OPEL MOVANO_B 2016.5 Betriebsanleitung (in German)

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Fahren und Bedienung139Achtung
Es ist nicht ratsam, die Hand
während der Fahrt auf dem Wähl‐ hebel ruhen zu lassen.
Automatisiertes
Schaltgetriebe
Das automatisierte Schaltgetriebe
(MTA) ermöglicht manuelles Schal‐
ten (Manuell-Modus) oder automati‐
sches Schalten (Automatik-Modus)
jeweils mit automatischer Kupplungs‐
betätigung.
Getriebe-Display
Anzeige des Modus und des aktuel‐
len Gangs.
Motor starten
Beim Anlassen des Motors das
Bremspedal betätigen. Wird das
Bremspedal nicht betätigt, leuchtet
T im Getriebe-Display und der Motor
kann nicht gestartet werden.
Bei betätigtem Bremspedal schaltet das Getriebe automatisch in N (Neu‐
tralstellung). „N“ wird im Getriebe-
Display angezeigt und der Motor
kann gestartet werden. Es kann eine
kurze Verzögerung auftreten.
Wählhebel

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140Fahren und BedienungDen Wählhebel immer bis zum An‐
schlag in die entsprechende Richtung führen. Nach Loslassen kehrt er au‐
tomatisch in die Mittelstellung zurück.N:Neutral- bzw. LeerlaufstellungA/
M:Wechsel zwischen Automatik-
und Manuell-Modus
Das Getriebe-Display zeigt im
Automatik-Modus „A“ an.R:Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug
einlegen. Das Getriebe-Dis‐
play zeigt bei eingelegtem
Rückwärtsgang „R“ an.+:Schalten in einen höheren
Gang.–:Schalten in einen niedrigeren
Gang.
Losfahren
Beim Anlassen des Motors befindet
sich das Getriebe im Automatik-
Modus . Bremspedal treten und Wähl‐
hebel zum Einlegen des
ersten Gangs in Richtung + drücken.
Wenn R gewählt wurde, ist der
Rückwärtsgang eingelegt. Nach Frei‐
gabe des Bremspedals fährt das
Fahrzeug langsam an. Zum schnellen
Anfahren Bremspedal freigeben und
direkt nach Einlegen eines Gangs
Gas geben.
Im Automatik-Modus schaltet das Ge‐
triebe in Abhängigkeit der Fahrbedin‐ gungen automatisch in die anderen
Gänge.
Zur Aktivierung des Manuell-Modus
den Wählhebel auf A/M bewegen.
Der eingelegte Gang wird im Ge‐ triebe-Display angezeigt.
Um den ersten Gang einzulegen, das
Bremspedal treten und den Wählhe‐
bel in Richtung + oder - drücken.
Durch Drücken des Wählhebels in Richtung + oder - in einen höheren
oder niedrigeren Gang schalten. Zum
Überspringen von Gängen den Wähl‐ hebel in kurzen Abständen wiederholtdrücken.
Anhalten Im Automatik- oder Manuell-Modus
wird beim Anhalten der erste Gang
eingelegt und die Kupplung gelöst. Bei R bleibt der Rückwärtsgang ein‐
gelegt.Beim Anhalten an Steigungen die
Parkbremse anziehen oder das
Bremspedal betätigen. Um ein Über‐
hitzen der Kupplung zu verhindern,
kann ein unterbrochener Warnton
ausgegeben werden, der den Fahrer
anweist, das Bremspedal zu betäti‐
gen oder die Parkbremse anzuzie‐
hen.
Den Motor bei längerem Stillstand ab‐ stellen, z. B. in Verkehrsstaus.
Wenn das Fahrzeug geparkt und die
Fahrertür geöffnet wird, zeigt ein
Warnton an, dass die Neutralstellung
nicht eingelegt bzw. das Bremspedal
nicht gedrückt ist.
Bremsunterstützung des Motors
Automatikbetrieb
Beim Bergabfahren schaltet das au‐
tomatisierte Schaltgetriebe erst in
einen höheren Gang, wenn eine rela‐ tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.
Beim Bremsen wird rechtzeitig zu‐
rückgeschaltet.

