direkt auf das Reifenventil und
den Kompressor schrauben.
Wenn der Reifendruck mehr als
1,3 bar beträgt, auf den vorge‐
schriebenen Wert korrigieren.
Vorgang wiederholen, bis kein
Druckverlust mehr entsteht.
Wenn der Reifendruck unter
1,3 bar abgesunken ist, darf das
Fahrzeug nicht mehr benutzt wer‐
den. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
18. Reifenreparaturset im Laderaum verstauen.
Fahrzeuge mit
Reifenreparaturset in der
Seitenwand
Zum Öffnen des Fachs die Abde‐
ckung ausrasten und aufklappen.
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220Fahrzeugwartung
1. Dichtmittelflasche und Halter mitLuftschlauch aus dem Einsatz
nehmen.
2. Luftschlauch vom Halter abwi‐ ckeln und an den Anschluss der
Dichtmittelflasche schrauben.
3. Dichtmittelflasche auf Halter ste‐ cken. Sicherstellen, dass die Fla‐
sche nicht umfällt.
4. Ventilkappe des defekten Reifens
abschrauben.
5. Reifenfüllschlauch auf das Rei‐ fenventil schrauben.
6. Luftschlauch an den Anschluss am Kompressor schrauben.
7. Zündung einschalten. Um eine Entladung der Batterie
zu vermeiden, empfehlen wir, den
Motor laufen zu lassen.
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Fahrzeugwartung221
8. Den Ein/Aus-Schalter am Kom‐pressor drücken. Der Reifen wird
mit dem Dichtmittel gefüllt.
9. Während des Entleerens der Dichtmittelflasche (ca.
30 Sekunden) zeigt die Druckan‐
zeige am Kompressor kurzzeitig
bis zu 6 bar an. Danach sinkt der
Druck wieder ab.
10. Das Dichtmittel wird vollständig in
den Reifen gepumpt. Anschlie‐
ßend wird der Reifen mit Luft be‐
füllt.
11. Der vorgeschriebene Reifendruck
sollte innerhalb von 10 Minuten
erreicht werden. Reifendruck
3 250. Sobald der korrekte Druck
erreicht ist, den Kompressor
durch Drücken des Ein/Aus-
Schalters wieder ausschalten.
Wird der vorgeschriebene Reifen‐
druck nicht innerhalb von
10 Minuten erreicht, Reifenrepa‐
raturset entfernen. Das Fahrzeug
um eine Reifenumdrehung bewe‐
gen. Das Reifenreparaturset wie‐
der anschließen und Füllvorgang
10 Minuten fortsetzen. Wird der
vorgeschriebene Reifendruck da‐
nach immer noch nicht erreicht, ist der Reifen zu stark beschädigt.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Zu hohen Reifendruck mit
Taste ] ablassen.
Kompressor nicht länger als
10 Minuten laufen lassen.
12. Auf den Verschluss an der Halte‐ rung drücken, um die Dichtmittel‐
flasche aus der Halterung zu neh‐
men. Den Reifenfüllschlauch an
den unbelegten Anschluss der
Dichtmittelflasche schrauben. Da‐mit wird verhindert, dass Dichtmit‐ tel austritt. Reifenreparaturset im
Laderaum verstauen.
13. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐
tel mit einem Lappen entfernen.
14. An der Dichtmittelflasche ange‐ brachten Aufkleber mit der maxi‐
mal zulässigen Geschwindigkeit
im Blickfeld des Fahrers anbrin‐
gen.
15. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐
mit sich das Dichtmittel im Reifen
gleichmäßig verteilt. Nach ca.
10 km Fahrtstrecke (spätestens
jedoch nach 10 Minuten) anhalten
und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Kompressor-Luftschlauch
direkt auf das Reifenventil und
den Kompressor schrauben.
Wenn der Reifendruck mehr als
1,3 bar beträgt, auf den vorge‐
schriebenen Wert korrigieren.
Vorgang wiederholen, bis kein
Druckverlust mehr entsteht.
