OPEL KARL 2019 Betriebsanleitung (in German)
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Sitze, Rückhaltesysteme49Zulässige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-KindersicherheitssystemsGewichtsklasseGrößenklasseBefestigungAuf dem BeifahrersitzAuf den äußerenRücksitzenAuf dem mittleren RücksitzGruppe 0: bis zu 10 kgFISO/L1XXXGISO/L2XXXEISO/R1XIL1XGruppe 0+: bis zu 13 kgEISO/R1XIL 1XDISO/R2XIL1XCISO/R3XIL1XGruppe I: 9 bis 18 kgDISO/R2XIL 1,2XCISO/R3XIL1,2XBISO/F2XIL, IUF 1,2XB1ISO/F2XXIL, IUF1,2XAISO/F3XIL, IUF 1,2XGruppe II: 15 bis 25 kgXIL1,2XGruppe III: 22 bis 36 kgXIL1,2X
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50Sitze, RückhaltesystemeIL:Geeignet für bestimmte ISOFIX-Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX-Kindersicherheitssystem muss für den gegebenen Fahrzeugtyp zugelassen sein
(siehe Fahrzeugtypliste des Kindersicherheitssystems)IUF:Geeignet für ISOFIX-Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sindX:Kein ISOFIX-Kindersicherheitssystem für diese Gewichtsklasse zugelassen1:Gilt nur für den äußeren Rücksitz auf der Beifahrerseite, mit maximal nach vorne verstellter Sitzposition und
aufrechter Rückenlehne.2:Die jeweilige Kopfstütze je nach Notwendigkeit verstellen oder entfernen, falls erforderlich.
Hinweis
Den Fahrer- und/oder Beifahrersitz nach vorne schieben und die Sitzlehnenneigung so weit wie nötig in die aufrechte
Position verstellen, um sicherzustellen, dass das Kinderrückhaltesystem nicht von der Sitzlehne des Vordersitzes gestört
wird.
ISOFIX-Größenklasse und -Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kgB - ISO/F2:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kgB1 - ISO/F2X:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kgC - ISO/R3:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐ klasse bis 18 kgD - ISO/R2:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis
18 kgE - ISO/R1:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis
13 kg
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Sitze, Rückhaltesysteme51F - ISO/L1:nach links zeigendes Kindersicherheitssystem (Babytragetasche) für kleinere Kinder der Gewichts‐
klasse bis 10 kgG - ISO/L2:nach rechts zeigendes Kindersicherheitssystem (Babytragetasche) für kleinere Kinder der Gewichts‐
klasse bis 10 kg
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines i-size-Kindersicherheitssystems mit ISOFIX-Befestigungen
Auf dem BeifahrersitzAuf den äußeren
RücksitzenAuf dem mittleren
Rücksitzaktivierter Airbagdeaktivierter Airbagi-size-
KindersicherheitssystemeXXXXi - U:Geeignet für i-size-„Universal“-Kindersicherheitssysteme mit Blickrichtung nach vorn und hintenX:Sitzposition nicht geeignet für i-size-„Universal“-Kindersicherheitssysteme
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52StauraumStauraumAblagefächer................................ 52
Handschuhfach ......................... 52
Getränkehalter ........................... 52
Ablagefach in der Mittelkonsole ............................ 53
Laderaum ..................................... 53
Laderaumabdeckung .................55
Bodenabdeckung ......................56
Warndreieck .............................. 56
Verbandstasche ........................57
Dachgepäckträger .......................57
Beladungshinweise ......................58Ablagefächer9Warnung
Keine schweren oder scharfkanti‐
gen Gegenstände in den Ablage‐
fächern aufbewahren. Ansonsten
könnte sich bei scharfem Brem‐
sen, plötzlichen Lenkmanövern
oder Unfällen die Stauraumabde‐
ckung öffnen und die Insassen
könnten durch herumfliegende
Gegenstände verletzen.
Handschuhfach
Zum Öffnen der Handschuhfach‐
klappe am Griff ziehen.
Im Handschuhfach ist ein Adapter für
die Felgenschlösser enthalten.
Während der Fahrt sollte das Hand‐
schuhfach geschlossen sein.
Getränkehalter
Getränkehalter befinden sich in der
Mittelkonsole.
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Stauraum53Ablagefach in der
Mittelkonsole
Das Ablagefach ist für kleine Gegen‐
stände vorgesehen.
