OPEL MOVANO_B 2017.5 Betriebsanleitung (in German)

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Fahrzeugwartung219RadwechselEinige Fahrzeuge sind statt mit einem
Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet 3 215.
Folgende Vorbereitungen treffen und Hinweise beachten:
● Das Fahrzeug auf waagerech‐ tem, ebenem, festem und rutsch‐
sicherem Untergrund parken.
Vorderräder gerade stellen.
● Die Parkbremse betätigen, ersten Gang oder Rückwärts‐gang (Schaltgetriebe) bzw. N
(automatisiertes Schaltgetriebe) einlegen.
● Luftfederung deaktivieren 3 145.
● Reserverad herausnehmen 3 221.
● Niemals mehrere Räder gleich‐ zeitig wechseln.
● Wagenheber nur im Falle einer Reifenpanne verwenden; nicht
beim Reifenwechsel von Winter-
auf Sommerreifen oder umge‐
kehrt.
● Der Wagenheber ist wartungs‐ frei.● Bei weichem Untergrund einestabile, maximal 1 cm dicke
Unterlage unter den Wagenhe‐
ber legen.
● Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich keine Personen oder
Tiere aufhalten.
● Nicht unter das angehobene Fahrzeug kriechen.
● Motor nicht starten, wenn das Fahrzeug mit einem Wagenhe‐
ber angehoben ist.
● Vor Montage des Rades die Radschrauben/-muttern und ihre
Gewinde reinigen.9 Warnung
Radschraube, Radmutter und
Kegel der Radmutter nicht mit Fett schmieren.
1. Die Radabdeckung mit dem mitgelieferten Haken abziehen.
Wagenwerkzeug 3 209.
Je nach Fahrzeug zuerst die
Schrauben-/Mutterabdeckungen
von Hand entfernen und dann die
Radabdeckung entfernen oder an
den durch Pfeile gekennzeichne‐
ten Stellen auf die Radabdeckung
drücken und sie zum Lösen
drehen.
Hinterradantrieb, mit Doppelrä‐
dern hinten: Die Reifenventilver‐
längerung vom inneren Hinterrad
entfernen.
2. Den Radschlüssel ansetzen (je nach Fahrzeug den Radschlüssel
an den Adaptern befestigen) und sicherstellen, dass er sicher sitzt.
Jeden Radbolzen/jede Radmutter
um eine halbe Umdrehung lösen.

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220Fahrzeugwartung
3. Fahrzeuge mit Vorderradantrieb:Sofern so ausgerüstet, beimErsetzen eines Vorderrads dieErhöhung an der Hebeauflage
anbringen.
Zum Anheben des Fahrzeugs die Stützfläche des Wagenhebers
(Wagenwerkzeug 3 209) unter
dem Wagenheber-Ansatzpunkt
positionieren, der dem zu wech‐
selnden Rad am nächsten liegt.
Darauf achten, dass der Wagen‐
heber richtig positioniert ist. Der
Wagenheberfuß muss sich direkt unterhalb des Wagenheber-
Ansatzpunktes befinden, so dass
er nicht wegrutschen kann.
Den Radmutternschlüssel am
Wagenheber befestigen und das
Fahrzeug durch Drehen des
Schlüssels so weit anheben (max.
3 cm), bis das Rad den Boden
nicht mehr berührt.
Fahrzeuge mit Hinterradantrieb:
Dabei die beiliegenden Bedie‐
nungsanweisungen für den hydraulischen Wagenheber
(Wagenwerkzeug 3 209) beach‐
ten und die Teile wie vorgegeben zusammensetzen.
Den Adapter an dem Wagenhe‐
ber-Ansetzpunkt ansetzen, der
sich am nächsten am fraglichen
Rad befindet.
Darauf achten, dass der Wagen‐
heber richtig positioniert ist. Der
Wagenheberkopf muss gerade
unter dem Ansetzpunkt sitzen.
Den Wagenheber durch Drücken
des Radmutternschlüssels/der
Adapter hochpumpen, um die
Grundplatte richtig zu positionie‐
ren.
Das Fahrzeug durch Drücken des
Radmutternschlüssels anheben
(max. 3 cm), bis das Rad nicht
mehr den Boden berührt.
4. Die Radschrauben/-muttern komplett herausdrehen und mit
einem Tuch sauberwischen.
Die Radschrauben/-muttern so
ablegen, dass die Gewinde nicht
verschmutzen.
5. Rad wechseln.
6. Die Radschrauben/-muttern eindrehen.
7. Fahrzeug absenken.
8. Den Radschlüssel ansetzen (je nach Fahrzeug den Radschlüsselan den Adaptern befestigen) und
sicherstellen, dass er sicher sitzt.
Die Radbolzen/Radmuttern über