Wenn der Reifendruck unter
1,3 bar abgesunken ist, darf das
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222Fahrzeugwartung
Fahrzeug nicht mehr benutzt wer‐
den. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
16. Reifenreparaturset im Laderaum verstauen.
Allgemeine Informationen Hinweis
Die Fahreigenschaften des reparier‐ ten Reifens sind stark beeinträchtigt;
diesen Reifen deshalb ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen
oder starker Aufheizung des Kom‐ pressors diesen für mindestens
30 Minuten ausgeschaltet lassen.
Das eingebaute Sicherheitsventil
öffnet bei einem Druck von 7 bar.
Verfallsdatum des Reparatursets
beachten. Nach diesem Datum ist
die Dichtwirkung nicht mehr garan‐
tiert. Haltbarkeitsangaben auf der
Dichtmittelflasche beachten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐
setzen. Entsorgung entsprechend
den jeweiligen gesetzlichen Vor‐
schriften.Kompressor und Dichtmittel können
ab ca. –30 °C verwendet werden.
Die mitgelieferten Adapter können
zum Aufpumpen anderer Gegen‐
stände, beispielsweise von Bällen,
Luftmatratzen oder Schlauchboo‐
ten, verwendet werden. Die Adapter sind an der Kompressorunterseite
verstaut. Zum Abnehmen Kompres‐
sor-Luftschlauch anschrauben und
Adapter herausnehmen.
Radwechsel
Folgende Vorbereitungen treffen und Hinweise beachten:
■ Fahrzeug auf waagerechtem, ebe‐ nem, festem und rutschsicherem
Untergrund parken. Vorderräder
gerade stellen.
■ Parkbremse anziehen, ersten Gang oder Rückwärtsgang bzw. P
einlegen.
■ Niemals mehrere Räder gleichzei‐ tig wechseln.
■ Wagenheber nur im Falle einer Rei‐
fenpanne verwenden; nicht beim
Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen oder umgekehrt.■ Der Wagenheber ist wartungsfrei.
■ Bei weichem Untergrund eine sta‐ bile, maximal 1 cm dicke Unterlage
unter den Wagenheber legen.
■ Vor dem Verwenden des Wagen‐ hebers alle schweren Gegenstän‐
dige aus dem Fahrzeug entfernen.
■ Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich keine Personen oder Tiere auf‐
halten.
■ Nicht unter das angehobene Fahr‐ zeug kriechen.
■ Angehobenes Fahrzeug nicht star‐ ten.
■ Radschrauben vor dem Eindrehen reinigen und Konus jeder Rad‐
schraube mit handelsüblichem
Schmierfett leicht einfetten.9 Warnung
Das Gewinde der Radbolzen nicht
schmieren.
1. Stahlräder:
Die Radabdeckung abziehen.
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Fahrzeugwartung223
Leichtmetallfelgen mitSchraubenkappen:
Radschraubenkappen mit einem
Schraubendreher lösen und ab‐
nehmen. Dabei zum Schutz der
Felge weichen Lappen zwischen
Schraubendreher und Leichtme‐
tallrad legen.
Leichtmetallfelgen mit
Nabenkappe:
Ausziehwerkzeug in den Öff‐
nungsschlitz der Nabenkappe
führen und die Kappe von der
Felge abziehen. Wagenwerkzeug
3 208.
2. Radschraubenschlüssel anset‐
zen und sicherstellen, dass er gut
sitzt. Die Radschrauben jeweils
eine halbe Umdrehung lösen.
Die Räder können mit Felgen‐
schlössern verriegelt werden.
Zum Lösen dieser Schrauben zu‐
erst den Felgenschlossadapter
anbringen und erst dann den Rad‐ schraubenschlüssel ansetzen.
Der Adapter befindet sich im
Handschuhfach.3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐
ber richtig unter dem entspre‐
chenden Ansatzpunkt ausgerich‐
tet ist.
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224Fahrzeugwartung
4. Den Wagenheber auf die erfor‐derliche Höhe einstellen. Den
Wagenheber direkt unter der Auf‐
nahme positionieren, damit er
nicht abrutschen kann.
Kurbelstange anbringen und den
korrekt ausgerichteten Wagenhe‐
ber hochkurbeln, bis das Rad vom
Boden abhebt.