Laderaum
LaderaumvergrößerungAchtung
Vor dem Umklappen der Rücksitz‐ lehne zuerst die Rücksitzfläche
nach oben klappen.
Wird dies nicht beachtet, kann der
Hintersitz beschädigt werden!
Hinweis
Um bei der Bedienung der Rücksitz‐
fläche ausreichend Platz zu haben,
die Vordersitze nach vorne schieben
und die Vordersitzlehne aufrecht
stellen.
1. Vorderseite der Rücksitzfläche nach oben ziehen, um sie zu
entriegeln.
2. Die Hinterseite des Rücksitzkis‐ sens in eine aufrechte Position
bringen.
3. Die Kopfstützen der Rücksitze entfernen 3 32.
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54Stauraum
4. Den Entriegelungsknopf oben ander hinteren Rückenlehne ziehen.
5. Die Rückenlehne umklappen unddie Kopfstützen der Rücksitze in
die Taschen einführen.
6. Die Sicherheitsgurte der äußeren Sitze in die Gurtführungen
stecken.
7. Bringen Sie die Vordersitze in die gewünschte Stellung.
Aufrichten der Sitzlehne in die
ursprüngliche Position:
1. Die Rückenlehne aufrichten und den Sicherheitsgurt aus den
Sicherheitsgurtführungen heraus‐
ziehen. Die Rückenlehne einras‐
ten lassen.
9 Warnung
Nach dem Hochklappen sicher‐
stellen, dass die Sitzlehnen vor
Fahrtbeginn sicher eingerastet
sind. Andernfalls könnten bei
scharfem Bremsen oder bei einer
Kollision Personen verletzt oder
die Ladung oder das Fahrzeug
beschädigt werden.
Darauf achten, dass die Sicher‐
heitsgurte nicht von der Schloss‐
zunge eingeklemmt werden.
2. Die Kopfstützen der Rücksitze wieder einbauen.
3. Die Hinterseite des Sitzkissens in die ursprüngliche Position zurück‐
bringen.
Hinweis
Sicherstellen, dass die Sicherheits‐
gurte nicht verdreht oder unter dem
Sitzkissen verfangen sind.
4. Die Vorderseite des Sitzkissens fest nach unten drücken, bis es
einrastet.
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Stauraum55Der Sicherheitsgurt mittlerer Hinter‐
sitz kann beim Anheben der Rücken‐
lehne einrasten. In diesem Fall den
Gurt wieder einrollen lassen und den
Vorgang wiederholen.
Ist der Sicherheitsgurt immer noch
eingerastet, die Sitzfläche umklappen
und es erneut versuchen.
Um die Hintersitzfläche wieder
zurückzustellen, den hinteren Teil der
Sitzfläche wieder in die ursprüngliche Position bringen. Die Sicherheitsgurt‐
schlossbänder dürfen dabei nicht
verdreht oder unter der Sitzfläche
eingeklemmt werden. Dann den
vorderen Teil der Sitzfläche fest nach unten drücken, bis sie eingerastet ist.Achtung
Beim Zurückstellen der hinteren
Rückenlehne in die aufrechte Stel‐
lung legen Sie den Sicherheitsgurt und die Gurtschlösser zwischen
die hintere Rückenlehne und eine
der Auflagen. Gurt und Gurt‐
schlösser dürfen nicht unter der
Rücksitzauflage eingeklemmt
werden.
Darauf achten, dass die Sicher‐
heitsgurte nicht verdreht oder in
der Rückenlehne eingeklemmt
sind und ordnungsgemäß ange‐
ordnet sind.
Zum Entfernen der Rücksitzpolster die Scharniere in Pfeilrichtung
drücken.
LaderaumabdeckungKeine schweren Gegenstände auf die
Abdeckung legen.
Ausbauen
Abdeckung hinten anheben und
vorne nach oben drücken.
Abdeckung entfernen.
Unterbringung
Bei voll beladenem Laderaum die
Laderaumabdeckung auf den Rück‐
sitzen verstauen oder aus dem Fahr‐
zeug entfernen.
Einbauen
Abdeckung in seitliche Führungen
schieben und nach unten klappen.
Befestigungsgurte an Hecktür anbrin‐
gen.