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Fahrzeugwartung221Kreuz festziehen. Anzugsmo‐
ment: 172 Nm (Vorderradantrieb), 235 Nm (Hinterradantrieb mit
Doppelrädern hinten), 264 Nm
(Hinterradantrieb mit Einzelrä‐
dern hinten).
9. Radabdeckung wieder anbringen.
Hinterradantrieb, mit Doppelrä‐
dern hinten: Vor dem Anbringen
der Radabdeckung die Reifen‐
ventilverlängerung am inneren
Hinterrad einbauen.
Hinweis
Sofern zutreffend Diebstahlsiche‐
rungsschrauben in der Nähe des
Reifenventils anbringen (andernfalls
ist es unter Umständen nicht
möglich, die Radabdeckungen
wieder anzubringen).
10. Abmontiertes Rad 3 221 und
Wagenwerkzeug verstauen
3 209.
11. Neues Rad am Fahrzeug auswuchten lassen. So schnell
wie möglich den Reifendruck des montierten Reifens 3 259 undauch das Anzugsmoment der
Radschrauben/-muttern kontrol‐
lieren.
Defekten Reifen ersetzen oder repa‐
rieren lassen.
Reserverad Einige Fahrzeuge sind statt mit einem
Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet 3 215.
Bei der Montage eines Reserverads, das sich von den anderen Rädernunterscheidet, ist dieses Reserverad
als Notrad zu betrachten und es
müssen die entsprechenden
Geschwindigkeitsbeschränkungen
eingehalten werden, auch wenn am Rad kein entsprechender Hinweis
angebracht ist. Nehmen Sie Kontakt
zu einer Werkstatt auf, um Informati‐
onen zur anwendbaren Geschwindig‐
keitsbeschränkung zu erhalten.Achtung
Die Verwendung eines Reserve‐
rads zusammen mit Winterreifen
oder eines Reserverads, das klei‐
ner ist als die anderen Räder,
kann das Fahrverhalten beein‐
trächtigen. Den defekten Reifen
möglichst bald austauschen.
Das Reserverad wird von einer Winde
unter dem Fahrzeugrahmen gehalten und durch Straffen eines Drahtkabelsmittels Radmutternschlüssel und
Adaptern (fahrzeugabhängig) arre‐
tiert.
Muss bei einem vollbeladenen Fahr‐
zeug ein defekter Hinterreifen ausge‐
tauscht werden, kann ein Anheben
des Fahrzeuges mittels Wagenheber
nötig sein, um Zugang zum Reserve‐
rad zu erhalten.