5. Radschrauben herausdrehen.
6. Rad wechseln.
7. Radschrauben eindrehen.
8. Fahrzeug absenken.
9. Raschraubenschlüssel ansetzen und sicherstellen, dass er gut
sitzt. Alle Schrauben über Kreuz
festziehen. Anzugsdrehmoment
110 Nm.
10. Vor der Montage Ventilöffnung in der Radabdeckung der Stahlfelgemit dem Reifenventil abgleichen.
Radschraubenkappen oder Na‐
benkappe an der Leichtmetall‐
felge montieren.
11. Abdeckung am Ansatzpunkt an‐ bringen.
12. Das ersetzte Rad, das Wagen‐ werkzeug 3 208 und den Adapter
für die Felgenschlösser 3 58 ver‐
stauen und sichern.
13. Reifendruck des montierten Rei‐ fens und auch das Anzugsmo‐
ment der Radbolzen so bald wie
möglich überprüfen.
Den defekten Reifen möglichst bald
ersetzen oder reparieren lassen.Ansatzpunkte für Hebebühne
Position des hinteren Arms der He‐
bebühne mittig unter der Aussparung
im Schweller.
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Position des vorderen Arms der He‐
bebühne am Unterboden.
Reserverad
Bei der Montage eines Reserverads,
das sich von den anderen Rädern un‐ terscheidet, ist dieses Reserverad alsNotrad zu betrachten und es müssen
die entsprechenden Geschwindig‐
keitsbeschränkungen eingehalten
werden, auch wenn am Rad kein ent‐
sprechender Hinweis angebracht ist. Nehmen Sie Kontakt zu einer Werk‐
statt auf, um Informationen zur an‐ wendbaren Geschwindigkeitsbe‐
schränkung zu erhalten.
Das Reserverad hat eine Stahlfelge.Achtung
Die Verwendung eines Reserve‐
rads zusammen mit Winterreifen
oder eines Reserverads, das klei‐
ner ist als die anderen Räder,
kann das Fahrverhalten beein‐
trächtigen. Den defekten Reifen
möglichst bald austauschen.
Das Reserverad befindet sich im La‐
deraum unter der Abdeckung des La‐
deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐
gelmutter gesichert.
Den doppelten Ladeboden in dem
Fall in oberer Position montieren
3 72.
Zum Entnehmen die Flügelmutter ab‐ schrauben und das Reserverad an‐
heben, senkrecht stellen und nach
oben herausnehmen.
Das ersetzte Rad oder Reserverad
immer mit der Flügelmutter fixieren,
wenn es in der Reserveradmulde ver‐
staut wird.
NotradAchtung
Die Verwendung des Notrads kann das Fahrverhalten beein‐
trächtigen. Den defekten Reifen
möglichst bald ersetzen oder re‐
parieren lassen.
Nur ein Notrad montieren. Die auf dem Etikett des Reserverads ge‐
nannte zulässige Höchstgeschwin‐
digkeit gilt nur für die werkseitig mon‐
tierte Reifengröße.
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226Fahrzeugwartung
Bei einem platten Hinterrad währenddes Abschleppens eines anderen
Fahrzeugs das Notrad vorne anbrin‐
gen und das vollwertige Rad hinten.
Schneeketten 3 216.
Reserverad mit
vorgeschriebener Laufrichtung Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung nach Möglichkeit so montie‐
ren, dass sie in Fahrtrichtung abrol‐
len. Die Laufrichtung ist anhand eines
Symbols (z. B. Pfeil) an der Reifen‐
flanke erkennbar.
Bei entgegen der Laufrichtung mon‐
tierten Rädern gilt:
■ Das Fahrverhalten kann beein‐ trächtigt sein. Den defekten Reifen
möglichst bald ersetzen oder repa‐
rieren lassen.
■ Bei Nässe und Schnee besonders vorsichtig fahren.Starthilfe
Motor nicht mit einem Schnelllader
anlassen.
Bei entladener Fahrzeugbatterie
kann der Motor mit Starthilfekabeln
und der Fahrzeugbatterie eines an‐
deren Fahrzeugs gestartet werden.9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln
muss mit äußerster Vorsicht ge‐
schehen. Jede Abweichung von
der folgenden Anleitung kann zu
Verletzungen oder Beschädigun‐
gen durch Explosion der Batterien und zu Beschädigung der elektri‐
schen Anlagen an beiden Fahr‐
zeugen führen.