Page 143 of 249

Fahren und Bedienung141Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu nut‐
zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen.
Herausschaukeln
Herausschaukeln ist nur zulässig,
wenn das Fahrzeug in Sand,
Schlamm, Schnee oder einem Loch
steckt. Den Wählhebel zwischen R
und A/M (bzw. zwischen + und -)
mehrmals hin und her bewegen und
dabei das Gaspedal leicht betätigen.
Motor nicht hochdrehen und ruckarti‐
ges Gas geben vermeiden.
Abstellen
Die Parkbremse anziehen. Der zu‐ letzt eingelegte Gang (siehe Ge‐
triebe-Display) bleibt eingelegt. Bei
N ist kein Gang eingelegt.
Nach Ausschalten der Zündung re‐
agiert das Getriebe nicht mehr auf
Wählhebelbewegungen.
Wenn die Zündung nicht ausgeschal‐
tet oder die Parkbremse nicht betätigt
ist, ertönt beim Öffnen der Fahrertür
ein Warnton.Manuell-Modus
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐ gerer Gang bei zu hoher Drehzahl ge‐ wählt, wird nicht geschaltet. Dadurch
werden zu niedrige bzw. zu hohe Mo‐
tordrehzahlen vermieden.
Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐
tet das Getriebe automatisch in einen niedrigeren Gang.
Bei zu hoher Motordrehzahl schaltet
das Getriebe nur bei Kickdown in einen höheren Gang.Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme
Winterprogramm V
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter
Fahrbahn das Winterprogramm ein‐ schalten.
Aktivierung
V drücken. Im Getriebe-Display
leuchtet die Kontrollleuchte V auf.
Das Getriebe schaltet in den Automa‐
tik-Modus und das Fahrzeug fährt in
einer geeigneten Fahrstufe an.

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142Fahren und BedienungDeaktivierung
Das Winterprogramm wird ausge‐
schaltet bei:
● V noch einmal drücken
● Ausschalten der Zündung
● Wechsel in den Manuell-Modus
Um das Getriebe bei extrem hohen
Kupplungstemperaturen zu schüt‐
zen, kann eine unterbrochene akusti‐
sche Warnung ertönen. In solchen Fällen das Bremspedal treten, „N“
wählen und Parkbremse anziehen,
damit die Kupplung abkühlen kann.
Lastprogramm kgDas Lastprogramm kann sowohl im
Manuell-Modus als auch im Automa‐
tik-Modus verwendet werden. In bei‐
den Fällen werden die Schaltkennli‐
nien automatisch an eine höhere Zu‐
ladung angepasst.
Aktivierung
kg drücken. Im Getriebe-Display
leuchtet die Kontrollleuchte kg auf.
Das Getriebe wählt daraufhin opti‐ mierte Schaltkennlinien.
Deaktivierung
Das Lastprogramm wird ausgeschal‐
tet bei:
● kg noch einmal drücken
● Ausschalten der Zündung
Kickdown Beim Durchtreten des Gaspedals
über den Druckpunkt hinaus wird ab‐
hängig von der Motordrehzahl in
einen niedrigeren Gang geschaltet.
Für eine Beschleunigung steht die
volle Motorleistung zur Verfügung.
Wenn die Motordrehzahl zu hoch ist,
schaltet das Getriebe in einen
höheren Gang, auch im Manuell-Modus. Ohne Kickdown wird dieses
automatische Schalten im Manuell-
Modus nicht beeinflusst.
Störung
Bei einer Störung leuchtet Kontroll‐
leuchte W im Getriebe-Display auf.
Die Fahrt kann vorausschauend und
vorsichtig fortgesetzt werden.
Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
Stromunterbrechung Bei einer Stromunterbrechung und
eingelegtem Gang wird nicht ausge‐
kuppelt. Das Fahrzeug kann nicht be‐ wegt werden.
Bei entladener Fahrzeugbatterie
Starthilfe durchführen 3 202.
Liegt die Ursache nicht an der entla‐ denen Fahrzeugbatterie, Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Lässt sich der Leerlauf nicht einlegen,
darf das Fahrzeug nur so abge‐
schleppt werden, dass die Antriebs‐
räder keinen Bodenkontakt haben
3 204.