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222FahrzeugwartungZum Lösen des Reserverads das
Drahtkabel lösen. Dazu den
Radschlüssel und die Adapter (fahr‐
zeugabhängig) an der abgebildeten
Schlitzposition ansetzen und das Rad
vollständig absenken, indem der
Radschlüssel rechtsherum gedreht
wird.Achtung
Das Reserverad nur unter
Verwendung des Radmutternsch‐
lüssels und der Adapter (fahrzeug‐ abhängig) absenken.
Die Verwendung von Druckluft‐
werkzeugen ist verboten. Dadurch könnten das Windenkabel und die
Vorrichtungen beschädigt
werden.
Das Rad aufrecht positionieren, die
Sicherung von der Felge lösen und
das Rad vom Drahtkabel und von der
verbundenen Sicherung lösen. Dazu
die Komponenten durch die Radmitte
führen.
Bei Fahrzeugen mit Doppelrädern
hinten befindet sich am Reserverad
eine zusätzliche Montageplatte. Vor
Verwendung des Rades die Mutter
lösen und die Montageplatte entfer‐
nen.Beim Wiederanbringen eines Reser‐ verads zuerst die Montageplatte
(Fahrzeuge mit Doppelrädern hinten) anbringen und mit der Mutter sichern.
Rad aufrecht positionieren und dasKabel mit der verbundenen Siche‐
rung von vorne (Reifenseite mit
Ventil) durch die Reifenmitte führen.
Sicherung anbringen und einclipsen.
Dabei sicherstellen, dass sie richtig
positioniert ist und die Vorderseite
des Rades (die Seite mit dem Ventil)
beim Wiederanbringen nach oben
zeigt.

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Fahrzeugwartung223
Das Rad unter dem Fahrzeugrahmen
direkt unter dem Windenmechanis‐
mus platzieren.
Dann den Seilzug mit dem
Radschlüssel und den Adaptern fest‐
ziehen. Dazu den Seilzug am oben dargestellten Schlitz anschließen und den Schlüssel gegen den Uhrzeiger‐
sinn drehen, bis sich das Rad in der
vollständig angehobenen Position
befindet.9 Warnung
Sicherstellen, dass die Radvor‐
derseite (Seite mit dem Ventil)
nach oben zeigt, wenn das Reser‐ verad unter dem Fahrzeugrahmenaufgezogen wird.
Notrad
Achtung
Die Verwendung eines Reserve‐
rads zusammen mit Winterreifen
oder eines Reserverads, das klei‐
ner ist als die anderen Räder,
kann das Fahrverhalten beein‐
trächtigen. Den defekten Reifen
möglichst bald austauschen.
Nur ein Notrad montieren. Nicht
schneller als 80 km/h fahren. Kurven langsam fahren. Kein Dauereinsatz.
Hat das Fahrzeug beim Abschleppen
eines anderen Fahrzeugs eine
Reifenpanne am Hinterrad, das
Notrad vorne anbringen und das voll‐ wertige Rad hinten.
Schneeketten 3 215.
Sommer- und Winterreifen
Bei der Verwendung von Winterreifen
kann das Reserverad immer noch mit einem Sommerreifen ausgerüstet
sein.
Bei Einsatz dieses Reserverades mit
einem Sommerreifen kann es zu
verändertem Fahrverhalten kommen,
besonders auf glatten Straßenober‐
flächen.
Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung
Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung so montieren, dass sie in
Fahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐
tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkennbar.

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224FahrzeugwartungBei entgegen der Laufrichtung
montierten Reifen gilt:
● Das Fahrverhalten kann beein‐ trächtigt sein. Einen defekten
Reifen umgehend ersetzen oder
instand setzen lassen und wieder anstelle des Reserverads
montieren.
● Nicht schneller als 80 km/h fahren.
● Bei Nässe und Schnee beson‐ ders vorsichtig fahren.Starthilfe
Der Starthilfeanschluss befindet sichim Motorraum.
Bei entladener Fahrzeugbatterie
kann der Motor mit Starthilfekabeln
und der Fahrzeugbatterie eines ande‐
ren Fahrzeugs gestartet werden.
Motor nicht mit einem Schnelllader anlassen.9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln
muss mit äußerster Vorsicht
geschehen. Jede Abweichung von der folgenden Anleitung kann zu
Verletzungen oder Beschädigun‐
gen durch Explosion der Batterien und zu Beschädigung der elektri‐
schen Anlagen an beiden Fahr‐
zeugen führen.
9 Warnung
Berührung der Batterie mit Augen,
Haut, Textilien und lackierten
Oberflächen vermeiden. Die
Batterie enthält Schwefelsäure,
die bei direkter Berührung Verlet‐
zungen und Sachschäden verur‐
sachen kann.
Achtung
Die Luftfederung muss deaktiviert
werden, bevor Starthilfe gegeben
wird.
Luftfederung 3 145.
● Keine Funken oder offenen
Flammen in der Nähe der Fahr‐zeugbatterie.
● Eine entladene Fahrzeugbatterie
kann bereits bei einer Tempera‐ tur von 0 °C einfrieren. Die einge‐
frorene Fahrzeugbatterie vor
dem Anklemmen der Starthilfe‐
kabel auftauen.