9 Warnung
Berührung der Batterie mit Augen,
Haut, Textilien und lackierten
Oberflächen vermeiden. Die Bat‐
terie enthält Schwefelsäure, die
bei direkter Berührung Verletzun‐
gen und Sachschäden verursa‐
chen kann.
■ Keine Funken oder offenen Flam‐ men in Batterienähe.
■ Eine entladene Fahrzeugbatterie kann bereits bei einer Temperatur
von 0 °C einfrieren. Die eingefro‐
rene Batterie vor dem Anklemmen
der Starthilfekabel auftauen.
■ Beim Umgang mit der Batterie Au‐ genschutz und Schutzkleidung tra‐
gen.
■ Starthilfebatterie gleicher Span‐ nung (12 Volt) verwenden. Ihre Ka‐pazität (Ah) darf nicht wesentlich
unter der der entladenen Fahrzeug‐
batterie liegen.
■ Starthilfekabel mit isolierten Pol‐ klemmen und einem Querschnitt
von mindestens 16 mm 2
(bei Die‐
selmotoren 25 mm 2
) verwenden.
■ Entladene Fahrzeugbatterie nicht vom Bordnetz trennen.
■ Unnötige Stromverbraucher ab‐ schalten.
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Fahrzeugwartung227
■ Während des gesamten Vorgangsnicht über die Batterie beugen.
■ Die Polklemmen des einen Kabels dürfen die des anderen Kabels
nicht berühren.
■ Die Fahrzeuge dürfen sich während der Starthilfe nicht berüh‐
ren.
■ Parkbremse anziehen, Getriebe in Leerlaufstellung, Automatikge‐
triebe in P.
■ Die Pluspolschutzkappen an bei‐ den Fahrzeugbatterien öffnen.Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Rotes Kabel am positiven Pol der Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Ka‐ bels am positiven Pol der entlade‐nen Fahrzeugbatterie anschlie‐
ßen.
3. Schwarzes Kabel am negativen Pol der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels an einen Massepunkt des
Fahrzeugs wie zum Beispiel den
Motorblock oder eine Befesti‐
gungsschraube des Motors an‐
schließen. So weit wie möglich
von der entladenen Fahrzeug‐
batterie entfernt anschließen, je‐
doch mindestens 60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
Starten des Motors: 1. Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs starten.2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐
tor starten. Startversuche sollten
nicht länger als 15 Sekunden dau‐ ern und in Intervallen von
einer Minute durchgeführt wer‐
den.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐
nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐ lauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B. Scheinwerfer, heizbare Heck‐
scheibe) am Starthilfe erhalten‐
den Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.
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228FahrzeugwartungAbschleppenEigenes Fahrzeug
abschleppen
Mit einem Schraubendreher in den
Schlitz unten an der Abdeckung fah‐
ren. Abdeckung durch vorsichtiges
Abwärtsbewegen des Schraubendre‐ hers lösen.
Die Abschleppöse befindet sich beim
Wagenwerkzeug 3 208.
Abschleppöse bis zum Anschlag in
waagrechter Stellung einschrauben.
Abschleppseil – besser Abschlepp‐
stange – an der Abschleppöse befes‐ tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen des
Fahrzeugs verwendet werden.
Die Zündung einschalten, um die
Lenkradsperre zu lösen und Brems‐
leuchten, Hupe und Scheibenwischer betätigen zu können.
Getriebe in Leerlaufstellung.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind für
das Bremsen und Lenken bedeutend
höhere Kräfte erforderlich.
Das Umluftsystem einschalten und
die Fenster schließen, damit die Ab‐
gase des schleppenden Fahrzeugs
nicht eindringen können.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe nur vorwärts, nicht schneller als 80 km/h
und nicht weiter als 100 km abschlep‐
pen. In allen anderen Fällen und bei
defektem Getriebe muss die Vorder‐
achse angehoben werden.
Fahrzeuge mit automatisiertem
Schaltgetriebe nur vorwärts und mit
angehobener Frontachse abschlep‐
pen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men.