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Fahren und Bedienung143Eigenes Fahrzeug abschleppen
3 204.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Bremswirkung ist jedoch nur ge‐ geben, wenn das Bremspedal fest
durchgetreten wird. Dafür ist wesent‐
lich mehr Krafteinsatz erforderlich.
Der Bremsweg verlängert sich. Vor
der Weiterfahrt Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐
terstützung durch den Bremskraftver‐ stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 91.
Antiblockiersystem Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das Fahrzeug auch bei Vollbremsungenlenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Kontrollleuchte u 3 91.
Störung
Wenn die Kontrollleuchten u und
A leuchten und im Driver Informa‐
tion Center (DIC) die Meldungen ABS
ÜBERPRÜFEN und ESP
ÜBERPRÜFEN angezeigt werden,
liegt eine Störung im ABS vor. Das
Bremssystem bleibt funktionsfähig, nicht aber die ABS-Regelung.

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144Fahren und Bedienung9Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Wenn die Kontrollleuchten u, A ,
R und C leuchten, sind ABS und
ESP deaktiviert. Im DIC wird die Mel‐ dung BREMSSYSTEM DEFEKT an‐
gezeigt. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich an‐
ziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz sen‐
ken.
Um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐ zeitig das Bremspedal betätigen.
Kontrollleuchte R 3 91.
Abstellen 3 129.
Zurückfahrbare Parkbremse
Bei manchen Fahrzeugen wird der
Hebel der Parkbremse auch bei be‐
tätigter Bremse in die horizontale
Stellung zurückgezogen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐ was anheben, Entriegelungsknopf
drücken und Hebel in die horizontale
Stellung absenken.
Zum Betätigen der Parkbremse den
Hebel nach oben ziehen und loslas‐
sen. Der Hebel bleibt in der horizon‐
talen Stellung stehen.

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Fahren und Bedienung145BremsassistentBei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐ tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐
gegeben wird.
Während eines Autostopps ist der
Bremsassistent nicht verfügbar.
Stopp-Start-Automatik 3 126.
Berg-Anfahr-Assistent
Dieses System schützt vor unbeab‐
sichtigtem Wegrollen beim Anfahren
am Berg.
Wenn nach dem Anhalten an einem
Gefälle das Bremspedal gelöst wird
(und der Wählhebel in einem Vor‐
wärts- oder Rückwärtsgang ist), bleibt die Bremse weitere 2 Sekunden lang
aktiviert. Die Bremse wird automa‐
tisch gelöst, sobald sich die Fahr‐
zeuggeschwindigkeit erhöht.Achtung
Der Berg-Anfahr-Assistent kann
ein Rollen des Fahrzeugs nicht in
allen Situationen (z. B. bei beson‐
deres starkem Gefälle) verhin‐
dern.
Bei Bedarf das Bremspedal betä‐ tigen, um ein Vorwärts- oder Rück‐
wärtsrollen des Fahrzeugs zu ver‐ hindern.
Bei einem Autostopp ist der Berg-An‐
fahr-Assistent nicht aktiv. Stopp-
Start-Automatik 3 126.
Fahrsysteme
Traktionskontrolle Die Traktionskontrolle (TC) ist Be‐
standteil des elektronischen Stabili‐
tätsprogramms (ESP® Plus
), das die
Fahrstabilität wenn nötig und unab‐
hängig von der Fahrbahnbeschaffen‐
heit und der Reifenhaftung verbes‐
sert, indem es ein Durchdrehen der
Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐ hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am stärksten
durchdrehende Rad einzeln ge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐ tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die TC ist betriebsbereit, sobald die
Zündung eingeschaltet und die Kon‐
trollleuchte b im Instrument erlo‐
schen ist. Im Driver Information Cen‐
ter (DIC) wird außerdem eine ent‐
sprechende Meldung angezeigt 3 95.
Bei aktiver TC blinkt b.