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Fahrzeugwartung225●Beim Umgang mit der Fahrzeug‐
batterie Augenschutz und
Schutzkleidung tragen.
● Eine Starthilfebatterie mit dersel‐
ben Spannung verwenden
(12 Volt). Ihre Kapazität (Ah) darf
nicht wesentlich unter der der entladenen Fahrzeugbatterie
liegen.
● Starthilfekabel mit isolierten Polklemmen und einem Quer‐
schnitt von mindestens 25 mm 2
verwenden.
● Entladene Batterie nicht vom Bordnetz trennen.
● Unnötige Stromverbraucher abschalten.
● Luftfederung deaktivieren 3 145.
● Während des gesamten Vorgangs nicht über die Fahr‐
zeugbatterie beugen.
● Die Polklemmen des einen Kabels dürfen die des anderen
Kabels nicht berühren.● Die Fahrzeuge dürfen sich
während der Starthilfe nicht
berühren.
● Die Parkbremse betätigen und in
die Leerlaufstellung (Schaltge‐
triebe) oder N (automatisiertes
Schaltgetriebe) schalten.
Starthilfeanschluss
Wenn die Fahrzeugbatterie entladen
ist, lässt sich das Fahrzeug mit dem
Starthilfeanschluss starten. Ein
Zugang zur Batterie ist dazu nicht
erforderlich.
Der Starthilfeanschluss befindet sich
im Motorraum. Er ist mit dem Zeichen
< auf dem roten Deckel gekennzeich‐
net. Den roten Deckel öffnen, um an
die Anschlussklemme zu gelangen.
Wenn der Anschluss nicht verwendet wird, muss er mit dem roten Deckel
verschlossen sein.
Starthilfeverfahren
Modellabhängig kann sich der Start‐
hilfeanschluss auf der linken oder
rechten Seite des Motorraums befin‐
den.

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226Fahrzeugwartung
Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Das rote Kabel am Pluspol (1) der
Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Kabels am Starthilfeanschluss (2)des Fahrzeugs mit der entlade‐
nen Fahrzeugbatterie anschlie‐
ßen.
3. Das schwarze Kabel am Minuspol
(3) der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels an einen Massepunkt desFahrzeugs (4) anschließen, zumBeispiel am Motorblock oder an
einem Motorlagerbolzen. So weit
wie möglich von der entladenen
Fahrzeugbatterie entfernt
anschließen, jedoch mindestens
60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
Starten des Motors: 1. Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs starten.
2. Nach fünf Minuten den anderen Motor starten. Startversuche soll‐
ten nicht länger als 15 Sekunden
dauern und in Intervallen von
einer Minute durchgeführt
werden.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐
nen Kabeln ca. drei Minuten im
Leerlauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B. Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐zung) am Starthilfe erhaltenden
Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.Abschleppen
Eigenes Fahrzeug
abschleppen
Die Abschleppöse und der
Radschlüssel sind mit dem Wagen‐
werkzeug verstaut 3 209.
Die Abdeckung mit einem geeigneten
Werkzeug lösen.
Die Abschleppöse nach rechts in den
vorderen Abschlepppunkt einschrau‐
ben und mit dem Radmutternschlüs‐
sel fest anziehen.