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56StauraumBodenabdeckungHintere Bodenabdeckung
Die hintere Bodenabdeckung anhe‐
ben, um Zugriff auf das Reifenrepa‐
raturset, das Wagenwerkzeug und das Warndreieck zu erhalten.
Bei Ausführungen mit Reserverad
befindet sich das Reserverad zusam‐ men mit dem Wagenwerkzeug unter
der hinteren Bodenabdeckung.
Wagenwerkzeug 3 151.
Allgemeiner Hinweis9 Warnung
Aus Sicherheitsgründen alle Teile
im Laderaum an ihrer Position
verstauen und immer mit
geschlossener hinterer Bodenab‐
deckung und wenn möglich mit
hochgeklappten hinteren Rücken‐
lehnen fahren.
Ansonsten könnten sich bei
scharfem Bremsen, plötzlichen
Lenkmanövern oder Unfällen die
Insassen durch herumfliegende
Gegenstände verletzen.
Warndreieck
Fahrzeuge mit Reserverad
Das Warndreieck im Laderaum
verstauen.
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Stauraum57Fahrzeuge mit
Reifenreparaturset
Das Warndreieck im Wagenwerk‐
zeugkasten unter der Bodenabde‐
ckung im Laderaum verstauen.
Verbandstasche
Verbandstasche im Laderaum
verstauen.
Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur
Vermeidung von Dachbeschädigun‐
gen wird die Verwendung eines für
das Fahrzeug zugelassenen Dachge‐ päckträgersystems empfohlen.
Den Dachgepäckträger gemäß
seinen mitgelieferten Anweisungen
am Dach befestigen.
Dachgepäckträger abnehmen, wenn
er nicht in Verwendung ist.
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58StauraumBeladungshinweise● Schwere Gegenstände im Lade‐ raum an die Rückenlehnen anle‐
gen. Darauf achten, dass die
Rückenlehnen ordnungsgemäß
eingerastet sind. Bei stapelbaren
Gegenständen die schwereren
nach unten legen.
● Lose Gegenstände vor dem Verrutschen sichern, indem sie
mit Bändern an den Verzurrösen
befestigt werden.
● Beim Transport von Gegenstän‐ den im Laderaum dürfen die
Rückenlehnen der Rücksitze
nicht nach vorn geneigt sein.
● Ladung nicht über die Oberkante
der Rückenlehnen hinausragen
lassen.
● Auf der Laderaumabdeckung bzw. der Instrumententafel keine
Gegenstände ablegen und den
Sensor oben auf der Instrumen‐
tentafel nicht abdecken.
● Die Ladung darf nicht die Bedie‐ nung der Pedale, der Park‐
bremse und des Wählhebelsbehindern oder die Bewegungs‐ freiheit des Fahrers einschrän‐ken. Keine ungesicherten
Gegenstände im Innenraum
ablegen.
● Nicht mit geöffnetem Laderaum fahren.9Warnung
Immer dafür sorgen, dass die
Ladung sicher im Fahrzeug
verstaut ist. Ansonsten können Teile der Ladung durch den Fahr‐
zeuginnenraum geschleudert
werden und Verletzungen bzw.
Schäden an der Ladung oder am
Fahrzeug verursachen.
● Die Zuladung ist die Differenz zwischen dem zulässigen
Gesamtgewicht (siehe Typschild
3 177) und dem EU-Leerge‐
wicht.
Zum Berechnen der Zuladung
die Fahrzeugdaten in die
Gewichtstabelle am Anfang
dieser Bedienungsanleitung
eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt
das Gewicht von Fahrer (68 kg),
Gepäck (7 kg) und sämtlichen
Flüssigkeiten (Kraftstofftank zu
90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zube‐ hör erhöhen das Leergewicht.
● Dachlast erhöht die Seitenwind‐ empfindlichkeit des Fahrzeugs
und verschlechtert das Fahrver‐
halten durch einen höheren Fahr‐
zeugschwerpunkt. Last gleich‐
mäßig verteilen und mit Befesti‐
gungsgurten rutschsicher und
fest verzurren. Reifendruck und
Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Beladungszustand anpassen.
Befestigungsgurte öfter prüfen
und nachspannen.
Die zulässige Dachlast für Fahr‐
zeuge mit Dachreling beträgt
50 kg. Die Dachlast setzt sich aus den Gewichten des Dachgepäck‐
trägers und der Ladung zusam‐
men.