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146Fahren und Bedienung9Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 92.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
3 161.
Erweiterte Traktionsfunktion
Falls nötig kann die Traktionskon‐
trolle (TC) bei weicher, schlammiger oder schneebedeckter Fahrbahn
deaktiviert werden, um die Traktion
zu verbessern:
Ø in der Instrumententafel drücken.
Die Kontrollleuchte Ø leuchtet im In‐
strument und im DIC 3 95 wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Wenn eine Fahrgeschwindigkeit von
50 km/h erreicht wird, schaltet das
System automatisch von der erwei‐ terten Traktionsfunktion zum Betrieb
der Traktionskontrolle. Die Kontroll‐
leuchte Ø erlischt im Instrument.
Die Traktionskontrolle wird durch er‐
neutes Drücken auf Ø wieder einge‐
schaltet. Kontrollleuchte Ø erlischt.
Darüber hinaus wird die Traktions‐
kontrolle beim nächsten Einschalten
der Zündung wieder aktiviert.
Störung Wenn das System eine Störung er‐kennt, leuchtet die Kontrollleuchte b
3 92 zusammen mit A 3 90 im In‐
strument auf und eine entsprechende Meldung wird im DIC angezeigt 3 95.
Die Traktionskontrolle (TC) ist nicht
betriebsbereit. Störungsursache um‐
gehend von einer Werkstatt beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 95.
Elektronisches Stabilitätsprogramm
Das elektronische Stabilitätspro‐
gramm (ESP ®Plus
) verbessert bei Be‐
darf unabhängig von der Fahrbahn‐
beschaffenheit oder der Griffigkeit der

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Fahren und Bedienung147Reifen die Fahrstabilität. Außerdem
verhindert es ein Durchdrehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
Das ESP® Plus
ist betriebsbereit, so‐
bald die Zündung eingeschaltet und
die Kontrollleuchte b im Instrument
erloschen ist. Im Driver Information
Center (DIC) wird außerdem eine ent‐ sprechende Meldung angezeigt 3 95.
Das Eingreifen des ESP® Plus
wird
durch Blinken von b angezeigt.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 92.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
3 161.
Erweiterte Traktionsfunktion
Falls nötig kann das ESP ®Plus
bei wei‐
cher, schlammiger oder schneebe‐ deckter Fahrbahn deaktiviert werden,
um die Traktion zu verbessern:
Ø in der Instrumententafel drücken.
Die Kontrollleuchte Ø leuchtet im In‐
strument und im DIC 3 95 wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Wenn eine Fahrgeschwindigkeit von
50 km/h erreicht wird, schaltet das
System automatisch von der erwei‐ terten Traktionsfunktion zum Betrieb
des ESP® Plus
. Die Kontrollleuchte
Ø erlischt im Instrument.
ESP® Plus
wird durch erneutes
Drücken von Ø wieder eingeschal‐
tet. Kontrollleuchte Ø erlischt.
Darüber hinaus wird das ESP® Plus
beim nächsten Einschalten der Zün‐ dung wieder aktiviert.

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148Fahren und BedienungStörungWenn das System eine Störung er‐
kennt, leuchtet die Kontrollleuchte b
3 92 zusammen mit A 3 90 im In‐
strument auf und eine entsprechende Meldung wird im DIC angezeigt 3 95.
Das elektronische Stabilitätspro‐ gramm (ESP® Plus
) ist nicht betriebs‐
bereit. Störungsursache umgehend
von einer Werkstatt beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 95.Fahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten ab 30 km/h spei‐
chern und konstant halten. An Stei‐
gungen und im Gefälle ist ein Abwei‐
chen von der gespeicherten Ge‐
schwindigkeit möglich. Die gespei‐
cherte Geschwindigkeit blinkt im Dri‐
ver Information Center (DIC) 3 95.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen des Bremspedals
aktiviert werden.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Beim automatisierten Schaltgetriebe
den Geschwindigkeitsregler nur im
Automatikbetrieb aktivieren.
Kontrollleuchten m und U 3 94.
Aktivierung
m drücken. Die Kontrollleuchte U im
Instrument leuchtet grün.

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