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Fahrzeugwartung227Ein Abschleppseil - oder besser noch
eine Abschleppstange - an der
Abschleppöse befestigen, auf keinen
Fall am Stoßfänger oder an den
Bauteilen der Vorderradaufhängung.Achtung
Das Fahrzeug nicht rückwärts
ziehen. Die Abschleppöse an der
Vorderseite darf nur zum
Abschleppen und nicht zum
Bergen eines Fahrzeugs verwen‐
det werden.
Die Zündung einschalten, um den
Betrieb der Bremsleuchten, der Hupe und der Windschutzscheibenwischer
zu ermöglichen. Das Lenkrad leicht
bewegen, um das Lenkradschloss zu
lösen.
Luftfederung deaktivieren 3 145.
Getriebe in Leerlaufstellung.
Achtung
Fahrzeuge mit automatisiertem
Schaltgetriebe: Wenn die Neutral‐ stellung nicht eingelegt werden
kann dann darf das Fahrzeug nur
mit den Antriebsrädern vom
Boden abgehoben abgeschleppt
werden.
Das Fahrzeug muss immer mit
ausgeschalteter Zündung abge‐
schleppt werden.
Automatisiertes Schaltgetriebe
3 157.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe
Zugkräfte können das Fahrzeug beschädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind für
das Bremsen und Lenken bedeutend
höhere Kräfte erforderlich.
Umluftsystem 3 120 einschalten und
Fenster schließen, damit keine Abgase des Zugfahrzeugs in den
Innenraum eindringen können.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Nach dem Abschleppen die
Abschleppöse abschrauben und die
Abdeckung wieder anbringen.
Anderes Fahrzeugabschleppen

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228FahrzeugwartungEin Abschleppseil - oder besser noch
eine Abschleppstange - an der hinte‐
ren Abschleppöse befestigen, auf
keinen Fall an der Hinterachse oder
den Bauteilen der Radaufhängung.Achtung
Die Abschleppöse am Heck darf
nur zum Abschleppen und nicht
zum Bergen eines Fahrzeugs
verwendet werden.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe
Zugkräfte können das Fahrzeug beschädigen.
Fahrzeugpflege
Außenpflege
Schlösser Die Schlösser sind werksseitig mit
einem hochwertigen Schließzylinder‐
fett geschmiert. Enteisungsmittel nur verwenden, wenn unbedingt nötig, da
es entfettend wirkt und die Schließ‐
funktion beeinträchtigt. Nach
Gebrauch eines Enteisungsmittels
die Schlösser in einer Werkstatt
wieder fetten lassen.
Waschen Der Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐ einflüssen ausgesetzt. Fahrzeug
regelmäßig waschen und wachsen.
Wählen Sie bei Benutzung von
Waschanlagen ein Programm mit
Wachskonservierung. Einschränkun‐
gen für folienbeklebte oder matt lack‐
ierte Karosserieteile oder Dekorbän‐
der finden Sie unter „Polieren und
Wachsen“.Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,
Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile
enthalten, die Lackschäden verursa‐
chen können.
Bei Benutzung von Waschanlagen
die Anweisungen der Hersteller der
Waschanlagen befolgen. Die Wind‐ schutzscheibenwischer muss ausge‐
schaltet und die Außenspiegel einge‐ klappt sein. Antenne und außen am
Fahrzeug montiertes Zubehör wie
zum Beispiel Dachgepäckträger usw.
entfernen.
Beim Waschen von Hand auch die
Innenbereiche der Radkästen gründ‐
lich ausspülen.
Kanten und Falze an geöffneten
Türen und Motorhaube sowie von
diesen verdeckte Bereiche reinigen.
Helle Metallformteile mit einer für
Aluminium zugelassenen Reini‐
gungslösung reinigen, um Schäden
zu vermeiden.

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